Katze wird von zwei Katern angegriffen

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Lal

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5. März 2014
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Hallo,

seit ca. 5 Monaten haben wir eine Katze, die in einem großen Garten herumtollen kann.
Eines Nachts habe ich sie ungefähr gegen zehn Uhr rausgelassen; Kurz darauf hörte ich lautes Jaulen. Ich bin natürlich schnell zur Tür gerannt und hab sie herein geholt. Sie humpelte und an ihren beiden Hinterbeinen waren tiefe Kratzer aufzufinden. Das war das erste Mal, dass sie verletzt wurde.
Seitdem kam sie immer mal wieder verletzt ins Haus. Verantwortlich dafür sind zwei kräftige Kater (von derselben Besitzerin), die ihr auch an unserem Fenster auflauern.
Unser Kätzchen ist noch jünger und scheint absolut keine Chance gegen diese Kater zu haben. Leider hauen die zwei auch immer viel zu schnell ab, sodass wir sie nicht schimpfen können!
Bis jetzt haben wir noch nicht mit der Besitzerin geredet, denn sie kann ihre Kater ja auch nicht einfach im Haus einsperren.

Meine Frage ist nun, ob es vielleicht hilfreich wäre, wenn wir uns eine weitere Katze/einen Kater anschaffen würden, sodass die zwei gemeinsam gegen die "Feinde" ankommen könnten?

Dabei wäre natürlich wieder die Frage, ob sich unsere Katze mit dem Neuankömmling vertragen würde...

Hat jemand vielleicht noch andere Ideen bzw. Erfahrungen?

Wie ihr sicher alle verstehen könnt, tut es mir immer wieder weh, unser Kätzchen so leiden zu sehen. :sad:
 
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Eine zweite Katze ist grundsätzlich keine schlechte Idee :). Allerdings würde ich nur eine Katze gleichen Geschlechts und mit einem ähnlichen Charakter holen. Auch sollte das Alter in etwa gleich sein. Das tut deinem Kätzchen bestimmt gut. Zur Zusammenführung gibt es hier im Forum einen ganz tollen Tread. Da würde ich mich einfach mal einlesen an deiner Stelle.

Bleibt das Problem mit den Katern... Sind die Kater denn kastriert? Wenn nicht, würde ich mal ganz dringend das Gespräch mit dem Besitzer/ der Besitzerin suchen. Spontan würde mir noch einfallen, dass du die Kater mal bissl Nass machst und dich auf die Lauer legst. Aber wenn sie so schnell weg sind :confused:...
 
Hallo,

seit ca. 5 Monaten haben wir eine Katze, die in einem großen Garten herumtollen kann.
Eines Nachts habe ich sie ungefähr gegen zehn Uhr rausgelassen; Kurz darauf hörte ich lautes Jaulen. Ich bin natürlich schnell zur Tür gerannt und hab sie herein geholt. Sie humpelte und an ihren beiden Hinterbeinen waren tiefe Kratzer aufzufinden. Das war das erste Mal, dass sie verletzt wurde.
Seitdem kam sie immer mal wieder verletzt ins Haus. Verantwortlich dafür sind zwei kräftige Kater (von derselben Besitzerin), die ihr auch an unserem Fenster auflauern.
Unser Kätzchen ist noch jünger und scheint absolut keine Chance gegen diese Kater zu haben. Leider hauen die zwei auch immer viel zu schnell ab, sodass wir sie nicht schimpfen können!
Bis jetzt haben wir noch nicht mit der Besitzerin geredet, denn sie kann ihre Kater ja auch nicht einfach im Haus einsperren.

Meine Frage ist nun, ob es vielleicht hilfreich wäre, wenn wir uns eine weitere Katze/einen Kater anschaffen würden, sodass die zwei gemeinsam gegen die "Feinde" ankommen könnten?

Dabei wäre natürlich wieder die Frage, ob sich unsere Katze mit dem Neuankömmling vertragen würde...

Hat jemand vielleicht noch andere Ideen bzw. Erfahrungen?

