Scheuer Kater möchte Freigang

  • Themenstarter willienchen01
  • Beginndatum
  • #21
Namen sind Schall und Rauch... Unsere Katzen kommen auch wenn man "Fritz Pillemann" :oops::oops::oops: ruft, man muss es nur richtig betonen!
Ich würde ihn an Geräusche gewöhnen, Leckerlies in ner Metalldose zum Beispiel: Mit der Dose klappern und wenn er kommt, bekommt er eins!

ich seh gerade: der Dosenvorschlag kam schon ;)
tzhihi
 
A

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  • #22
Wenn dein Mann so 'panisch' ist, würde ich ihn ja ruhig auch bei Niesel/ Regenwetter raus lassen.
Es soll Katzen geben die gehen bei 'schlechtem' Wetter nicht so lange raus.

Ob man seine Katzen auf bestimmte Geräusche konditioniet muss jeder selbst wissen. Ich hab es nicht gemacht, sie würden es vermutlich eh nicht hören weil sie 'zu weit' weg sind.

Bei uns klappt das rufen ganz gut, wenn ich durch ihr Revier latsche. Ich könnte aber auch Herbert, Klaus und Tomate rufen... sie würden vermutlich aus dem Busch kommen weil's die 'richtige' Stimme ist, die ruft. :D

:muhaha:

Irgendwie stimmt das, wenn ich Emmy rufe kommt Mohrly auch.:D
 
  • #23
Ich denke auch, dass das über die Stimme, Betonung oder vielleicht auch noch einen bestimmten Laut im Namen läuft. Zumindest Emmy und Mohrly sind doch einigermaßen nah beiander. Die Katze meiner Freundin heißt Bu. Sehr einfach zu rufen, außerdme recht witzig, weil sie verhältnismäßig schreckhaft ist :aetschbaetsch1:
 
  • #24
Neulich sagte mein Mann: kannst du die Musik mal einen Mü lauter machen?
Und Zack: Mü kam angerannt "hab ich da meinen Namen gehört?"
Loki kommt pauschal immer wenn ich jemanden rufe, es könnte ja ein Leckerchen geben ^^
 
  • #25
Das es auf die Betonung ankommt glaub ich nichtmal unbedingt.

Lucky z. B. hört auf uns beide (Männe und mich) recht zuverlässig.
Wenn Männe Kasim draußen ruft, erscheint er nur sehr spät bis gar nicht. :D

Kasim hat allerdings auch nicht so richtig einen Draht zu Männern... wer weiß was er vielleicht mal erlebt hat?!
 
  • #26
Teddy war heute ganz kurz draußen, aber er läuft leider vor mir davon, deshalb habe ich ihn dann doch lieber wieder ins Haus geschickt. Nun ist er aber auf den Geschmack gekommen und erzählt mir, dass er doch lieber raus will.:D

Ich möchte aber doch noch etwas warten, denn wenn er vor mir davonläuft, bekomme ich ihn ja nicht rein. Außerdem ist er sehr schreckhaft.
 
  • #27
Ich denke, deine Sorge ist unbegründet. Aber ich kann sie sehr gut verstehen. So ging es mir im Sommer auch mit Nélson, der ja auch in der Wohnung von einem davon flitzt, wenn man ihm zu nahe (im Stehen oder Laufen kommt), schreckliche Panik vor der Hand hat (woran wir super arbeiten und mittlerweiel darf ich ihn ja auch im Liegen streicheln [also wenn ich liege]:cool:)
Nélson flutschte mir im Sommer, zwei oder drei Monate nach Einzug, aus der Tür heraus. Ich, in heller Panik, Taskali und die Leute im Forum verrückt gemacht. Er saß dann etwa 50Meter vom Eingang entfernt unter einem Auto und wollte partou nicht mehr hinein.
Zum Glück war es warm, so dass ich die ganze Nacht alle Fenster und Türen offen lassen konnte. Meine große Hoffnung: Er kommt schon rein, wenn hier alles ruhig ist. Am nächsten Morgen saß er zwar nicht mehr unter dem Auto, aber auch nicht in der Wohnung, mir war zum Heulen zu Mute, da ich zur Arbeit musste. Ich dachte, ich sehe Nélson nie wieder.
Ich kam von der Arbeit und weg pennte auf dem Bett? Na der kleine Lord, wer sonst? :cool: Seither darf er raus und ist seitdem auch merklich entspannter mir gegenüber.
Ich denke, Katzen merken sich, wo es etwas zum Futtern gibt, wo ihre Kameraden sind und vor allem, wo es schön warm und trocken ist. Nélson hört auch nicht wirklich auf seinen Namen, obwohl ich denke, dass er sehr genau weiß, dass er Nélson heißt. Aber ich habe es so eingeführt, dass es Abends um 22Uhr noch einmal Futter gibt. Er steht dann immer auf der Matte und wartet schon geduldig auf sein Fresschen. Danach dürfen er und die anderen nicht mehr hinaus. Das klappt wunderbar und mittlerweile bin ich ruhiger. :)
Vielleicht wäre das ja auch eine Alternative bei euch? Indem ihr abends eine feste Fressenszeit einführt, nach der sie nicht mehr hinaus dürfen?
 
