Meine Katzen werden immer angefallen!

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Saru

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19. November 2012
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Hallo ihr Lieben!

Ich muss euch leider gleich mal eine sehr blöde Frage stellen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiss.

In unserer Straße lebt eine große Katze, die unsere 3 Miezen immer terrorisiert. Zwei davon mussten mittlerweile schon zum Tierarzt weil sie von der Anderen angefallen wurden. Eine mit schwerer Bisswunde im Gelenk und Nerv im Vorderbein und eine mit Hinterbeinverletzungen.

Die fremde Katze lauert immer vor unserem Haus um auf unsere loszugehen sobald sie rauskommen. Neuerdings kommt das dumme Vieh sogar auf unser (verdammt gut eingezäuntes) Grundstück. Bisher hab ich sie immer selbst verjagt aber mittlerweile lasse ich immer unseren großen Jagdhund raus um das Ding zu vertreiben.

Ich würde gerne auf unsere Nachbarn zugehen und sie darauf hinweisen. Allerdings weiss ich nicht wie ich das ansprechen soll, da sie ihre Katze ja wohl sicher nicht erziehen können. Im Moment denke ich daran, dass wir vielleicht Zeiten ausmachen sollten, wann wir etwa unsere Katzen rauslassen, da ihre unsere angreift und unser Hund die Katze früher oder später zerreisst wenn das so weitergeht. Ich will natürlich nicht dass die Katze stirbt wenn ich daran denke, wie ich mich fühlen würde, wenn es meine wäre, aber es ist für mich furchtbar, mit anzusehen wie meine Miezen das tagtäglich durchmachen und ständig mit neuen Verletzungen nach Hause humpeln.

Bitte sagt mir, wie würdet ihr es an meiner Stelle tun? Und was würdet ihr tun, wenn jemand wie ich vor eurer Tür stehen würde und euch um so etwas bitten würde?

Ich hoffe inständig, ihr habt ein paar Tipps für mich. Ich bin grade (oder seit einer ganzen Weile) am Verzweifeln :/

Vielen Dank und liebe Grüße!
 
A

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Ich würde auch als erstes ein vernünftiges Gespräch führen; ohne Vorwürfe ganz sachlich. Denn letztlich kann der Besitzer ja auch nichts dafür, sofern es sich um einen Kastraten handelt.

Ich hatte auch so einen Kater, der unseres und natürlich alle auch umliegenden Grundstücke beherrschte. Außer, dass er irgendwann unsere 17-jährige Nachbarskatze und die zwei 20-jährigen Katzenomis auf der anderen Seite respektierte, die sich nur noch auf der Terrasse sonnten, führte er ein hartes Regiment. Fand ich auch nicht so klasse, aber ändern konnte ich das nicht.

Eine zugezogene Nachbarin sprach ICH dann drauf an, da mir ihre beiden Katzen leid taten, die immer wieder Opfer meines Katers wurden. Die waren aber auch ein bisserl schusselig und viel zu unbedarft, weil bis dato Wohnungskatzen.

Zwei völlig verquollene Perser, die weder richtig gucken noch atmen konnten. :( Die hörte man schon meterweit in den Büschen und mir platzte dann der Kragen, als diese laufenden Entzündungen auch noch mit Bimmelhalsbändchen bei uns auf dem Grundstück auftauchten. Mal abgesehen von der Gefahr des Verhedderns, hatten sie SO natürlich gleich Null Chance, eine aussichtsreiche Flucht anzutreten oder sich zu verstecken. :mad:

Da die Besitzerin meist tagsüber Zuhause war, trafen wir "grobe" Absprachen. Ich war Pendlerin und Kalle Wirsch kam meist erst nach meiner Heimkehr raus. Ihre brauchten und wollten nicht viel raus und das nutzte sie dann 1 bis 2 Stunden tagsüber. Klappte natürlich nicht immer, weil sie oder die Kids sich nicht dran hielten, obwohl die Katzen angeblich gar nicht raus wollen, aber für eine lange Zeit waren die schlimmsten Übergriffe gebannt.

Ich würde es auf jeden Fall mal versuchen.

Hund ist sicher die schlechteste Möglichkeit, aber das weißt Du hoffentlich selbst.
 
