P
Püüppi
Forenprofi
- Mitglied seit
- 21. April 2012
- Beiträge
- 1.921
- Ort
- Hessen
Hallo liebe Foris,
so langsam zweifele ich daran, ob meine Entscheidung drei Katerchen in einer Wohnung zu halten, die richtige war. Gerade, weil ich immer durch meine Familie darauf angesporchen werde und auch durch meinen Freund. Sie meinen es sei ein Unding Kater im Haus zu lassen.
Ich weiß, ich hätte mich auch für, in meinen Augen, "bessere" Ratschläge an das "Wohnungskatzen-Unterforum" halten können, aber ich denke hier noch mal andere Meinungen zu hören. Hier, wo eben nur Freigängerdosis unterwegs sind.
Meine Jungs sind seit dem 30.09.12 bei mir und leben mit mir, einem großen Petfun, Spielsachen, Spielschienen, Fummelbrettern, und diversen anderen Sachen zusammen.
Solbald ich die Fenster öffne, sitzen sie davor drücken sich zwischen Katzennetz und Rahmen, damit sie "draußen" sitzen und wollen meist gar nicht mehr rauskommen, vorallem Sepp und Caspar sind total verrückt auf die Fenster. Alle meine Fenster gehen direkt zum Garten raus, dh. die Fenster sind ebenerdig und alle sind gesichert.
Letztens kam die Mieze (die vom Vermieter, wohnt über mir) in den Garten, während das Fenster offen war, und Sepp und Caspar sind total aufgeregt gewesen und wollten durch das Netz, auch als Frodo in unserem Garten saß (Kater der Nachbarn) es wimmelt nur so von Freigängern in unserem Garten. Zwei Kater sind leider noch ziemlich jung,bzw. so alt wie meine, nur schon immer draußen.
Meine Jungs werden im Mai 1 Jahr alt.
Ich ringe mit mir, soll ich meine Ängste bzw. meinen Egoismus beiseite stellen und die drei rauß lassen? Ich habe solche Angst um die drei, vorallem Milou ist eher ein Kater, der ein Opfer werden könnte. Er ist nicht so wirklich der Hellste^^ und bleibt liegen, selbst wenn ich mit dem Staubsauger über ihn fahren würde, würde er sich wohl nicht rühren, er brauch ja keine Angst bei Mama zu haben. Aber er sollte Angst vor Autos haben, jedoch weiß ich nicht, ob er das hat?
Um Sepp würde ich mir eigentlich die wenigsten Gedanken machen, er ist gewitzt, schlau, ein kleiner Rüpel und ziemlich clever, aber eben auch zu mutig... Wir wohnen zwar in einem 30er Bereich, nach hinten raus, wären auch erstmal unser Garten, dann ein großer unbefahrener Weg, dann viele Schräbergärten und dann kommt irgendwann die Bahnschienen... Dies ist zwar alles Umzäunt, aber eben nicht katzensicher. Nach den Bahnschienen kommt dann die große Straße, von da aus würden sie zwar nicht auf die Straße gelangen,jedoch von der vorderen Seite des Hauses, wenn sie durch die Straßen ziehen, werden sie über kurz oder lang auch auf die große Straße gelangen
Die Nachbarn lassen all ihre Katzen raus, es sind wirklich sehr viele unterwegs, aber mein Herz würde zerspringen, wenn einem meiner drei Jungs entwas passiert. Ich würde damit nicht klarkommen, dass es eben meine Schuld ist. Vielleicht liebe ich sie auch etwas zu sehr, wie man Tiere vielleich nicht lieben sollte oder es andere nicht verstehen. ich finde sie nicht nur süß, oder hab sie lieb, ich liebe sie richtig. Ich liege mit Caspar im Arm auf der Couch und schau mit ihm TV und knutsch ihn als ab, Sepp komm immer und will, dass ich ihn umarme und Milou schläft in meinem Nacken, mit seinem Kopf ganz dicht an meinem, sonst kann er wohl nicht schlafen. Es ist eine sehr enge Bindung. Vielleicht zu eng? Ich weiß es nicht, ich liebe sie sehr. Wenn jemand meinen Katern was extra antun würde, dann Gnade ihm Gott, denn ich würde es nicht tun.