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  • #28
@Jemynela

mit den festen Fütterungszeiten, das machen wir auch so. Meine anderen Beiden kommen auch meisten pünklich (es sei denn es ist eine laue Sommernacht, da war Emmy schon mal bis morgens 4 Uhr draußen:rolleyes:).

Ich habe Teddy jetzt noch einmal hinausgelassen. Er kam dann aber gleich wieder angepeest, weil Leute vorbeigegangen sind.:D

Ich werde es jetzt jeden Tag versuchen, obwohl ich abends dann doch noch ein bisschen Angst habe.
 
  • #29
Teddy war heute ganz kurz draußen, aber er läuft leider vor mir davon, deshalb habe ich ihn dann doch lieber wieder ins Haus geschickt. Nun ist er aber auf den Geschmack gekommen und erzählt mir, dass er doch lieber raus will.:D

Ich möchte aber doch noch etwas warten, denn wenn er vor mir davonläuft, bekomme ich ihn ja nicht rein. Außerdem ist er sehr schreckhaft.


Meinst du er läuft davon weil er angst hat/ schreckhaft ist?
Wie läuft er denn weg?

Bei Kasim hab ich das anfangs auch festgestellt das er davon läuft, aber so richtig mit schmackes und so - er wollte eigentlich nur fangen spielen. :D

Am Anfang wusste ich nicht so recht warum er so aufgedreht war, sind/waren ja unsere ersten Katzen. :oops:

Plödes Viech. ^^
 
  • #30
  • #31
Ich habe mehrere Katzen hier, die noch ziemlich scheu waren, als sie dann mit in den Freigang gingen. Und die haben alle davon profitiert und sind selbstbewußter geworden.
Und ich glaube, meine Jayla hat sich gerade wegen dem Freigang dann anfassen lassen. Sie ist draußen aufgewachsen, und hat es anscheinend sehr vermisst, obwohl sie es nicht durch nach draußen drängen gezeigt hat.

Wichtig ist, du mußt ihm den Weg nach drinnen freigeben. Also nicht versuchen, ihn reinzuholen, sondern ihm die Möglichkeit geben, einfach reinzugehen. Indem du die Türen weit aufmachst (ist natürlich blöd jetzt im Winter) und dann von der Tür weggehst. Und auch nicht auf dem Weg nach drinnen auf ihn warten.
Bei meinem Charly war das anfangs ein echtes Geduldsspiel. Er wollte ja reingehen, aaaber Dosi nur 5 m von der Tür weg? Neeee, niemals, da könnte ich ja Charly noch packen.:rolleyes: 10 m weg? Hm, schon besser. Also, wenn du jetzt noch um die Ecke gehen könntest...
Dann ist er reingeflitzt. Aber das konnte schon dauern. Bis er eines Tages hocherhobenen Schwanzes an uns vorbeistolziert ist, als wir im Flur rumstanden.:D

Charly war ein Extremfall. Er hat 3 Jahre gebraucht, bis er sich zum 1. Mal wirklich freiwillig ohne Hilfe von Leckerlis oder so anfassen lies. Aber selbst er hatte absolut eine Bindung an sein Zuhause, und er wollte ja auch reingehen, nur der Mut dazu hat gefehlt.

Bis sich scheue Katzen aber draußen anfassen lassen, kann nochmal sehr viel länger dauern. Auch wenn sie in der Wohnung schon große Schmuser geworden sind, ist das nicht automatisch auf Draußen zu übertragen. Deshalb würde ich es jetzt gar nicht so stark bewerten, wenn er draußen vor dir wegläuft. Ich würde es gar nicht probieren, draußen auf ihn zuzugehen.