Hallo,

ich würde auch das persönliche Gespräch suchen, zumal bei der Lösung mit dem Hund die Gefahr besteht, das die Terrorkatze irgendwann so in die Enge getrieben wird und auf deinen Hund los geht und die Verletzungen sind nicht schön anzusehen und können im warsten Sinne des Wortes ganz schön ins Auge gehen.

viele Grüße
Sheyrin
 
Danke für eure Tipps!
Das mit meinem Hund war nicht als Lösung gemeint, ich habe das wohl falsch formuliert, tut mir leid.
Ich meinte nur dass das eventuell passieren kann, weil mein Hund unsere Katzen zwar liebt, aber auf andere Katzen losgeht. Sie selbst hat zwar noch keiner etwas getan aber ihre Mutter hat schon über 20 Katzen auf dem Gewissen, was bei Jagdhunden leider manchmal unvermeidbar ist.
Wenn die fremde Katze auf unser Grundstück kommt um unsere Katzen anzugreifen, wird unsere Enya die selbstverständlich verteidigen und das kann böse ausgehen.
Ich werde aber das Gespräch suchen, ich denke so kann es nicht weitergehen weil beide Seiten nur darunter leiden würden wenn noch etwas passiert.
Dankeschön!
 
Genau, suche das Gespräch und erkläre ihr, dass Du auch Angst hast, weil euer Hund fremde Katzen angreift.

Sonst hilft nur verjagen, verjagen, Wasserspritze und und und....

Wir hatten auch mal solch einen Kater in der Nachbarschaft, der aber seit Sommer spurlos verschwunden ist. Ich sage Gott sei Dank, auch wenn es für die Nachbarin traurig war.

Der war so böse, dass meine Katzen regelrecht Panik hatten. Kastration half auch nicth.
 
Beim Lesen war mein erster Gedanke "hoffentlich keiner unserer Nachbarn, der hier scheibt" ... :oops:
Wir haben auch so eine Kampfkatze. Anfangs hatte sie noch Verliererverletzugen (also hinten), inzwischen die von Duellgewinnern (vorn). Und mir graut der Gedanke, wie die anderen Katzen aussehen :eek:

Also als Betroffener auf der anderen Seite:
Ich würde mir wünschen, wenn ein Nachbar zu uns käme, um sich zu beschweren. Dann könnte man gemeinsam nach Lösungen suchen, notfalls würde ich mich auch an TA- Kosten beteiligen.
Geh echt mal auf die Besitzer zu. Freundlich, ehrlich und Hilfesuchend.
Alles Gute deinen Süßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Saru,

poste bitte, wenn Du das Gespräch hattest. Würde mich und die anderen FoMis sicherlich auch interessieren :)
Auch mein Balou hatte kürzlich einen Kampf, und das nicht zum 1. Mal. Der Spass kostet leider jedes Mal nicht wenig. Leider weiß ich bis jetzt noch nicht, um welchen "Killerkater" es sich handelt :grummel: Daher könnte ich nicht mal bei dessen Herrchen oder Frauchen nachfragen :aetschbaetsch1:

Liebe Grüße
Balou
 
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aber ihre Mutter hat schon über 20 Katzen auf dem Gewissen, was bei Jagdhunden leider manchmal unvermeidbar ist.

Hier gehen mir alle Lichter aus - Sorry! Sowas ist nicht unvermeidbar, wenn der Jagdhund nicht hört, muss er an der Leine bleiben.
Abartig - spätestens nach der ersten Katze, die sowas durchlebt haben muss hätte man sich da ernsthafte Gedanken machen sollen.

Wer einen Jagdhund nicht soweit erziehen kann, der sollte sich auch keinen holen.
 
So ist das nun mal mit Freigängern, völlig egal, ob sie kastriert sind oder nicht, es wird immer Katzen geben, die sehr Revierbewußt sind und ihr Revier verteidigen. In der Regel lernen alle Katzen mit der Zeit, damit umzugehen.

Was soll denn der Beitzer der anderen Katze tun? Er kann seinen Freigänger schließlich genausowenig einsperren, wei ihr eure Katzen im Haus halten wolllt.

Es ist ein völlig normales Verhalten, damit muß man leben, wenn man Freigänger hält.

Und der Hinweis auf dem Jagdhund : Eine Hündin, die auf Katzen scharf ist hätte niemals gedeckt werden dürfen.
Den eigenen Hund auf Katzen zu hetzen, um die "eigenen" Katzen im Revierkampf zu unterstützen ist wirklich das allerletzte asoziale Verhalten.
Hunde haben werder Katzen noch andere Tiere zu hetzen und wenn du ihm das nicht beibringen willst, solltest du den Hund schleunigst abgeben, bevor er noch einem Kind den Kopf abbeißt oder so.

echt ätzend :massaker:
 
  • #10
Wow einige Mitglieder sind hier echt der Wahnsinn.
Es wurde doch vom Ersteller gesagt das der Hund nicht gezielt auf die Katze gehetzt wird.
Aber das wird hier mal wieder gepflegt überlesen und sofort wieder die Chance genutzt auf jemanden rumzuhacken!!!

