Freigänger-Katze mit Niereninsuffizienz

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carmina1966

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14. April 2013
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Bayerisches Allgäu
Hallo,
mein Kater ist grade mal 6 Jahre und 3 Wochen alt und leidet leider schon an Niereninsuffizienz. Und ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nichts bemerkt hab zu der Zeit, als man noch viel hätte verhindern können.

Am 18.2. hat uns der Tierarzt gesagt, dass er so hohe Werte hätte, dass man nichts mehr machen könnte und man ihn erlösen soll. Wir hatten das dann auch vor am nächsten Tag, aber unser Kater hatte noch so viel Energie und wirkte nicht so krank, dass wir damit noch warten wollten. Ich habe ihn jetzt 8 Wochen lang gepflegt, ihn 8 Wochen lang in der Wohnung gehalten, ihm homöopathische Mittel und Diätfutter verabreicht und als wir letzten Do mit ihm beim Doc die Werte kontrollieren lassen haben, hatte er deutlich bessere Werte. Von einem Harnstoffwert von über 300 (Messgerät konnte nicht höher messen) ist er nun auf 134 gefallen. Sein Kreatinin, das im Februar über 10 war, ist nun bei 3.87.

Wir leben hier auf einem Bauernhof und das Katerchen hat die ersten 3,5 Jahre seines Lebens draußen verbracht. Unsere Katzen können raus wann sie wollen, oder aber in der Werkstatt, wo auch die Heizung steht, es also immer angenehm warm ist, sein, oder im Heu. Bubi war also damals nie in einer Wohnung. Als dann unser anderer Kater Max gestorben ist, der öfters mit in die Wohnung kam, hat Bubi seinen Platz übernommen. Er ist also tagsüber draußen, bei Nacht in der Wohnung.

Dies zur Erläuterung, dass es für ihn schwer war, die vielen Wochen in der Wohnung zu verbringen. Selbst als er die hohen Werte hatte und es ihm nicht gut ging, wollte er raus. Klar, damals evtl. um sich zu verstecken.

Die letzten beiden Wochen war es kaum noch auszuhalten mit im in der Wohnung. Er tigerte unaufhörlich umher, wie ein Zootiger, immer im Kreis rum. Zur Ausgangstür mit lautem Miauen. Und er hat jetzt auch angefangen, auf mein Sofa zu pinkeln als Protest.

Nachdem es ihm nun wieder viel besser geht, durfte er heute das erste Mal wieder raus, auch auf Anraten der Tierärztin, weil es für ihn einfach Folter ist, in der Wohnung. Sie meinte, in der Wohnung sei seine Lebenserwartung höher, aber er habe dort ja keine Lebensqualität mehr. Und wir auch nicht, weil wir seit 8 Wochen eingesperrt leben. Wir haben keine Zwischentür zur Ausgangstür und mussten ständig abschließen, damit niemand versehentlich die Tür öffnet und der Kater raus ist.

Und der Kater hat es genossen heute, hat alles abgesucht, sich im Gras gewälzt vor Wonne.

Warum ich schreibe - er darf doch nur Nierenschonfutter essen. Schwierig, da er ja noch drei Schwestern hat, die ich auch füttere. Und nur dieses Diätfutter für alle, das ist höllisch teuer. Und er bekommt Ipaketine und SUC. Er sollte auch keine Mäuse essen, wovor wir ihn vorher schon bewahrt haben.

Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich das managen soll? Ich weiß ja nicht mal, wie ich ihn jeden Abend in die Wohnung bekomme. Früher kam er freiwillig, aber ob er das jetzt noch macht? Gibt es irgendwas, das ich ihm geben kann, das es abmildert, wenn er eine Maus frisst oder normales Futter?

Hat es hier andere Katzenmütter und -väter, die das selbe Problem haben und wie seid ihr damit umgegangen? Ich befürchte, ich werde ihn nicht mehr lange haben,weil ich ihn draußen nicht unter Kontrolle habe. Aber einsperren geht auch nicht, das wäre wie lebendig begraben für ihn.

Vielen Dank!
 
A

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Hallo Carmina,

ob die Lebenserwartung Deines Katers in der Wohnung wirklich höher wäre, wer weiß das schon. Für einen notorischen Freigänger ist Hausarrest der pure Stress und Stress ist auch nicht unbedingt gesundheitsförderlich.

