Kind der Mitmieter

  • Themenstarter Reysa
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    nachbarn
  • #161
Also teilweise frag ich mich echt, was ihr glaubt, was ich mit dem Kind mache. Ich hab sie kein einziges Mal angeschrien oder beleidigt. Ich rede höchstens im genervten Tonfall mit ihr. Ansonsten dürfte ich eher mittlerweile einen höchst verzweifelten Ton drauf haben, fast schon bettelnd wenn ich mit ihr rede.
Auf Sonderschulniveau ist hier bislang noch gar nichts. Würd ich weder von mir noch von anderen, die hier geschrieben haben behaupten.
Ich fühle mich nur langsam wirklich angegriffen, weil ich scheinbar von manchen als ein schlechterer Mensch gesehen werde, nur weil ich mit dem Kind nicht klarkomme.
Ich hab mir ja jetzt alle Mühe gegeben Lösungen zu finden und Vorschläge zu berücksichtigen, hab mich für die Rückmeldung bedankt, aber anpampen lass ich mich nicht deswegen. Hab ich ja schließlich auch bei keinem getan, der nicht meine Meinung hat.

So soviel zu dem Ton der hier seit etwa zwei Seiten angeschlagen wird.

Ich bin nicht für das Mädchen verantwortlich. Sie ist in vielerlei Hinsicht einfach verzogen und nein das kann man sicher nicht alles aufs Alter schieben. Meine Mutter hat auch zwei Kinder großgezogen, hat nichts gegen das Kind aber sagt selber, dass das Kind verwöhnt ist und definitiv mal in andere Gesellschaft als nur die von Erwachsenen gehört.
Das ist mir ja alles noch relativ egal, aber wenn es um meine Katze geht reagiere ich empfindlich. Wegen mir kann sie meine Katze ja streicheln, aber nicht wenn die Katze das nicht möchte und ich nicht mehr bestimmen kann, wann stopp ist. Und wenn sie diese eindeutige Grenzen schon nicht erkennt, dann mache ich mir eben Sorgen.
Meine Katze kratzt nicht, die läuft nur weg, wenn sie Angst hat, aber das Kind hinterher. Ich seh es irgendwie nicht ein, dass meine Katze aus dem Garten vertrieben werden soll, nur weil die Eltern nicht für anständige Beschäftigung für das Kind sorgen. Meine Katze ist kein Ersatzspielzeug. Und dass sie irgendwann so eine Kratzbürste wird wie diverse andere Katzen die ungewollt hochgehoben oder angefasst wurden, möchte ich auch nicht.

Wie gesagt, wenn sich so eine Situation bzgl des in die Wohnung lockens nochmal ergibt, werde ich mit den Eltern sprechen, habe ich aber auch bereits gesagt.
 
A

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  • #162
Ich kann an dem Verhalten des Kindes nichts unangemessenes entdecken:

1. Meine Schwester hat beobachtet, dass das Mädchen sie ohne Erlaubnis mit Leckerlis füttert. Ich möchte nicht dass die Katze von anderen gefüttert wird.

Das Kind wird mit drei Jahren leider noch nicht verstehen, dass das Füttern von anderem Futter vielleicht nicht gut für die Katze ist.

2. Das Mädchen spielt ziemlich grob mit dem Stock mit der Katze, nicht bösartig, aber halt manchmal auch so dass meine Katze das als Drohung empfindet, wegläuft und das Kind mit dem Stock hinterherrennt.

Das Kind spielt sicherlich nicht grob mit dem Stock, wie gesagt, die Feinmotorik ist einfach in dem Alter noch nicht so entwickelt.

3. Als wir mal im Garten saßen, hat das Kind zu mir gesagt, dass sie gerne hätte, dass die Katze ihre Freundin wird, weil (und jetzt das entscheidende) dann kommt die Katze nämlich zu ihr in die Wohnung und dann wird das "ihre" Katze.

Wer das ernst nimmt, ist selber nicht ganz "helle".