Es ging hier doch im Grunde einzig darum, dass die "Kampfkatze" mittlerweile aufs eigene Grundstück geht, auf welchem der Hund frei laufen kann und wenn sie da die eigene Katze angreift wird der Hund sich einschalten.
Da kannst du den liebsten und bravsten Hund haben, wenn jemand aus seinem Rudel angegriffen wird, wird derjenige verteidigt und die Katze ist nunmal teil des Rudels.

Und wie du selber schon sagst dass man Freigänger nicht einsperren kann, so ist es genauso ein Unding einen Hund einzusperren und ihn nicht aufs eigene Grundstück zu lassen, weil da eine fremde Katze ist die Familien/Rudelangehörige angreift.

Wer in dieser Diskussion ist jetzt der Hund und wer die Katze....? Denkt mal drüber nach bevor hier das nächste neue Mitglied sofort wieder vergrault wird weil nur darauf rumgehackt wird und nein das ist keine angemessene Kritik was hier vereinzelt von manchen Foris kommt!
 
  • #11
Also mal ganz ehrlich. Meinen Hund lasse ich auf meinem eingezäunten Grundstück frei laufen und halte ihn nicht an der Leine.
Jedes Tier dass sich auf mein Grundstück verirrt, läuft damit Gefahr, angegriffen zu werden. Bei Jagdhunden mit ihrem Jagdtrieb ist das nochmal gefährlicher.
Einziger Kompromiss, den ich mit den Nachbarn eingehen würde ist ein besser eingezäuntes Gelände.
Bewusst den Hund auf ein Tier hetzen würde ich auch nicht. Da gibt es andere Möglichkeiten. Aber so glaube ich war das von der TE auch nicht gemeint.

Sprich mit den Nachbarn. Mach auch die Gefahr für das Tier bei euch aufmerksam. Wenn er ein einigermaßen vernunftbegabter Mensch ist, werdet ihr euch auf eine Lösung einigen können.
 
  • #12
Wow einige Mitglieder sind hier echt der Wahnsinn.
Es wurde doch vom Ersteller gesagt das der Hund nicht gezielt auf die Katze gehetzt wird.

Also ich könnte nicht mit dem Gewissen leben, dass mein Hund reihenweise Katzen qualvoll ermordert hat.
Und mein Hund dürfte nicht mehr in den Garten, wenn Gefahr bestehen würde, dass er Katzen zerreist. Bzw. ich würde Verantwortung übernehmen - es gibt was weiß ich wieviele Jagdhunde in Deutschland - in den richtigen Händen, mit der richtigen Erziehung muss der Hund keine anderen Tiere töten.

Aber dass sind dann wieder die Menschen, denen ihr Tier so wichtig ist - aber die anderen sind völlig egal.

Das alles ist einfach Erziehungssache - oder soll der Wachhund jetzt auch ein 5 jähriges Kind überfallen, weil dem der Ball ins Grundstück gefallen ist und er nur den Ball holen wollte?
 
  • #13
@amylein:
Ich finde du vergleichst hier jetzt gerade Äpfel mit Birnen.
Ein Kind wird wohl kaum in ein geschlossenes Grundstück einfach so laufen, eine Katze schon.
Wenn ein Hund draussen ist, dann ist das Grundstück in der Regel geschlossen.

Du bist also so Katzenlieb und würdest einen Hund einsperren, damit fremde Katzen sich auf deinem Grund und Boden bewegen können?
Dann solltest du dir am besten auch keinen Hund holen, denn einen Hund besonders einen Jagdhund einzusperren grenzt auch an Tierquälerei.

Ich heisse es auf keinen Fall gut das der "Mutterhund" angeblich 20 Katzen tot gebissen hat und ich vertrete auch die Meinung das es bis zu einem bestimmten Punkt etwas mit Erziehung zu tun hat.
Aber darüberhinaus verteidigt der Hund eben auch nur sein Revier bzw. sein Rudel gegen fremde Eindringlinge.

Was ich aber nicht vertrete ist die Art und Weise wie hier sofort auf Leuten rumgehackt wird. Das Forum lebt nunmal mit den Foris und wenn nach und nach jeder auf diese Art und Weise vergrault wird gibt es das Forum so irgendwann nicht mehr.
Klar kann man seine Meinung dazu mitteilen aber ich denke es hat niemand nötig sich als assi oder schlechter Mensch hinstellen zu lassen.
 
