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Miomomo
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. Dezember 2008
- Beiträge
- 8.713
Es wird doch nie langweilig.
Anfang der Woche fiel mir auf dem Rasen Kot auf, der vom Marder stammen könnte. Oder von einem kleineren Hund.
Mo kam dann zweimal mit einm blutigen Kratzer auf der Nase nach Hause. Beide eher oberflächlich. Da er sich im Moment gerne in einem dornigen Gebüsch herumtreibt, kann er sich da auch gekratzt haben.
Unser Draussenkater Düwelke ist seit ein paar Tagen etwas unruhig und nervös, frisst nicht richtig.
Heute morgen kam er nicht, als wir zum Fressen riefen. Man hörte ihn nur jämmerlich schreien. Ich kenne seine Stimme und so klingt er, wenn er richtig Angst hat und in Not ist.
Also schnell feste Schuhe angezogen und wieder raus. Dazu muss man sagen, daß hier rundherum dichte Büsche und Bäume stehen und alles etwas unübersichtlich ist. Es gibt ein Maisfeld und viel hohes Gras. Eine Fläche ist fast undurchdringlich, weil dort so dichte Büsche und Bäumchen stehen.
Ich ihn also weiter gerufen und gelockt, konnte ihn aber nicht mehr hören. Da habe ich natürlich tierisch Herzklopfen gehabt und totale Panik geschoben. Trotzdem habe ich versucht, meine Stimme ruhig und beruhigend klingen zu lassen. Mir ging alles mögliche durch den Kopf: in einer Falle gefangen, vom Marder angefallen, angeschossen....
Gottseidank habe ich ihn dann entdeckt: Er "hing" förmlich in einem Baum zwischen den Ästen, konnte sich gerade halten. Riesige Augen und aufgestellte Haare zeigten mir, daß er ziemlich aufgeregt war. Mit jammernder Stimme gab er mir endlich Antwort.
Ich konnte nicht ausfindig machen, wer oder was ihn da raufgetrieben hat. Näher ran an den Baum konnte ich wg. einem Dornengestrüpp nicht. Er lässt mich ja normalerweise auch nicht so weit in seine Nähe kommen, wenn wir draussen sind.
Jedenfalls konnte ich nichts entdecken, wahrscheinlich ist sein Gegner auch geflüchtet, als ich näher kam.
Nach ein paar Minuten lies er sich dann soweit beruhigen, daß er runter kam und auch mit mir zurück zum Haus ist. Gefressen hat er nichts, er war voller Kletten und kleiner Äste. Aber streicheln durfte ich ihn.
Entweder ein fremder Kater, der hier alles aufmischt - Oder doch ein Marder? Rausfinden werde ich es wohl nicht, wer hier heute Morgen für Aufregung gesorgt hat.
Ich bin nur froh, daß unser Düwelke anscheinend keine Blessuren davongetragen hat. Richtig beschützen kann ich ihn ja leider nicht. Nur hoffen, daß immer der schnellere ist...
Anfang der Woche fiel mir auf dem Rasen Kot auf, der vom Marder stammen könnte. Oder von einem kleineren Hund.
Mo kam dann zweimal mit einm blutigen Kratzer auf der Nase nach Hause. Beide eher oberflächlich. Da er sich im Moment gerne in einem dornigen Gebüsch herumtreibt, kann er sich da auch gekratzt haben.
Unser Draussenkater Düwelke ist seit ein paar Tagen etwas unruhig und nervös, frisst nicht richtig.
Heute morgen kam er nicht, als wir zum Fressen riefen. Man hörte ihn nur jämmerlich schreien. Ich kenne seine Stimme und so klingt er, wenn er richtig Angst hat und in Not ist.
Also schnell feste Schuhe angezogen und wieder raus. Dazu muss man sagen, daß hier rundherum dichte Büsche und Bäume stehen und alles etwas unübersichtlich ist. Es gibt ein Maisfeld und viel hohes Gras. Eine Fläche ist fast undurchdringlich, weil dort so dichte Büsche und Bäumchen stehen.
Ich ihn also weiter gerufen und gelockt, konnte ihn aber nicht mehr hören. Da habe ich natürlich tierisch Herzklopfen gehabt und totale Panik geschoben. Trotzdem habe ich versucht, meine Stimme ruhig und beruhigend klingen zu lassen. Mir ging alles mögliche durch den Kopf: in einer Falle gefangen, vom Marder angefallen, angeschossen....
Gottseidank habe ich ihn dann entdeckt: Er "hing" förmlich in einem Baum zwischen den Ästen, konnte sich gerade halten. Riesige Augen und aufgestellte Haare zeigten mir, daß er ziemlich aufgeregt war. Mit jammernder Stimme gab er mir endlich Antwort.
Ich konnte nicht ausfindig machen, wer oder was ihn da raufgetrieben hat. Näher ran an den Baum konnte ich wg. einem Dornengestrüpp nicht. Er lässt mich ja normalerweise auch nicht so weit in seine Nähe kommen, wenn wir draussen sind.
Jedenfalls konnte ich nichts entdecken, wahrscheinlich ist sein Gegner auch geflüchtet, als ich näher kam.
Nach ein paar Minuten lies er sich dann soweit beruhigen, daß er runter kam und auch mit mir zurück zum Haus ist. Gefressen hat er nichts, er war voller Kletten und kleiner Äste. Aber streicheln durfte ich ihn.
Entweder ein fremder Kater, der hier alles aufmischt - Oder doch ein Marder? Rausfinden werde ich es wohl nicht, wer hier heute Morgen für Aufregung gesorgt hat.
Ich bin nur froh, daß unser Düwelke anscheinend keine Blessuren davongetragen hat. Richtig beschützen kann ich ihn ja leider nicht. Nur hoffen, daß immer der schnellere ist...
