Freigänger alleine halten?

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Kittykatze

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12. April 2012
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Erst einmal ein hallo in eure Runde und es freut mich hier sein zu können :).
Ist mein erster Thread hier und hoffentlich nimmt es mir keiner übel, dass der jetzt gleich so lang wird :verschmitzt:.
Seit ein paar Monaten bin ich die Dosi eines kleinen Katers aus dem Tierheim ( so klein ist er gar nicht mehr, immerhin ist er schon fünf...aber für mich ist er einfach mein "Kleiner" :pink-heart:).
Ich wollte eigentlich von vorneherein zwei Katzen haben, weil ich das einfach schöner finde für die Tiere.
Aber im Tierheim hab ich mich dann Hals über Kopf in ihn verliebt, der jetzt gerade an mich gekuschelt liegt und aus vollem Halse schnurrt...:pink-heart:.
Dort wurde mir gesagt, dass er eine absolute Einzelkatze ist. Im Tierheim selbst wurde er von den anderen Katzen nur gemobbt und untergebuttert, konnte sich nicht durchsetzen. Erst als man ihn auf die Quarantänestation gebracht hat, ist er aufgeblüht. Dazu muss ich sagen, dass er dort so und so ein Sorgenkind war. Er wurde in einem Karton gefunden mit mehreren Knochenbrüchen und war selbstredend sehr scheu und hatte große Angst vor der Hand.
Wenn ich daran denke, was man ihm angetan haben muss, könnte ich weinen.
Als ich ihn dann zu mir nahm, hab ich ihn mit ganz viel Liebe, Geduld, Füttern aus der Hand usw zu dem kleinen Schnurrepeter gemacht, der hier jetzt neben mir liegt und kuschelt...:pink-heart:. Es ist allerdings immer noch so, dass er zusammenzuckt, wenn er nicht darauf gefasst ist, dass man streichelt, sich wegduckt, auch kratzt und beißt, wenns ihm zuviel wird oder er nicht mag. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass das agressives Verhalten ist, weil es nicht allzu feste ist und ich eher das Gefühl habe, dass er nicht weiß bzw. nicht gelernt hat, dass das weh tut und so einfach kundtut, dass er nicht mag bzw. seine Ruhe haben möchte.
Natürlich hört er dann von mir ein lautes "Nein!" und wir sind noch am üben das bleiben zu lassen. Allerdings weiß ich nicht, ob das fruchten wird, weil er eben doch schon fünf ist und die Prägungsphase längst vorbei ist.
Ansonsten ist er aber ein ganz lieber Schnuckel und das soll jetzt keinen falschen Eindruck erwecken. Er hat eben viel mitgemacht und ich hab alle Geduld der Welt für ihn.
Zuerst hielt ich ihn in der Wohnung (im Tierheim sagte man mir, dass sie sich vorstellen könnten, dass er überfordert wäre mit draußen), doch als er begann superunausgeglichen zu wirken (Pflanzen ausbuddeln usw) und abends von fünf bis zehn nur noch gespielt wurde ( nein, einen Film anzuschauen war unmöglich und ich saß nur noch auf dem Boden nicht mehr auf der Couch, haha) begann ich nachdenklich zu werden. Und als der Tierarzt sagte, er müsse unbedingt raus, hab ich das ausprobiert. Und siehe da...ich habe einen ganz anderen Kater...:). Er genießt es förmlich nach draußen zu gehen und ist seitdem sichtlich ausgelastet (Couchpotato abends...:)). Er hat den ganzen Tag die Möglichkeit rein und raus zu gehen, wann er mag..und das braucht er auch. Weil er nämlich all halbe Stunde angaloppiert kommt um in die Sicherheit der Wohnung zu flüchten (ich habe eine Erdgeschosswohnung). Und abends ab neun, halb zehn ist Schicht im Schacht und das weiß er auch, weil er dann immer ganz pünktlich kommt (ich hoff, das bleibt so, hihi). Weit geht er eh nicht, ist eher der Typ Gartenkatze...aber vielleicht dehnt er sein Revier ja noch aus, wer weiß.
Im Augenblick hab ich das so geregelt, dass er durch einen Rolladenschlitz hindurchflitzen kann und das nimmt er auch wunderbar an. Im Winter ist das allerdings dann schwieriger und ich bin ja auch arbeiten. Kann da schlecht das Fenster nen Spalt offen lassen und könnte ihn dann wohl erst am späten Nachmittag raus lassen, wenn ich wieder daheim bin. Klar,bis zum Winter ist es noch lang, aber man macht sich eben seine Gedanken...
Das alles wäre kein Thema, wenn ich für ihn eine andere Katze dazutun würde, aber da sind eben die Unsicherheiten da. Dann wären beide den Tag über nicht alleine und könnten dann raus, wenn ich zuhause bin.