4. Das Mädchen hat in meiner Anwesenheit versucht die Katze in deren Wohnung zu locken, meine Katze wollte aber grade raus, da ist das Mädchen zur Haustür gelaufen und hat ihr die Nase vor der Tür zugeknallt und sie immer wieder versucht in die Wohnung zu locken. Als meine Katze dann ein paar Schritte drinnen war, hat das Mädchen zu mir gesagt "und jetzt schnell die Tür zu, dann geht sie nicht mehr raus". Danach hab ich meine Katze gepackt und bin schnell in unsere Wohnung.

Natürlich möchte das Mädchen die Katze in die Wohnung locken. Kinder in dem Alter sind sowieso besonders fasziniert von Tieren, habe ich immer wieder erlebt. Ansonsten siehe 3.

5. Das Mädchen versucht meine Katze immer zu streicheln. Meine Katze läuft dann etwas weiter, setzt sich hin und das Mädchen rennt wieder nach und so geht das quer durch den Garten. Genauso wenn meine Katze Gras frisst. Das Mädchen lässt sie einfach nicht in Ruhe.

Das Kind versteht eben noch nicht, dass die Katze auch mal ihre Ruhe haben will. Wenn die Katze ihr eine knallt, dann lernt sie es. Kinder in dem Alter gucken auch immer, wie weit sie gehen können, um ihre Grenzen auszutesten.

6. Ich sage z.B. "Bitte nicht, die Katze möchte jetzt ihre Ruhe". Das Kind (ist nicht besonders helle) guckt dann nur groß, dreht sich um und rennt der Katze wieder hinterher. Das geht so endlos weiter.

Siehe 5.

Für mich ist da jetzt ehrlich gesagt nichts sonderlich schlimmes dabei. Wenn die Katze so "zartbesaitet" ist, sollte sie vielleicht als Wohnungskatze leben.
 
  • #163
Es geht hier darum, dass dieses Kind nicht AB UND ZU mal die Katze streicheln will, sondern, dass es dem Tier hinterher rennt, es damit zur Strasse scheucht, sie einfach nicht in Ruhe lässt und sie sogar versucht die Katze einzusperren und das, obwohl die TE ihr wohl SCHON ÖFTER gesagt hat, sie soll das nicht!

Wo wurde gesagt, dass sie die Katze auf die Straße scheucht? Was hat eine Dreijährige in der Nähe der Straße zu suchen?

Das geht einfach alles nicht, auch wenn das Kind erst 3 ist und natürlich nicht perfekt erzogen sein kann, aber mit 3 sollte man wissen was ein NEIN bedeutet!

Für solche Kinder und dessen Eltern habe ich einfach kein Verständnis und für mich sind solche Gören die so betitelten Ar*kinder, auch wenn sie vll gar nichts dafür können, das Ergebnis ist dasselbe.

Trotzphase-wichtige Phase in der Entwicklung eines Kindes. 9 von 10 haben die? Das hat nichts mit Erziehung zu tun, da kann es der beste Mensch erziehen, die werden trotzdem an und ab Wutanfälle bekommen. Das ist für die Entwicklung eines Kindes aber enorm wichtig.

Sie möchte das mit der Katze einfach nicht und das hat das Kind zu akzeptieren, OHNE, dass die TE Kinderpsychologin und Babysitter spielen muss, das ist nicht ihre Göre und es kann nicht ihre Aufgabe sein, dem Kind Regeln, Respekt und Benehmen beibringen zu müssen!

Nein sollte sie auch nicht. Ich finde die TE sollte mit den Eltern sprechen und weniger mit dem Kind zu tun haben.
 
  • #164
@chrissie:

Zum wiederholten Male: Ich werfe dem Kind keine böse Absicht vor. Heißt noch lange nicht, dass das das Verhalten berechtigt. Es erklärt es lediglich.
Und doch ich nehme es aber ernst, wenn das Kind sowas sagt und dann auch noch so handelt.
Und eine Wohnungskatze wird meine Katze sicher nicht, sie is wahnsinnig glücklich wenn sie draußen in Ruhe rumliegen kann. Nur weil sie nicht kratzt werde ich sie sicher nicht reinnehmen.

Du sagst die ganze Zeit, dass sie das noch nicht weiß, nicht versteht, das normal ist. Ok, meinetwegen. Bis zu dem Punkt dass sie neugierig ist kann ich das alles noch nachvollziehen, aber für mich ist nun mal Sense, wenn sie auf wiederholtes "Nein" oder Erklärungen nicht reagiert. Das ist für mich verzogen. Die Eltern haben das ja auch schonmal mitgekriegt und haben nichts gesagt.

Und noch mal: Wenn sich so eine Situation, in der wir mit der Katze im Garten sind, ergibt, werde ich die Eltern bitten das Mädchen zurechtzuweisen.

Langsam komm ich mir vor wie ein Papagei, weil ich alles mehrmals sagen muss...
 
  • #165
@Reysa: Kannst du vielleicht für die Katze einen Umterschlupf bauen, damit sie sich zurückziehen kann, wenn es ihr zuviel wird. Dann brauchst du nicht soviel Angst haben, wenn du mal nicht zu Hause bist.
 
  • #166
  • #167
meine Fresse....so viel Hass auf Kinder...einfach erschreckend.
Armes Deutschland.....und armselige Aussagen.:massaker:

Jip und ich möchte noch einmal erinnern - es geht um eine Katze NICHT um ein rohes ei! :massaker:

*Zitat und Bezug darauf gelöscht, Verstoß gegen die Netiquette*

Ich kann an dem Verhalten des Kindes nichts unangemessenes entdecken:

1. Meine Schwester hat beobachtet, dass das Mädchen sie ohne Erlaubnis mit Leckerlis füttert. Ich möchte nicht dass die Katze von anderen gefüttert wird.

Das Kind wird mit drei Jahren leider noch nicht verstehen, dass das Füttern von anderem Futter vielleicht nicht gut für die Katze ist.

2. Das Mädchen spielt ziemlich grob mit dem Stock mit der Katze, nicht bösartig, aber halt manchmal auch so dass meine Katze das als Drohung empfindet, wegläuft und das Kind mit dem Stock hinterherrennt.

Das Kind spielt sicherlich nicht grob mit dem Stock, wie gesagt, die Feinmotorik ist einfach in dem Alter noch nicht so entwickelt.

3. Als wir mal im Garten saßen, hat das Kind zu mir gesagt, dass sie gerne hätte, dass die Katze ihre Freundin wird, weil (und jetzt das entscheidende) dann kommt die Katze nämlich zu ihr in die Wohnung und dann wird das "ihre" Katze.

Wer das ernst nimmt, ist selber nicht ganz "helle".

4. Das Mädchen hat in meiner Anwesenheit versucht die Katze in deren Wohnung zu locken, meine Katze wollte aber grade raus, da ist das Mädchen zur Haustür gelaufen und hat ihr die Nase vor der Tür zugeknallt und sie immer wieder versucht in die Wohnung zu locken. Als meine Katze dann ein paar Schritte drinnen war, hat das Mädchen zu mir gesagt "und jetzt schnell die Tür zu, dann geht sie nicht mehr raus". Danach hab ich meine Katze gepackt und bin schnell in unsere Wohnung.

Natürlich möchte das Mädchen die Katze in die Wohnung locken. Kinder in dem Alter sind sowieso besonders fasziniert von Tieren, habe ich immer wieder erlebt. Ansonsten siehe 3.

5. Das Mädchen versucht meine Katze immer zu streicheln. Meine Katze läuft dann etwas weiter, setzt sich hin und das Mädchen rennt wieder nach und so geht das quer durch den Garten. Genauso wenn meine Katze Gras frisst. Das Mädchen lässt sie einfach nicht in Ruhe.

Das Kind versteht eben noch nicht, dass die Katze auch mal ihre Ruhe haben will. Wenn die Katze ihr eine knallt, dann lernt sie es. Kinder in dem Alter gucken auch immer, wie weit sie gehen können, um ihre Grenzen auszutesten.

6. Ich sage z.B. "Bitte nicht, die Katze möchte jetzt ihre Ruhe". Das Kind (ist nicht besonders helle) guckt dann nur groß, dreht sich um und rennt der Katze wieder hinterher. Das geht so endlos weiter.

Siehe 5.

Für mich ist da jetzt ehrlich gesagt nichts sonderlich schlimmes dabei. Wenn die Katze so "zartbesaitet" ist, sollte sie vielleicht als Wohnungskatze leben.


VIELEN DANK :D:pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:
besser haette ichs nicht beschreiben können.
 
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  • #168
Jip und ich möchte noch einmal erinnern - es geht um eine Katze NICHT um ein rohes ei! :massaker:


*gelöscht, Verstoß gegen die Netiquette*



VIELEN DANK :D:pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:
besser haette ichs nicht beschreiben können.


Wir haben insgesamt drei Katzen, 2 aus dem Tierheim und zu dem letzten habe ich bereits etwas weiter oben geantwortet.;)
 
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  • #169
Ich kann an dem Verhalten des Kindes nichts unangemessenes entdecken:

Ich habe es nicht gesehen, kann mir aber zumindest vorstellen, dass ich auch nicht begeistert gewesen sein könnte.

1. Meine Schwester hat beobachtet, dass das Mädchen sie ohne Erlaubnis mit Leckerlis füttert. Ich möchte nicht dass die Katze von anderen gefüttert wird.

Das Kind wird mit drei Jahren leider noch nicht verstehen, dass das Füttern von anderem Futter vielleicht nicht gut für die Katze ist.

Das macht keinen Unterschied im Ergebnis für die Katze.

2. Das Mädchen spielt ziemlich grob mit dem Stock mit der Katze, nicht bösartig, aber halt manchmal auch so dass meine Katze das als Drohung empfindet, wegläuft und das Kind mit dem Stock hinterherrennt.
Das Kind spielt sicherlich nicht grob mit dem Stock, wie gesagt, die Feinmotorik ist einfach in dem Alter noch nicht so entwickelt.

Das macht auch keinen Unterschied.

Und ja, wenn ich meinen würde, dass könnte ins Augen gehen oder stresst die Katze, dann würde ich natürlich reagieren.

Ich würde auch das Kind damit allein lassen wollen, wenn es ins Auge gehen sollte.

Das ist nicht seine Verantwortung.

3. Als wir mal im Garten saßen, hat das Kind zu mir gesagt, dass sie gerne hätte, dass die Katze ihre Freundin wird, weil (und jetzt das entscheidende) dann kommt die Katze nämlich zu ihr in die Wohnung und dann wird das "ihre" Katze.

Wer das ernst nimmt, ist selber nicht ganz "helle".

Warum so grob zu einer 17jährigen?

Und warum nicht auf das kleine Kind eingehen?

4. Das Mädchen hat in meiner Anwesenheit versucht die Katze in deren Wohnung zu locken, meine Katze wollte aber grade raus, da ist das Mädchen zur Haustür gelaufen und hat ihr die Nase vor der Tür zugeknallt und sie immer wieder versucht in die Wohnung zu locken. Als meine Katze dann ein paar Schritte drinnen war, hat das Mädchen zu mir gesagt "und jetzt schnell die Tür zu, dann geht sie nicht mehr raus". Danach hab ich meine Katze gepackt und bin schnell in unsere Wohnung.

Natürlich möchte das Mädchen die Katze in die Wohnung locken. Kinder in dem Alter sind sowieso besonders fasziniert von Tieren, habe ich immer wieder erlebt. Ansonsten siehe 3.

Und was ändert das jetzt für die Katze?

Ist doch egal, ob es ein erwachsener Mensch tut oder ein Kind.

Ich würde das auch nicht unbedingt begrüßen.

Schon gar nicht unbeaufsichtigt.

Mir kommt das nämlich hier so vor.

5. Das Mädchen versucht meine Katze immer zu streicheln. Meine Katze läuft dann etwas weiter, setzt sich hin und das Mädchen rennt wieder nach und so geht das quer durch den Garten. Genauso wenn meine Katze Gras frisst. Das Mädchen lässt sie einfach nicht in Ruhe.

Das Kind versteht eben noch nicht, dass die Katze auch mal ihre Ruhe haben will. Wenn die Katze ihr eine knallt, dann lernt sie es. Kinder in dem Alter gucken auch immer, wie weit sie gehen können, um ihre Grenzen auszutesten.

Und das ändert etwas für die Katze?

Es kann doof sein, wenn die Katze erstmal richtig zuhauen sollte.
Das ist auch Verantwortung für das Kind übernehmen.

Und die Katze?
Nö, nicht alle Katzen wehren sich.
Manche erdulden es auch, wenn sie nicht schnell genug sind.

Ist aber nicht gut und muss auch nicht sein.

6. Ich sage z.B. "Bitte nicht, die Katze möchte jetzt ihre Ruhe". Das Kind (ist nicht besonders helle) guckt dann nur groß, dreht sich um und rennt der Katze wieder hinterher. Das geht so endlos weiter.

Siehe 5.

Dito.

Für mich ist da jetzt ehrlich gesagt nichts sonderlich schlimmes dabei. Wenn die Katze so "zartbesaitet" ist, sollte sie vielleicht als Wohnungskatze leben.

Für mich ist nichts schlimmes daran wie die TE reagiert.

Weniger gelungen finde ich es, wenn sie, wie im Strang teilweise geschehen, von Erwachsenen unangemessen angegangen wird.

Meine Katzen haben übrigens immer wieder mit Kindern aller möglichen Alterstufen zu tun.

Und ein Kind hab ich auch noch.
 
  • #170
Liebe TE,

ich gebe zu, das ich nicht die ganzen Seiten dieses Threads gelesen habe, lediglich den Eingangspost, die ersten paar Antworten und dann immer wieder stichprobenartig.

Zu Deinem Problem sei mal folgendes Gesagt: Nein, es ist in keinster Weise Deine Aufgabe, das Kind zu erziehen, gar würde ich Dir vom jeglichen Versuch abraten. Denn erstens ist dies gar nicht Deine Aufgabe, sondern die der Eltern/Erziehungsberechtigten und zweitens, könntest Du mit dieser Aktion ärger mit eben besagten Eltern/Erziehungsberechtigten bekommen.
Ausserdem, ich bezweifle, das es Dir gefallen könnte, wenn ein Nachbar oder sonstwer, plötzlich anfängt Deine Katze zu erziehen, aus welchen Gründen auch immer.

Ich würde Dir raten mal einfach zu versuchen mit den Eltern des Mädchens zu reden. (weiß nicht ob's den Vorschlag schon gab)
Versuche Deinen standpunkt zu erklären, so sachlich wie es Dir nur möglich ist.
Du könntest aufführen, das, sollten sie keine Einsicht zeigen und das Kind einfach machen lassen, das deine Katze "möglicherweise" nicht gut auf die Leckerlis des Mädchens reagiert und sie dann für eventuelle Tierarztkosten aufkommen müssten. Auch wenn das Tier flüchtet... es könnte sich verletzen dabei, und es entstehen wieder Kosten. Wenn nachgewiesen werden kann, das das Kind die Verursacherin war, nun, sie "dürfen" dann auch zahlen.
Ebenso sollen sie dem Kind erklären, die Katze nicht in die eigene Wohnung zu locken, denn da "könnte" es eine Anzeige, wegen entwedung des Eigentums hageln.

Die Meisten reagieren auf solche Aussagen und nun, es liegt an Dir liebe TE, ob du diese, von mir vorgeschlagene Massnahmen (die schon etwas hart sind) anwenden möchtest.

