Katze angefahren - Erlebnisse, Sorgen und Konsequenzen

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Filoukeks

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7. September 2012
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Hallo ihr Lieben,

leider aus gegebenem Anlass eröffne ich mal einen Thread zum Austausch über die Schattenseiten des Freigängerlebens... wenn es so was schon gibt - sorry.

Vor knapp einem Jahr wurde unsere Filou angefahren, eine ihrer Vorderpfoten kam unter die Räder. Zwei Zehenspitzen mussten amputiert werden, danach war sie zum Glück wieder ganz die Alte und es blieben keine merklichen Folgeschäden. Allerdings merkte ich während ihres kurzen Hausarrests, dass das Einzelkatzendasein ja schon öde ist, und so zog Nemesis ein.

Samstagnacht ist nun Nemesis vor ein Auto gelaufen. Getroffen wurde sie vermutlich seitlich am Kiefer. Das Auto muss für sie gebremst haben, zumindest stehen alle Zähne gerade, der Aufprall kann also nicht allzu hart gewesen sein. Außer Schürfwunden hat sie keine Verletzungen davongetragen. Sie hatte echt Glück.

Im ersten Moment war ich extrem geschockt und habe mir schwerste Vorwürfe gemacht, nach den Erfahrungen mit Filou gleich noch eine Katze in den Freigang gelassen zu haben. Mittlerweile muss ich aber zugeben, dass ich das wieder gelassener sehe... Nach wie vor halte ich unsere Wohngegend für freigängertauglich. Wir wohnen in einer 30er Zone, in der auch unbeaufsichtigt Kinder spielen, und die Hauptstraße eine Häuserreihe tiefer ist nur während des Berufsverkehrs etwas stärker befahren, sonst ist es sehr ruhig. Abends/nachts holen wir die Katzen normalerweise ins Haus (für das sichere Gefühl), da ist hier quasi kein Mensch mehr unterwegs. Dass beide Katzen trotzdem nachts angefahren wurden, halte ich nach wie vor für unglaubliches Pech... Ich bin heilfroh, dass die Sache bei beiden so glimpflich ausgegangen ist, und hoffe, dass Nemesis ab jetzt - wie Filou seit ihrem Unfall - noch vorsichtiger im Umgang mit Autos wird, sodass der Zusammenstoß wenigstens etwas Gutes hatte.

Konsequenzen können wir keine ziehen. Nach wie vor versuchen wir, die Katzen nachts ins Haus zu holen (klappt nur fast immer). Unseren Garten abzusichern, ist leider keine Option. Die Katzen zu Hauskatzen zu machen ja sowieso nicht.

Trotz dieser Erfahrungen muss ich zugeben - und da bin ich selbst überrascht - dass sich meine Sorgen um die Katzen in Grenzen halten. Man ist letztlich machtlos, das ist das schlimme daran... und kann nur hoffen, dass nichts passiert.

Was habt ihr denn schon erlebt? Habt ihr daraus Konsequenzen gezogen? Wie geht es euch mit euren Erfahrungen? Würdet ihr neue Katzen trotz schlechter Erfahrungen wieder in den Freigang lassen oder verflucht ihr euch dafür, eure je rausgelassen zu haben?

Sind eure Katzen durch den Unfall vorsichtiger geworden - und blieb das auch so?

Mich würde einfach mal interessieren, wie andere mit der Situation umgehen...
 