Was das Futter angeht, kann ich Dir nur empfehlen, diesen Teil aus Deinem Post zu kopieren und einen eigenen Thread hier in der Ernährungsrubrik zu eröffnen. Meines Wissens kann man nierenkranke Katzen durchaus ohne diese Spezialfutter ernähren, man muss nur ein paar Sachen beachten, was z.B. das Phosphor-Calcium-Verhältnis angeht. Trockenfutter hingegen ist bei Nierenkrankheiten kontraproduktiv, auch wenn Tierärzte das leider immer wieder empfehlen.

Unter der Barfern (Rohfleischfütterern) gibt es hier auch einige mit nierenkranken Katzen, die sich sehr gut in dem Thema auskennen. Vielleicht solltest Du da nachfragen.

LG Silvia
 
Warum ich schreibe - er darf doch nur Nierenschonfutter essen. Schwierig, da er ja noch drei Schwestern hat, die ich auch füttere. Und nur dieses Diätfutter für alle, das ist höllisch teuer. Und er bekommt Ipaketine und SUC. Er sollte auch keine Mäuse essen, wovor wir ihn vorher schon bewahrt haben.

Vielen Dank!

Bezüglich des Futters melde dich wirklich mal in der Futterrubrik.
Entweder beim Nassfutter oder bei den Barfern.

Und warum soll er keine Mäuse fressen???
 
Hallo Carmina,

ich habe exakt das gleiche Problem mit meiner Katze Emmi. Sie hat auch seit 18. Februar, Niereninsuffizienz.

Ich lasse sie raus, denn ich möchte ihr Leben verlängern, nicht ihr Sterben! Sie soll noch so viel Spaß wie möglich haben. Auch uns hat eine homöopathische Behandlung gute Besserung gebracht und momentan genießt sie das Wetter in vollen Zügen.

Sie ist eine totale Draußenkatze. Im Holzschuppen steht ein Wäschekorb, der mit Styropoor isoliert und mit Fleecedecken zum einkuscheln ausgestattet ist. Heute hat sie die erste Nacht draußen geschlafen.

Zur Zeit frisst sie gut, und ihr ist weniger übel.
Allerdings habe ich Angst vor dem Tag, an dem es ihr irgendwann wirklich schlechter geht und ich sie vielleicht nicht rechtzeitig finde.

Füttern tu ich hochwertiges Nassfutter und mische auf Anraten der Heilpraktikerin bei Futter mit etwas mehr Phosphatgehalt Chitosan (Fa. Alcura) drunter (soll das Phosphat binden und über den Darm ausscheiden). Sie bekommt verschiedene Globuli (auch für Leber und Bauchspeicheldrüse) und als eine Art Heilerde mit Calcium und Magnesium das Vetosan.

Emmi wird im Mai 8 Jahre alt, also auch noch eine Katze im mittleren Alter.

Na dann wünsche ich uns, dass es unseren beiden Sorgenkindern noch lange gut geht.
 
hallo,
vielen dank für eure antworten. das tut gut, zu hören, dass man es richtig macht, denn wohnungskatzenbesitzer sind ganz entsetzt, wenn ich sage, dass ich ihn jetzt wieder rauslasse. aber es ist einfach so, er leidet, wenn er immer in der wohnung bleiben muss. er hat kläglich miaut an der tür. und auch wenn ich beim gedanken dran, dass ich ihn bald verlieren könnte, fast keine luft mehr bekomme (ich hab keine kinder - er ist mein kind), so kann ich es auch nicht ertragen, ihn einzusperren und ihn leiden zu sehen. dann soll er lieber die zeit, die ihm bleibt, noch genießen.

heute war er den zweiten tag draußen und er ist vorhin freiwillig mit in die wohnung gekommen. jetzt schläft er, denn so viel umhertigern in freier natur macht müde :grin: er wollte zwar vorhin gleich wieder raus, aber jetzt soll er bis morgen früh bei mir bleiben und essen. er ist dünn genug. und draußen füttern ist sehr stressig wegen seiner schwestern und dem wilden kater, meinem adoptivkind.

@zwetschge: warum er keine mäuse fressen soll? ja, das hat die tierärztin gesagt. mäuse sind halt nun mal nicht eiweißreduziert und belasten seine nieren wie jedes normale futter. aber ich kann es eh nicht verhindern. darum wäre ich froh, wenn ich ihm irgendwas eingeben könnte, dass dann die phosphatausscheidung usw. über den darm regelt, wenn er mäuse frisst. irgendwas wie eine depotwirkung, aber das wird es nicht geben, denk ich. diese phosphatbinder wirken doch wohl eher nur in direkter verbindung mit futter, oder? wobei ich auch schon gelesen hab, dass dieses nieren-diätfutter auch nicht so gut ist.

