Nachbar eignet sich unsere Katze an

  • Themenstarter MikeundBea
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    nachbarn
  • #21
Die TE will aber wissen, was sie tun soll, WENN es so IST! So eine sinnlose Diskussion hier! Ich geh doch auch nicht raus und fütter die Katzen der Nachbarn an! Soll sich der Nachbar selbst eine Katze zulegen, wenn er eine im Haus haben will!
 
A

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  • #22
...gegen Besucherkatzen kann man nichts machen...

Natürlich kann man was gegen Besucherkatzen tun: Wenn ich keine fremde Katze in meinem Haus haben will, lass ich sie nicht rein.
Wer es dennoch tut, und das mit vollem Wissen, das es gegen den Willen der Eigentümer geht, ist auch menschlich gesehen eine komplette Charakterbaracke. :mad:
 
  • #23
Naja würde mich doch stark wundern wenn eine Katze lieber beim Nachbarn vor der Tür sitzt (Der sie ja gar nicht füttert oder ins Haus lässt) als dort wo sie ihr Futter bekommt). Hatte auch so nen Nachbarn. Der hat dann Sahne/Hühnchenschenkel (fritiert natürlich) etc. an die Katze verfüttert. Klar schmeckt Fastfood besser als hochwertiges ausgewogenes Essen.
Sie ist hier weil sie Hilfe will und keine Grundsatzdiskussion! Also hört doch bitte auf jedes: Aber was ist wenn ... und : Vielleicht ist es so.... reinzuwerfen.
Es geht ausschliesslich um das was man tun kann wenn es so ist!!
 
  • #24
Wenn ich nicht will, dass meine Katzen zum Nachbarn gehen, dann zäune ich den Garten ein. Diese Begründung, dass die Katzen nur bestimmtes Futter fressen dürfen, finde ich lächerlich, denn dann kann ich sie nicht rauslassen, man kann doch nicht den Nachbarn verbieten, Futter hinzustellen:rolleyes:

Zudem sind Katzen freie Wesen, sie lassen sich nicht bestechen, wenn sie nicht mehr nach Hause kommen, dann hat das einen Grund.

Unsere Freigänger werden seit 20 Jahren von Nachbarn mit Leckerlies versorgt und schlafen dort, teilweise sogar im Bett, und nach 1-2 Stunden sind sie wieder zuhause und wir freuen uns, dass unsere Nachbarn soviel Spaß mit den Kerlchen haben.

Wenn man sich für uneingeschränkten Freigang entscheidet, dann kann die Katze entscheiden, was sie will, da sollte man dieses *bodenaufstampf* Besitzdenken mal sein lassen....
 
  • #25
Wenn ich nicht will, dass meine Katzen zum Nachbarn gehen, dann zäune ich den Garten ein. Diese Begründung, dass die Katzen nur bestimmtes Futter fressen dürfen, finde ich lächerlich, denn dann kann ich sie nicht rauslassen, man kann doch nicht den Nachbarn verbieten, Futter hinzustellen:rolleyes:

Klar, natürlich, jeder Mensch hat ein eigenes Haus im eigenen Garten und kann sein eigenes Grundstück natürlich problemlos einzäunen... :rolleyes:

Und warum kann ich nicht dem Nachbarn das Füttern meiner Katze nicht verbieten, wenn er es mit Vorsatz tut?
Was ich grad noch verstehen kann ist, wenn die Katze zur geöffneten Terrassentür hereinspaziert und die Näpfe der eigenen Katzen leerfrisst. Das kann passieren, ok.
Aber bei dem Nachbarn ist das ja nun mal ganz und gar anders. Der Nachbar hat keine Katze. Es füttert also nicht quasi "versehentlich", sondern mit Vorsatz und im Wissen, das dies dem Eigentümer nicht gefällt.
 