  • #14
Ich möchte mal den Hund sehen, der ruhig neben dran sitzt, während Frauchen oder andere Rudelmitglieder im eigenen Revier angegriffen werden.
Die Hunde, die da so gelassen bleiben (meist wegen verdammt harter Erziehung) sind wirklich selten. Denn nicht jeder ist in der Lage, seinen Hund sooo zu erziehen und nicht jeder Hund bietet das Potential.
Der Hütehund meiner Großeltern zum Beispiel ist eigentlich wirklich gut erzogen. Nur hat bisher kein Hundetrainer der Stadt es geschafft, ihm seinen Hütetrieb abzugewöhnen. Sobald er von der Leine ist, rennt er los um zu hüten. Das sieht dann so aus, dass er auf die Koppeln rennt und die Pferde zusammen treibt. Das ging bisher gut. Wird es aber sicher nicht auf ewig.
Daher wird er außerhalb des Grundstückes nur an der Leine geführt. Aber auf dem Grundstück läuft er frei!
Und wo ich mich weigern würde ist mich und mein Tier in meinem privaten Bereich signifikant einzuschränken.
 
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  • #15
Bei meiner vorletzten Wohnung wohnte ein reicher Großfabrikant schräg gegenübe mit mehreren Jagdhunden.

Eins Tages suchte ich lange meine Katzen und frage die Haushälterin, ob sie sie gesehen hätte. Sie meinte nur: "Ich würde sowieso aufpassen, unsere Hunde sind auf Katzenjagd abgerichtet!" Oh Gott, ich bin bald gestorben bis meine beiden wieder da waren.

Auch habe ich dort nachts mal geklingelt weil lautes Schreien in deren Parkgelände zu hören war (Reh?). Die Antwort durch die Sprechanlage kam prompt: "alles klar, wir lassen die Hunde raus!":confused:
 
  • #16
Ich weiß nicht was so ein Gespräch bringen soll :confused:

Wenn man Freigänger hat muss damit Leben. Hier tummeln
sich auch Nachbarskatzen im Garten. Und natürlich wird hier
auch der eine oder andere Kampf ausgetragen.....so sind Katzen eben.
Meine Miss zieht dann auch mal den Kürzeren.

Ich denke...ausser immer wieder vertreiben bleibt dir nichts anderes übrig.

Selbst wenn du deine Nachbarin auf euren Hund aufmerksam machst,
was soll sie machen....ihren Freigänger einsperren? Auch bestimmte
Ausgangszeiten lassen sich nicht immer mit den Freigängern vereinbaren.
Meine Miss würde mir was husten und hier voll den Terz machen.
Wenn sie raus wollen, dann wollen sie raus...
Wenn man Freigänger hält muss man mit vielen Risiken leben,
wenn man das nicht kann, sollte man seine Tiere nicht raus lassen.
 
  • #17
@Sherin

Naja, das ein oder andere Nachbarskind klettert sicher mal über den Zaun, wenn der Ball rüberfliegt. Machen die Nachbarskinder bei meinem Vater auch immer.
Ich bin eigentlich Hundemensch - bin mit Hunden groß geworden und hab derzeit auch 2 Hunde. Was heißt hier einsperren? Nicht jeder Jagdhundbesitzer hat einen Garten und das grenzt auch nicht an Tierquälerei!
Ein Hund sollte draußen bei den Gassirunden ausgelastet werden und dann passt die Sache auch in Wohnungshaltung!
Ich kenne durch meine beiden Hunde viele Hundebesitzer - unter anderem auch Jagdhundbesitzer - und ich bin der Meinung dass ist alles nur erziehungssache - und wer der Sache nicht gewachsen ist, der sollte sich nochmal Gedanken über die Haltung machen.
Ich hab hier übrigens niemand als Assi bezeichnet oder als schlechten Mensch - höchstens, als unfähigen Jagdhundhalter.

Und wo ich mich weigern würde ist mich und mein Tier in meinem privaten Bereich signifikant einzuschränken.

Du lebst dann lieber damit, dass dein eigenes Haustier, dass du nicht zu bändigen schaffst reiehnweiße unschuldige Tiere zerreißt?
Und nicht zu vergessen die Konsequenzen, wenn die Katze sich wehrt und dem Hund die Augen blutig kratzt.
 