@schapu: kannst du mir näheres sagen, wie z.b. das nassfutter heißt. ich muss ein futter finden, das alle meine katzen fressen können, mich aber nicht ins armenhaus bringt, da ich ja insgesamt 4 habe. aber es ist ein purer stress, immer aufzupassen, dass bubi nicht das normale futter frisst. darum möchte ich allen das selbe füttern können. und welche globuli gibst du ihr und wie oft? globuli geb ich meinem auch. ich löse sie in wasser auf und gebe sie ihm mit einer spritze direkt in das mäulchen. außerdem erhält er noch SUC einmal täglich, ebenfalls direkt ins mäulchen, denn wenn ich es über's futter gebe, fliegt die hälfte davon in den müll.

ich gebe meinem kater zur phosphatbindung ipaketine-pulver ins futter. das bekomme ich beim tierarzt. gibt es das mittel, das du nimmst, so zu kaufen?

und die heilerde? wie verabreichst du die? ins futter oder aufgelöst. kannst du mir näheres dazu sagen? wenn du magst, kannst du mir auch mailen.

ich geb meinem bubi gegen die übelkeit diese ipecacuanha-globuli. sie scheinen ihm gut zu tun. nachdem er mehrere wochen kaum was gefressen hat, frisst er seit ca. 3 wochen wieder.

danke für den tipp mit dem futter-forum, ich werd mich dort mal umsehen. ich bin neu hier, wie ihr ja sicher irgendwo lesen könnt.

danke für eure hilfe!

liebe grüße
mimmi
 
@zwetschge: warum er keine mäuse fressen soll? ja, das hat die tierärztin gesagt. mäuse sind halt nun mal nicht eiweißreduziert und belasten seine nieren wie jedes normale futter. aber ich kann es eh nicht verhindern. darum wäre ich froh, wenn ich ihm irgendwas eingeben könnte, dass dann die phosphatausscheidung usw. über den darm regelt, wenn er mäuse frisst. irgendwas wie eine depotwirkung, aber das wird es nicht geben, denk ich. diese phosphatbinder wirken doch wohl eher nur in direkter verbindung mit futter, oder? wobei ich auch schon gelesen hab, dass dieses nieren-diätfutter auch nicht so gut ist.

Ich bin zwar nicht Zwetschge, aber: Wenn nierenkranke Katzen keine Mäuse fressen dürften, dann dürfte eine solche Katze auch nicht mit Rohfleisch gefüttert werden. Es gibt aber einige User, die ihre Katzen barfen und das mit Erfolg. So viel ich da mitbekommen habe, ist das mit der eiweißreduzierten Ernährung mittlerweile sowieso umstritten.

Mit der Heilerde würde ich mich erst einmal schlau machen, ob die nicht auch die Nieren belastet, bevor ich sie ins Futter geben würde. Gegen Übelkeit hilft auch Rotulmenrinde. (Die bekommst Du bei Lillys Bar) Über Apotheken ist die leider nicht zu bekommen. Über die Suchfunktion müsstest Du hier ein Rezept finden, wie man aus der Ulmenrinde einen Sirup kochen kann.

LG Silvia
 
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@zwetschge: warum er keine mäuse fressen soll? ja, das hat die tierärztin gesagt. mäuse sind halt nun mal nicht eiweißreduziert und belasten seine nieren wie jedes normale futter. aber ich kann es eh nicht verhindern. darum wäre ich froh, wenn ich ihm irgendwas eingeben könnte, dass dann die phosphatausscheidung usw. über den darm regelt, wenn er mäuse frisst. irgendwas wie eine depotwirkung, aber das wird es nicht geben, denk ich. diese phosphatbinder wirken doch wohl eher nur in direkter verbindung mit futter, oder? wobei ich auch schon gelesen hab, dass dieses nieren-diätfutter auch nicht so gut ist.

Also, finde ich schwachsinnig!
Da gerade Mäuse ihr "Grundnahrungsmittel" sind.

Und ich kenn ein paar die Barfen ihre CNI- Katze!
Also Fleisch --> ähnlich wie eine Maus und denen geht es gut!

