Kater will unbedingt raus

  • Themenstarter Ine1987
  • Beginndatum
  • Stichworte
    kleinerkater unkastriert
I

Ine1987

Neuer Benutzer
Mitglied seit
8. August 2013
Beiträge
5
Hallo Helfer und Ratgeber,
Seit knappen zwei Monaten habe ich einen kleinen Kater, nun vier Monate alt.
In den letzten Tagen wird er echt leidlich und möchte unbedingt nach draußen, wenn ich die Haustür öffne um rein zu gehen, flitzt er so schnell nach draußen das ich gar nicht reagieren kann. Ich merke das er so gerne regelmäßig raus möchte. Wird zunehmen unzufriedener und sogar aggressiv, spiele viel mit ihm, scheint ihm aber nicht zu reichen. Der kastrationstermin ist allerdings erst Mitte September. So lange möchte ich ihm das allerdings nicht mehr antun.
Habt ihr einen Rat für mich, im vierten Monat zu kastrieren ist sicher noch zu früh?! Ihn unkastriert raus zu lassen ist sicher nicht wünschenswert.
Zwei mal hat er es schon nach draußen geschafft und zu meinem erschrecken hat er vor nichts Angst, der würde sich sicher auf eine lange reise machen. Mit ihm zusammen raus und vielleicht sogar zusammen ein Revier ablaufen ist bei ihm glaube ich nicht machbar.
Was meint ihr dazu, bin ratlos und im Zwiespalt.

Falls es hier ähnliche Themen gibt tut es mir leid ein neues Thema eröffnet zu haben.

Gruß Christina
 
A

Werbung

Ist er alleine?

Das hört sich so an, als wäre im grottenlangweilig.

Kitten gehören nicht in Einzelhaft, und Kitten gehören nicht in den Freigang, bis sie fertig geimpft, kastriert und mind. 10-12 Monate alt sind.
 
Vier Monate ist nicht zu früh, aber bitte hol ihm nen Spielkumpel.
 
Er hat keinen kätzischen Mitbewohner, ja das stimmt. Und sobald er raus darf dürfte er sich doch auch wohler fühlen, auch wenn er keinen Spielkumpel bekommt oder?
Abgesehen davon. Bei seinen zwei Ausflügen nach draußen war er ziemlich schnell verhältnismäßig weit weg, habt ihr da einen Rat, eine Leine ist für ihn sicher nichts, da er so neugierig und schnell ist, das ich sicher nicht so schnell hinterherkommen würde, bzw er durch meine schnellen Bewegungen sich gejagt fühlt und noch mehr aufputscht. Dann wär die Verletzungsgefahr sicher recht hoch.
 
Er ist zu junt für Freigang
Er muss kastriert sein und geimpft
Was spricht denn gegen einen zweiten Kater?
 
Kastra kein Problem.

Freigang erst ab ca. 1 Jahr.

Vollständig geimpft und auf FIV & FeLV getestet.

Ein Kumpel ist aber in jedem Fall angesagt.

Hast Du einen Garten, den Du sichern kannst?

Hast Du Fenster und auch besonders Kippfenster gesichert?

Vielelicht könntest Du mittels provisorischer Tür eine Schleuse im Hausflur bauen.
 
Er hat keinen kätzischen Mitbewohner, ja das stimmt. Und sobald er raus darf dürfte er sich doch auch wohler fühlen, auch wenn er keinen Spielkumpel bekommt oder?

Nein, nicht unbedingt.

Und um Draußen gut mit den anderen zu können, sollte alle Beteiligten möglichst gut sozialisiert sein.

Wo ist das Problem einen Kater (!) für den Kater dazu zu gesellen?

Abgesehen davon. Bei seinen zwei Ausflügen nach draußen war er ziemlich schnell verhältnismäßig weit weg, habt ihr da einen Rat, eine Leine ist für ihn sicher nichts, da er so neugierig und schnell ist, das ich sicher nicht so schnell hinterherkommen würde, bzw er durch meine schnellen Bewegungen sich gejagt fühlt und noch mehr aufputscht. Dann wär die Verletzungsgefahr sicher recht hoch.

Siehe mein erstes Post.
 
Werbung:
Fenster ist alles sicher. Die Schleuse ist eine gute Idee sollte machbar sein.

Die Katzen Nachbar verbringen ihre Nachmittage teilweise gemeinsam in der Sonne, die nehmen sicher noch jemanden auf :)

Also ganz ehrlich, gegen eine zweite katze spricht die Arbeit die man damit hat sie zusammen zu führen und die kosten. Ich arbeite und möchte meinen Mitbewohnern nicht die Arbeit überlassen die beiden aneinander zu gewöhnen. Könnt mich nun verurteilen aber ich bin, trotz vieler Informationen,vor der Anschaffung des Katers, nicht davon ausgegangen das er sooo unzufrieden werden kann alleine. Ihr könnt nun auch sagen, dann waren es nicht genug Informationen, aber leider ist es nun zu spät.
Er tut mir wirklich leid.
 