Wie ihr sicher alle verstehen könnt, tut es mir immer wieder weh, unser Kätzchen so leiden zu sehen. :sad:

Hallo,

Deine arme Mieze :sad:.. Nun zu einer Frage sind die Kater kastriert? Leider gibt es im Frühjahr immer wieder Katzenkämpfe, vielleicht ist sie auch "nur" dazwischen geraten und wurde nicht direkt angegriffen. Ich würde schon mal das Gespräch mit der Nachbarin suchen, ohne ihr Vorwürfe zu machen. Du schreibst auch sie würden ihr auflauern - ist sie kastriert? Denn auch mancher kastrierter Kater wird wieder zum Wilden, wenn er auf eine unkastrierte Katze stößt.

Liebe Grüße,

garfieldsfreundin
 
Hallo,

erstmal danke für die Vorschläge.

Unsere Nachbarin arbeitet im Tierheim, deshalb könnte ich mir vorstellen, dass sie kastriert sind. Aber nachfragen schadet ja nicht.

Sie nasszumachen habe ich mir auch schon überlegt, bin aber noch am überlegen wo ich den Gartenschlauch am besten positioniere, damit mir die Kater nicht sofort abhauen. ;)

Unsere Katze wurde vor ca. 5 Wochen kastriert.
 
Hallo,

erstmal danke für die Vorschläge.

Unsere Nachbarin arbeitet im Tierheim, deshalb könnte ich mir vorstellen, dass sie kastriert sind. Aber nachfragen schadet ja nicht.

Sie nasszumachen habe ich mir auch schon überlegt, bin aber noch am überlegen wo ich den Gartenschlauch am besten positioniere, damit mir die Kater nicht sofort abhauen. ;)

Unsere Katze wurde vor ca. 5 Wochen kastriert.

Aber sei vorsichtig mit dem Schlauch. Können schlimme Verletzungen entstehen. Aus eigener Erfahrung kann ich nen Zerstäuber empfehlen. Hast du vllt noch ne Möglichkeit deinen Garten "Katzensicher" zu machen? Wär auch noch ne Idee falls Garten vorhanden :).
 
Alles klar, wird berücksichtigt!
Unser Garten lässt sich leider nicht absperren, falls du das meinst.
Danke:)
 
Bitte bitte. Berichte mal ob du erfolgreich warst :)!
 
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Meine Molly hatte (hat?) auch Probleme mit Nachbarskatze, aber längst nicht so extrem: Da ist nie Blut geflossen, aber ordentlich Angst hatte meine Mieze, wollte nicht mehr alleine nach draussen, nur noch mit mir zusammen.
Ich habe mich echt ins Zeug gelegt, habe Patroulliengänge mit einer ordentlichen Wasserpistole (6m Reichweite) unternommen, und die Heckenlücken mit totem Gezweig vollgestopft. Wichtig ist auch, dass Molly freie Sicht beim Weg nach draussen und freie Rückzugsmöglichkeit hat. Ich habe eine Katzenklappe zur Terrasse, Molly rettet sich schnell ins Haus bei Problemen - und sie ist da mehr als einmal wie ein Pfeil durchgeschossen und hat derweil noch einen Pfotenhieb auf den Popo bekommen!

Ein Gespräch mit der Nachbarin ergab nur, dass sie der Meinung ist, die Katzen müssen das untereinander ausmachen. Das ist leider typisch, was soll der Besitzer da auch schon groß unternehmen (ausser die Katze zu bestimmten Zeiten einzusperren).

Zu der Idee einer Zweitkatze: Ich habe mir auch eine zweite Katze dazugeholt, aber nicht wegen der Probleme im Garten, sondern weil Molly bei Langeweile extrem nervig wird und mich auch regelmäßig gezwickt hat. Ich hatte auch die Hoffnung, dass die beiden zusammenarbeiten gegen Nachbars Katze. So richtig tun sie das aber nicht. Es hilft, dass sie gerne zu zweit in den Garten gehen, und damit für die anderen Katzen (die hier nur einzeln unterwegs sind) gefährlicher wirken als sie tatsächlich sind. Wenn's aber hart auf hart kommt ist sich jede selbst die nächste, v.a. ist die neue Katze (Roxy) ein viel größerer Angsthase als Molly, die wenigstens noch ein bisserl ihren "Mann" steht und auch schonmal Roxy gegen eine andere Katze (nicht der Erbfeind!) verteidigt hat. Das hat mich dann echt verblüfft. Aber meistens trennen sie sich und jede versucht für sich, in Sicherheit zu kommen.