Da hat dir der TA schwachsinn erzählt!

Ließ dich mal wirklich gut ein, denn oftmals haben die TA auch nicht wirklich viel Ahnung!
 
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Meine Emmi frisst auch Mäuse und Vögel......
Mein Tierarzt sagte: Alles Geflügel, Lamm und Wild ist gutes Fleisch.
Naja sind Vögel nicht auch irgendein Geflügel und Mäuse nicht auch Wild:grin:

Beim Nassfutter achte ich darauf, dass kein Getreide drinne ist. Z. B. Reis soll viel Phosphat haben. Meine Katzen mögen gerne Ropocat und Leonardo (www.sandras-tieroase.de) und Real Nature von Fressnapf. Ich gebe vorsichtshalber überall etwas vom Chitosan drunter (Prise).

Wie bei Dir - ich/wir haben auch keine Kinder und dementsprechend bemuttere ich meine Miezen.

Emmi bekommt: Solidago, Lucopedium, Carduus marianus, Tuberculinum (für Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse). 2x in der Woche noch Ampullen von Heel, nämlich Ubichinin und Coenzyme. Ich mache das auf ein Tellerchen und lasse ein paar Bröckchen von ihren Knabberstängchen drinne schwimmen (gaaanz kleine), dann schleckt sie's auf. Auch etwas gekochtes Hühnchen geht gut. Das gibt's vorm Fressen. Die Globuli gebe ich auf ein Tellerchen und dann ein wenig Wasser (nur ein paar Tropfen) drüber. Stülpe eine Espressotasse darüber (damit es nicht austrocknet). Dann wird wieder Knabberstängchen darin gewendet und gematscht, dass Emmi es aufschleckt. Wichtig ist ja, dass sie so viel wie möglich über die Schleimhaut im Mund aufnehmen. Deshalb gebe ich's ungern ins Futter.

Die SUC-Therapie mit Ren juis injeel und für die Bauchspeicheldrüse Pankreas suis injeel wurde 5 Wochen 2x wöchentlich als Ampullen gegeben (wie oben). Momentan geht's meiner Maus super.

Das Chitosan (als Phosphatbinder) von Alcura habe ich in der Apotheke bestellt, auf Anraten der Tierheilpraktikerin. Sind Kapseln, die ich aufmache und immer ein bisschen davon übers Futter streue. Sollte täglich insgesamt eine Kapsel sein.

Die Heilerde ist in dem Sinne keine Heilerde:
"Calcium-Magnesiumcarbonat", Einzelfuttermittel für Hunde & Katzen
Montmorillonit hat eine außerordentliche Absorbtions- und Selektionsfähigkeit.
Es verfügt über eine besonders hohe Bindungsfähigkeit und somit Toxine, Schwermetalle und andere Schadstoffe während des Verdauungsprozesses an sich binden und wieder aus dem Körper hinausbefördern kann.

Analytische Bestandteile und Gehalte:
Zusatzstoffe je kg: Bentonit-Montmorillont E 558 800gr
Calcium 56 %, Magnesium 43,5 %,
siehe unter: http://www.velacell.de/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=91 dort unter Vetamin PET...

Habe es von meiner Heilpraktikerin erst mal als kleine Probe bekommen, weil man es vorsichtig einschleichen soll. Beginnend mit einer Messerspitze. Kann manchmal Durchfall und übel riechenden Stuhl machen.
 
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Freigängerkatze mit Niereninsuffizienz: homöopathische Therapie

Emmi bekommt: Solidago, Lucopedium, Carduus marianus, Tuberculinum (für Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse). 2x in der Woche noch Ampullen von Heel, nämlich Ubichinin und Coenzyme. Die SUC-Therapie mit Ren juis injeel und für die Bauchspeicheldrüse Pankreas suis injeel wurde 5 Wochen 2x täglich als Ampullen gegeben (wie oben). Momentan geht's meiner Maus super.