A

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Unser Tiger hatte ein paar Monate nach seinem Einzug bei uns (mit 2 Jahren) einen Unfall, der lt. Tierarzt ein Autounfall war. Heftige Abschürfungen, ein Knochen im Augenbereich angebrochen - war 4 Tage "stationär" beim Tierarzt mit Infusionen etc. Dann konnte ich ihn - noch immer ziemlich angeschlagen - wieder abholen. Natürlich war es auch für mich ein heftiger Schock und ich habe überlegt, ihn nicht mehr raus zu lassen. Er sollte eh eine Woche drin bleiben und ich dachte, so angehauen wie er ist, wird das problemlos sein, danach sehen wir dann.
Der Kater hat das anders gesehen. Kaum raus aus dem Transportkorb ist er schon zur Katzenklappe gewankt und wollte raus :massaker: Es war tierisch schwierig, ihn auch nur ein paar Tage drin zu behalten, dann habe ich ihn stundenweise in den Garten getragen und dort ein bisschen frische Luft schnappen lassen :rolleyes:
Da war mir dann klar - völlig schnurz, was ich meine - mein Tiger wollte Freigang! Und den hat er dann auch wieder bekommen. Glücklicherweise ist von dem Unfall nichts geblieben als ein paar Flecken in einem Auge und danach ist auch nichts mehr passiert.

War das erste Mal einfach Pech, war er danach vorsichtiger? Ich weiß es nicht. Und natürlich mache ich mir auch immer noch Sorgen. Wir wohnen in einer 30er-Zone und ich sehe, dass der Kater sich unter geparkten Autos verkriecht, wenn sich ein Auto nähert - leider ist sein Revier nicht nur hinter dem Haus, wo er jede Menge Gärten hat :mad:
Aber ich kann ihn nicht in Watte packen und jegliches Risiko ausschalten. Das geht auch bei uns Menschen nicht - das Leben ist gefährlich und endet tödlich. Da soll der Tiger sein Leben wenigstens so schön leben, wie ich es ihm ermöglichen kann, und dazu gehört der Freigang.
Und ich bin mir sicher, was er zu dem Thema sagen würde, wenn er reden könnte :D
 
Ich mache mir wegen unseren Freigängern wahnsinnige Sorgen. Aber zählt das? Oder zählt es, dass meine Katzen draußen glücklich sind? Wenn ich sie beobachte, wie toll es ist auf Bäumen rumzuklettern oder stundenlang vor einem Mäuseloch zu warten um dann stolz die Beute anzuschleppen, erübrigt sich die Frage.
Unsere Katzen haben alle Respekt vor Autos, schwierig wird es nur, wenn sie sich jagen und alles andere vergessen. Trotzdem käme für mich eine Wohnungshaltung nicht in Frage. Ich finde das keine artgerechte Haltung, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Und ich kann auch nachvollziehen, dass man trotz ungünstiger Lage Katzen halten möchte und dann eben keinen Freigang realisieren kann. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, wenn die Tiere nur nicht raus dürfen, weil es Rassekatzen sind.
 
Ich würde auch niemals reine Hauskatzen wollen. Es stimmt schon; wenn man sieht, wie glücklich sie draußen sind, ist es das Risiko wert. Es klingt zwar vielleicht etwas herzlos, wenn man seine Katzen mit der Einstellung raus lässt, lieber ein kurzes, spannendes Leben als ein langes, langweiligeres... Aber so empfinde ich das schon und das macht es auch erträglicher, wenn dann mal was passiert ... dass das nun mal der Preis des schönen Lebens ist :rolleyes:

Drinnen behalten konnte ich die Katzen auch nie annähernd so lange, wie die Tierärzte das empfohlen haben. Die steigen einem einfach aufs Dach, wenn sie nicht gerade extrem schlecht zurecht sind und noch die Kraft finden, an der Tür zu kratzen :D
 
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Unsere erste Katze, mittlerweile schon >10 Jahre tot, wurde damals sehr jung überfahren.
Dabei ist unsere Gegend hier auch sehr Freigängertauglich, fast nur 30er-Zonen, selten mal 50er, wenig los, ...
Trotzdem hat es sie erwischt, in unserer Straße hier, durch die alle Jubeljahre mal ein Auto fährt. Ich kann mir das nur so erklären, dass der Autofahrer zu schnell unterwegs war. Er hat sie ja schlussendlich auch liegen lassen... Eine Nachbarin hat sie gefunden und uns gebracht, weil sie wusste, wohin die Katze gehört.

