Kater will nach Freigang nicht mehr nach Hause und wir ziehen bald um

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MajaR.

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9. September 2012
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hallo MajaR., wie lange war er denn nach eurem Umzug im
neuen Heim....vielleicht hast du ihn zu früh rausgelassen?

Da lassen und einfach wegziehen..finde ich nicht gut.
Versuch ihn einzufangen....besorge dir eine Lebendfalle
beim Tierschutz oder Tierheim.
Wenn du ihn eingefangen hast....würde ich ihn bis zum nächsten
Umzug nicht mehr raus lassen.
Im neuen Zuhause dann auch erst nach ca. 5-6 Wochen.
Damit er ein Gefühl für sein neues Zuhause entwickeln kann.

Ich suche dir mal den Link....wo du vielleicht Tips lesen kann,
wie man den Kleinen erfolgreich in die Falle lockt.

hier ...http://www.katzen-forum.net/tiersch...er-falle-fangen-wie-mache-ich-es-richtig.html wurde das Thema auch angesprochen.
Selbst habe ich dort nicht mitgelesen...aber vielleicht hilft es dir weiter.

viel Glück
 
Zuletzt bearbeitet:
Maja, was genau meinst Du mit "konnte nach dem Umzug das erste Mal wieder raus"?
War er Freigänger und konnte dann nicht raus und dann wieder doch?

Wie lange lebt der Kater denn bei Euch? Die Bindung zu Euch scheint ja sehr lose, war das immer schon so?
 
Sorry, ich verstehe es immer noch nciht richtig.
Er war in der alten Wohnung mal einen ganzen Monat weg und dann wieder Wohnungskater?
 
Eine Katze, die einen ganzen Monat draussen war, ist sicher nciht glücklich dann in die Wohnung gesperrt zu werden. Es ist oft schwer zu erkennen, ob eine Katze wirklich glücklich ist oder nicht. Ich bin nicht überzeugt, dass er das so ohne Probleme weggesteckt hat. Ein Monat ist lang, wir reden hier nicht von einem Tagesausflug und selbst dann fordern viele Katzen den Freigang ein.

Wenn er die Erfahrung gemacht hat, dass er danach wieder in die Wohnung gesperrt wird, dann wundert mich nicht, dass er nicht mehr zurück will.
 
Ich würde auch versuchen ihn mit einer Lebendfalle zu fangen.

Wenn du ihn hierlassen müsstest, lässt dir das doch keine Ruhe und der Kleine braucht dich irgendwann evtl. wirklich und dann hat er niemanden...

Aber das hast du ja eh vor :)

Soweit ich weiß, kann man so Fallen von vielen Tierheimen gegen eine Gebühr ausleihen.
 
Die Tipps zur Falle sind schonmal nicht schlecht :) Mir macht nur Sorgen das das alles bei ihm nichts bringen wird,er ist wirklich sehr sehr vorsichtig.Wir haben schon 2 Monate hier gewohnt bevor er das erst mal Freigang bekam,davor war er immer in der Wohnung.Nur letzten Sommer war er mal für einen Monat weg (ungeplant).In der vorherigen Wohnung wars schwierig mit Freigang und er schien auch nicht mehr weiter Interesse daran zu haben.
Das kam erst hier wieder,zeitgleich mit dem "Paarungsgeschrei".Das scheint ihn wohl jeden Sommer zu packen,obwohl er natürlich kastriert ist.

Ich hab ihn vor 3 Jahren aus dem Tierheim geholt.Das ist es ja gerade was mich so verletzt,wir hatten sehr wohl eine Bindung,dachte ich zumindest.Ich beschäftige mich viel mit meinen Katzen und sie verstehen sich eigentlich sehr gut und scheinen auch glücklich zu sein.
Das ist es ja was ich nicht verstehe,er ist einfach komplett wild wenn er raus kommt und will dann absolut gar nichts mehr mit Menschen zu tun haben.

Von mir aus,akzeptier ich,aber hierlassen kann ich ihn trotzdem nicht.Ich hab schließlich die Verantwortung für ihn und muss dafür sorgen das es ihm gut geht und er gesund ist.

