Nachbar's neuer Hund..

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Jenna*

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9. März 2012
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Hallo :)

Unsere Nachbarn haben jetzt einen jungen Hund. (Jack Russel Terrier, 4 Monate alt) Und der Rasse und dem Alter entsprechend noch sehr stürmisch und quirlig. Leider auch sehr bellfreudig.
Mein Kater (fast 8 Jahre) kennt so gut wie keine Hunde.
Heute hat er ihn das erste Mal entdeckt und wollte natürlich sofort wieder ins Haus.. :(
Der Garten von meinen Nachbarn gehörte eigentlich zu seinem Revier.
Muss ich Angst haben, dass der Hund meinem Kater was tut, oder wird er von nun an den Garten selbst meiden?
Kann ich irgendetwas tun, um die beiden zumindestens so aneinander zu gewöhnen, dass er keine allzu große Angst vor ihm hat? Freunde müssen sie ja nicht werden..aber es wäre schön, wenn mein Kater sich trotz Hund wenigstens in unserem Garten sicher fühlt und entspannen kann.
Ich hab den Hund gestreichelt und danach meinen Kater mal an der Hand schnuppern lassen, damit er weiß wie der Hund riecht.

Werden die beiden sich arrangieren können? Was kann ich machen?

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben, über eure Erfahrungen würde ich mich auch freuen! :)

Ganz liebe Grüße, Jenna
 
A

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und dem Alter entsprechend noch sehr stürmisch und quirlig.

Noch ist gut. Ich denke, dass er quirlig bleiben wird. Das zeichnet die Rasse aus.

Ich würde versuchen, mit dem Hund Freundschaft zu schließen (also zwischen Katz und Hund). Wenn er die Katze erwischt, macht er normalerweise keine Gefangenen.

Wie halten die Nachbarn es denn mit der Erziehung?
 
Huhu

Dein Kater ist 8 jahre alt und Freigänger, ich denke so einen Nachbarstörenfriedhund wird man ihm nicht mehr schön reden können.

Aber er wird sich sicher arrangieren, das braucht halt Zeit und vielleicht ist es ganz gut das der Hund quirrlig ist dann bleibt er gleich auf Abstand.
Ich denke auch bei der Größe des Hundes wäre ich nicht allzusehr besorgt, sondern als Nachbar derzeit eher besorgt um meinen Welpen.

Katzen sind nicht doof, die meisten arrangieren sich und nicht jeder kläffende Nachbarshund ist auch gleich ein Killer.
Ich schätze Gewichtstechnisch wir da später kein allzu großer Unterschied sein und der Kater hat Vorteile in seiner 3 D Welt.

Falls deine Bedenken doch sehr groß sind, sind Absprachen mit den Nachbarn ganz sinnig.
Zu welchen Zeiten ist der Hund draussen und dann den Kater eben drinne lassen.
Wenn ihr ein wirklich gutes Verhältnis habt dann geht docheinfach mal bei schönem Wetter auf nen Kaffee rüber und versucht Hund und Kater zumindest soweit vertraut zu machen das sie sich dulden.

Ich würds aber gerade auch weil er noch ein Welpe ist ausnutzen und gucken wie geht der Kater um damit wenn er auf den Hund trifft. Flucht? Das wäre doch im Zweifel auch nicht verkehrt.
Dann wird er den Sicherheitsabstand waren..

Kann natürlich auch sein das dein Kater diesen Minieindringling in seinem Revier garnicht witzig findet und ihn erstmal einnordet.
Da muss man auch aufpassen, die meisten haben Angst um ihre Katzen..ich hab auch immer Angst um die Hunde...besonders wenn es so Kleine sind...Jagdhund hin oder her, welche Jagdhunde werden denn noch richtig gearbeitet, welcher Jacky geht noch in Fuchbauten Füchsen hinterher um sie zu töten? Das töten liegt ihnen nicht im Blut sondern nur der Jagdtrieb.

Erziehung des Hundes spielt nicht wirklich eine Rolle für die Katzenbesitzer, da der Hund auch alleine im Garten sein wird, was sein Recht ist und da kann er erzogen sein wie er will er wird die Katze vertreiben..solange er kein trainierter Jagdhund ist der auch gearbeitet wird und weiss was er wie tut, würde ich das ganze ein wenig versuchen erstmal entspannter abzuwarten/zu sehen.
Ändern kannste ja nicht das der Hund nunmal da ist, ihr müsst lernen damit zu leben.

Mein Weg wäre der Nachbarschaftliche mit Gesprächen und versuchen die Beiden wenigstens Ansatzweise vertraut zu machen ohne das der eine dem anderen ans Leder will.