Oh, da bekommt Deine Emmi aber einige homöopathische Mittel. Klar, Solidago für die Nieren, Lycopodium und Carduus marianus für die Leber, Ubichinon und Coenzyme wegen der chronischen Erkrankung bzw. um die Zellen auf Trab zu bringen. Warum gibst Du Tuberculinum? Hast Du die SUC-Therapie von Heel nur 5 Wochen gegeben? Das Therapieschema sieht eigentlich vor, dass man sie länger gibt. Ab der 8. Woche sogar als Dauertherapie. Fragen über Fragen ;) Schön ist auf jeden Fall, dass es Emmi zurzeit gut geht :)
 
  • #10
Hallo,

unser Pröbi hatte eine ganz ähnliche Geschichte: Nierenversagen mit ca. 7 oder 8 Jahren, eine Woche Tierklinik mit gigantischen Werten, danach haben wir ihn mit Renes und wöchentlichen Infusionen auf einen Wert von 3,5 runtergebracht.

Wir haben damals auch lange darüber nachgedacht, ob wir ihn wieder rauslassen sollen. Letztendlich hatten wir uns dafür entschieden, dass rausgehen mit dem Risiko, dass er mal was Falsches frisst, besser ist als ewige Langeweile im Haus. Pröbi ist immer brav abends heimgekommen, war immer da, wenn es an die Infusionen ging, hat brav zu Hause Diätfutter gefressen. Wir wissen relativ genau, dass er auch öfters mal von Nachbarn, die es trotz einiger Gespräche nicht kapiert haben, mit Dreckfutter angelockt wurde, außerdem hat er immer gerne Komposthaufen mit Essensresten geplündert. Und trotzdem: Er hat drei schöne Jahre durchgehalten und die Zeit einfach genossen. Seine Werte waren stur bei 3,5 und es ging ihm die ganze Zeit über prächtig. Ich würde es immer wieder so machen.

Leider mussten wir Pröbi im Februar gehen lassen...seine Werte waren innerhalb von ganz kurzer Zeit entgleist und er konnte nicht mehr kämpfen...
 
  • #11
Hi Kitty,

meine Heilpraktikerin testet mit Bioresonanzanalyse, was Emmi grade braucht, oder nicht mehr braucht. Ich muss mich da auf sie verlassen. Auch das Tuberculinum wurde bei solch einem Test bewertet. So lange es Emmi gut geht, hinterfrage ich das auch nicht. Sie hatte ja nicht so utopisch hohe Werte. Es war eine beginnende Niereninsuffizienz.

Heute Morgen hat Emmi 100 Gramm!! auf einmal verputzt. Ich füttere auch kein Diätfutter, sondern hochwertiges Nassfutter ohne Getreide. Ich bin immer froh, wenn sie Appetit hat, dann weiß ich, dass ihr nicht übel ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Homöopathische Therapie/Bioresonanz

Oh prima SchaPu, dass Deine Heilpraktikerin die Mittel mit der Bioresonanz austestet. Und wenn Tuberculinum dabei herauskam, dann soll es wohl richtig sein ;) Gut auch, dass bereits eine beginnende (!) Niereninsuffizienz entdeckt wurde. So konntest Du u. a. mit der SUC-Therapie von Heel direkt dagegensteuern und es kommt bei Emmi hoffentlich niemals zu einer chronischen Niereninsuffizienz.

Einen guten Appetit scheint Emmi ja auch zu haben - zumindest heute ;) Hast Du von Deiner Heilpraktikerin mal testen lassen, welches Futter für sie das Richtige ist? Auch das ist ja ohne Weiteres mit der Bioresonanz möglich :)
 
  • #13
Nein, das Futter haben wir nicht getestet. Es gibt seit Neuestem von Select Gold (Internet Fressnapf) neue Futterbeutel, die Getreide- und Glutenfrei sind, außerdem nur weinen Phosphatanteil von 0,17 und 0,18 haben. Die lieben beide Katzen. Habe eine große Kiste voll geordert.:D

Irgendwie weiß Emmi, was sie verträgt und was nicht. Thunfisch und Futter mit viel Phosphat sind plötzlich bäääh.
 
  • #14
Das freut mich SchaPu :) Im Allgemeinen wissen Tier sehr gut, was richtig oder falsch für sie ist - allerdings muss der Mensch ihnen auch die Wahl lassen. Ich wünsche Emmi auf jeden Fall guten Appetit und weiterhin gute Besserung :)
 
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  • #15
Hi Kitty, sag mal, wie geht es Deinem Kater??

Ich bin momentan öfter nahe dem Nervenzusammenbruch. Meine Emmi hat immer wieder Phasen, in denen ihr schlecht ist, sie nix frisst und viel trinkt - so wie heute. Sie kommt dann aber nicht nach Hause, sondern schläft in der versifften Garage der Messie-Nachbarin, wo ich nicht hinkomme. Manchmal hört sie und kommt, wenn ich rufe, manchmal nicht.