Also: Kann helfen, muss aber nicht. Nicht die große Hoffnung da rein stecken, denn mit der neuen Katze hast Du das Problem der Zusammenführung, was auch kläglich in die Hosen gehen kann - lies mal hier bei "Eine Katze zieht ein", da gibt's auch Fälle, wo die Probleme hinterher größer sind als vorher. Wenn Zweitkatze, dann nicht nur aus dem Grund, dass ein Konterpart gegen die Kater geschaffen wird; es könnte sein, dass sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Was aber funktioniert ist, dass der Katze nicht so schrecklich langweilig ist zu Hause, und sie auch mal eher daheim bleibt.

Total wichtig ist eine sorgfältige Auswahl der Zweitkatze. Ich habe meine Roxy von einer Pflegestelle, die sich auch sehr viel Zeit genommen hat für die Einschätzung der Situation, Abgleich der Charaktere etc. Und ich hatte die Möglichkeit, die Katze zurückzugeben, falls sie sich nicht vertragen sollten - Molly war bei mir alleine, also hatte ich keine Ahnung, wie sie auf eine Mitbewohnerin reagieren würde. Mein einziger Indikator war eine Nachbarskatze (gibt hier viele), die friedlich zu meiner Molly war und die nicht sofort vertrieben wurde sondern auch mal neugierig beäugt. Also habe ich's riskiert. Übrigens hätte ich Roxy für mich selbst gar nicht ausgewählt, ich habe sie wirklich nur wegen Molly genommen. Mittlerweile ist diese Katze mein größter Sonnenschein...

Für mich hat es sich gelohnt, eine zweite Katze dazu zu nehmen, die schlimmsten Probleme haben sich damit gelöst, trotzdem gehört halt doch eine ordentliche Portion Glück dazu. Wie es diesen Sommer mit der bösen Nachbarskatze läuft kann ich noch nicht abschätzen, ich bin aber entspannt: Sollen die Miezen halt daheim bleiben, wenn's draussen zu brutal wird!
 
Unser Amadeus (im Regenbogenland) hat sich auch immer verdreschen lassen :/. So standen wir auch das ein oder andere mal beim Tierarzt oder sind nachts raus und haben ihn "gerettet"... Nassspritzen hat bei uns immer ganz gut funktioniert. Aber hier leben viele Katzen. Hat sich die eine mal für ne Zeit net blicken lassen, kamen dafür zwei andere.

Dann zog irgendwann der Nachbarshund ein (Jack Russel). Und plötzlich waren nicht mehr die Katzen das Problem. Hier gibt es in der Nachbarschaft auch den ein oder anderen Hund aber die sind friedlich. Nur Nachbars Hund nicht. Mag aber auch an falscher Haltung liegen. 3 mal am Tag den Ball werfen wird so einem Tier halt nicht gerecht. Außerdem büchst der Hund regelmäßig aus und steht dann auf UNSERER Terrasse. Anfangs war Amadeus noch schneller aber irgendwann nicht mehr. Er war zum Schluss sehr krank. Trotzdem hat er sich noch gern die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und hat die Rechnung ohne dem Hund gemacht. Dieser erwischte ihn wieder mal bei uns auf der Terasse am Ohr. Von der Nachbarin haben wir bis heute keine Entschuldigung gehört, noch wurden Tierarztkosten oder ähnliches übernommene. Nachbars fühlen sich im recht. Es gab schon sehr hässliche Auseinandersetzungen zwischen uns...

Als wir den kleinen Rascha bekommen haben, meinten sie wie es sein kann dass wir uns wieder ne Katze anschaffen. Ihr Hund würde verrückt werden wenn er ihn sieht. Außerdem sollen wir unsere Katze erziehen dass sie niemals bei Ihnen in den Garten kommt sonst könne sie für nichts garantieren. Denn wenn wir unsere Katze nicht erziehen, erzieht sie ihren Hund nicht.

Es gibt schon einige Vollidioten auf der Welt!!!
 
  • #10
Hallo!

