Freigang Info Thread

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  • #21
Ich möchte dazu gern einige Frage stellen!

Bisher dürften alle unsere Katzen hinaus, aber die waren immer gechipt und hatten eine Klappe, die auf Grund des Chips öffnete.

Jetzt wohne ich nimmer im Elternhaus.

In unserer Wohnung habe ich keine Möglichkeit eine Klappe zu installieren. Ich hätte gerne eine in ein Fenster gebaut (wir haben ebenerdige), aber die Hausverwaltung hat das abgelehnt.
Daher: die Katzen wären immer auf uns angewiesen...

Dann hatte ich schon überlegt ein warmes, trockenes Plätzchen am Balkon zu schaffen. Aber die Nachbarn haben auch freilaufende Katzen. Ich habe die Befürchtung, dass dieser Platz dann hält für alle Katzen interessant ist.

Jetzt tendiere ich schon eher dazu sie bloß auf den Balkon zu lassen. Aber da komme ich mir schäbig vor :(

Was denkt ihr?
 
A

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  • #22
Ich denke, daß du erst mal den Balkon sichern und sie dort rauslassen sollst.
Und nach einer Weile kannst du imemr noch über alles nachdenken.
Sie sind ja och nicht mal eingezogen und du wolltest ja Kitten ..
Da ist Freigang ohnehin noch kein Thema.
 
  • #23
Naja... die Kitten kann ich auch auf den Balkon nicht lassen, denn wir haben so einen großen Abstand zwischen Brüstung und Boden. Ich will nicht riskieren, dass mir da eine durchschlüpft und dann womöglich hinunter fällt.

Klar, kann ich es mir nachher auch noch überlegen... und ich denke ich müsste es auch vom Charakter der Katzen abhängig machen.

Ich seh es ja bei den Katzen meiner Mutter: Luke ist ein Freigänger, wie er im Buche steht. Er kommt wirklich nur bei ganz tiefen Temperaturen und bei extremen Regen ins Haus und ist jetzt, wo ich ihn nicht rauslassen kann, total überdreht und aufgeregt.

Daala dagegen geht nur in unserer Begleitung vor die Tür und hat eher Angst vor den anderen Katzen drausen. Oder vor den trockenen Blättern drausen... oder was auch immer...

Ich schätze, ich muss es dann sehen, wie sich die beiden verhalten...
 
  • #24
Naja... die Kitten kann ich auch auf den Balkon nicht lassen, denn wir haben so einen großen Abstand zwischen Brüstung und Boden. Ich will nicht riskieren, dass mir da eine durchschlüpft und dann womöglich hinunter fällt....

Gwion sprach von einem gesicherten Balkon. Dazu gehört auch der Spalt zwischen Geländer und Boden...
 
  • #25
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier. Habe das Forum von einer Kollegin empfohlen bekommen und muss sagen, ich bin wirklich begeistert.

Unsere kleine "Glückskatze" Luise ist auch ein Freigänger. Sie ist jetzt gut 10 Monate alt und geht schon seit gut 4-5 Wochen jeden Tag raus. Wir haben da bisher keine Probleme gehabt. Sie hört auf ihren Namen und kommt, wenn man sie ruft. Demnach wird sie sich auch allerdings noch nicht soooo weit von Haus weg entfernen. Brav läuft sie auch nur auf den Bürgersteigen;). Ist wirklich witzig zu beobachten.

Für gewöhnlich bekommt sie morgens ihr Futter und geht dann mit uns aus dem Haus. Eine Katzenklappen haben wir noch nicht. Mittags schaut die Oma nach ihr und lässt sie ggf. wieder rein.
Mein Partner musste heute morgen ausnahmsweise bereits um 5 Uhr das Haus verlassen. Da wollte sie unbedingt raus. Somit hatte sie jetzt noch kein Futter und ist noch draußen. Bin jetzt gleich erst auf dem Weg nach Hause.
Wird sie mir das übel nehmen, dass sie jetzt erst wieder an ihr Futterschälchen kommt?
Da fällt mir noch eine Sache ein: sie versteht irgendwie nicht, dass man draußen auch sein "Geschäft" verrichten kann. Ich vermute, dass sie den ganzen Tag einhält, denn nachmittags flitzt sie erstmal aufs Katzenklo. Eigentlich sollte das nun nur noch als Notfall benutzt werden. Hat jemand eine Idee wie ich ihr das "beibringen" kann?
 