Ich hab allerdings mittlerweile schon dreimal mit dem Tierheim gesprochen und jedesmal rät man mir davon ab.
Das erste mal, als ich ihn geholt habe, das zweite mal eine Woche später (ich war mir so unsicher und wollte lieber nochmal nachfragen zwecks der zweiten Katze für ihn) und dann das dritte mal bei der Nachkontrolle bei mir zuhause. Als ich dann aber einmal meine Freundin begleitet habe, die sich auch eine Katze geholt hat und von ihm erzählt habe (wie es ihm so geht und so weiter) hat man mich gefragt: "Möchten Sie nicht noch eine zweite Katze dazu holen? Wie wärs?" Da war ich dann etwas schockiert zugegebenermaßen...bzw. einfach auf ein neues verunsichert. Ich möchte doch, dass es ihm gut geht und er alles hat, was er braucht zum glücklich sein hier bei mir.
Allerdings muss ich dazusagen, dass ich jedesmal mit einem anderen Betreuer gesprochen habe und die Betreuerin, die ihn wohl am besten kannte, hat rigoros gesagt, dass das keine gute Idee wäre bei ihm.
Dabei hab ich nicht einmal das Gefühl, dass er solche Angst vor anderen Katzen hat. Er steht z.B. sehr oft bei meiner Nachbarin auf der Terasse und maunzt die Wohnungskatzen hinter der Glasscheibe an...:aetschbaetsch2:. Ich muss ihn da dann regelrecht weg holen...:aetschbaetsch2:. Und heute morgen ist er sofort nach draußen gezwitschert (maunzend) als er auf dem Schuppendach nebenan eine andere Katze gesehen hat.
Allerdings hat er auch schon einmal eine verjagt "zugeb"...:verschmitzt:. Die saß urplötzlich im Wohnzimmer...^^ Weiß der Geier,was sie da gemacht hat, aber sie war da...^^ Vielleicht hat sie ihn gerochen, wer weiß. Und das war ihm dann gar nicht recht...oooh nein...:aetschbaetsch2:. Die hat er sofort aus dem Haus geworfen und sie ins Gebüsch gejagt..:aetschbaetsch2:.
Naja, mein Problem ist eben:
Reicht es ihm als Freigänger allein zu sein? Wie ist das dann im Winter? Und zum Thema zweite Katze: Ich mag ihn auf gar keinen Fall wieder stressen! Er hat schon so viel mitgemacht, dass er sichs verdient hat, ein ruhiges Plätzchen gefunden zu haben. Und im Tierheim sagte man mir ja, wie dankbar er sein würde, endlich sein eigenes Reich ohne anderen Katzen zu haben. Und er blüht zur Zeit so toll auf, schläft im Bett, kuschelt und schmust, verfolgt mich auf Schritt und Tritt, mag einfach immer irgendwie dabei sein, braucht unheimlich viel Körperkontakt...:pink-heart:.
Nur seh ich eben auch, dass er zur Zeit bei dem schlechten Wetter sehr viel schläft und eigentlich gar nicht so recht raus mag..aber wenn ich ihn zum spielen animieren mag, hat er auch keine richtige Lust und alles ist irgendwie uninteressant bis auf schlafen.
Im Tierheim hat man gesagt, ich sehe ja, wenn er trauert...ja, wie sieht man den sowas???
Ich hab nicht das Gefühl, dass er unglücklich ist, wie gesagt, er kann ja raus, wenn er mag, aber ich mag eben alles richtig machen ...
Er ist halt auch meine erste Katze (hatte davor immer Hunde) und ich möchte, dass er glücklich ist.
Bin halt ein bissel ratlos zur Zeit und frage mich, ob das wirklich so richtig ist.
Wie gesagt, ich hab eben einfach auch furchtbar Angst einen großen Fehler zu begehen, wenn ich ihm eine zweite Katze vor die Nase setze..dass er wieder untergeht dann ( das war das Argument im Tierheim gegen eine zweite Katze und ich finde es sehr einleuchtend) und sich zurück ziehen würde. Eben weil er nicht der große Schmusekater ist und doch eher raus zum spielen mag. Und weil er eben nicht besonders viel Selbstbewusstsein hat und eher eine unsichere Katze ist, die viel Geduld und Zeit braucht.
Und dann? Dann müsste ich die andere Katze wieder abgeben und das ist auch fürchterlich.
Andererseits hab ich eben aber auch Bedenken, dass es ein Fehler ist, ihn allein zu lassen, auch als Freigänger (im Winter wird das wie gesagt zum Problem, da könnte ich ihn erst am späten Nachmittag rauslassen, außer mir fällt noch etwas ein). Katzenklappe ist bei meinem Vermieter leider nicht möglich :(.
Hmmm...oh au wei...das ist echt ein ganzer Roman geworden. Also wer sich bis hierhin durchgewühlt hat: danke fürs lesen :verschmitzt:
 