LG
 
Das Wort "Killer" in Verbindung mit einem Tier zu benutzen erscheint mir suspekt. Alles Instinkt
 
Ja sry zu oft gelesen in Bezug auf Katzen und übernommen..*notiert ;)
 
Ein Hundewelpe mit 4 Monaten sucht einen Spielgefährten, das kann auch eine Katze sein.
Der Killerinstinkt ist in diesem Alter noch nicht da.
Katzen warten in der Regel ab, was macht dieses komische Tier.
Wenn allerdings beide Besitzer hohldrehen, haben die Tiere keine Chance.
Warte ab, laß die Beiden sich kennenlernen und gut ist.
 
Ich würde auch erst mal abwarten.
Meine Nachbarn haben seid letzten Sommer auch eine kleine
bellfreudige Trethupe :D Yorkshire Terrier.
Die erste Zeit wenn die Kleine Madam raus kam und dabei bellte,
suchte meine Miss und der Moritz das Weite.
Heute bleiben sie entspannt liegen und haben nur ein Gähnen
für den Hund über. Und natürlich benutzen sie auch weiterhin
den Nachbarsgarten als Abkürzung....sie schauen aber erst,
ob die Luft rein ist. :D
 
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Vielen Dank für eure Beiträge! :)

Ja inzwischen hoffe ich auch, dass der Hund das Bellen beibehält. Dann hat mein Kater genug Zeit sich zu verstecken.
Auch wenn er sonst recht kampflustig ist was andere Katzen betrifft, schätz ich ihn so ein, dass er um den Hund einen größeren Bogen machen wird.
Aber ganz meiden wird er den Garten auch nicht. Jetzt im Welpenalter mach ich mir da auch noch keine zu großen Sorgen, da würde vermutlich wirklich der Hund den kürzeren ziehen. Aber gerade die Rasse macht mir da etwas Sorgen, da Jack Russel ja nicht gerade die einfachsten/friedlichsten Hunde sind..aber gut, das werd ich wohl erstmal abwarten müssen.:rolleyes:

Zurzeit ist der Hund immer einige Stunden draußen, dann wieder drinnen usw. aber ich denke wenn es nicht mehr so kalt ist, wird der Hund den ganzen Tag draußen verbringen.

Ist halt für meinen Kater im Moment eine blöde Situation, durch das Wetter hat er eh schon keine große Lust nach draußen zu gehen und durch den Hund nun auch noch Angst.

Mhm die beiden aneinander zu gewöhnen wird glaub ich echt schwer.
Mein Kater geht schon unter Anspannung in den Garten und guckt die ganze Zeit ob er den Hund sieht/hört. Sobald der Hund jemanden sieht bellt er so lange, bis man zu ihm geht. Mein Kater ist dann natürlich schon über alle Berge.
Ich müsste ihn sonst auf den Arm nehmen, aber das ist denk ich zu viel Stress für ihn und das will ich ihm nicht antun.
Ich denk ich werd einfach jeden Tag nun mit Leckerlies/Spielzeug rausgehen und so tun als sei alles normal, vielleicht verliert er dadurch schneller seine Angst und bewegt sich wieder freier im Garten.
Ich denke mehr kann ich nicht tun oder?
 
hallo Jenna*, nein mehr kannst du wirklich nicht tun.
Ich bin aber davon überzeugt, das dein Kater sich an die
neuen Geflogenheiten in seinem Revier gewöhnen wird.
Vom.....Kater dann hoch nehmen, würde ich auch abraten.
Wenn er in Panik gerät, kann das für dich fiese Folgen....
(Kratzer und Bisse) haben.
Mach dir nicht zu viele Gedanken, meistens lösen sich die Probleme
in wohlgefallen auf. :)
 
  • #10
Kater hochnehmen, macht ihn auch für den Hund gerade noch Interessanter. Den Fehler machen ja auch Kleinsthundebesitzer zu gerne..;)

Würde ich wirklich nicht machen.

Ansonsten warte es ab, hab ein Auge drauf, steh mit den Hundehaltern im Austausch und versuch es ein wenig entspannt zu sehen.

LG
 
  • #11
Vielen Dank nochmal für eure Tipps! :)

Heute klappte es schon viel besser, er traut sich wieder in den Garten, zumindestens solange Hundi nicht in Sicht ist.
Vorhin hat er den Hund im Haus aus dem Fenster beobachtet. Aber ganz neutral, war zwar neugierig, aber nicht aggressiv (normalerweise knurrt er andere Tiere dann immer an). Nach einiger Zeit hat er sich dann hingelegt und geschlafen.
Er nutzt jetzt hauptsächlich die andere Seite des Gartens für seine Streifzüge. Ist aber natürlich noch achtsam und erschrickt leicht, aber das ist in einem gewissen Maß ja auch gut so! ;)
 

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