Einige Zeit davor war sie auch mal für 3 Wochen verschwunden - wir hätten fast aufgegeben, bis wir sie doch wiedergefunden haben. Neugierig wie unsere Katze war, war sie im nahegelegenen Altenheim durch ein offenes Fenster gesprungen und hat es sich im Bett der Bewohnerin gemütlich gemacht :D Da sie da kein Halsband trug und auch nicht tätowiert/gechipt war (davon habe ich erst hier im Forum dann erfahren, dass es das gibt...), wusste die Pflegerin nicht wohin mit der Katz und hat sie erstmal mitgenommen, um in Ruhe nach eventuellen Besitzern zu suchen. Schlussendlich hat sie dann unsere Anzeige in der Zeitung gesehen und sich gemeldet.

Vorwürfe, sie rausgelassen zu haben, machen wir uns keine - im Nachhinein denke ich mir nur, dass es für sie zu früh war. Sie war noch nicht ganz ein Jahr alt, das war zu früh. Aber rauslassen würde ich hier eigentlich jede Katze, die nicht gerade ein Handicap hat wie Taubheit oder Blindheit.

Anton und Sternchen Billy sind/waren ja auch Freigänger und denen ist nie etwas passiert. Außer einem üblen Marderbiss bei Billy, weil er die Provokationen nicht lassen konnte ;)
 
Auch ich mache mir ständig (mehr oder weniger) Sorgen. Auch mir ist eine Katze direkt vorm Haus überfahren worden. In ruhiger Gegend. Von da her vollstes Verständnis. Deine beiden scheinen ja einen tollen Schutzengel zu haben, vielleicht hilft das... Oder sie haben ihre Lektion gelernt...
Ich kenne ziemlich viele Menschen, die Freigänger haben und bereits Un- oder Todesfälle hatten. Aber bis auf eine (die allerdings auch in einer Ecke wohnt, wo ich meine Katzen niemals rauslassen würde) lassen alle ihre weiter in den Freigang. Ist halt blöd, ich weiß auch, dass meine draußen glücklicher sind. Trotzdem bin ich jeden Tag, an dem nichts passiert, unendlich dankbar.
 
Hallo Filoukeks,

zum eigentlichen Thema kann ich zum Glück nichts beitragen.
Bisher sind meine Kater von Autounfällen verschont geblieben.

Hast Du Nemesis beim TA untersuchen lassen?
Auch wenn äußerlich alles heile erscheint, ich hätte Angst, dass die Katze innere Verletzungen davongetragen hat.
 