Ich würde , bevor Du ihn einfängst und die Fälle aufstellt, mit den Nachbarn reden, dort wo er sich aufhält, das sie ihn nicht füttern sollen. Denn wenn er richtig Hunger hat, dann klappt es auch mit der Falle. Wenn er dort immer Futter bekommt, dann hat er keinen Grund in die Falle zu gehen.
Die ganze Aktion würde ich aber nicht erst kurz vor dem Umzug starten, denn wenn es nicht gleich klappt, ist es schlecht.
 
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Alles schön + gut, was Ihr geraten habt.
Aus der Sicht des Katers kann das anders aussehen - er tut mir ein bißchen leid. Allerdings weiß ich nicht, wie man das für ihn glücklich lösen soll :confused:

Für Katzen grenzt das Herumziehen der Menschen ans Unerträgliche (ich meine jetzt nicht einen einmaligen Umzug, obwohl auch der schwer zu verkraften ist, da das Revier aufgegeben wird) - zudem liegt hier anscheinend keine ausreichende Bindung vor. Das kann an der TH-Erfahrung liegen oder an mangelndem Menschenkontakt in seinem Vorleben bzw. als Welpe oder möglicherweise auch an der Unerfahrenheit der jetzigen Bezugspersonen.

Er hat sich jetzt anscheinend entschieden, seine Sache selbst in die Hand zu nehmen - ist ja ein erwachsener Kater, und ihm wurde es nun offensichtlich zu bunt.

Da er sich ein unbewohntes (!) Haus ausgesucht hat, wäre es für ihn vllt. am schönsten, wenn sich jemand bereit erklären würde, ihn dort zu füttern und sich ein bißchen zu kümmern.

Das wäre eine Alternative zum mit Fallen einfangen + in Wohnungen sperren, was sonst auf ihn zu käme und er nicht verstehen oder verarbeiten könnte.
 
OK - das sind natürlich andere Voraussetzungen!

Eigenes Haus - das würde Beständigkeit für die Zukunft bedeuten. Die Anfälligkeit für Erkältungen ist auch blöd für ihn!

Kommst Du jetzt gar nicht mehr an ihn ran?

Ich würde es unter den zuletzt genannten Umständen doch mit einer Falle versuchen und später - sobald Zeit dafür ist ;) - mit ihm clickern, damit er eine bessere Bindung zu Dir aufbaut.
Vielleicht wird dann alles gut :)
 
  • #10
Könnt ihr nicht umziehen und das alte Haus noch so lange behalten, bis ihr ihn eingefangen habt? Dann muss er nicht so lange im neuen Heim drin bleiben. In diesem Fall würde ich auch an ein GPS-Halsband denken, sobald er in der neuen Umgebung raus darf.
 
  • #11
MajaR.; versuche es so wie du es oben beschriebst.

Ich würde ihn auf keinen Fall da lassen.....das die Nachbarn
ihn füttern würden, ist nicht das Problem.... sollte er aber
mal einen TA. benötigen, gucken die meisten Leute lieber
nicht hin....weil das ja Geld kostet.

Ich drücke euch die Daumen....das der dummer Kerl sich
in die Falle locken läßt.
Du hast ja Zeit, der nächste Umzug dauert ja noch ein paar Wochen.
 
  • #12
Du schaffst das schon :), ich kann mir aber gut vorstellen, dass Ihr wegen erneuten Umzugs ins eigene Haus jede Menge um die Ohren habt.

Wenn Du nochmal nach ihm siehst, bring ihm was Leckeres mit - mag er Dreamies (unsere ist verrückt danach)? Oder Paste zum Lecken - dann muss er auch mal näher kommen. Ansonsten machst Du das ganz richtig, wenn Du Dich nicht aufdrängst! Und immer schön blinzeln ;)

Und in den neuen Garten würde ich etwas Katzenminze pflanzen (allerdings riecht + schmeckt da nicht alle gleich: "nepeta cataria"). Nicht alle Katzen stehen darauf. Man könnte es auch mit Baldrian versuchen, hab ich persönlich aber noch nicht gepflanzt.
Unsere Katze verteidigt ihre Pflanze so, dass sie sogar richtig mit Krallen zuhaut, wenn man sich in ihrer Gegenwart daran vergreift :eek:

Dass Du ihn erst mal drinnen halten musst, weißt Du aber? Das wird sicher ein bißchen schwierig ...
 