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Ich denke das Klappt wenn man einen Kater mit ähnlichem Temperament dazunimmt. Der Darf dann halt nicht zu dominant sein.

Wende dich doch mal an eine Pfelgestelle, die kennen Ihre Katzen in der Regel besser. Dazu eine Rückgabeoption wenn es wirklich nicht klappt!
Du solltest dann die 2 Katze nach Charakter und nicht nach persönlichen Vorlieben aussuchen!

Finde es toll wie sehr du dich bemühst dem Kater alles recht zu machen;)
 
Danke für die schnelle Antwort!:)
So in der Art hab ich mir das auch schon überlegt.
Eine Katze, die ähnlich vom Charakter her ist wie er. Auf keinen Fall eine dominante Katze, die ihm den Rang abläuft. Bei ihm hab ich halt das Gefühl, dass das sehr schnell passieren würde. Und halt auch eher eine Katze, die mehr auf andere Katzen, als auf Menschen bezogen ist, kann man das so sagen? Hmm...weiß nicht, wie ich das beschreiben soll...eben keine so arge Schmusekatze. Ich glaube, dann würd er sich ganz schnell zurückziehen und alle guten Erfolge die letzten Monate wären umsonst. Wenn ich sehe, wie er mittlerweile zutraulich ist und schmust und schnurrt, dann geht mir echt das Herz auf...:pink-heart:. Weil ich in der Anfangszeit schon gedacht habe, er hat einfach zu viel erlebt und das wird nichts mehr mit kuscheln...Von wegen...:pink-heart:. Und das ist eben auch das Problem...ich hab einfach Angst, dass ich, wenn er gestresst wird von ner zweiten Katze und eigentlich so wie es jetzt ist glücklich ist. Dass er dann halt wieder beginnt, sich zu verschließen. Er ist mittlerweile sehr stark auf mich bezogen und ich mag das nicht gefährden, indem ich genau das tue, was ihn im Tierheim so belastet hat. Oh jeh, schwierig...:verschmitzt:.
Vielleicht mach ich es auch so, dass ich jetzt den Frühling und Sommer über mal abwarte, ihn weiter Selbstbewusstsein tanken lasse und dann im Winter noch einmal neu darüber nachdenke...dann ist er ein Jahr bei mir und hat sich eingelebt und so weiter...ist eben sicherer geworden dann. Ich denke, jetzt wäre es vielleicht tatsächlich noch zu früh? Hmmm...ach ist das schwer, wenn man einfach nicht reingucken kann in die kleinen Fellnasen...:oha:
 
Einzelhaltung bei Freigang ist überhaupt kein Problem.
Wir haben auch eine notorische Einzelgängerin aus dem TH, die würde keine andere Katze im Haus akzeptieren. Und auch in ihrem Revier wird leider alles bekämpft, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.