  • #26
... Hat jemand eine Idee wie ich ihr das "beibringen" kann?

Garnicht. Katze muß sich sicher fühlen und das Klo sollte im Revier zweiter Ordnung stehen (oder wie man das genau nennt, Bettchen ist erste Ordnung und Kratzbaum und Klo halt zweite Ordnung).
Wenn Katze nun draußen nicht als Revier zweiter Ordnung, sondern als Revier niederer Ordnung ansieht, dann wirst Du ihr das nicht beibringen können. Was helfen könnte wäre nahe dem Haus eine Kiste mit Sand/Blumenerde anzubieten in der sich die Maus erleichtern kann. Der Aufstellort sollte geschützt sein und dennoch Überblick bieten damit Katze beim Geschäft nach Feinden Ausschau halten kann. In einer Ecke mit nur einem Fluchtweg ist auch nicht gut. Es sollte immer mehrere Fluchtwege geben. Sonst wird sowas nicht angenommen.
 
  • #27
Da fällt mir noch eine Sache ein: sie versteht irgendwie nicht, dass man draußen auch sein "Geschäft" verrichten kann. Ich vermute, dass sie den ganzen Tag einhält, denn nachmittags flitzt sie erstmal aufs Katzenklo. Eigentlich sollte das nun nur noch als Notfall benutzt werden. Hat jemand eine Idee wie ich ihr das "beibringen" kann?

Ist doch prima, kann mich da nur Mäuse anschliesen. Auserdem wenn Sie z.B. Durchfall hat weist Du das auch immer gleich und bekommst auch keinen Ärger mit den Nachbarn weil der Sandkasten ihrer Kinder so aussieht wie eine Katzentoilette...
 
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  • #28
Danke für den Beitrag! Das Meiste davon unterschreibe ich zu 100%. :)

Ausnahme: Die 4-Wochen-Regel! Ich denke, dass es sehr auf die Katze selbst ankommt, wann man ihr den ersten Freigang erlaubt.

Wir haben ein Notfellchen adoptiert, das offenbar seine ersten Lebensmonate im Freien verbracht hat. Sobald der Kurze spitzgekriegt hat, wo es hier rausgeht, war er kaum noch zu bremsen. Er hat wirklich jede Möglichkeit genutzt, um ins Freie zu entkommen und als er gemerkt hat, dass er immer wieder eingefangen wird, ist er erst recht stiften gegangen. Wir haben es hinausgezögert, so lange es ging, aber nach 2 Wochen habe ich ihn chippen lassen und ihm seinen Freigang gewährt. Bisher habe ich es nicht bereut, er kommt immer wieder heim und hält sich auch zwischendurch immer wieder in unserer Sichtweite im Garten auf. Seit er begriffen hat, dass er wirklich raus- und auch jederzeit wieder rein darf, bleibt er viel näher bei uns.

Auf der anderen Seite haben wir schon etwas länger einen ehemaligen reinen Wohnungskater, für den der Freigang etwas völlig neues ist. Ob nun von Geburt an oder auf Grund seiner Prägung - er ist sehr, sehr vorsichtig, auch im Haus. Es hat ewig gedauert, bis er überhaupt einen Schritt auf die Terrasse gewagt, und nochmal einige Wochen, ehe er sich ein paar Meter weiter bewegt hat.

Bei solchen Katzen halte ich es für Unsinn, eine festgelegte Zeit abzuwarten. Ein bisschen darf man/frau auch auf den Instinkt der Katze und auf das eigene Gefühl vertrauen. ;) Wichtig ist einfach nur, dass die Katze erstmal "ankommen" kann und sich spürbar wohl fühlt.
 