Wenn er dir leidtut, dann ändere es!!!

Dein Kater ist 4 Monate alt, da ist die Zusammenführung in ein paar Tagen getan.

Ich arbeite auch, meine DREI Katzen machen aber nicht mehr Arbeit wie eine, aber sie sind wesentlich glücklicher.

Schade, dass der menschliche Egoismus mal wieder vorging :dead:
 
  • #11
Na, Du hast ja wenigstens Mitbewohner.

Aber warum sollte viel Arbeit an ihnen kleben bleiben?

Du könntest es ausgleichen.

Und nein, 2 machen nicht unbedingt mehr Arbeit, aber sicher mehr Freude.

Beim Futter schlägst Du bei größeren Dosen zu und TA-Kosten deckst Du über Versicherung.

Ist bei Freigängern dann eh empfehlenswert!
 
  • #12
Meint ihr ein etwas älterer Kater ausm Tierheim vielleichtoder noch ein Jungtier? Was ist da besser?
 
  • #14
Gleiches Alter, Gleiches Geschlecht und gleicher Charakter - das ist die Grundregel.
Kater vorher kastrieren und testen lassen!

Und möglichst schnell in das Thema "Zusammenführung " hier einlesen.
 
Werbung:
  • #15
Gleiches Alter, ähnlicher Charakter, ähnliches Temperament.

Schau mal, was Dein Kater gerne mag, gerne spielt.

Am besten sozial und etwas härter im nehmen.
 
  • #16
Hallo Inge,
Schön, dass du dich hier informierst.

Fenster ist alles sicher. Die Schleuse ist eine gute Idee sollte machbar sein.
Sehr schön!

Die Katzen Nachbar verbringen ihre Nachmittage teilweise gemeinsam in der Sonne, die nehmen sicher noch jemanden auf :)
Du hast Ahnung... nämlich gar keine! So geht das sicherlich nicht!
Und "Welpenschutz" gibt es bei Katzen gar nicht!

Also ganz ehrlich, gegen eine zweite katze spricht die Arbeit die man damit hat sie zusammen zu führen und die kosten.
Sooo viel Arbeit ist das in dem Alter gar nicht. Und zwei Katzen kosten nicht allzu viel mehr wie eine.

Ich arbeite und möchte meinen Mitbewohnern nicht die Arbeit überlassen die beiden aneinander zu gewöhnen.
Ääääähmmm... ich dachte es wäre dein Kater?:confused:

Könnt mich nun verurteilen...
Das wird mit Sicherheit hier kommen!

...aber ich bin, trotz vieler Informationen,vor der Anschaffung des Katers, nicht davon ausgegangen das er sooo unzufrieden werden kann alleine.
Kannst mal sehen... Und das wird schlimmer werden, glaub mir!
Protestpinkeln, "Zerstörungswut" aus Langeweile usw... Katzen sind da sehr erfindungsreich...:wow:
Ihr könnt nun auch sagen, dann waren es nicht genug Informationen, aber leider ist es nun zu spät.
Genau! Es waren eben nicht genug Informationen, definitiv.
Und nein, es ist noch nicht zu spät. Hole einen zweiten gleichaltrigen Kater dazu, dann wird es schon. Und lass sie beide kastrieren, sofort!
Er tut mir wirklich leid.
Sorry, aber das glaube ich dir wirklich nicht, ehrlich! :reallysad:
 
  • #17
Ok petterson, mit solchen konstruktiven Antworten hatte ich gerechnet. Sehr hilfreich mich darauf hinzuweisen das ich "nämlich gar keine Ahnung" habe. Würde er mir nicht leid tun würd ich euch nicht um Hilfe bitte aber ich werde dann doch lieber zum TA gehen und mir von ihm sagen lassen was ich als nächsten tun kann für meinen hübschen.
Vielen dank an die anderen, ihr wart hilfreich und vor allem nett und bemüht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Ok petterson, mit solchen konstruktiven Antworten hatte ich gerechnet. Sehr hilfreich mich darauf hinzuweisen das ich "nämlich gar keine Ahnung" habe. Würde er mir nicht leid tun würd ich euch nicht um Hilfe bitte aber ich werde dann doch lieber zum TA gehen und mir von ihm sagen lassen was ich als nächsten tun kann für meinen hübschen.
Vielen dank an die anderen, ihr wart hilfreich und vor allem nett und bemüht.

Jetzt mach doch nicht wegen einer Antwort, die du unfreundlich findest, dicht.

Dein Tierarzt wird dir bzgl des weiteren Vorgehens auch nicht weiterhelfen können, sofern es keine gesundheitlichen Fragen sind.
Er ist Arzt. Die Verhaltensbiologie all der Tierarten, mit denen er sich beschäftigt, fällt nicht in seine Kompetenzbereich. Ergo können dir die meisten Tierärzte nicht viel dazu sagen.