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Ich pass`hier wahrscheinlich nicht `rein, denn ich habe zwei reine Wohnungskatzen - wider Willen. Trotzdem möcht` ich hier mal meine Meinung loswerden und gleich mit meinen Frust über katzenhassende Mitmenschen.
Also, meine zwei sind von einer Fazenda mitten im brasilianischen Niemandsland, ganz ländliche Gegend. José wurde mit 10 Wochen von irgendeinem Nachbar mitten im Maisfeld ausgesetzt, wahrscheinlich der ganze Wurf, und seine Geschwister dürften in die falsche Richtung gelaufen sein, ins Maisfeld hinein und dort elendig verdurstet :sad: Zeca hatte Glück, wurde vom Sohn des Fazendaverwalters gefunden und da meine Freunde, die Fazendabesitzer gerade dort waren und wussten, dass ich eine Katze wollte, haben sie ihn mir mitgebracht.
Max ist der Sohn der fazendaeigenen Katze, er kam ebenfalls mit zehn Wochen zu mir (zu früh, ich weiss :() als Kumpel für meinen Zeca.
Ich wohne in `ner 18 Mio Stadt im achten Stock eines Vielfamilienhauses. Zur Wohneinheit gehören 3 Blocks, unzählige Garagen und geplegte Grünflächen, wo Haustiere sich aber nicht aufhalten dürfen. Hundehalter müssen ihre Hunde immer auf dem Arm bis zur Strasse schleppen, wofür der Fussweg davor dann immer voll gesch** ist, weil`s dann vermutlich pressiert :D.
Gleich um die Ecke ist eine Stadtautobahn. Also absolut keine Chance für ein katzenglückliches Freigängerleben.
Soweit ich das beurteilen kann, hatte Zeca noch nie Probleme mit seinem Dasein als reiner Wohnungskater. Max dafür umso mehr. Was der kleine Kerl herzzerreissend an der geschlossenen Tür miaut, ist wirklich kaum zu ertragen. Nicht wegen der Lautstärke, sondern weil ich weiss, was in ihm vorgeht.
Wir hatten bisher eine Art Kompromiss geschlossen und ich liess sie in den Hausflur. Da sie ja nicht alleine den Fahrstuhl bedienen können, bestand keine Gefahr, dass sie weglaufen. Meistens sind sie ein paar mal durch die Gegend gesprintet und haben sich dann auf einer ganz bestimmten Fussmatte niedergelassen und waren meiner Meinung nach sehr zufrieden. Meistens habe ich ja auch mit ihnen gespielt.
Von meinen sieben Nachbarn auf der Etage sind sechs immer sehr freundlich und tolerant meinen Katern gegenüber gewesen und die beiden haben es mit Zutraulichkeit gedankt. Aber es gibt eine, so zwischen 70 und 80, die Katzen hasst. Sie hat mich jetzt ein paar Mal angezeigt und ich habe ihretwegen eine Androhung von der Hausverwaltung bekommen, dass ich Strafe zahlen soll. Ich habe also die Ausflüge um 99% gestrichen, nur morgens um 6 Uhr lasse ich sie für 5 Minuten raus bevor ich gehe. Neulich habe ich die alte Hexe dabei erwischt, wie sie durch das Ganze durch den geöffneten Türspalt beobachtete und dann gleich schon wieder bei der Hausverwaltung anrief. Um 6 Uhr morgens! Was soll das? Hat die nichts anderes zu tun, als ihre Nachbarn zu überwachen? Meine Katzen machen weder Dreck noch Lärm. Alter entschuldigt vieles, aber nicht alles, meiner Meinung nach.
Ich frage mich, ob Max sich irgendwie noch an seine Fazendazeit erinnert?
 
Ach so, ich vergass etwas zu erwähnen. Sicher könnten manche Foris jetzt fragen, ja, warum hast du dir keine Stadtkatze geholt?
Im facebook werden immer wieder Katzen zur Adoption angeboten, aber das habe ich erst später entdeckt, muss man ja auch die entsprechenden Seiten anklicken.
Bitte stellt euch das Leben einer brasilianischen Fazendakatze nicht als glückliches Landleben vor. Brasiliens Innenland ist relativ dünn besiedelt, es gibt riesige Fazendas, die meistens irgendwelchen mehr oder weniger reichen Leuten gehören, die in den Grossstädten wohnen und wenige Male im Jahr auf die Fazenda fahren, meistens im Januer und im Juli. Die Fazendas werden von einem sogenannten Capataz verwaltet, der meist mit seiner Familie auch auf dem Gelände wohnt. Das ist allerdings keiner der BWL studiert hat, sondern gehört zur ärmsten Bevölkerungsschicht, meist sind es Analphabeten, sehr oft auch mit moralischen Defiziten, Alkoholismus etc.
Die meisten Fazendas sind Monokulturen, eben das was Geld bringt. Also kümmert sich der Capataz um die jeweilige Kultur, für mehr reicht der Arbeitseifer dieser Leute leider nicht (leidvolle Erfahrung :mad:)
Im Falle meiner Freunde ist die "Monokultur" Milch, also Rindviehhaltung. Selbige bleiben das ganze Jahr auf der Weide und der Capataz muss morgens früh von Kuh zu Kuh gehen und sie melken. Dann hat er seiner Meinung nach Feierabend.
Alle anderen Tiere auf den Fazendas, sprich, Hunde, Katzen, Hühner etc. müssen sehen, wo sie ihr Futter herkriegen und wenn so ein Tier krank wird, schleppt es sich herum, bis es merkt, dass seine letzte Stunde geschlagen hat und verkriecht sich dann unter irgendeinen Busch. Kein Fazendabesitzer würde auch nur einen Centavo TA Kosten für einen Hund oder eine Katze ausgeben, gibt ja genug davon.
In der Gegend der Fazenda meiner Freunde gab es mal einen Hund von der Grösse eines Kalbes, der von seinem Besitzer nie etwas zu fressen bekam. Der Hund spezialisierte sich darauf, auf den Nachbarfazendas jagen zu gehen, Küken, Teenie-Hühner, kleine Katzen, sogar neugeborene Kälber soll er angeblich schon gerissen haben. Der Arme war so ausgehungert, dass es ihn gar nicht mehr kümmerte, ob die Fazendabesitzer in der Nähe waren. Wir hatten einmal 15 Küken gekauft und liesen sie auf der Veranda herumwuseln, da kam er schon und legte sich auf die Lauer in der Gegenwart von 5 erwachsenen Menschen!
Ja und diese Tiere sind meist total krank, es gibt hier eine Krankheit, Sarna genannt, hochansteckend, so etwas wie Krätze, die Tiere sehen schlimm aus, wundgekratzt, lauter kahle Stellen im Fell usw.
Ja und halt viele andere Parasiten. Ausserdem schmeissen die brasilianischen Fazendabesitzer viel mehr Gift auf die Felder als zB. in Deutschland, weil es hier dafür keine Regelung gibt. Also, eine Freigängerkatze, die hier auf dem Land jagt und nie von einem Auto angefahren oder einem Hund angefallen, nie von einer Giftschlange gebissen oder einem Skorpion gestochen wurde, stirbt in sehr jungen Jahren an langsamer Vergiftung. Max` Mutter ist mit anderthalb Jahren gestorben, die Lebenserwartung ist in einem solchen Umfeld genauso niedrig wie in der Stadt. Was ist heutzutage noch artgerecht?
 