  • #29
Da fällt mir noch eine Sache ein: sie versteht irgendwie nicht, dass man draußen auch sein "Geschäft" verrichten kann. Ich vermute, dass sie den ganzen Tag einhält, denn nachmittags flitzt sie erstmal aufs Katzenklo. Eigentlich sollte das nun nur noch als Notfall benutzt werden. Hat jemand eine Idee wie ich ihr das "beibringen" kann?

unsere kommt aus dem tierheim und kannte das vorher auch nicht. carla hat auch ein bißchen gebraucht, bis sie verstanden hat, dass man auch draußen hinmachen kann.
lass ihr also etwas zeit
inzwischen macht carla sogar lieber draußen als drinnen
 
  • #30
Ich musste mir...

zum Glück die Frage nie stellen, ob ich meinen Filou raus lasse. Da wir so ländlich wohnen und er rundherum viel Feld hat, bietet es sich einfach an. Eine Freundin von mir, die nicht mehr so ländlich wohnt, hat nun auch eine Katze und ist noch unsicher ob sie diese rauslassen will. Werde ihr gleich mal den Link von dieser Diskussion schicken. Das ist sicher sehr hilfreich für sie. Vor allem der erste Post!!
 
  • #31
Das erste Mal

Ich finde auch, Freigang für die Katze ist total wichtig. Wohnungskatzen haben immer irgendwie eine Macke oder sind unausgeglichen.
Unser Neuzugang durfte gestern das erste mal raus. Er war vorher Wohnungskater und hatte nun das erste mal Gras unter den Pfoten. Er ist voll glücklich, schnurrt und freut sich total. Ständig läuft er rein und raus, beschnuppert alles und probiert die Klappe aus.
Jetzt schläft er erstmal, weil er sooo viele neue Eindrücke verarbeiten muss. :pink-heart:
 
  • #32
Hallo,
ich wusel mich als Neuling gerade durch viele Themen durch. Ich kann jetzt schon sagen, dass ich vom Forum begeistert und froh bin, mich angemeldet zu haben.:)
Seit ca. 23 Jahren habe ich Katzen, immer mit Freigang, finde diesen Beitrag toll und doch geschehen dann Dinge, die einen an Allem zweifeln lassen.
Bis auf einen Rollerunfall mit gebrochenem Bein, ist auch immer alles gut gegangen...bis vor 4 Wochen (vielleicht schaut ihr in die Katzengeschichten "Schädel Hirn Trauma" dort habe ich es ausführlicher beschrieben)...da wurde mein Kalli schwer verletzt bei einem Autounfall.
Vielleicht ganz kurz die Vorgeschichte: Kalli Und Mölli wurden von ihrer Vorbesitzerin mit 4 und 6 Wochen, von ihren Müttern getrennt (sie ist eine supertolle Hundezüchterin, aber von Katzen hatte sie keine Ahnung), wuchsen bei ihr in reiner Haushaltung auf, heißt, sie hatten ein Zimmer und wenn die Hunde nachts schliefen, gehörte ihnen das Haus. Abgabegrund: Mit 4 Monaten hat sich der Kalli wohl vor die Hunde gesetzt und versucht ihnen klar zu machen, wer Herr im Haus ist...die Tatoos bei den Zuchthunden kamen dann wohl nicht so gut...so kam der Anruf. Eigentlich wollte ich keine Tiere mehr, bin nicht mehr damit klar gekommen, wie ich sie gehen lassen mußte, aber mein Herz klopfte und so zogen sie im Alter von ca 6 Monaten bei mir ein. Wohnungskatzen, super, dachte ich...bis alle Regale leer geräumt und die Tapeten zerfetzt waren...Spielzeug interessierte kein bisschen...die ersten Katzen die mich an meine grenzen gebracht haben. So wurde mir klar, da muss Freigang her. Hieß aber noch Kastration etc abwarten.
Nach allen Vorbereitungen (außer der Katzenklappe, wie im Beitrag beschrieben) kam der große Tag.
Mölli, der Schwarze, Große, Scheue, Grobmotoriker, liebenswerter Schussel, Dickmops, bestand nur aus Angst..er fordert heute, 3 Jahre später immer noch seinen Minifreigang ein...ist glücklich, wenn Düfte um seine Nase schwirren und hin und wieder eine Hummel oder Motte sich zu ihm verirren...das ist seine Beute:zufrieden:
Kalli, der kleine zierliche Rote, mit dem kläglichen Stimmchen, Macho, Türenöffner, meine Füße in die von ihm gewünschte Richtung dirigierend, sonst beiß ich dir in die Wade, Knallerbse, Größenwahnsinniger...fand eine neue Welt...jeden Tag mindestens 3 Mäuse, auch Spatzen hatten es schwer, die Hühner vom Nachbarn hatten ihn im Griff, ebenso die fiesen schwarzen Dohlen, weniger die Hunde der Nachbarn die zu doof waren über den Zaun zu kommen...heißt alle kannten ihn.
Was mir entgangen ist: erst war unser Grundstück sein Revier (1301qm), dann die umliegenden der Nachbarn (ebenso groß). Unsere Straße ist eine verkehrsberuhigte Zone (also Schrittgeschwindigkeit), aber die Häuser hinter den gegenüberliegenden Nachbarn grenzen an die Bundesstraße...es hat wohl die 3 Jahre gedauert bis er so weit kam...und dann kamen die Autos und die Geschichte des Unfalls.
Der war so gravierend, dass ich nun nur noch aus Angst bestehe, da hilft auch kein Baldrian mehr;)
Mein TA sagt, einen Freigänger kann man nicht halten...laufen lassen und wenn es passieren soll, dann passiert es...
Noch zeigt der Kalli keine Ambitionen nach draußen zu gehen, aber jeden Tag erinnert er sich mehr an sein altes Leben, verhält sich dann auch so...was mach ich nur, wenn er zur Türe raus will?
Sorry für die Länge, aber es musste mal raus...:oops:
 