  • #18
Mal anders gefragt: Kannst du 100% dafür garantieren, dass dein Hund in JEDER Situation auf dich hört, auch während du mal nicht hinschaust agiert, als wärst du dabei? Ich kann das nicht, egal wie gut mein Hund erzogen ist.
Aus genau diesem Grund habe ich fremden Leuten nie erlaubt, meinen Hund zu streicheln, weil es halt doch immer mal sein kann, dass er zubeißt, weil zum Beispiel derjenige nach Wurst/Katze riecht.
Wenn man das dann mal konsequent weiter denkt, dann dürfte KEIN Hund draußen frei rum laufen, weil es ja sein kann, dass er auf andere Lebewesen los geht.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde es schrecklich, wenn eine Katze zum Beispiel dann von dem auf dem privaten Grundstück frei laufenden Hund verletzt oder sogar getötet wird. Aber genauso wenig möchte ich meinen Hund auf Wohnungshaltung beschränken. Denn ich erlebe am Hund meiner Großeltern, was für ihn der Freilauf bedeutet. Kein Spaziergang der Welt kann ihm den ersetzen.

Daher habe ich mir vorgenommen, wenn ich mir später einen eigenen Hund hole, dass er im Garten Auslauf bekommt, aber auch so gut es geht erzogen wird, damit er nicht auf andere losgeht.
 
  • #19
Mal anders gefragt: Kannst du 100% dafür garantieren, dass dein Hund in JEDER Situation auf dich hört, auch während du mal nicht hinschaust agiert, als wärst du dabei? Ich kann das nicht, egal wie gut mein Hund erzogen ist.
Aus genau diesem Grund habe ich fremden Leuten nie erlaubt, meinen Hund zu streicheln, weil es halt doch immer mal sein kann, dass er zubeißt, weil zum Beispiel derjenige nach Wurst/Katze riecht.
Wenn man das dann mal konsequent weiter denkt, dann dürfte KEIN Hund draußen frei rum laufen, weil es ja sein kann, dass er auf andere Lebewesen los geht.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde es schrecklich, wenn eine Katze zum Beispiel dann von dem auf dem privaten Grundstück frei laufenden Hund verletzt oder sogar getötet wird. Aber genauso wenig möchte ich meinen Hund auf Wohnungshaltung beschränken. Denn ich erlebe am Hund meiner Großeltern, was für ihn der Freilauf bedeutet. Kein Spaziergang der Welt kann ihm den ersetzen.

Daher habe ich mir vorgenommen, wenn ich mir später einen eigenen Hund hole, dass er im Garten Auslauf bekommt, aber auch so gut es geht erzogen wird, damit er nicht auf andere losgeht.

Es kann immer ein Unfall passieren - keine Frage - auch meine Hunde sind nicht zu 100% erzogen - und ich lege meine Hand auch nicht dafür ins Feuer.
Aber wir reden hier von 20 (!!!) Katzen - nicht von einer. Und wenn ich weiß ich hab einen gefährlichen Hund (im Bezug auf Katzen) dann muss ich eben mit den Konsequenzen leben und dann darf der eben draußen nicht ohne Leine laufen und der Garten wird auch nicht zu seinem Reich.

Ich würd alles zusammenheulen wenn mein Hund eine Katze zerreißt - weil ich Schuld bin - nicht der Hund!
 
  • #20
@amylein

ich habe ja nicht gesagt das du von assi gesprochen hast, aber dies viel in diesem Thread leider auch.
Ausserdem hat nicht der jetzige Hund die 20 Katzen auf dem gewissen sondern das Muttertier, warum also den jetzigen Hund einsperren.

Nocheinmal einen Jagdhund kannst du nie so gut erziehen, dass er seinen Jagdinstinkt komplett ablegt, einer Katze kannst du ja auch nicht den Jagdinstinkt ablernen, sie wird trotzdem immer wieder Vögel und Mäuse heimbringen.

Hier gehen die Meinungen sehr stark auseinander, du würdest deinen Hund einsperren und ihm sein Revier nehmen, da eine Gefahr bestehen kann, dass er auf eine Katze losgeht die sein Rudel angreift. Ich würde dem Hund nie sein Revier streitig machen.
Im übrigen hatte ich auch einen Hund und in 10 Jahren ist bei mir nie ein Kind ungefragt in den Garten gekommen egal aus welchen Gründen.

Aber ich finde dieses Thema sollte hier jetzt nicht Tod Diskutiert werden, da es ja nicht um das eigentliche Problem geht daher sollten wir wieder auf die Frage des TE zurück kommen und versuchen Hilfestellung bei der Lösung zu geben.
 

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