Ich danke euch nochmal vielmals für die ganzen Antworten!
Sobald es draußen gefaucht hat, sind wir sofort mit einem Eimer Wasser nach draußen gerannt, haben den Angreifer jedoch nie erwischt.
Mittlerweile ist schon einige Zeit vergangen und unsere Katze ist ausgewachsen, sodass sie es geschafft hat, sich Respekt zu erlangen. Das Revier gehört nun ihr und ich bin froh, dass sie schon längere Zeit nicht mehr durch andere Katzen/Kater verletzt wurde.
 
  • #11
Hallo Lal,
toll, das eure Kleine jetzt Große ihren Freigang wieder genießen kann.

Mich würde mal interessieren was aus dem Nachbars-Hund und dem neuem Kätzchen geworden ist von Jasi_87.Da ich selber jahrelang einen Jacky hatte (lebt jetzt bei meinen Eltern) machen mich Leute wie solche Hundebesitzer echt sauer. Irgendwann werden andere Tiere oder Menschen angegriffen, weil der Hund nicht vernünftig ausgelastet und gehalten wird.
Was sagen denn die Nachbarn, wenn der Hund auf den Nachbargrundstück ist? Ist dann auch der Teufel los? Unverständlich solche Leute.:reallysad:
 
  • #12
Hallo,

seit ca. 5 Monaten haben wir eine Katze, die in einem großen Garten herumtollen kann.
Eines Nachts habe ich sie ungefähr gegen zehn Uhr rausgelassen; Kurz darauf hörte ich lautes Jaulen. Ich bin natürlich schnell zur Tür gerannt und hab sie herein geholt. Sie humpelte und an ihren beiden Hinterbeinen waren tiefe Kratzer aufzufinden. Das war das erste Mal, dass sie verletzt wurde.
Seitdem kam sie immer mal wieder verletzt ins Haus. Verantwortlich dafür sind zwei kräftige Kater (von derselben Besitzerin), die ihr auch an unserem Fenster auflauern.
Unser Kätzchen ist noch jünger und scheint absolut keine Chance gegen diese Kater zu haben. Leider hauen die zwei auch immer viel zu schnell ab, sodass wir sie nicht schimpfen können!
Bis jetzt haben wir noch nicht mit der Besitzerin geredet, denn sie kann ihre Kater ja auch nicht einfach im Haus einsperren.

Meine Frage ist nun, ob es vielleicht hilfreich wäre, wenn wir uns eine weitere Katze/einen Kater anschaffen würden, sodass die zwei gemeinsam gegen die "Feinde" ankommen könnten?

Dabei wäre natürlich wieder die Frage, ob sich unsere Katze mit dem Neuankömmling vertragen würde...

Hat jemand vielleicht noch andere Ideen bzw. Erfahrungen?

Wie ihr sicher alle verstehen könnt, tut es mir immer wieder weh, unser Kätzchen so leiden zu sehen. :sad:



Hallo Lal,

was das Thema betrifft,bin ich bzw meine Katzen leidgeprüft.Meine vorherige Katze Bienchen wurde dermaßen übel und oft zerbissen,dass ihr beinahe der Schwanz amputiert werden musste.Zuletzt wurden ihre Wunden getackert und sie musste einen Monat lang einen Wundschutzbody tragen.Bienchen war chronisch krank und Stress löste bei ihr Asthmaanfälle aus.Außerdem wurde ihre Haut etwas dünner durch das Asthmaspray.

Wir hatten da einen Nachbarkater namens Buddy:rolleyes:,der ein echter Kampfprügelstalker war.
Und eine sehr territoriale Grautigerin,die ähnlich rabiat war.
Dann ein neuzugezogenes Katerduo..
Bei uns gibt es viele Katzen und "mein" Garten ist Durchgangsstrecke für die meisten.

Wegen Buddy entwickelte sie solche Angst vor Katzen,dass sie zu schreien begann, sobald eine auf sie losging und ich stürmte dann nach draußen."Grollend und fauchend" bin ich hinterhergewetzt..ich möchte nicht wissen wie das für Außenstehende ausgesehen haben muss :p

Irgendwann habe ich einfach zur Wasser"bombe" gegriffen.
Keine Spritzpistolen mehr,denn die waren Buddy völlig egal.
Zuerst nahm ich diese kleinen Luftballons.Da die aber mit der Zeit undicht
werden,habe ich ganz normale Butterbrotbeutel genommen , etwa halb mit Wasser gefüllt und zugeknotet.
Auf allen Fensterbänken+ Balkon stand eine Schale mit Wasserbomben.
Wenn ich einen der Kämpfer auch nur gesehen habe bin ich grollend losgerannt und habe eine Wasserbombe geworfen.Aber nicht auf die Katze sondern davor! Oder daneben.