  • #33
Hallo an alle!

Falls ich nicht den richtigen Thread für meine Fragen gefunden habe, bitte ich um Entschuldigung. Meine Fragen beziehen sich eher auf mein Verhalten, und ob ich vielleicht etwas unternehmen soll.

Ich bin kein Katzenbesitzer, sondern "der" Nachbar, bei dem seit einen halben Jahr, und das immer regelmäßiger und öffters ein Freigang-Kater kommt.
Zunächst muss ich sagen, dass meine Frau mit Katzen umgehen kann, da sie seit ihrer Kindheit Hauskatzen und Freigangkatzen geplegt und über kurze Zeit auch gezüchtet hatte.
Somit ist der neue Besucher schon in guten Händen.

Die Vorgeschichte:
Es fing an, dass der Kater zunächst durch den Garten auf seinen Touren durch die Gegend hüpfte, und diesen vorsichtig inspizierte. Er war damals sehr jung, vermutlich 2 Monate alt, sehr scheu, jedoch auch sehr neugierig. Als er uns im Garten besuchte, kamen wir ihm sehr freundlich entgegen, und gewärten im Einlaß ins Haus. Seine Wagnis entwickelte sich langsam, jedoch stetig, bis heute, wo der Kater bis zu dreimal am Tag kommt, und mehrere Stunden bei uns bleibt.
Zu Essen bekommt er Hünchen, Fisch, Schinken, Schmand und Milch, und anschliessend wäscht er sich, springt in seinen Karton (haben wir für ihn bereitgestellt), spielt herum (ebenfalls Spielzeug für ihn gekauft), und danach will er gestreichelt werden, und schläft auf den Knien ein, und das bis zu drei Stunden. Er hat sich seinen Schlafplatz selber ausgesucht, und wenn er dort heraufhüpft (Couch), wissen wir, dass er gleich schlafen wird, was er auch tut. Übernachtet hat er jedoch bis jetzt noch nicht.