Jedoch meint meine Familie ich wäre ein Egoist, mein Freund ist der Meinung es wäre Quälerei eine Katze nicht rauszulassen. Und ich, ich sitze zwischen den Stühlen. Es ist eine sehr katzenfreundliche Umgebung, aber eben nicht wirklich sicher... In zwei bis drei Jahren werde ich zu meinem Freund aufs Land ziehen, wenn alles so klappt wie geplant. Da hätten sie dann auf jeden Fall gesicherten Freigang, aber ist das dann zu spät? Soll ich sie die drei Jahre noch, wie mein Freund gerne sagt, einsperren?
Egal wie, ich mache mir Vorwürfe, Gedanken und mir ist total schlecht bei dem Gedanken, dass ihnen was passiert, aber eben auch, dass sie gerade jetzt im Sommer am Fenster sitzen, die Katzen vorbei kommen und vor ihnen auf und ab laufen und zum schnuppern kommen. Ist ja alles ebenerdig. Und ihnen dieses Gefühl von Freiheit vergönnt bleibt... Sie sind glücklich bei mir, das weiß ich, sie sind ausgelastet, viel am Raufen und Spielen, aber reicht das?
Und ich glaube in zwei Verträgen vom Tierschutz steht drin, dass sie nicht raus dürfen, aber da bin ich mir gerade auch nicht sicher. Das müsste ja auch erstmal geklärt werden, aber ich möchte in erster Linie Meinungen von erfahrenen Dosis hören. Ob das überhaupt etwas für uns wäre.
Ich würde in eines der Netze im hinteresten Wohnzimmerfenster ein Loch schneiden (der Rollo bei dem Fenster ist immer unten) und eben so weit es Rollo aufziehen, dass die drei durchkommen und das Fenster einfach offen lassen, damit sie immer rein und raus können. Natürlich nicht im dicksten Winter. Also das raus und rein wäre das kleinste Problem.
Was sagt ihr, bin ich verrückt, mache ich mir zu viele Gedanken? Kann jemand diese Gedankengänge von mir nachvollziehen?
Vielleicht hat jemand ein paar Erfahrungen für mich, ein paar Tipps.
so langsam zweifele ich daran, ob meine Entscheidung drei Katerchen in einer Wohnung zu halten, die richtige war. Gerade, weil ich immer durch meine Familie darauf angesporchen werde und auch durch meinen Freund. Sie meinen es sei ein Unding Kater im Haus zu lassen.
Ich weiß, ich hätte mich auch für, in meinen Augen, "bessere" Ratschläge an das "Wohnungskatzen-Unterforum" halten können, aber ich denke hier noch mal andere Meinungen zu hören. Hier, wo eben nur Freigängerdosis unterwegs sind.
Meine Jungs sind seit dem 30.09.12 bei mir und leben mit mir, einem großen Petfun, Spielsachen, Spielschienen, Fummelbrettern, und diversen anderen Sachen zusammen.
Solbald ich die Fenster öffne, sitzen sie davor drücken sich zwischen Katzennetz und Rahmen, damit sie "draußen" sitzen und wollen meist gar nicht mehr rauskommen, vorallem Sepp und Caspar sind total verrückt auf die Fenster. Alle meine Fenster gehen direkt zum Garten raus, dh. die Fenster sind ebenerdig und alle sind gesichert.
Letztens kam die Mieze (die vom Vermieter, wohnt über mir) in den Garten, während das Fenster offen war, und Sepp und Caspar sind total aufgeregt gewesen und wollten durch das Netz, auch als Frodo in unserem Garten saß (Kater der Nachbarn) es wimmelt nur so von Freigängern in unserem Garten. Zwei Kater sind leider noch ziemlich jung,bzw. so alt wie meine, nur schon immer draußen.
Meine Jungs werden im Mai 1 Jahr alt.
Ich ringe mit mir, soll ich meine Ängste bzw. meinen Egoismus beiseite stellen und die drei rauß lassen? Ich habe solche Angst um die drei, vorallem Milou ist eher ein Kater, der ein Opfer werden könnte. Er ist nicht so wirklich der Hellste^^ und bleibt liegen, selbst wenn ich mit dem Staubsauger über ihn fahren würde, würde er sich wohl nicht rühren, er brauch ja keine Angst bei Mama zu haben. Aber er sollte Angst vor Autos haben, jedoch weiß ich nicht, ob er das hat?