  • #10
Anne, ich sehs genauso wie Du. Wenn eine Katze raus will, will sie raus. Dann müssen wir mit der Angst leben.
Nemesis wird in Zukunft vorsichtiger sein, ganz bestimmt. Auch wenn man natürlich nicht davor gefeit ist, dass doch mal was schlimmes passiert. Aber bei Dir ist das Risiko ja echt recht gering. Und man kann selbst auf den Bildern sehen, wie glücklich sie draußen ist.
 
  • #11
Es tut ja doch gut, zu hören, dass es anderen auch so geht und dass viele ihre Katzen auch nach einem Unfall weiter stromern lassen... dann bin ich ja doch nicht so herzlos ;)

Hallo Filoukeks,

zum eigentlichen Thema kann ich zum Glück nichts beitragen.
Bisher sind meine Kater von Autounfällen verschont geblieben.

Hast Du Nemesis beim TA untersuchen lassen?
Auch wenn äußerlich alles heile erscheint, ich hätte Angst, dass die Katze innere Verletzungen davongetragen hat.

Ja, natürlich, wir waren gleich in der Nacht noch beim Notdienst. Ich hätte sonst nicht mehr ruhig schlafen können. Sie sah etwas ramponiert aus, aber im Großen und Ganzen ist alles gut.

Ich hoffe sehr, dass ihr auch verschont bleibt :)


Anne, ich sehs genauso wie Du. Wenn eine Katze raus will, will sie raus. Dann müssen wir mit der Angst leben.
Nemesis wird in Zukunft vorsichtiger sein, ganz bestimmt. Auch wenn man natürlich nicht davor gefeit ist, dass doch mal was schlimmes passiert. Aber bei Dir ist das Risiko ja echt recht gering. Und man kann selbst auf den Bildern sehen, wie glücklich sie draußen ist.

Gerade starrten die Katzen begeistert in einen Gulli vorm Haus. Als ein Auto in die Straße einbog, verzog sich Nemesis ganz schnell aufs Nachbargrundstück. So weit sieht es gut aus ;) Tatsächlich kann ich sie jetzt noch beruhigter rauslassen als vorher, auch wenn das vielleicht etwas komisch klingt. Aber ich habe das Gefühl, sie hat ihre Lektion gelernt.
 

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