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Sylvie77
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Juni 2011
- Beiträge
- 30
- Ort
- Sehestedt
Hallo,
ich beherberge neben meinen Teilzeit-Freigängern, die in der Wohnung leben, auch mehrere ehemalige Straßenkatzen, die unseren Heizungsraum mit direktem Zugang von draussen bewohnen, so dass sie mit uns zweibeinern nicht unbedingt in Kontakt treten müssen, wenn sie nicht wollen.
Um Bemerkungen vorweg zu nehmen: Für jeder einzelnen der Streuner ist bei der Gemeinde, dem Tierschutzverein und den umliegenden Tierärzten eine Fundmeldung gemacht worden, zum kastrieren hab ich sie gebracht. Von keinem fand sich ein Besitzer - wir haben hier im Dorf einfach eine große verwilderte Katzenpopulation...
Meine eigentliche Frage: Einer dieser Streuner hat sich überlegt, zwischendurch auch mal in die Wohnung zu wollen. Aber nicht dauerhaft, sondern immer wieder mal ein paar Minuten, dann will er wieder die Haustür geöffnet haben. Aber zurück in den Heizungsraum will er auch nicht mehr (der ist mit Kratzbäumen, Schlaf- und Futterplätzen sowie Katzenklos und Sitzgelegenheiten für die Zweibeiner komplett ausgestattet). Er hat im Frühherbst sich einen von zwei Rattansesseln ausgesucht, die unter dem Vordach der Haustür stehen und liegt dort immer, vor allem nachts, tags ist er viel unterwegs. Der Eingang zum Heizungsraum ist eine komplett andere Tür um die Hausecke rum.
Nun wurde es ja immer kälter, ich merkte, dass er sich morgens immer mehr einrollte und sich kalt anfühlte. Also Möglichkeiten ausgelotet, was ich machen kann, denn er will auch weiterhin weder in den Heizungsraum noch dauerhaft rein, was auch schwierig wäre, da er die jüngeren Teilzeit-Freigänger, die vom Wesen her relativ unsicher sind, laufend verprügelt wenn er sie sieht - und auch mit den Katzenklos nichts anzufangen weiß. Das letzte Mal klebte sein großes Geschäft an der Tapete... Er kennt es eben nicht.
Also hab ich seinen Rattan-Sessel gepimpt. Auf die Sitzfläche und an die Lehne Styropor zur Isolierung, darauf ein Stuhlkissen für Gartenstühle, die Sitzfläche gut gepolstert mit zwei Wolldecken und oben drüber ein "Höhlendach" aus Teddystoff mit Jersey hinterfüttert gespannt, so dass nur ein kleines Loch da ist, durch das die Kälte rein kommt. Klappt schon ganz gut, er liebt seine Höhle.
Nun hab ich ihm noch einen Snuggle Safe bestellt, denn ich unter die Decken legen kann, damit die Höhle noch ein wenig beheizt ist. Noch ist es nicht da - ich überlege nur, ob er es direkt bekommt, wenn es da ist, oder ob ich warte, bis es richtig böse kalt wird. Momentan sind wir hier im Norden meist noch knapp über Null nachts.
Es lässt sich aber vorher schlecht erahnen wie kalt die Nacht wird - andererseits habe ich das Gefühl, wenn er das Snuggle Safe jetzt schon bekommt, habe ich keine Steigerungsmöglichkeit mehr, wenn die Temperaturen ernsthaft abrutschen.
Was meint Ihr dazu? Ich wäre dankbar für Meinungen! Ich hoffe mein Text ist nicht zu lang geworden...
Liebe Grüße
Sylvie
ich beherberge neben meinen Teilzeit-Freigängern, die in der Wohnung leben, auch mehrere ehemalige Straßenkatzen, die unseren Heizungsraum mit direktem Zugang von draussen bewohnen, so dass sie mit uns zweibeinern nicht unbedingt in Kontakt treten müssen, wenn sie nicht wollen.
Um Bemerkungen vorweg zu nehmen: Für jeder einzelnen der Streuner ist bei der Gemeinde, dem Tierschutzverein und den umliegenden Tierärzten eine Fundmeldung gemacht worden, zum kastrieren hab ich sie gebracht. Von keinem fand sich ein Besitzer - wir haben hier im Dorf einfach eine große verwilderte Katzenpopulation...
Meine eigentliche Frage: Einer dieser Streuner hat sich überlegt, zwischendurch auch mal in die Wohnung zu wollen. Aber nicht dauerhaft, sondern immer wieder mal ein paar Minuten, dann will er wieder die Haustür geöffnet haben. Aber zurück in den Heizungsraum will er auch nicht mehr (der ist mit Kratzbäumen, Schlaf- und Futterplätzen sowie Katzenklos und Sitzgelegenheiten für die Zweibeiner komplett ausgestattet). Er hat im Frühherbst sich einen von zwei Rattansesseln ausgesucht, die unter dem Vordach der Haustür stehen und liegt dort immer, vor allem nachts, tags ist er viel unterwegs. Der Eingang zum Heizungsraum ist eine komplett andere Tür um die Hausecke rum.
Nun wurde es ja immer kälter, ich merkte, dass er sich morgens immer mehr einrollte und sich kalt anfühlte. Also Möglichkeiten ausgelotet, was ich machen kann, denn er will auch weiterhin weder in den Heizungsraum noch dauerhaft rein, was auch schwierig wäre, da er die jüngeren Teilzeit-Freigänger, die vom Wesen her relativ unsicher sind, laufend verprügelt wenn er sie sieht - und auch mit den Katzenklos nichts anzufangen weiß. Das letzte Mal klebte sein großes Geschäft an der Tapete... Er kennt es eben nicht.
Also hab ich seinen Rattan-Sessel gepimpt. Auf die Sitzfläche und an die Lehne Styropor zur Isolierung, darauf ein Stuhlkissen für Gartenstühle, die Sitzfläche gut gepolstert mit zwei Wolldecken und oben drüber ein "Höhlendach" aus Teddystoff mit Jersey hinterfüttert gespannt, so dass nur ein kleines Loch da ist, durch das die Kälte rein kommt. Klappt schon ganz gut, er liebt seine Höhle.
Nun hab ich ihm noch einen Snuggle Safe bestellt, denn ich unter die Decken legen kann, damit die Höhle noch ein wenig beheizt ist. Noch ist es nicht da - ich überlege nur, ob er es direkt bekommt, wenn es da ist, oder ob ich warte, bis es richtig böse kalt wird. Momentan sind wir hier im Norden meist noch knapp über Null nachts.
Es lässt sich aber vorher schlecht erahnen wie kalt die Nacht wird - andererseits habe ich das Gefühl, wenn er das Snuggle Safe jetzt schon bekommt, habe ich keine Steigerungsmöglichkeit mehr, wenn die Temperaturen ernsthaft abrutschen.
Was meint Ihr dazu? Ich wäre dankbar für Meinungen! Ich hoffe mein Text ist nicht zu lang geworden...
Liebe Grüße
Sylvie