Halte dich besser hier an das Forum bzw an die Menschen hier, die sich intensiv mit den Themen die von Belang sind ausführlich beschäftigt haben und teils wesentlich mehr darüber wissen als manch ein Tierarzt. Der soll sich ja auch primär nur mit den Krankheiten der Tiere beschäftigen und auskennen.
 
  • #19
Hallo Ine,

auch, wenn Du die Antworten von Petterson nicht nett findest - es ist alles richtig, was da geschrieben wurde.

Eine Zusammenführung zwischen zwei 4 Monate alten Katern ist tatsächlich in der Regel innerhalb von 2 Tagen abgeschlossen. Es wird ein wenig gefaucht, aber das wars dann auch meistens.

Sie machen nicht wirklich mehr Arbeit. Du füllst statt einen halt zwei Näpfe, holst statt 2 halt 4 Pipiböller/Würstchen aus dem Katzenklo raus.

Die Futterkosten relativieren sich, da Du größere Dosen kaufen kannst, die auch in der Regel günstiger sind als kleine.

Eine Katze kann Dich beim TA wenn Du Pech hast, wesentlich mehr kosten als zwei. Es kommt darauf an, ob und mit was sie erkrankt. Da steckt man nicht drin. Bei keiner Katze.

Ein Kitten sollte mindestens durchgeimpft und kastriert sein, bevor es in den Freigang kommt. Und wenn Dein Matze so ein kleiner Wildfang ist, solltest Du unbedingt warten bis er 1 Jahr alt ist. Die Gafehr, dass er unbeschwert vor ein Auto hüpft oder sich sehr weit entfernt ist bei ihm evtl. größer als bei anderen. Wobei auch ich grundsätzlich dafür bin, kein Kitten unter 10 - 12 Monate rauszulassen.

Dein Kater ist nicht ausgelastet. Ihm ist wirklich grottenlangweilig. Das kann zu unerwünschtem Verhalten dem Menschen gegenüber führen. Auch zu Unsauberkeit.

Denke über einen Katerkumpel im gleichen Alter nach. Und sie können in dem jungen Alter auch noch unkastriert zusammengesetzt werden. Wichtig ist dann nur, dass Du beide gleichzeitig mit 5 - 6 Monaten kastrieren lässt.
 
  • #20
@Ine: Ich habe durch eine frühere Beziehung (vor gut 10 Jahren) erfahren müssen was es heißt einen einzelnen Wohnungskater zu haben. Der Kater war damals 5 Jahre alt. Unsauber war er zum glück (noch) nicht. Aber er hat Schäden angerichtet die ich mir im Traum nicht hätte vorstellen können. Es fing an bei zerkratzen Tapeten, Möbeln und heruntergeworfenen Sachen an. Auch der große Kratzbaum, den ich gekauft und unter protest von meinem Ex aufgestellt habe, konnte keine Abhilfe schaffen. Mein Ex war leider auch unverbesserlich und wollte keinen zweiten Kater. Naja etwas später habe ich mich getrennt und bin ausgezogen.
Aber ich weiss wie es ist mit so einem "gestörten" Tier zusammen zu leben. Man ist irgendwann nur noch verzeifelt und glaube mir er macht mehr Arbeit als du dir vorstellen kannst.

Ich habe daraus gelernt und, obwohl meine Katzen jetzt alle Freigang genießen, nehem ich Katzen immer nur noch im Doppelpack. Eine ungrade Zahl, geschweige denn 1 kommt mir nicht mehr ins Haus. ;)

Ich selbst habe mittlerweile 6 Katzen. Und damit 3 Zusammenführungen hinter mir. Je kleiner sie sind desto einfacher ist es. Dein Kitten ist erst 4 Monate alt. Und du bist bei der Zusammenführung auch gar nicht so gefordert - zumindest in dem Alter noch nicht. Suche ihm einen passenden Spielkumpel und du wirst sehen wie er aufblüht. Die ersten Tage gibt es natürlich gegrummel und gefauche, aber danach........... Es ist unbeschreiblich zu sehen wie zwei Katzen miteinander spielen.
Kennst du das schöne Sprichtwort? "Zu zweit ist man weniger allein" Das gilt auch für Katzen.

In diesem Alter die die Zusammenführung noch Problemlos. Mach es jetzt bevor noch ein paar Monate oder sogar Jahre vergehen und es dann wirklich schwierig wird.
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
14
Aufrufe
2K
Christin75
C
M
Antworten
1
Aufrufe
633
boop.the.snoot
boop.the.snoot
claudia71
Antworten
9
Aufrufe
1K
Moritz2007
M
T
Antworten
67
Aufrufe
4K
Bambino
Bambino
K
Antworten
8
Aufrufe
822
Black Perser
Black Perser

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben