Nachbarskatze attackiert mein "armes Kätzchen"

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MollyMamma

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29. April 2013
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Hallo liebes Forum,

ich habe ein Problem mit der Nachbarskatze, die es auf meine "neue" Katze namens Molly abgesehen hat. Jetzt hoffe ich, ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich mich verhalten soll, um die Situation zu verbessern oder wenigstens nicht zu verschlimmern.

Molly (weibl., kastr.) ist ca. 2 Jahre alt und kam Mitte März 2013 aus dem Tierheim zu mir. Sie war dort als Fundkatze abgegeben worden, und die Vermittlung als Einzelkatze mit Freigang war von allen Seiten als "okay" eingeschätzt worden. Man weiß nichts über ihr Vorleben, und da dies meine erste eigene Katze ist bin ich mir nicht sicher, ob ihr Verhalten anderen Katzen gegenüber einwandfrei ist.
Seit einigen Wochen hat nun Molly bei mir Freigang über die Terrasse, ich bin mir aber sicher, dass sie vorher nicht an Natur gewöhnt war: Wind? Regen? VÖGEL? - *RennWeg* ins sichere Wohnzimmer. Sie lernt schnell und streift mittlerweile gerne durch den Garten, geht aber auch nicht weiter weg. Erste Kontakte mit den Nachbarskatzen, die durch meinen Garten streifen, gab es auch schon, das war alles okay: Man hat sich angebrummelt, aber nicht geprügelt; eine Katze (weibl, ca. 2 Jahre) scheint Mollys Anwesenheit zu akzeptieren: Sie macht keinen Riesenbogen um den Garten, geht aber gesittet weg wenn Molly aufkreuzt, und die beiden Grummeln sich auch nicht mehr an.

Nicht so eine andere, schwarze Katze (weiblich, ca. 5 Jahre): Sie hat beschlossen, dass Molly ein prima Opfer ist, und beginnt immer massiver mit "Mobbing": Immer häufiger hockt sie in meinem Garten und starrt zur Terrasse und auf Molly; bei weniger Abstand wird immer gebrummt (Molly) und gefaucht (die Schwarze); manchmal hocken sie auf unterschiedlichen Seiten der Gartenhecke und giften sich durch die Hecke an. Gestern habe ich eine Konfrontation miterlebt: Die Schwarze aufgeplustert mit erhobenen Pfoten, Molly zusammengeduckt im Rückwärtsgang; aber die Schwarze lies erst ab, als ich auf sie zuging (die Schwarze mag keine Menschen, nur ihre Dosis). Heute morgen bin ich von einem Mordsgerappel und Gebrumme aus dem Bett geschreckt und im Wohnzimmer am Terrassenfenster wieder die Situation: Die Schwarze draussen aufgeplustert mit erhobenen Pfoten attackiert die Fensterscheibe (Mordsgerappel), hinter der drinnen Molly zusammengeduckt und grummelnd hockt (die ist aber auch nicht abgehauen ...). Die Schwarze ging erst weg, als ich die Terrassentür aufmachte und sie verscheuchte, dieses Mal erst unter Einsatz eines Wurfgeschosses (klapperndes Stöckchen).

Ich weiß nicht, ob Molly überhaupt alleine in den Garten geht. Sie hat eine chipgesteuerte Katzenklappe und weiß sie zu benutzen; geht aber wohl lieber (und entspannter) mit mir zusammen morgens und abends eine Runde durch den Garten, wobei sie mich immer vorausgehen läßt und eher in meiner Nähe bleibt. Trotzdem wurde sie ja gestern "abgefangen".

Eigentlich wollte ich mich nicht einmischen, aber die Schwarze geht mir mittlerweile echt auf die Nerven; und Attacken an die Fensterscheibe, so dass das ganze Haus aufwacht, kann ich nicht gebrauchen. Ich weiss aber auch, dass die Schwarze ihr bisheriges Revier jetzt auch noch mit meiner Molly teilen muss; v.a. musste sie ihren Lieblingsplatz auf dem Mäuerchen meiner Terrasse aufgeben - insofern verstehe ich durchaus, dass sie Molly doof findet.

Ach, da bei dem Mäuerchen gab es vor längerer Zeit auch so eine Situation: Ich trainiere mit Molly an der Katzenklappe, die Schwarze kommt daher, Molly sieht sie - Training vorbei, jetzt wird erstmal gestarrt (da habe ich mich noch nicht eingemischt!). Die Schwarze klettert auf das Mäuerchen, markiert mit dem Kinn demonstrativ mit einem Blick auf uns: Die pure Provokation!, und schlendert dann langsam weg. Molly guckt bloss zu, zögert, hopst nach Abwesenheitskontrolle auf das Mäuerchen und schnuffelt an der Markierung. Das waren noch friedliche Zeiten ...

Kennt ihr Zank in der Katzennachbarschaft? Habt ihr Ratschläge, was ich tun kann oder unbedingt unterlassen sollte?

Vielen Dank für eure Tipps,
MollyMamma
 
A

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HalloMollymamma,

oh ja das kenne ich leider zu genüge von hier!
Denn in meiner Nachbarschaft wohnt ein großer dicker Kater der es auch auf meine Kleinen abgesehen hatte.
Das ging soweit, dass wir mit Fiona wegen einer Bisswunde beim Arzt waren.
Wir haben unsere Ärztin auch gefragt was wir denn gegen den Kater tun können und sie meinte, dass wir ihn nass spritzen sollen.
Das taten wir auch als er mal wieder auf unseren Schuppendach trohnte nachdem er die Beiden gejagt hat.
Er hat ne volle Ladung abbekommen und seit dem...ich klopfe 3 Mal auf Holz...ist er auch nicht mehr hier gewesen.

Vielleicht wäre das ja auch was für euch.

liebe Grüße

Tini
 
Meine Katzen sind früher auch immer direkt noch in unserem von außen zugänglichen Wintergarten verkloppt worden.

Das hat sich mit der Zeit aber von alleine geklärt.
Irgendwann haben die fremden Katzen kapiert, dass hier jetzt neue Katzen eingezogen sind und lassen sie auf unserem Grundstück in Frieden.
 
Klar werden die Katzen das irgendwann unter sich klären. Besser für Deine Molly ist aber vielleicht, wenn Du ihr jetzt bei der Reviereroberung ein bisschen hilfst. Klar, dass die Schwarze es nicht schätzt, wenn da eine neue Katze in "ihrem" Revier rumläuft - aber jetzt ist es eben nicht mehr ihrs, sonder Mollys. Wenn Du also die schwarze Katze siehst, dann verscheuch sie, spritz ein bisschen Wasser in ihre Richtung, wirf was Klapperndes.

Wir hatten nach Umzug anfangs immer mehrere Kater hier, die unseren Tiger ziemlich bedrängt haben. Einer davon ist ihm in den Keller gefolgt, durch die Katzenklappe in die Wohnung gekommen - ich fand, es war ein total lieber Kerl, aber Tiger hat meine Meinung eben nicht geteilt. Und erst, als ich wirklich konsequent mit Wasser etc. gescheucht habe, wurde es besser. Irgendwann war der Tiger dann selbst in der Lage, sich in "seinem" Garten selbst zu behaupten.
 
Ich bin ja so frustriert...

Euren Ratschlägen und Erfahrungen folgend vertreibe ich jetzt konsequent die schwarze Nachbarskatze von meinem Grundstück. Das hat vorgestern auch prima funktioniert, die Katze tauchte nicht auf. Gestern muss aber wieder irgendwas vorgefallen sein: Als ich vom Büro nach Hause kam hat mich Molly nicht wie sonst an der Seitentreppe abgeholt, sondern im Haus auf mich gewartet :confused:
Sie hatte seit dem Morgen nichts gefressen, und schlich so vorsichtig hinter mir durch den Garten, als würde sie jederzeit mit einer Attacke aus einem Busch rechnen. Die Schwarze war natürlich im Garten, und ich hab sie dann gleich wieder vertrieben, obwohl sie nur am hintersten Ende herumschlich. Meine Molly brauchte eine volle Stunde, um wieder locker zu werden, um zu fressen und auch ein bisschen zu spielen.
Mir blutet das Herz, wenn ich meine Molly so klein zusammengekrümmt durch die Gegend schleichen sehe.
Heute Morgen war alles prima, und Molly wollte wieder nicht ins Haus, als ich zur Arbeit ging. Ich weiss aber ganz genau, dass die Schwarze draussen ist, schliesslich habe ich sie heute morgen schon wieder vertreiben müssen. Molly kann natürlich jederzeit über ihre chipgesteuerte Katzenklappe ins Haus. Trotzdem hocke ich da, soll arbeiten, mache mir aber Sorgen, welche Situation mich heute abend erwartet ...
 
Ach komm, mach Dir keine Sorgen! Molly hat ihren geschützten Rückzugsraum, ihr wird nichts passieren.
Und mit konsequentem Verscheuchen wird es sicher auch im Garten bald besser!
 
Markieren entfernen

Hallo,

wir haben aehnliches erlebt.
Konsequentes Verscheuchen hilft sehr gut, aber ich habe auch noch was anderes gemacht. Nachdem ich einmal sah, dass der Nachbarskater froehlich bei uns alles auf der Terrasse markierte, habe ich mit "Myrtewasser" (also Eimer voll mit Wasser und orderntlich Myrte drin) alles entduftet!.
ja, ich habe das Wasser auch gegen die hecke geschuettet :cool:
und das hat geholfen!
Meine beiden sind viel selbstbewusster nach draussen gegangen und sobald ich sehe, dass sie irgendeinen Topf intensiv abschnuppern komme ich mit meinen Myrtewasser...
Aber mittlerweile sind die beiden sehr souveraen und haben ansonsten meine Hilfe nicht mehr noetig.

Viel Erfolg
 
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Hm, den Garten sichern magst Du nicht?

Geht ja auch beidseitig.
 
HalloMollymamma,

oh ja das kenne ich leider zu genüge von hier!
Denn in meiner Nachbarschaft wohnt ein großer dicker Kater der es auch auf meine Kleinen abgesehen hatte.
Das ging soweit, dass wir mit Fiona wegen einer Bisswunde beim Arzt waren.
Wir haben unsere Ärztin auch gefragt was wir denn gegen den Kater tun können und sie meinte, dass wir ihn nass spritzen sollen.
Das taten wir auch als er mal wieder auf unseren Schuppendach trohnte nachdem er die Beiden gejagt hat.
Er hat ne volle Ladung abbekommen und seit dem...ich klopfe 3 Mal auf Holz...ist er auch nicht mehr hier gewesen.

Vielleicht wäre das ja auch was für euch.

liebe Grüße

Tini

Wir haben in der Nachbarschaft gleich mehrere proppere Katzen und Kater und meine Beiden sind ja erst gut 11 Monate.

Die erste Zeit draussen sind meine noch bei Attacken auf den nächstbesten Baum oder unters nächste parkende Auto gehuscht.

Mittlerweile sind sie teils entweder nicht schnell genug weg oder lassen sich jetzt mehr auf Revierkämpfe ein. Lola hat zumindest ein fehlendes Fellbüschel am Ohr und einen Kratzer an der Vorderpfote und Pünktchen ja nun eine rote Nase und einen Kratzer im Auge :-(

Naja...gehört wohl dazu und hält sie nicht davon ab jeden Tag wieder rauszugehen.
Allerdings bevorzugen sie am Tag den Weg durch die Hintertür in den Garten um sich erstmal einen gewissen Überblick zu verschaffen. Nachts oder morgens geht dann auch die Haustür nach vorne raus wo dann gleich gegenüber 3 Katzen/Kater wohnen.

LG,
Earthvibe
 
  • #10
Molly geht nicht mehr alleine in den Garten und langweilt sich

Ich möchte euch mal einen Fortschrittsbericht geben:

Molly war die erste Zeit so richtig eingeschüchtert, und eine Nachbarin hat mir erzählt, dass es an dem Tag ordentlich Katzengeschrei im Garten gegeben hat - so schlimm, dass sie sogar nachgesehen hat. Die Katzen hatten sich aber schon verkrümelt, wir denken dennoch, dass Molly und die Schwarze sich ernsthaft gezofft haben.
Nach wie vor (seit nunmehr fast 2 Wochen) traut Molly sich nicht alleine nach draussen. Wir gehen morgens und abends zusammen 'raus, und ich sichere den Garten (habe mir eine super Wasserpistole mit Reichweite bis zu 7m gekauft! Klasse!). Dann wird Molly langsam lockerer und streunt auch noch ein bisschen länger herum, während ich schon wieder drin bin - allerdings nur bei offener Terrassentür. Wenn ich die Tür zumache, quetscht sie sich innerhalb der nächsten 10min durch die Katzenklappe.

Den Garten mag ich nicht komplett sichern, das würde verhindern, dass Molly überhaupt Kontakte zu anderen Katzen bekommt, und ausserdem würde das für Mensch und Tier (viele viele Nachbarskatzen) eine Einschränkung der Freiheit bedeuten (freie Sicht & Sonne bzw. Herumwandern). Aber ich habe mit abgeschnittenem, trockenem Geäst die größten Löcher in der Hecke zugestopft, was den Zugang zwar nicht verhindert, aber wenigstens erschwert.

Meine täglichen Kontrollgänge und konsequentes Verscheuchen der Schwarzen (und nur der Schwarzen!) scheint irgendwie zu helfen; ich habe die Katze schon seit einer Woche nicht mehr in meinem Garten gesehen. Was aber auch daran liegen könnte, dass Frauchen in Pfingstferien ist, und die Katze zwar von den Nachbarn versorgt wird, aber aufgrund der Abwesenheit des Frauchens auch verunsichert ist. (Kurz: Die schwarze Katze ist zuhause geblieben und wird von irgendwelchen Nachbarn gefüttert, hat aber nach wie vor Freigang.)

Jetzt habe ich aber leider ein neues Problem: Dadurch, dass meine Molly nicht mehr alleine in den Garten geht, hockt sie jetzt den ganzen Tag im Haus und schläft durch. Abends ist die Katze so fit, dass es schon fast nervt. Nachts schläft sie ein paar Stunden, aber früh morgens schmeisst sie mich dann aus dem Bett. Mittlerweile liegen meine Nerven blank, weil ich nicht genug Schlaf bekomme.

Wie kann ich meine ängstliche Katze auslasten? Ändert sich ihre Einstellung zum Freigang irgendwann wieder? Ab welcher Situation kann man erkennen, ob die Katze eher im Haus bleiben wird und nur kurze Ausflüge in den Garten macht; oder doch mal den ganzen Tag fortbleiben wird? Sieht man das schon nach 2 Monaten, oder erst in 2 Jahren?

Ich freue mich auf Erfahrungsberichte ...
 
  • #11
Könntest glatt mein Nachbar sein... ;)
Aber ich bin nicht Besitzerin der schwarzen Katze :D

Ich kenn so Problemchen. Allerdings läuft hier immer alles im Rahmen ab. Einer meiner Kater findet alle anderen Katzen toll, besonders die Katze der Nachbarn. Das ist neuerdings seine beste Freundin. Sie kommt ihn immer "abholen". Guckt bei mir durchs Fenster und prompt streifen die beiden zusammen los.
Mein anderer Kater verjagt selbige Katze aber immer. Nicht in Verletzungsabsicht, aber er scheucht die immer ein paar Meter. Das macht er aber auch nur bei dieser Katze. Mit allen anderen kommt er zurecht.
Jene schwarze Katze meiner Nachbarin kommt mit den meisten Katzen in der Nachbarschaft ganz gut zurecht. Wenn sich ihr aber eine andere Katze auf kruze Distanz nähert, wird vorsorglich mal hysterisch rumgeschrien.
Ich höre auch nachts gelegentlich mal Kampfgeschrei, verletzt war aber bisher niemand.

Sprich: Lass die beiden mal machen. Und betüddel deine Katze nicht. Tu am besten, als ob nichts wäre. Solange niemand verletzt wird, gibt es keinen Grund einzugreifen.
 
  • #12
Ich möchte euch mal einen Fortschrittsbericht geben:
Nach wie vor (seit nunmehr fast 2 Wochen) traut Molly sich nicht alleine nach draussen. Wir gehen morgens und abends zusammen 'raus, und ich sichere den Garten (habe mir eine super Wasserpistole mit Reichweite bis zu 7m gekauft! Klasse!).

Da wir auch Probleme mit einem Kater haben, der bei uns bereits mehrere hundert Euro an TA-Kosten verursacht hat, bin ich sehr interessiert an der Quelle der "7m-Wasserpistole".
Im Augenblick geht meine 15-jährige nämlich auch nur noch unter Aufsicht raus, da ich keine Narkosen und OPs mehr riskieren möchte. Und die anderen Nachbarn, die ihre Tiere regelmäßig wegen der Bissverletzungen in die TK bringen, wären für den Tipp auch dankbar - vielleicht gibt's die "Waffen" im Duzend billiger?
Erst den Gartenschlauch anzuschließen dauert einfach zu lange...
 
  • #13
Den Garten mag ich nicht komplett sichern, das würde verhindern, dass Molly überhaupt Kontakte zu anderen Katzen bekommt, und ausserdem würde das für Mensch und Tier (viele viele Nachbarskatzen) eine Einschränkung der Freiheit bedeuten (freie Sicht & Sonne bzw. Herumwandern).

Mut zur Zweitkatze!

Jetzt habe ich aber leider ein neues Problem: Dadurch, dass meine Molly nicht mehr alleine in den Garten geht, hockt sie jetzt den ganzen Tag im Haus und schläft durch. Abends ist die Katze so fit, dass es schon fast nervt. Nachts schläft sie ein paar Stunden, aber früh morgens schmeisst sie mich dann aus dem Bett. Mittlerweile liegen meine Nerven blank, weil ich nicht genug Schlaf bekomme.

Denn das ist ja auch keine feine Konsequenz.
 
  • #14
@Annemone: Das ist die kleinste Nerf Supersoaker, z.B. hier: http://www.amazon.de/Nerf-A1612E24-...1369812923&sr=1-16&keywords=nerf+super+soaker
Ich habe sie allerdings aus einem größeren Supermarkt mitgenommen, nicht extra im Internet bestellt, bei ähnlichem Preis. Ist zwar nicht billig, aber wie Du sagtest: Im entscheidenden Moment ist der Wasserschlauch bestimmt nicht angeschlossen, und die Reichweite der Gießkanne und kleiner billiger Wasserpistolen reicht bei der schwarzen Katze nicht: Sie ist immerhin so schlau, gleich auf 3m Abstand zu gehen; und dort dann weiter zu provozieren.
Die Wasserpistole klackt übrigens auch noch beim Auslösen, schon das ist erschreckend. Doof ist, dass man nach jedem Schuss die Pistole "aufziehen" muss (auch das klackert), und dafür braucht man beide Hände.
Ich komme mir vor wie Lara Croft, wenn ich durch den Garten schleiche :)
Und die Pistole schafft tatsächlich 6-7m, habs nachgemessen.

@Peikko: Ich stimme Dir zu, ich hatte zunächst so viel Mitleid mit der bedröppelten Katze, dass ich etwas zu tüddelig war. Mittlerweile habe ich das aber - auch wegen meiner Nerven - etwas zurückgefahren. Ich weiss nur nicht, wie ich Molly motivieren kann, ALLEINE in den Garten zu gehen - immerhin sind wir ja schon am gleichen Tag gemeinsam in den Garten und führen das auch so fort, egal obs windet, regnet oder friert. Und meine Frage bleibt: Wie lange dauert es, bis ich erkennen kann, ob Molly jetzt dauerhaft immer nur kurz in den Garten geht und aus ihr nie nie nie ein "Den-Ganzen-Tag/Nacht-Draussen"-Freigänger wird?

@Schatzkiste: Ist logisch, bin ich auch schon drauf gekommen. Jetzt ist es nur so: Es gibt haufenweise Katzen im Wohngebiet, und wer keine Katze hat, der hat einen Hund. Wenn Molly Kontakt suchen würde, hätte sie längst welchen gefunden; aber sie verscheucht alle anderen Katzen - je näher am Haus, umso vehementer. Ergo befürchte ich Stress bei einer Vergesellschaftung, Molly bekämer weniger Aufmerksamkeit von mir (weil meine Zeit limitiert ist und ich mich natürlich auch mit der anderen Katze beschäftigen würde), und mit gewissen Nachbarn befürchte ich Schwierigkeiten (weil schon genug Katzen in die Gärten Häufchen machen). Das ist nicht so einfach.
 
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  • #15
@Schatzkiste: Ist logisch, bin ich auch schon drauf gekommen. Jetzt ist es nur so: Es gibt haufenweise Katzen im Wohngebiet, und wer keine Katze hat, der hat einen Hund. Wenn Molly Kontakt suchen würde, hätte sie längst welchen gefunden; aber sie verscheucht alle anderen Katzen - je näher am Haus, umso vehementer. Ergo befürchte ich Stress bei einer Vergesellschaftung, Molly bekämer weniger Aufmerksamkeit von mir (weil meine Zeit limitiert ist und ich mich natürlich auch mit der anderen Katze beschäftigen würde), und mit gewissen Nachbarn befürchte ich Schwierigkeiten (weil schon genug Katzen in die Gärten Häufchen machen). Das ist nicht so einfach.

Wie sie sich draußen verhält gibt aber keinen Aufschluss darüber wie es wäre, wenn sie im Haus mit einer anderen Katze vergesellschaftet werden würde.
Draußen ist es einfach was anderes!!!!!!
Du solltest es mit einer zweiten versuchen - denn das die kleine nun den ganzen Tag vor Angst drin sitzt und dann allein ist, ist auch keine Lösung.
Ne selbstbewusste zweite, die ihr zeigt das man ohne Angst rausgehen kann und die da ist, wenn sie drin ist, würde sicher helfen!

Vor allem: bevor man es nciht versucht weiß man ohnehin nicht was rauskommt. Da kann man sich im Vorfeld den Kopf zerbrechen wie man will!
 
  • #16
@MollyMama: Danke für den Link - das Ding ist bestellt. Mal schauen, ob wir dem kleinen Rocker damit ein wenig klar machen können, wessen Garten das hier ist. Nicht falsch verstehen: Wenn er sich - wie alle anderen fünf Nachbarkater hier - benehmen würde, dürfte er sich hier aufhalten, wann immer er möchte.
Und euch auch viel Glück!
 

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