  • #13
Dass Du ihn erst mal drinnen halten musst, weißt Du aber? Das wird sicher ein bißchen schwierig ...
Normalerweise sollte man das. Aber da wäre ich bei diesem Kater echt vorsichtig. Ich denke, er zeigt gerade recht deutlich, was er von solchen Zwangsmaßnahmen hält. Er ist halt ein "Freier Geist" ;)

Ganz ehrlich, ich würde mit diesem Kater spätestens am 2. Tag gemeinsam raus gehen. Der darf gar nicht erst nochmal das Gefühl bekommen, dass er jemals wieder über längere Zeit eingesperrt werden könnte. Für ihn waren die 2 Monate beim letzten Umzug eindeutig zu lang. Der wird nichts mehr riskieren. Die einzige Chance, dass er wieder zu einem Hauskater mit Freigang wird, anstatt zu verwildern, ist, ihm seine Freiheit zu lassen. Wenn er jetzt wieder die Erfahrung macht, dass er eingesperrt wird, sobald er sich auf seine Menschen einlässt, dann bleibt er das nächste Mal auch nicht mehr in der Nachbarschaft, wenn er dann endlich raus kann - dann ist er ganz weg !
 
  • #14
Recht hast Du! Deshalb habe ich auch schon Bedenken gehabt.
 
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  • #15
Wir haben hier in der Straße einen Kater, er ist vor vielen Jahren zum Streuner geworden. Seine Familie ist umgezogen (innerhalb des Dorfes) & er kam immer wieder zurück in unsere Straße. Soweit ich weiß haben die Leute immer wieder versucht ihn längere Zeit im Haus zu behalten & dann rausgelassen, in der Hoffnung er gewöhnt sich an sein neues Umfeld. Hat er aber nicht, er schlägt sich alleine durch.. hat hier halt mehrere Leute die ihm Futter geben.

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall die Ratschläge mit der Lebendfalle beherzigen. Ich drücke die dir Daumen,dass sich das nach eurem nächsten Umzug dann einpendelt & bei euch bleibt. Manchmal möchte man doch wirklich wissen, was da in diesen Katzenköpfchen vor sich geht.
 
  • #16
Natürlich können wir nicht wissen, was in den Katzenköpfen genau vorgeht - man kann es nur versuchen (s. mein Post unter #11).

Deshalb wäre es gut, wenn man wüsste, was er besonders gern mag - das scheint er nicht so leicht zu offenbaren. Denn damit hätte man hoffentlich eine Chance, ihm den Übergang zu erleichtern.

In dem leeren Haus - was hat er da für einen Schlafplatz - kann man das erkennen? Oder man könnte ihm einen bereiten, ggf. mit Korb + Decke, die nach Dir riecht. Damit könntest Du dann umziehen.
Oder auch ein großer Pappkarton, der mit einer geschlossenen Seite nach oben liegt + Decke drin.

Wenn der Dich anguckt, beobachtet er Dich nach Katzenart genau, um möglichst alles über Dich zu erfahren, was ihm möglich ist. ("Trotzig" ist eine verständliche Vermenschlichung ;)). Immerhin liegt er und ist entspannt!
 
  • #17
Noch was fiel mir ein: eine Kratzmarkierstelle - z.B. ein ausreichend großer Ast in der Nähe "seines" jetzigen Hauses - den man mit umziehen könnte, (quasi seine Möbel :D) wäre günstig zum Umgewöhnen.
 
  • #18
Ach wie schön. Das freut mich für Euch und natürlich auch den Kleinen Streuner. Ihr seid aber noch nicht umgezogen, oder ?
 

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