Besser wäre es, wenn die Tür offensteht, evtl. hinter ihm zu stehen, also in großem Bogen um ihn rumgehen und dann in seine Richtung. Aber ohne jetzt direkt auf ihn zuzugehen. Nur einfach langsam in die Richtung. Und wenn er jetzt flüchten will, steht der Eingang einladend offen.
Trau dich einfach. Und unsere Katzen sind gar nicht so sehr auf weglaufen aus, wie allgemein immer angenommen wird.
Echt, da wunder ich mich immer wieder drüber, wie schnell angenommen wird, das eine Katze weggelaufen ist oder weglaufen wird. Warum bitte sollten sie das tun, wenn sie ein schönes Zuhause haben? Nichtmal Katzen, denen es nicht gut geht, laufen einfach so weg.

Übrigens, ich kenne das. Obwohl ich felsenfest davon überzeugt bin, das eine Katze nicht auf weglaufen aus ist, ist es jedesmal wieder erneut eine Überwindung, eine Katze zum 1. Mal rauszulassen.
Und immer wieder ist man sooo froh, wenn sie zum 1. Mal freiwillig wieder rein kommt.
Und nach 1 Woche hat es sich eingespielt, und alles ist gut.:)
 
  • #32
Ich hab eigentlich nur Angst, dass er sich draußen erschreckt und dann verkriecht und nicht mehr nach Hause findet. Oder irgendwo hochklettert und nicht mehr von alleine runter kommt. Das war nämlich bei Mohrly so, als er das erste Mal raus durfte. Ich musste ihm vom Dach einer Laube pflücken, nur er ist der zutraulichste Kater, den ich je kennengelernt habe.
Bei Teddy wäre das dann schon anders.

Unsere Emmy lässt sich draußen auch nicht anfassen, nur wenn wir auf einem Gartenstuhl sitzen, dann kommt sie schon mal auf den Schoß. Bei ihr war das am Anfang aber anders. Als sie das erste Mal raus durfte, ist sie in der Nähe geblieben, das macht sie heute noch. Als ich sie gerufen habe, kam sie sofort ins Haus.

Teddy darf jetzt erst am Samstag wieder hinaus, jetzt in der Woche habe ich Angst. Wenn ich nach Hause komme ist es schon dunkel und nachts soll er nicht draußen sein. Meine anderen Beiden gehen im Moment auch nur am WE nach draußen.
 
  • #33
haben jetzt jeden Tag, die Terrassentür aufgelassen, aber Teddy will nicht hinaus. Entweder hat er Angst oder er ist einer der wenigen Katzen, die lieber drin bleiben wollen.:confused: Auch Mohrly kann ihn nicht dazu animieren.
 
  • #34
ich denke, Teddy braucht halt etwas länger....das wird schon...
:) Berichte unbedingt weiter :D

Habe mir auch schon überlegt, falls es am WE schön werden sollte, mal alle Fenster aufzureissen und zu schauen, was mit Minou passiert. Ob sich das Mäusle raustraut...:confused:

Schönes WE
Balou
 
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  • #35
Ich kann nur bestätigen, was Jemynela und Starfairy geschrieben haben!
Bei uns war es mit unserer SEHR scheuen Neu-Katzi ähnlich. Katzen sind sehr viel klüger, als hier oft vermutet wird.
 
  • #36
Teddy will einfach nicht hinaus, auch nicht bei herrlichem Sonnenschein. Vl. wenn wir dann im Sommer draußen sitzen und keiner mehr im Haus ist?
 
  • #37
Das Thema hat sich schon seit einer Weile erledigt. Teddy geht morgens als fast erster raus und kommt abends als fast letzter rein.:p

Mohrly ist der erste und der letzte. Die Beiden jagen sogar zusammen, was wohl unter Katern ganz selten ist.

Teddy ist auch sonst endlich angekommen, er lässt sich jetzt regelmäßig anfassen und kommt von selbst zum schmusen.

Unsere drei Katzen spielen oft im Garten fangen und verstecken, da geht mir immer das Herz auf. Sie passen alle super zusammen. Wenn unsere Prinzessin (die hier auf dem Bild gar nicht so aussieht) nicht mehr mitspielen will, lassen die Kater sie in Ruhe und beschäftigen sich miteinander, sie sind ein richtiges Dream Team.

Hier noch ein Bild von unserer eigentlich weißen Emmy. Manchmal ist sie gar keine Dame.



Und noch ein paar andere Fotos:









 
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