Um Sepp würde ich mir eigentlich die wenigsten Gedanken machen, er ist gewitzt, schlau, ein kleiner Rüpel und ziemlich clever, aber eben auch zu mutig... Wir wohnen zwar in einem 30er Bereich, nach hinten raus, wären auch erstmal unser Garten, dann ein großer unbefahrener Weg, dann viele Schräbergärten und dann kommt irgendwann die Bahnschienen... Dies ist zwar alles Umzäunt, aber eben nicht katzensicher. Nach den Bahnschienen kommt dann die große Straße, von da aus würden sie zwar nicht auf die Straße gelangen,jedoch von der vorderen Seite des Hauses, wenn sie durch die Straßen ziehen, werden sie über kurz oder lang auch auf die große Straße gelangen
Die Nachbarn lassen all ihre Katzen raus, es sind wirklich sehr viele unterwegs, aber mein Herz würde zerspringen, wenn einem meiner drei Jungs entwas passiert. Ich würde damit nicht klarkommen, dass es eben meine Schuld ist. Vielleicht liebe ich sie auch etwas zu sehr, wie man Tiere vielleich nicht lieben sollte oder es andere nicht verstehen. ich finde sie nicht nur süß, oder hab sie lieb, ich liebe sie richtig. Ich liege mit Caspar im Arm auf der Couch und schau mit ihm TV und knutsch ihn als ab, Sepp komm immer und will, dass ich ihn umarme und Milou schläft in meinem Nacken, mit seinem Kopf ganz dicht an meinem, sonst kann er wohl nicht schlafen. Es ist eine sehr enge Bindung. Vielleicht zu eng? Ich weiß es nicht, ich liebe sie sehr. Wenn jemand meinen Katern was extra antun würde, dann Gnade ihm Gott, denn ich würde es nicht tun.
Jedoch meint meine Familie ich wäre ein Egoist, mein Freund ist der Meinung es wäre Quälerei eine Katze nicht rauszulassen. Und ich, ich sitze zwischen den Stühlen. Es ist eine sehr katzenfreundliche Umgebung, aber eben nicht wirklich sicher... In zwei bis drei Jahren werde ich zu meinem Freund aufs Land ziehen, wenn alles so klappt wie geplant. Da hätten sie dann auf jeden Fall gesicherten Freigang, aber ist das dann zu spät? Soll ich sie die drei Jahre noch, wie mein Freund gerne sagt, einsperren?
Egal wie, ich mache mir Vorwürfe, Gedanken und mir ist total schlecht bei dem Gedanken, dass ihnen was passiert, aber eben auch, dass sie gerade jetzt im Sommer am Fenster sitzen, die Katzen vorbei kommen und vor ihnen auf und ab laufen und zum schnuppern kommen. Ist ja alles ebenerdig. Und ihnen dieses Gefühl von Freiheit vergönnt bleibt... Sie sind glücklich bei mir, das weiß ich, sie sind ausgelastet, viel am Raufen und Spielen, aber reicht das?
Und ich glaube in zwei Verträgen vom Tierschutz steht drin, dass sie nicht raus dürfen, aber da bin ich mir gerade auch nicht sicher. Das müsste ja auch erstmal geklärt werden, aber ich möchte in erster Linie Meinungen von erfahrenen Dosis hören. Ob das überhaupt etwas für uns wäre.
Ich würde in eines der Netze im hinteresten Wohnzimmerfenster ein Loch schneiden (der Rollo bei dem Fenster ist immer unten) und eben so weit es Rollo aufziehen, dass die drei durchkommen und das Fenster einfach offen lassen, damit sie immer rein und raus können. Natürlich nicht im dicksten Winter. Also das raus und rein wäre das kleinste Problem.
Was sagt ihr, bin ich verrückt, mache ich mir zu viele Gedanken? Kann jemand diese Gedankengänge von mir nachvollziehen?
Vielleicht hat jemand ein paar Erfahrungen für mich, ein paar Tipps.