Entscheide einfach nach Gefühl. Aber nicht wegen einem schlechten Gewissen.
Er hat draussen unendlich viel Möglichkeiten zum Kontakt mit Artgenossen und den meisten Katzen reicht das locker :)
 
Ich finde es bei erwachsenen Freigängern auch nicht schlimm, wenn sie alleine gehalten werden.

Wenn du allerdings den Eindruck hast, dass er mit anderen Katzen doch besser klarkommt, als es im Tierheim den Anschein gemacht hat, würde ich vermutlich schon eine zweite dazuholen - erstens deswegen, weil es bei Freigängern meiner Erfahrung nach auch viele Schönwettersportler gibt, die im Herbst und Winter dann doch lieber den größten Teil des Tages drinbleiben und zweitens deswegen, weil so viele Katzen auf ein neues Zuhause warten, dass es schade wäre, wenn ein guter Platz unbesetzt bleibt ;)

Dass er im Tierheim so gestresst auf andere Katzen reagiert hat, kann auch daran liegen, dass er mit der Situation dort einfach komplett überfordert war.
Und dass er eine Katze aus dem Wohnzimmer gejagt hat, spricht nicht dagegen, dass er grundsätzlich mit anderen Katzen klarkommt - Katzen sind territoriale Tiere, fremde Katzen im Revier werden deswegen nicht gern geduldet.

Warte vielleicht wirklich noch ein bisschen ab, guck dir an, wie er draußen mit anderen Katzen umgeht und wenn du den Eindruck hast, er würde gut mit einer anderen Katze (bzw. besser einem Kater) klarkommen, geh mal zu einem guten Tierschutzverein oder einer guten Pflegestelle und lass dich da beraten.
Du solltest aber auf jeden Fall so langsam wie möglich zusammenführen.
 
Und das ist eben auch das Problem...ich hab einfach Angst, dass ich, wenn er gestresst wird von ner zweiten Katze und eigentlich so wie es jetzt ist glücklich ist. Dass er dann halt wieder beginnt, sich zu verschließen. Er ist mittlerweile sehr stark auf mich bezogen und ich mag das nicht gefährden, indem ich genau das tue, was ihn im Tierheim so belastet hat. Oh jeh, schwierig...:verschmitzt:.

wenn dein Katerle sich so gut eingelebt hat bei dir und sich zufrieden und glücklich zeigt, würde ich es nicht riskieren mit einer weiteren Fellnase.
Zumal dir davon abgeraten wurde.
Es gibt ja durchaus Katzen, die lieber Alleinherrscher in ihrem Zuhause sein wollen.

Er ist ja kein kleines Kätzchen mehr mit seinen fünf Jahren.
Als Freigänger erlebt er draußen doch auch viel, er wird sich nicht langweilen.
Viel schlafen im Winter, das ist voll normal :)

Aber du wirst sicher noch andere Meinungen hören.
 