  • #26
@Harzerin:
Vielleicht solltest Du Dir mal meine Berichte lesen, dann wüßtest Du, Daß meine Tiere sehr wohl Geborgenheit, Liebe und alles was dazugehört von mir bekommen.
Keiner verbietet der Katze mal zum Nachbarn zu gehen auch nicht mal reinzugehen, aber ich habe was was dagegen, wenn es sich um den ganzen Tag handelt. Sie riecht ja schon ganz nach Nachbar.
Und das muß nicht sein.
Natürlich darf man dem Nachbarn verbieten, eine Katze zu füttern die ihm nicht
gehört, denn er weiß ja daß es meine ist.(Informiere Dich mal über die Gesetze).
Letzendlich bin ich kein Paragraphenreiter, sondern möchte eigentlich eine friedliche Nachbarschaft, nur in diesem Fall machts uns der Nachbar nicht leicht.
Naja, Charakterschweine gibt es überall, aber es ist nicht die Lösung immer klein bei zu geben. Ich möchte meine Katzen nicht in ihrer Freiheit beschneiden und hoffte auf vernünftige Nachbarn.
Eine Katze einsperren, die Freigang gewohnt ist, dürfte nicht in meinem Sinn sein.
LG Bea
 
  • #27
Ist dir der Unterschied zwischen Zufall und Absicht geläufig?
 
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  • #28
Die TE hat sich keine Katze gekauft um den Nachbarn glücklich zu machen. Wie jede Katzenbesitzerin möchte sie auch was davon haben. Kuscheln, streicheln, spielen, etc. Welcher Besitzer möchte das nicht????
Es geht nicht darum das sie MAL da ist sondern das sie STÄNDIG da ist. Du zeugst ja auch kein Kind damit es nach der Schule sofort beim Nachbarn ist - da er es fernsehen lässt und mit Schokolade vollstopft so viel er will.
Schwachsinnig diese Grundsatzdiskussionen.
 
  • #29
@mikeundBea:
Wie siehts denn zwischenzeitlich bei auch aus?
Ich hab gelesen, dass ihr das Angebot gemacht habt, er könne sich doch ganz um die Katze kümmern und er wollte es nicht. Was danach kam, kann ich leider in diesem ganzen Kuddelmuddel nicht finden.

Hast du es denn mal versucht, ihm zu erklären, dass die Katze Flöhe, Pilze, Futtermittelunverträglichkeiten hat?
 
  • #30
und deshalb biete ich dem Nachbarn an die Katze ganz zu übernehmen? Also ehrlich würde ich nie machen,


Wenn alles Reden nicht fruchtet...

Und so sieht die TE wenigstens das dieser Nachbar gar nicht an dem Tier selbst interessiert ist.

Er möchte wie man so schön sagt nur die Zuckerseite haben. Alles schöne alles tolle,... aber sobald es darum geht Verantwortung für das Tier das er anfüttert zu übernehmen- zieht der nette Herr den Schw... ein.

Ich wohne auch ländlich. In meiner alten Wohnung war auch die Terrassentür offen. Es kam auch die Katze des Nachbarn rein. Aber wenn man diese freundlich hinaus befördert merkt sie irgendwann das sie hier nichts verloren hat. Ich weiß wem die Katze gehört also muss ich sie nicht drin behalten. Und ich muss auch kein Futter für ein fremdes Tier kaufen.

Teilweise war auch deren Hund bei mir- aber sobald man das merkt bringt man fremde Tiere raus.
 
  • #31
@:Duchesse
Es hat sich nichts geändert, Deinen Vorschlag kann ich nicht bringen, denn er hatte ja selbst eine Katze und kennt sich soweit aus. Zudem möchte ich nicht lügen, nur dass ich zu meienm Recht und Anspruch komme.

@Harzerin:
Könntest Du nicht, wo Du doch so für das Wohlergehen der Tiere bist, das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wenn ich sie sonst nicht habe , kann er sie doch ganz übernehmen.

