Züricher Tierschutz: Katzen sind Einzelgänger

  • Themenstarter elvaza
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.. und wer sich noch mehr aufregen möchte, der darf auch gerne die Leserkommentare zu den "degenerierten Viechern" lesen.
 
.. und wer sich noch mehr aufregen möchte, der darf auch gerne die Leserkommentare zu den "degenerierten Viechern" lesen.

Na ja - das ist ein Kommentar. Die meisten äußern sich nicht unbedingt begeistert zu dem Artikel :rolleyes:
 
Was hat der Tierschutz denn für Vorstellungen?! Sind nicht schon genug Katzen in den Tierheimen?
 
Da gibts wahrscheinlich eine Person im Zürcher Tierschutz, die im Namen der ganzen Organisation so einen bullshit verzapft.

Wenn in Zürich 430 Katzen auf 1 Quadratkilometer kommen, dann frage ich mich ja auch, ob das alles Katzen mit Zuhause sind. Und falls nicht, müsste man ja vielleicht eher ansetzen, die Katzenpopulation bei Wildgängern mittels Kastra-Aktionen einzudämmen? Oder sehe ich da was falsch?

@DaisyPuppe: hast ja Recht, aber dieser Eine ist mir halt ganz besonders aufgestossen.
 
Wenn in Zürich 430 Katzen auf 1 Quadratkilometer kommen, dann frage ich mich ja auch, ob das alles Katzen mit Zuhause sind. .

Ich schätze da sind eine Menge Wohnungskatzen dabei, die gar nicht nach draußen zum jagen kommen. Zürich ist ja kein Dorf, wo man seine Katzen ruhigen Gewissens rauslassen kann. Da sind doch sicher der Großteil "Indoor-Katzen".
 
Mit solchen blöden Statements macht man jahrelange gute Aufklärung zunichte.

Und das auch noch aus den eigenen Reihen...:mad:

Was reden sich Tierschützer und Katzenliebhaber immer den Mund fuselig, dass man bitte Katzen und vor allem Kitten nicht als Einzeltier halten soll und dann sowas...:stumm:
 
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Bezaubernde Logik.:pink-heart: Man darf sich also nur noch eine Quoten-Katze aus dem TH holen, die anderen sollen da weiter versauern. :confused:
 
Aber mei, wer sollte denn das kontrollieren? Heiße Luft, sonst nix.
 
  • #10
@balutitit: ich halte hier in der CH vieles für möglich. Katzensteuer, Chippflicht oder was weiss ich, denen würde schon was einfallen. Aber ich denke auch, dass man damit nicht durchkäme. Haben ja vielleicht oder hoffentlich auch noch andere Interessengruppen etwas zu melden (wie z.Bsp. Tierheime, Tierärzte oder andere Tierschutzorganisationen).

Trotzdem geht einem (mir) die Hutschnur hoch, vor allem wenn sowas vom TS kommen soll. Aber eben: vielleicht hat da nur einfach eine verwirrte Seele geballte Dummheit im Namen der gesamten Organsition rausgeblasen. Das ist zumindest, was ich hoffe.
 
  • #11
@balutitit: ich halte hier in der CH vieles für möglich. Katzensteuer, Chippflicht oder was weiss ich, denen würde schon was einfallen. Aber ich denke auch, dass man damit nicht durchkäme. Haben ja vielleicht oder hoffentlich auch noch andere Interessengruppen etwas zu melden (wie z.Bsp. Tierheime, Tierärzte oder andere Tierschutzorganisationen).

Trotzdem geht einem (mir) die Hutschnur hoch, vor allem wenn sowas vom TS kommen soll. Aber eben: vielleicht hat da nur einfach eine verwirrte Seele geballte Dummheit im Namen der gesamten Organsition rausgeblasen. Das ist zumindest, was ich hoffe.

Chippflicht ist schon und mittlerweile verlangen die TH Katzentüren, sonst zieht keine Katze aus dem TS ein. Ich war gerade mit eine Bekannte auf der Suche und da standen mir die Haare senkrecht was so ein TH von sich gab. Ausserdem, wurde mehrfach in Sendungen usw gesagt wie oft Tiere aus den TH fehl-vermittelt wurden und zurück gebracht wurden.

Also, ich wurde nicht zu sehr auf TH und TA mich verlassen wollen. Ich kann kein Loblied singen.