Danke für deine aufbauende Antwort :).
Das stimmt, man sollte wirklich aus Gefühl entscheiden.
Im Augenblick sagt mir mein Gefühl, dass es noch ein Fehler wäre, eine zweite Katze dazu zuholen.
Noch kann er ja auch raus, wann er mag.
Wie gesagt, im Winter ist das dann schon eher ein Problem. Da müsste er dann warten, bis ich von der Arbeit komme (kann ja schlecht den Rolladenschlitz auflassen, kühlt ja alles aus bei Minusgraden dann...) mit dem draußen streunern gehen. Und das würd mir schon ein ganz schönes schlechtes Gewissen machen, weil ich ja weiß, dass er so gern draußen ist und sich sicherlich so lange allein in der Wohnung eingesperrt füchterlich langweilen würde und auch einsam wäre :(.
Das geht auf gar keinen Fall!
Vielleicht fällt mir bis dahin ja noch eine andere Lösung ein als der Rolladenschlitz. Ich hätte gerne auch so eine Katzenklappe in der Glasscheibe, aber das ist bei mir leider nicht mit dem Vermieter zu vereinbaren. Der ist da sehr penibel und naja..:((
Man hat ihn mir ja als Wohnungskatze vermittelt..ich war also mehr oder weniger nicht drauf vorbereitet, dass der kleine Mann raus mag, hihi...:).
Aber bei einem Findel wie ihm weiß man sowas eben nie mit Sicherheit..und wie man sieht ist er eben doch ein waschechter Freigänger und keine Wohnungskatze...:aetschbaetsch1:.
Ich hab ihn einige Wochen nachdem ich ihn aus dem Tierheim hatte zum Tierarzt gebracht (zum Check) und er hat gemeint, als er ihn abgehorcht hat: "Wohnungskatze? Von wegen! Der hat so ein großes Herz, das ist ein Sportlerherz! Der muss raus raus raus..." Und so wars auch..:aetschbaetsch1:.
Hat mich auch nicht verwundert, weil er wie gesagt völlig unausgelastet war in der Wohnung und die acht Wochen, die er drinnen verbringen musste (ging ja auch gar nicht anders am Anfang solang bis er sich gewöhnt hatte an sein neues Zuhause) waren für ihn nicht ganz einfach. Als ich die Tür aufgemacht hab für ihn, hat er auch nicht lange gezögert und war so glücklich, haha..:grin:.
Naja und wie gesagt, da ich nicht drauf vorbereitet war, dass der kleine Herr hier die weite Welt erkunden will, ist das mit dem Rolladenschlitz jetzt eben derzeit ne gute Lösung für ihn und mich auch. Ich wohn ja gott sei dank im Erdgeschoss und auch auf dem Dorf. Von daher ist das alles kein Problem.
Und wenn ich seh, wie gern er draußen ist dann ist das einfach schön...:).
Ich mach mir auch schon jetzt viel zu viel Gedanken...der Winter ist noch lange hin und wer weiß, was mir bis dahin einfällt...trotzdem..gerade aus dem Grund denke ich zur Zeit eben öfter darüber nach es im Herbst/Winter doch mit einer zweiten Katze zu versuchen. Ob das ne gute Lösung ist für meinen Süßen hier ist allerdings die Frage...Freunde und Familie von mir raten mir ebenfalls ab, weil sie auch sehen, wie gut es ihm geht und wie er aufgeblüht ist seitdem er hier ist. Wie gesagt, das mag ich nicht gefährden...mag ihn aber auch nicht im Winter den Tag über allein in der Wohnung einsperren...boah...da wird mir jetz schon ganz flau im Magen...das geht gar nicht..:((((
 
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Ooooh, so viele nette Antworten...:verschmitzt:.
Das hilft, finde ich...:verschmitzt:.
Hihi, Schönwettersportler...:).
Genau so einer ist er tatsächlich..:aetschbaetsch1:.
Die letzten Tage hats ziemlich geregnet und er war nicht von seinem Lieblingskissen an der Heizung runterzubewegen...nur daliegen, schlafen und schnurren...:zufrieden:.
Allerdings morgens immer ziemlich missmutig auch...kurz rausschauen, sehen dass es schlechtes Wetter ist und dann wird gemaunzelt...da ist dann allerdings auch nichts mit spielen leider :(. Eigentlich spielt er ja total gerne und ist immer zu animieren, aber da mag er einfach raus und der Regen hält ihn aber ab bzw. sogar schon das nasse Gras ( iiiiih, schnell wieder rein...:aetschbaetsch2:). Da denk ich mir dann schon, ich hier drinnen kann ihm schlecht all die Reizerfahrungen von draußen ersetzen und das merkt man dann auch teilweise abends...(wobei er abends dennoch seine Runde drehen geht..:aetschbaetsch2:). Seit neuestem geht er mir auch schon wieder an meine Pflanzen abends trotz Spielrunden (soweit er mag, haha) und allem drum und dran. Bei schlechtem Wetter langweilt er sich, hab ich das Gefühl. Begrüßt mich seit neuestem auch wieder direkt hinter der Wohnungstür (da zwängt er sich mir schon entgegen...hihi) und kommt nicht auf der Wiese angaloppiert sobald ich ausm Auto steige. Klar, er mag das Wetter nicht, aber das ist halt für mich ein Indiz, dass selbst Freigänger sich langweilen können. Also meiner zumindest...:aetschbaetsch1:. Gerade ist er draußen seine Runde drehen (jetzt dämmerts, da geht man dann trotz schlechtem Wetter raus...:aetschbaetsch1:), aber normalerweise ist er ja den ganzen Tag lang immer wieder unterwegs. Zur Zeit: Fehlanzeige...:verschmitzt:
 
mach dich bloß nicht verrückt, bis zum Winter ist noch lange hin ;)
bis dahin fällt dir sicher noch etwas ein.