LG Bea
 
  • #32
@:Harzerin

Klar frißt die beim Nachbar, wenn sie auf direktem Weg von drüben kommt und dann nichts mehr will, und das schon seit Tagen

Ja, ich darf die Katze weitergeben, ich habe die für 130,-- Euro dort mit Besitzervertrag gekauft. Würde natürlich dort Bescheid geben.
Du sagst ja die Katze sucht sich ihr zu Hause aus, ist ja ok, dann aber ganz und nur deshalb würde ich der Katze zu Liebe auf sie verzichten
 
  • #33
@:Duchesse
Es hat sich nichts geändert, Deinen Vorschlag kann ich nicht bringen, denn er hatte ja selbst eine Katze und kennt sich soweit aus. Zudem möchte ich nicht lügen, nur dass ich zu meienm Recht und Anspruch komme.

Alles klar, danke für deine Antwort!
Mir fällt leider dann auch nichts anderes mehr ein. Den Rechtsweg zu gehen, bliebe dir dann wohl noch übrig, aber dazu muss du erst stichhaltige Beweise haben. Ist auch ne Frage, ob du das möchtest.
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass ihr das noch einigermaßen friedlich und für beide Seiten lösen könnt!
 
  • #34
Ich hab jetzt nicht alles gelesen:

Aber wenn der Nachbar Katzen liebt: ey, hier gibts jede Menge von!
Empfiehl ihm das Forum!

Es gibt hier Megatonnen von Notfellen....

wozu einen potentiellen Katzenliebhaber vergraulen? Wenn er eine Katze sucht, zwei Katzen sucht: wir haben hier doch alles für ihn!

Inland, Ausland, Notfell, Renter, Handicap....

"Zusammenschluss mit dem Agressor"....für einen guten Zweck.

Wie wäre das?

Fotos kannst DU hier jede Menge ausdrucken.

Bilder sagen ja oft mehr als Worte.

Ne Idee?

LG

Birgit:)
 
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  • #35
Hallo,

@ Baset
Nein, er will doch keine eigene Katze! das ist ihm zu viel Verantwortung, weil er ungebunden sein möchte.

Wenn er sich gar nicht davon abbringen lässt (was ich nicht ok finde, schließlich ist es deine Katze) und es auch nicht vor Gericht sondern friedlich enden soll, könnte man sich dann nicht auf einen Kompromiss einigen?
Der könnte ja vielleicht so aussehen, dass man abmacht, dass die Katze z.B. jeden Morgen von IHM gefüttert wird, mit einem von dir ausgewählten und gekauften Futter, in der und der Menge. Leckerlies kannst du ja auch besorgen wenn du da Wert auf bestimmte legst, oder du sagst ihm zumindest welche. Abends bekommt sie von ihm dann aber wirklich NICHTS, sondern nur bei dir. Außerdem darf die Katze dann auch gerne täglich zwei Stündchen bei ihm drinnen verbringen, aber mehr auch nicht. Zudem versorgt er sie, wenn du mal in den Urlaub fährst (oder auch nicht, je nachdem was dir lieber ist). So hast du Kontrolle darüber was sie frisst und wie viel und sie kommt abends auch wieder gerne nach Hause um zu fressen und tagsüber auch häufiger.
Das ist zwar nicht ideal, aber mir würde das besser gefallen als die bisherige Situation.
Meine Eltern haben übrigens auch die Situation, dass der Kater der Nachbarn lieber bei uns ist als zu Hause. Er darf nicht ins Haus, aber klaut sich draußen auch gerne mal Futter aus den Näpfen. Wir wissen aber, dass er bei der Nachbarin nicht ins Haus kommt "weil er das angeblich nicht will". Zudem kümmert sie sich unserer Meinung nach kaum um ihn. Manchmal kommt er mit 10 gut sichtbaren Zecken am Körper an - glaubt ihr sie macht ihm die mal ab? Die sind meist riesig. Er ist so ein lieber, dass wir die dann problemlos einfach abziehen können. Sowas regt mich auf. Trotdem dürfte er bei uns nicht rein, denn es ist nunmal nicht unser Kater. Lustigist übrigens immer wenn er langgestreckt auf der Terrasse in der Sonne liegt und es sich gut gehen lässt, währen sie im Garten steht und ewig nach ihm ruft. ;) Das interessiert ihn überhaupt nicht. ;)
 
  • #36
Find ich eigentlich blöd, ihm den Spaß zu lassen und das ganze dann auch noch zu finanzieren...
 