Der Kater wurde vor ca. 2 Monaten kastriert, was auch stark an seinem Verhalten zu uns zu merken war; er war verängstig und sein Vertrauen dem Menschen gegeünber war wohl angeknachst. Doch nach ca. 2 Wochen war er wieder der alte. Er ist sehr sauber, gepflegt, und ist in beiden Ohren markiert/codiert.

Nun meine Zweifel:
Der Kater gehört offensichtlich jemanden aus der Nachbarschaft. Doch Niemand hat sich dazu offen bekundet. Ich habe sehr oft schlechtes Gewissen, dass wir ihn dem eigentlichen Besitzer "wegnehmen". Anscheinend fühlt sich der Kater sehr wohl bei uns, doch meine Befürchtung liegt auch darin, dass er sich irgendwann dazu erschließt zu übernachten. Das würde mich persönlich aus zwei Gründen beunruihgen: 1. Er bleibt nicht bei seinem Besitzer über Nacht, 2. Er könnte nicht von allein raus, was mich dann sicherlich wegen der Besorgnis nicht einschlafen lassen würde.
Andereseits möchte ich ihn nicht nachts rausjagen, da momentan Minustemperaturen vorherrschen.

Was sollte ich eurer Meinung nach tun?

Danke schon im Voraus für die Antworten.
Viele Grüße
 
  • #34
@ Misanthrop:

Fremde Freigänger, die auch noch ganz offensichtlich ein Zuhause haben, füttert man nicht einfach an und lässt sie stundenlang rein:grummel:

Stell dir vor es wäre deine Katze, dann wärst du sicherlich auch nicht begeistert, wenn irgendein Nachbar sie anfüttert und ständig bei sich reinlässt.

Also bitte in Zukunft lassen!
 
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  • #35
Hallo Misanthrop,

Ihr solltet unbedingt Kontakt zu den Besitzern des Katers aufnehmen und mit ihnen darüber sprechen, dass er sich gerne bei euch aufhält. Es kann sein, dass die Besitzer nichts dagegen haben, wenn er manchmal ein Nickerchen auf eurer Couch macht, aber füttern solltet ihr ihn wirklich nicht. Er bekommt zu Hause bestimmt genug zu fressen.

Und bei euch übernachten lassen geht auch gar nicht. Stell dir vor, was für Sorgen sich die Besitzer dann um ihren Kater machen. Wenn ihr in eurer Nachbarschaft herumfragt, werdet ihr sicher erfahren, wem der Kater gehört.

Viele Grüße
Seven
 
  • #36
Danke für die schnelle Beantwortung.

@DasLandei
Nun, die Katze wird nicht von uns festgehalten, oder auf irgendeine Art gelockt. Sie kommt von ganz alleine. Und ich lasse den Tieren ihre Freiheit, da ich davon überzeugt bin, und vor allem bei Katzen, dass sie schon wissen, was sie tun. Deine Haltung wirkt sehr feindlich den Katzen gegenüber, als würden diese Sachgegenstände sein, welche besitzergreifend nur bei dem Halter sein sollten.

@seven
Ich kann gerne bei Gelegenheit, die Nachbarn fragen, wird jedoch sicherlich kurzfrisitg nichts an der Sache ändern. Und irgendwelche Zettelchen an ein Halsband geben, halte ich für Quälerei. Da sollten sich vielleicht die Nachbarn melden, dass Sie ihre Katze freilaufen lassen, meinst du nicht?

Wenn ich eine Katze hätte, welcher ich den Freilauf schenke, dann würde ich allen Nachbarn in der Gegend ein Zettel in den Briefkasten schmeißen, und ja, ich hätte nichts dagegen, wenn sie sich auch bei anderen Menschen wohl fühlt, und gerne auch wo anders übernachtet.

Vergesst bitte nicht, dass es selbstständige Lebewesen sind, und keine steuerbare Spielzeuge. Müsste doch euch, als Katzenbesitzer eigentlich klar sein.

Also nichts für ungut.

Aber ich gehe gerne euren Wunsch nach, und werde den Kater nicht mehr reinlassen.
 