jetzt kommt erst mal die für unsere Freigänger schönere Jahreszeit, die sollt ihr ohne Sorgen genießen :smile:
 
  • #10
Momerix: Ja, du hast recht...:aetschbaetsch2:. Ich sollt mich echt nicht verrückt machen...:aetschbaetsch2:. Ist halt meine erste Katze, war vorher immer Hundebesitzerin und ist vollkommen neues Terrain...:aetschbaetsch1:. Aber ein tolles Terrain...:smile:.
Ich werd bestimmt noch ne Lösung finden..Ich seh ja auch, wie er sich bis dahin entwickelt hat und so weiter.
Und richtig, jetzt kommt erstmal die schöne Jahreszeit mit viel Sonne und (hoffentlich) wenig Regen, haha...:aetschbaetsch1:
 
  • #11
zum Thema Winter hab ich hier auch ne Lösung. Kopier dir eben den Text aus nem anderen Fred hier von mir.
Überlegs dir mal bzw. besprechs mit dem Vermieter. Du könntest z.b. im Mietvertrag aufnehmen lassen, das du bei Auszug eine neue Scheibe holst oder so...

Katzenklappe in Fensterscheibe/Balkontüre

ich habs selber schon machen lassen und die reinen einbau-kosten beliefen sich auf ca. 100€ plus eine neue Iso (sofern mietwohnung und bei Auszug muss die Scheibe ersetzt werden) - für mich günstig dran zu kommen, weil ich in einer Firma gearbeitet hab, die Isos herstellen, aber soooo teuer dürften die für Ottonormal (glaub ich) nicht sein.....

Ich musste damals meinen Glaser von jeglicher Gewährleistung entbinden. Denn ihm kann ohne weiteres die Scheibe während der Bearbeitung zu bruch gehen. Dann hätt ich eine neue besorgen müssen. Des weiteren kann es passieren, das sich kondensat zwischen den Scheiben bildet oder das z.b. die Scheibe nach ein paar jahren blind wird. Ich habe ihm schriftlich bestätigen müssen, das ich dies alles in kauf nehme und mir über evtl. Folgeerscheinungen bewusst bin. Und erst da hat er sich drauf eingelassen die funktionstüchtige Iso zu "zerstören".

Die Scheibe Isoliert zwar nach wie vor, aber hat nicht mehr den Isolierwert wie vorher - logisch. Mit dem Gas..... das geht dabei natürlich raus und kann auch nicht wieder eingefüllt werden.

wenn du noch fragen dazu hast, meld dich gerne
Stell dich mal bitte mit einem Feuerzeug vor die scheibe und mach es an. Du wirst dort zwei Flammen in der Scheibe sich spiegeln sehen. wenn beide Spiegelungen die gleiche farbe haben hast du noch keine mit Beschichtung - ergo Gas füllung. wenn eine der beiden Flammen leicht rot-bläulich schimmert, habt ihr ne Iso mit beschichtetem glas und somit höchstwahrscheinlich auch ne Iso mit Gasfüllung. Wird dann ein bissel teuerer, aber eigentlich nicht der rede wert.

Er ist vorbei gekommen, hat die scheibe ausgebaut, mit in die werkstatt genommen, die rundung rausgeknabbert und mir dann wieder mit eingesetzter Katzenklappe vorbeigebracht und wieder eingebaut. Deswegen würd ich dir empfehlen, das ganze zum Frühjahr hin zu machen. ansonsten hättet ihr i.a. nen kalten hintern. oder ihr macht vorerst ein brett ins Fenster.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Meine erste Katze war eine Fregängerin aus dem Tierheim.
Sie wurde mir als Einzelkatze vermittelt.
Nach und nach habe ich gemerkt, dass es besser wäre, wenn sie noch eine Katze dabei hätte. Leider kam es anders als gedacht.
Purzel wurde überfahren :(

Dann habe ich mir zwei Kitten vom Tierschutz geholt, die auch mittlerweile raus gehen.