  • #37
Ich fass' es nicht!!!!! :eek:


Bei Piper war es so: Sie bekam natürlich ein - bis zweimal im Jahr Junge und die Nachbarn behielten immer ein Kätzchen.
Irgendwann hatte sie uns dann ganz adoptiert und brachte uns auch ihre Babies. Den letzten Wurf gebar sie vor unserer Haustür.

Als sie vor ca. einem Jahr (im März 2011) ihre Babies bekam, brachte sie uns die Babies.
Piper erkrankte vor vielen Jahren an den Nieren .

Wie kann man zulassen, dass eine -bekanntermassen- nierenkranke Katze 1-2 mal/ Jahr junge bekommt?!?!?!
Und sich dann auch noch damit brüsten, wie verantwortungsvoll man mit dem Tier im Gegensatz zu den bösen Nachbarn umgeht... Ja! wer ein Tier füttert, ist auch verantwortlich!!! und zu dieser Verantwortlichkeit gehört auch, dass eine Katze kastriert wird ... BESONDERS dann, wenn sie unter einer schweren chronischen Erkrankung leidet

* irgendwie kommt mir grad mein Frühstück hoch*
 
  • #38
[...] Zudem kümmert sie sich unserer Meinung nach kaum um ihn. [...]
Das ist aber mMn ne komplett andere Situation. In dem Fall hätte ich dann auch kein schlechtes Gewissen, den Kater reinzulassen (wenn nicht gerade andere Probleme auftreten, wie eigene Katzen, die sich mit dem "Fremdling" nicht verstehen).

Wir haben hier ja eine ähnliche Situation - Anton gehört nicht uns, sondern hat eigentlich andere Besitzer. Er kommt aber immer zu uns und verlangt auch Nachts schreiend Einlass bei uns. Wir lassen ihn rein und füttern ihn. Nach einer unbehandelten Wurminfektion bei ihm (die dann wir behandelt haben), haben wir uns nämlich mal hinter's Telefon geklemmt und versucht rauszubekommen, was mit dem Kerl eigentlich los ist. Seitdem wissen wir, dass sich um den Kerl vermutlich überhaupt nicht mehr gekümmert wird. Angeblich käme er noch zum Fressen heim, aber das glauben wir nicht, weil der eigentlich immer richtig hungrig bei uns aufkreuzt. Offensichtlich war dem Herren am Telefon das Schicksal des Katers auch halbwegs egal, da wir ihm Anton erstmal noch beschreiben mussten, bis es Klick machte...
Da haben wir dann auch kein schlechtes Gewissen mehr, wenn wir den Kater hier anfüttern.

Bei der Situation, die die TE hier beschreibt, sieht das allerdings anders aus. Das, was der Nachbar da macht, geht gar nicht. Da würde ich mich auch nochmal mit dem Nachbar in Verbindung setzen und ihm anbieten, dass man sich die Kosten teilt - aber alle, auch Tierarztkosten. Dafür darf die Katze dann bei ihm einen gewissen Teil des Tages rein. Wenn er das auch nicht will und reden sonst nicht fruchtet, würde ich mich da aber auch mal erkundigen, was sich da gerichtlich machen lässt.
 
  • #39
Ich fass' es nicht!!!!! :eek:
Wie kann man zulassen, dass eine -bekanntermassen- nierenkranke Katze 1-2 mal/ Jahr junge bekommt?!?!?!
Und sich dann auch noch damit brüsten, wie verantwortungsvoll man mit dem Tier im Gegensatz zu den bösen Nachbarn umgeht... Ja! wer ein Tier füttert, ist auch verantwortlich!!! und zu dieser Verantwortlichkeit gehört auch, dass eine Katze kastriert wird ... BESONDERS dann, wenn sie unter einer schweren chronischen Erkrankung leidet

* irgendwie kommt mir grad mein Frühstück hoch*


mehr ist diesem nicht mehr hinzuzufügen, gebe dir da recht!!!!!
 
  • #40

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