Sie ist halt eine Hardcorefreigängerin und wenn sie eingesperrt ist, versucht sie die Klappe rauszureißen und ist mir fast gegen die Glasscheiben gesprungen.

Wie soll ich damit umgehen? Ich könnte heulen, wenn ich sie nicht finde (mehrere Stunden lang) und bin dann im Zweifel - je nachdem wie es ihr geht - ob ich sie nicht doch lieber einsperren soll. Aber das ist für sie purer Stress und ihr geht es sicher nicht besser damit.

Zur Zeit habe ich echt Magenschmerzen vor Sorgen!! Habe mir heute Nacht um 2 Uhr mal wieder Schlafen verkniffen und Emmi gesucht. Dann um 6.30 aufstehen. Endlich um 9 Uhr kam sie an, hat zwar wenig gefressen, aber viel und ständig getrunken. Dann wieder losgezogen.

Wie gehst Du damit um liebe Kitty??
 
  • #16
Hi Kitty, sag mal, wie geht es Deinem Kater??

Ich bin momentan öfter nahe dem Nervenzusammenbruch. Meine Emmi hat immer wieder Phasen, in denen ihr schlecht ist, sie nix frisst und viel trinkt - so wie heute. Sie kommt dann aber nicht nach Hause, sondern schläft in der versifften Garage der Messie-Nachbarin, wo ich nicht hinkomme. Manchmal hört sie und kommt, wenn ich rufe, manchmal nicht.

Sie ist halt eine Hardcorefreigängerin und wenn sie eingesperrt ist, versucht sie die Klappe rauszureißen und ist mir fast gegen die Glasscheiben gesprungen.

Wie soll ich damit umgehen? Ich könnte heulen, wenn ich sie nicht finde (mehrere Stunden lang) und bin dann im Zweifel - je nachdem wie es ihr geht - ob ich sie nicht doch lieber einsperren soll. Aber das ist für sie purer Stress und ihr geht es sicher nicht besser damit.

Zur Zeit habe ich echt Magenschmerzen vor Sorgen!! Habe mir heute Nacht um 2 Uhr mal wieder Schlafen verkniffen und Emmi gesucht. Dann um 6.30 aufstehen. Endlich um 9 Uhr kam sie an, hat zwar wenig gefressen, aber viel und ständig getrunken. Dann wieder losgezogen.

Wie gehst Du damit um liebe Kitty??

Hallo SchaPu,

wie heißt es so schön: Ich habe gar keinen Kater ;) Ich glaube, Du wolltest Carmina1966 anschreiben ;) Aber zu Deiner Frage: Eine Antwort darauf ist gar nicht einfach. Einerseits muss Emmi behandelt werden, andererseits will sie nach draußen. Gibt es vielleicht etwas Schönes/Leckeres, mit dem Du sie locken kannst? Möglicherweise etwas, dass es immer zur gleichen Zeit bei Dir gibt? Schließlich haben auch Katzen eine gute innerer Uhr. Du könntest ihr dann die Medikamente/die SUC(H) geben. Ich würde sie allerdings keinesfalls einsperren. Nicht, dass Emmi genau deshalb nicht wiederkommt, weil sie Angst davor hat, drinnen bleiben zu müssen.

VG Kitty
 
  • #17
Oh, danke für Deine Antwort. Emmi weiß, dass sie Leckerli bekommt, wenn sie ins Haus geht. Wenn ich da bin immer.

Aber, wenn es ihr schlecht geht, merke ich das daran, dass sie nicht rein kommt. Egal, wie ich mit den Leckerli locke, sie geht einen Schritt auf die Haustüre oder Balkontüre zu, denkt nach und geht wieder zurück.

Letztes Mal habe ich ihrer Kumpeline im Hausflur Leckerli gegeben und nur mit ihr gesprochen und so getan, als wäre Emmi Luft. Dann ist sie zögerlich rein gegangen, aber auf dem Sprung. Nur ich war schneller und machte die Haustüre zu.

Also, ich sehe schon daran, dass es ihr nicht ganz so schlecht geht, wenn sie ins Haus kommt und nicht vor mir davo läuft. Inzwischen bin ich dadurch schon so angespannt, dass sie das natürlich auch spürt.
 

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