Meine Mona ist auch wieder so ein ängstliches Katzentier.Defensiv, unsicher und deshalb leichte Beute.Diesmal wohnt die Kampfkatzen direkt über uns und ist vor lauter Drohen sogar vom Balkon gefallen.
Bei den Nachbarkaterbrüdern wird sie etwas selbstbewußter,weil die wegrennen,wenn ich rauskomme.Bei den ebiden reicht eine wasserspritzpistole udn Drohhaltung.


Ob eine Zweitkatze das regeln würde? Das wäre mir viel zu ungewiss.Nachher hast du zwei Katzen,die verdroschen werden.

Eine mikrochipgesteuerte Katzenklappe wäre in eurem Fall bestimmt eine gute Hilfe,ich darf leider keine einbauen.

LG: Schwarzfell
 
  • #13
Hallo Lal,

was das Thema betrifft,bin ich bzw meine Katzen leidgeprüft.Meine vorherige Katze Bienchen wurde dermaßen übel und oft zerbissen,dass ihr beinahe der Schwanz amputiert werden musste.Zuletzt wurden ihre Wunden getackert und sie musste einen Monat lang einen Wundschutzbody tragen.Bienchen war chronisch krank und Stress löste bei ihr Asthmaanfälle aus.Außerdem wurde ihre Haut etwas dünner durch das Asthmaspray.

Wir hatten da einen Nachbarkater namens Buddy:rolleyes:,der ein echter Kampfprügelstalker war.
Und eine sehr territoriale Grautigerin,die ähnlich rabiat war.
Dann ein neuzugezogenes Katerduo..
Bei uns gibt es viele Katzen und "mein" Garten ist Durchgangsstrecke für die meisten.

Wegen Buddy entwickelte sie solche Angst vor Katzen,dass sie zu schreien begann, sobald eine auf sie losging und ich stürmte dann nach draußen."Grollend und fauchend" bin ich hinterhergewetzt..ich möchte nicht wissen wie das für Außenstehende ausgesehen haben muss :p

Irgendwann habe ich einfach zur Wasser"bombe" gegriffen.
Keine Spritzpistolen mehr,denn die waren Buddy völlig egal.
Zuerst nahm ich diese kleinen Luftballons.Da die aber mit der Zeit undicht
werden,habe ich ganz normale Butterbrotbeutel genommen , etwa halb mit Wasser gefüllt und zugeknotet.
Auf allen Fensterbänken+ Balkon stand eine Schale mit Wasserbomben.
Wenn ich einen der Kämpfer auch nur gesehen habe bin ich grollend losgerannt und habe eine Wasserbombe geworfen.Aber nicht auf die Katze sondern davor! Oder daneben.

Meine Mona ist auch wieder so ein ängstliches Katzentier.Defensiv, unsicher und deshalb leichte Beute.Diesmal wohnt die Kampfkatzen direkt über uns und ist vor lauter Drohen sogar vom Balkon gefallen.
Bei den Nachbarkaterbrüdern wird sie etwas selbstbewußter,weil die wegrennen,wenn ich rauskomme.Bei den ebiden reicht eine wasserspritzpistole udn Drohhaltung.


Ob eine Zweitkatze das regeln würde? Das wäre mir viel zu ungewiss.Nachher hast du zwei Katzen,die verdroschen werden.

Eine mikrochipgesteuerte Katzenklappe wäre in eurem Fall bestimmt eine gute Hilfe,ich darf leider keine einbauen.

LG: Schwarzfell

Hallo Schwarzfell,

das ist ja ganz schlimm was du da von deiner Katze erzählst. Das tut einem richtig weh!
Die Idee mit den Wasserballons ist super, da wäre ich nicht drauf gekommen.
Vielen Dank und viel Glück mit Mona :)
 

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