  • #37
"Vergesst bitte nicht, dass es selbstständige Lebewesen sind, und keine steuerbare Spielzeuge. Müsste doch euch, als Katzenbesitzer eigentlich klar sein."

Das vergisst hier bestimmt kein einziger Katzenbesitzer!

Aber du solltest verstehen, dass Besitzer von Freigängern sich ständig Sorgen machen, wenn Katzi nicht nach Hause kommt oder plötzlich nicht frisst usw.
Meine Motzi (mein Mann und ich sind berufstätig) besucht auch unsere Nachbarn. Die haben mich im Sommer angesprochen, warum sie so dünn sei und ob sie ihr was geben dürften. Da hatte ich die Gelegenheit zu erklären, dass ich meine Motze gerade vom "Discounterfutter" entwöhne und auf vernünftiges Futter umstelle, was sie zu der Zeit aber hartnäckig verweigerte. Ich konnte dann sagen, dass ich nichts dagegen hab, wenn sie mal ein Leckerchen bekäme, wenn es ihnen Spaß macht es ihr zu geben, denn ich freu mich, wenn die Motzi bei den Nachbarn gern gesehen ist, aber bitte nicht füttern.

So, und manchmal passiert es, dass sie bei uns bei uns im Keller, Schuppen oder Gewächshaus abends aus versehen eingeschlossen wird. Kommt sie also nicht zur gewohnten Zeit, dann dreh ich meine Runde und suche. Ist sie dann nicht zu finden mach ich mir Sorgen bis sie endlich nach Hause kommt. Nun stell dir vor, ein Nachbar würde sie Nachts bei sich behalten, ich würde vor Sorge verrückt werden.

Du meinst es ja bestimmt gut, aber wenn der kleine Kater nicht offensichtlich herrenlos ist, lass ihn bitte nicht bei dir schlafen. Wenn du ihn aber gern behalten würdest, musst du versuchen herauszufinden, ob er jemanden gehört.

Unsere Motzi ist uns auch zugelaufen, wir haben sie erst endgültig behalten :oops:, als wir alle Optionen (Tierheim/O-Amt/ Nachbarschafts-zettelaktion) erschöpft hatten.
 
  • #38
Katze wird ständig gebissen

Hallo ich bin neu hier, ich bin verzweifelt ich muss alle 2-3 Monate mit meiner Katze zum Tierarzt, jetzt schon wieder, mit meiner Katzendame, weil sie gebissen wird und das seit Herbst letztes Jahr, ich weiß nicht mehr was ich machen soll damit das aufhört, immer ständig der selbe Kater geht auf sie los. Meine Schuld ist es auch weil wir die Terrasse verändert haben und sie da jetzt nicht mehr so viel Schutz haben wie vorher. Das kostet mir unsummen von Geld das ich nicht habe mit dem Tierarzt ständig und für sie ist das so ein enormer Stress jedes mal.
 
  • #39
Bekam gestern den Tipp die Nachbarschaft zu fragen wem der Kater gehört und ob der kastriert ist da nicht kastrierte Kater sehr aggressiv auf kastrierte Katzendamen losgehen. Werde dem jetzt nachgehen.
Gestern die Luna wieder opieren lassen, sie hatte 40° Fieber, jetzt heißt es abwarten.
 
  • #40
Zwei neue Mitbewohner.

Moin zusammen,

Ich habe auch mal eine Frage zum Thema , wir haben uns ein Geschwisterpaar 11 Mon. alt aus dem Tierschutz nach Hause geholt die noch nie in einem Haus gelebt haben.

Unser Kater Moritz hat seinen Kumpel Socke vor 2 Mon. durch eine Vergiftung verloren.

Beide sind Freigänger gewesen , das sollen auch die neuen Pelzgesichtern werden, nun meine Frage wie lange sollte man mit dem Freigang warten.
Vllt. hat jemand von euch Erfahrung mit Tierheimkatzen und Freigang den sie dort nicht hatten.

Danke schon mal :pink-heart:
 

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