Wir haben in der Tat sehr viele Katzen hier Vorort aber es stört uns nicht und vor irgendwas umgesetzt werden sollte - gibt es bestimmt eine Volksabstimmung und das Thema wird bestimmt versenkt werden :aetschbaetsch1:
 
  • #12
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Kanton-will-eine-Katzensteuer/story/20529039

Kanton will eine Katzensteuer


:massaker: :stumm:
Biologe und Kantonsrat Andreas Hasler kann sich vorstellen, dass mit der Katzensteuer ein Forschungsprogramm zur Züchtung von Vegetarierkatzen finanziert werden könnte. «Damit werden einerseits Vögel, Eidechsen und Blindschleichen geschont, und andererseits kann der Kot, wie bei anderen Pflanzenfressern, problemlos als Dünger verwendet werden», sagt der Biologe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
jaaa, darauf baut sich dies alles auf - ein Scherz
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Vegetarierkatzen? :p

Chippflicht ist hier in der CH soweit ich weiss nicht.

Wie auch immer. Ich kann mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass Katzen allein für den Rückgang der Singvogelpopulation verantwortlich sind und es auch nur wegen ihnen kaum noch Blindschleichen gibt. Vielleicht sollte man lieber Energie darauf verwenden, die wahre Ursache des Problems zu finden und zu beheben.
Tja, und Wohnungskatzen darf ich dann ja zumindest halten dürfen sollen soviel ich will, denn dank Katzennetz kann sich hier kein Vogel auf unseren Balkon verirren und Blindschleichen oder Eidechsen schaffen es hier auch nicht bis in den 4. Stock. :D
 
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  • #15
oh die TA hier hat es mir gesagt und wollte meine Katze gleich chippen... man, ich war dann ziemlich sauer, denn die Maus hat schon 2 Chips von früher :massaker:. Die hätte die erst lesen sollen, deswegen dachte ich es ist schon Pflicht.

Ich glaube auch nicht, dass Katzen an der Rückgang der Vögel schuld sind. Ich denke es sind die Umweltbedingungen und Lebensbedingungen/-raum. Wenn man hier immer mehr baut und baut und die Natur zurück drängt, wo sollen den die Vögel brüten - am Baugerüst vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Vielleicht wird es auch hier eines Tages mal ein Spatz schaffen, durchs Katzennetz zu kommen (was ich mir aber kaum vorstellen kann) - aber deswegen wird der gemeine Spatz an sich in Basel sicherlich nicht aussterben.

Sorry, ich bin gerade echt einfach "hässig" wie man bei uns sagt und es regt mich einfach fürchterlich auf. An allen Ecken und Enden wird die Natur kaputt gemacht und am Ende sind die Katzen Schuld. Ist doch einfach nur beknackt.
 
  • #17
ja hier auch - alles verbaut, Hecken und Bäume weg für mehr Sicht und alles begradigt und betoniert.

Der Kanton hat wo ich gerade wohne entschieden eine wunderbare Grünfläche mit ein paar alte Bäume mit hässliche ultramoderne Ringbauten zu ersetzen. Dahinter ist gleich Wald - damit wird wieder Natur verdrängt. Hier ist noch vieles im Lot. Man hat zwar das Bauen jetzt verzögert durch Proteste und man hofft die nächsten Amtsträger werden es stoppen. Ich glaube nicht dran.

Aber wir haben hier sehr viele Katzen...:zufrieden:, also einen schuldigen haben wir doch glatt
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Hallo.
Es liegt nicht nur daran, daß alles zugebaut wird. Auch die Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen, die immer weiter ausgeweitet wird, trägt dazu bei, daß die Singvögel nicht genügend Platz haben. Dazu kommt auch noch der Einsatz von Pestiziden.
Streuobstwiesen werden immer weniger und Moorgebiete werden trocken gelegt. Da muss man sich nicht wundern.

Wir haben es hier wenigsten noch recht grün mit Bäumen und Hecken. Dennoch sind wir "ganzjahresfütterer". Und das Angebot wird tatsächlich von immer mehr Vögeln pro Jahr angenommen.
 
  • #19
ja das stimmt mit der Landwirtschaft, ist auch ein Punkt
 
  • #20
So und warum wird dann nicht die wirkliche Ursache der Probleme gesucht?
Wäre die Population von Singvögeln und Echsen denn ohne Freigänger Katzen in der richtigen Höhe?
Wenn nicht, warum wird dann nicht nach Lösungen gesucht, entsprechende Lebensräume für diese Tierarten zu finden?
Und warum gibt es 430 Katzen auf 1 Quadratmeter? Alles Tiere mit Zuhause? Würde mich wundern, im Kanton Zürich (der ja nun aber auch nicht nur die Stadt an sich abdeckt).
Wenn doch, sind alle kastriert? Wenn nicht, warum nicht?

Und warum verdammt noch mal gilt immer noch die Meinung, dass Katzen Einzelgänger sind? Selbst im Tierschutz? Schade, dass die Organisation, für die dieser Redner gesprochen hat, nicht näher bekannt ist.
 

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