Allerdings muss ich auch mal das Kind in Schutz nehmen.
In dem Alter sind die meisten Kinder nach Tieren aller Art geradezu verrückt.
Ich weiß aus Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern, das ich in etwa dem gleichen Alter, alle möglichen Tier mit heim geschleppt hatte.
Katzen waren wohl meine liebste "Beute", gar konnte sich meine Oma kaum davon retten und hat dann die angeschleppten Katzen immer wieder zu ihren Zuhause bringen müssen, wenn ich gerade mit etwas anderem beschäftigt war.

Meine Theorie ist, das aus dem Kind ja eines Tages vielleicht auch mal eine so grosse Katzenliebhaberin entstehen könnte, wie ich es geworden bin. :D
Es spricht doch für das Kind, das es sich für Tiere begeistert, es gibt zu wenige Menschen die dies verinnerlichen. ;)

Versuche einmal tief durchzuatmen und Dich schlicht freuen, denn es hätte weit aus schlimmer kommen können.
Zum Beispiel Kids, die Katzen so gar nicht mögen, sie absichtlich verjagen, oder gar verletzen.

Wünsche Dir viel Geduld und für Dich und deine Katze, alles gute und das sich alles auch zum guten wendet.

MfG
Queys
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #171
Mit den Eltern reden und vielleicht einen höheren Unterschlupf bauen.
Das sind die einzigen Tipps, die ich geben kann. Wenn du, Reysa, nicht die Geduld/Zeit/Können hast, einem Kind den artgerechten Umgang mit dem Tier beizubringen, dann gibt es leider keine andere Möglichkeit. Ich hoffe die Eltern haben dafür Verständniss. Sonst tröste dich mit dem Gedanken, dass deine Katze nicht blöd ist und weg geht, wenn es zuviel ist und eine Dreijährige nie schneller ist, als die Katze.
Aber über ein kleines Kind zu motzen ist wirklich nicht ok. Ich hoffe du siehst das ein, auch wenn du keine Kinder magst.
 
  • #172
Danke Schatzkiste, hatte heute echt das Gefühl gegen eine Wand zu reden :massaker:

@Queys:
Danke für den ausführlichen Vorschlag, bzw die Hilfe. Das mit den Eltern wurde allerdings schon vorgeschlagen und werde ich auch tun, wenn sich die Gelgenheit ergibt :)
Ja, kann sein, dass das sie so werden könnte, aber dafür fehlt ihr momentan leider einfach Einsicht und Lernbereitschaft und mir ehrlich gesagt (vor allem nach dem was ich hier seit ein paar Seiten Lese) der Nerv. Ich werde mich soweit darum kümmern, dass ich die beiden guten Gewissens auch mal allein im Garten lassen kann, aber alles was darüber hinausgeht kommt für mich in der momentanen Situation nicht in Frage :/. Ich werde mal sehen wie sich das entwickelt... Aber wie gesagt, danke für die ausführliche Hilfe :)

EDIT: @ Lunalein:
Der Unterschlupf ist eine gute Idee, in wie weit der realisierbar ist muss ich noch gucken. Die Nachbarin hat einen kleinen Schuppen, vielleicht kann ich sie ja bitten das Fenster offen zu lassen, damit meine Katze da ihre Ruhe haben kann.
 
  • #173
Woher weiß ein drei Jahre altes Kind eigentlich, dass man mit Leckerchen Katzen anfüttert? Es hat sich das abgeschaut. Sehr wahrscheinlich bei den Eltern.

Also: Mit denen vernünftig das Gespräch suchen und - ob es dir Spaß macht oder nicht - auf das Kind eingehen. Es ist schließlich zum Wohle deiner Katze.

Zeige der Kleinen immer wieder, wie sie mit deiner Katze umzugehen hat. Zeige ihr immer wieder geduldig, wie die Katze gestreichelt werden möchte, was sie mag und was nicht. Kinder lernen schnell. Und werden größer. Ich wollte nicht durch Unsachlichkeit erreichen, dass das Mädchen wütend auf die Katze wird, weil sie wegen ihr ständig ausgeschimpft wurde. Wenn deine Katze im Laufe der Zeit eine kleine Freundin in ihr findet, ist das allemal besser als ein Kind, das die Katze in jedem unbeobachteten Moment traktiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #174
Liebe TE,



Ebenso sollen sie dem Kind erklären, die Katze nicht in die eigene Wohnung zu locken, denn da "könnte" es eine Anzeige, wegen entwedung des Eigentums hageln.



Ich weiß aus Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern, das ich in etwa dem gleichen Alter, alle möglichen Tier mit heim geschleppt hatte.
Katzen waren wohl meine liebste "Beute", gar konnte sich meine Oma kaum davon retten und hat dann die angeschleppten Katzen immer wieder zu ihren Zuhause bringen müssen, wenn ich gerade mit etwas anderem beschäftigt war.

MfG
Queys

Na dann kannst du ja froh sein, das die Beklauten dir gegenüber
so tolerant waren und dich oder deine Eltern nicht mit Anzeigen überhäuft haben.:grr:
wegen Entwendung des Eigentums.
Meinst du ernsthaft man kann einem dreijährigen Kind die
Gesetzeslage erklären????
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #175
Ich möchte einige hier bitten sich die Regeln der Netiquette noch einmal anzuschauen und sich dann an ebenjene zu halten.

Die TE wird das Gespräch mit den Eltern des Kindes ja suchen und hat sich ansonsten auch Ratschlägen gegenüber offen gezeigt. Insofern muss das ein oder andere ja vielleicht nicht mehr wiederholt werden vor dem Gespräch mit besagten Eltern ebenso wenig wie es hier hitzige Bemerkungen zum Thema Kinder braucht.

Also bitte sachliche Ratschläge.

Gruß,
Moderatorin Kheadwen
 
  • #176
Na dann kannst du ja froh sein, das die Beklauten dir gegenüber
so tolerant waren und dich oder deine Eltern nicht mit Anzeigen überhäuft haben.:grr:

Das hatte ich in der tat. :rolleyes:

Allerdings passierte dies in den 70er Jahren in einem kleinem Dorf weit ausserhalb deutscher Grenzen.
Sämmtliche Katzen damals waren Hofkatzen und die meisten davon hatten auch alleine den Weg nach hause finden können. ;)


wegen Entwendung des Eigentums.
Meinst du ernsthaft man kann einem dreijährigen Kind die
Gesetzeslage erklären????

Dem Kind nicht, aber den Eltern.
Möglicherweise hatte ich mich diesbezüglich etwas falsch ausgedrückt.
Die Eltern sollen doch dem Kind nur beibringen, die Katze nicht in die eigene Wohnung zu locken, andernfalls könnten die Eltern oben genannte Anzeige bekommen.
Es liegt mir fern, dem Kind irgendwas über Gesetze oder Paragraphen zu vermitteln.
In der Regel reicht es doch doch, wenn Erziehungsberechtigten dem Kind schlicht untersagen, irgendetwas zu tun. Oft genug wiederholt, versteht es ein Kind schon noch. ;)

Dies dient doch lediglich als extremmassnahme, den Eltern gegenüber sollte es ihnen egal sein, was das Kind mit der Katze anstellt.
 
  • #177
Woher weiß ein drei Jahre altes Kind eigentlich, dass man mit Leckerchen Katzen anfüttert? Es hat sich das abgeschaut. Sehr wahrscheinlich bei den Eltern.

Also: Mit denen vernünftig das Gespräch suchen und - ob es dir Spaß macht oder nicht - auf das Kind eingehen. Es ist schließlich zum Wohle deiner Katze.

Zeige der Kleinen immer wieder, wie sie mit deiner Katze umzugehen hat. Zeige ihr immer wieder geduldig, wie die Katze gestreichelt werden möchte, was sie mag und was nicht. Kinder lernen schnell. Und werden größer. Ich wollte nicht durch Unsachlichkeit erreichen, dass das Mädchen wütend auf die Katze wird, weil sie wegen ihr ständig ausgeschimpft wurde. Wenn deine Katze im Laufe der Zeit eine kleine Freundin in ihr findet, ist das allemal besser als ein Kind, dass die Katze in jedem unbeobachteten Moment traktiert.

Guter Beitrag.
 
  • #178
Also: Mit denen vernünftig das Gespräch suchen und - ob es dir Spaß macht oder nicht - auf das Kind eingehen. Es ist schließlich zum Wohle deiner Katze.

Zeige der Kleinen immer wieder, wie sie mit deiner Katze umzugehen hat. Zeige ihr immer wieder geduldig, wie die Katze gestreichelt werden möchte, was sie mag und was nicht. Kinder lernen schnell. Und werden größer. Ich wollte nicht durch Unsachlichkeit erreichen, dass das Mädchen wütend auf die Katze wird, weil sie wegen ihr ständig ausgeschimpft wurde. Wenn deine Katze im Laufe der Zeit eine kleine Freundin in ihr findet, ist das allemal besser als ein Kind, dass die Katze in jedem unbeobachteten Moment traktiert.

Das ist tatsächlich der einzig richtige Weg...
Wir praktizieren das hier grad mit meiner Nichte, die ist 2 Jahre alt und sieht die Katzen hier nur alle Jubeljahr - trotzdem weiß sie inzwischen welche Katze sie anfassen darf und welche nicht. Sie läuft den Tieren nicht mehr hinterher und merkt auch schnell, wann sie den Tieren besser aus dem Weg geht (wir haben hier zwei, die ihre Kugelbahn nur sehr ungern mit ihr teilen ;-) ).
Gut, in unserem Fall sind die Eltern kooperativ, aber die Hauptarbeit läuft mit der Kleinen.
 
  • #179
Das ist tatsächlich der einzig richtige Weg...
Wir praktizieren das hier grad mit meiner Nichte, die ist 2 Jahre alt und sieht die Katzen hier nur alle Jubeljahr - trotzdem weiß sie inzwischen welche Katze sie anfassen darf und welche nicht. Sie läuft den Tieren nicht mehr hinterher und merkt auch schnell, wann sie den Tieren besser aus dem Weg geht (wir haben hier zwei, die ihre Kugelbahn nur sehr ungern mit ihr teilen ;-) ).
Gut, in unserem Fall sind die Eltern kooperativ, aber die Hauptarbeit läuft mit der Kleinen.

Der kleine, aber feine Unterschied ist hier aber, dass es da um deine Nichte geht und bei der TE um ein für sie fremdes Kind mit dem sie gar nichts zu tun haben will und für das sie null Verantwortung hat!

Warum soll ein 17 jähriges Mädel sich um die fremde, verzogene Göre kümmern?

Es ist wie schon 100x gesagt NICHT IHRE Aufgabe fremde Bälger zu erziehen:rolleyes:

Die TE tut mir da echt leid, ich hätte auch keine Lust meine Zeit und Nerven mit sowas zu vergeuden!

Vll löst sich das Problem aber auch irgendwann alleine, wenn die Katze dem Kind, wenn es ihr zuviel wird mal eine verpasst.

Sie wäre nicht die Erste, ich kenne einige die es so gelernt haben und dann sehr schnell und effektiv.
 
  • #180
Der kleine, aber feine Unterschied ist hier aber, dass es da um deine Nichte geht und bei der TE um ein für sie fremdes Kind mit dem sie gar nichts zu tun haben will und für das sie null Verantwortung hat!

Warum soll ein 17 jähriges Mädel sich um die fremde, verzogene Göre kümmern?

Es ist wie schon 100x gesagt NICHT IHRE Aufgabe fremde Bälger zu erziehen:rolleyes:

Die TE tut mir da echt leid, ich hätte auch keine Lust meine Zeit und Nerven mit sowas zu vergeuden!

Vll löst sich das Problem aber auch irgendwann alleine, wenn die Katze dem Kind, wenn es ihr zuviel wird mal eine verpasst.

Sie wäre nicht die Erste, ich kenne einige die es so gelernt haben und dann sehr schnell und effektiv.

Wie kann man so abwertend über ein dreijähriges Kind reden? Pfui.
 

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