Luna & Piper: zwei Wurfgeschwister, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wookie kam als Nummer 3 hinzu (er war da schon fast 1 Jahr alt).

Lange Rede: kurzer Sinn: Luna - totale Einzelgängerin. Sie käme auch ohne andere Katzen klar.

Mein Tip an dich: nimm dir Zeit! Lerne deinen Kater kennen! Beobachte ihn, wie er draußen mit anderen Katzen umgeht (meine Purzel hat immer Kontakt gesucht - aktiv) und entscheide dann ;)
 
  • #13
Find die Idee mit der Katzenklappe in der Scheibe ne richtig tolle Lösung. Danke für den Tipp :aetschbaetsch2:. Nur leider hab ich nen sehr peniblen Vermieter, der von Anfang an seine isolierten Scheiben gelobt hat ...keine Ahnung warum, aber ich denke nicht, dass er damit einverstanden wäre...:(. Aber ich denke, ich frage ihn trotzdem mal. Nur rechne ich mir da keine großen Chancen aus...:(.

Ich werd ihn jetzt erstmal den Frühling und Sommer über beobachten und dann im Herbst eine Entscheidung treffen. Eben ob ich den Versuch eine Zweitkatze (wenn dann eine aus einer Pflegestelle) herzutun wagen soll oder nicht.
Und wenn dann eben eine, von der ich glaube, dass sie gut zu ihm und seinem Charakter passen würde. Die vom Tierheim haben mir, im Falle dass er doch trauert, zu einem Kitten geraten. Halt ich aber für keine gute Möglichkeit. Er ist eben doch schon fünf und ich glaube, da wär er noch weniger begeistert davon..au weia...:aetschbaetsch1:.
Und vielleicht starte ich dann, wenn ich im Herbst oder Winter die passende Katze gefunden habe (das wird dann aber sicher auch nicht leicht...), einen Versuch. Wenn er scheitert, dann ist es eben so...aber dann hab ich es wenigstens versucht. Mag es nicht einfach so dabei belassen und ich denke einen Versuch wäre es dann wert, nachdem er ein Jahr lang Zeit gehabt hat, sich einzuleben. Und wenns dann ein Schuss in den Ofen ist, dann ist es wenigstens eine Katze von einer Pflegestelle, die es dort gut gehabt hat und keine aus dem Tierheim, wo es schlimm für das Tier wäre, wenn ich es wieder zurück bringen müsste...oh, au weia, ich denk´ es ist immer schlimm, ein Tier wieder zurückgeben zu müssen...da mach ich mir wohl was vor, haha...
Naja, aber das ist gerade so meine einzige Lösung, die mir einfällt.
Weiß nicht, ob sie zufriedenstellend ist, aber zumindest ist jetzt noch ein paar Monate hin und die Zeit wird es zeigen...:verschmitzt:
 
  • #14
Find die Idee mit der Katzenklappe in der Scheibe ne richtig tolle Lösung. Danke für den Tipp :aetschbaetsch2:. Nur leider hab ich nen sehr peniblen Vermieter, der von Anfang an seine isolierten Scheiben gelobt hat ...keine Ahnung warum, aber ich denke nicht, dass er damit einverstanden wäre...:(. Aber ich denke, ich frage ihn trotzdem mal. Nur rechne ich mir da keine großen Chancen aus...:(.

Ich werd ihn jetzt erstmal den Frühling und Sommer über beobachten und dann im Herbst eine Entscheidung treffen. Eben ob ich den Versuch eine Zweitkatze (wenn dann eine aus einer Pflegestelle) herzutun wagen soll oder nicht.
Und wenn dann eben eine, von der ich glaube, dass sie gut zu ihm und seinem Charakter passen würde. Die vom Tierheim haben mir, im Falle dass er doch trauert, zu einem Kitten geraten. Halt ich aber für keine gute Möglichkeit. Er ist eben doch schon fünf und ich glaube, da wär er noch weniger begeistert davon..au weia...:aetschbaetsch1:.
Und vielleicht starte ich dann, wenn ich im Herbst oder Winter die passende Katze gefunden habe (das wird dann aber sicher auch nicht leicht...), einen Versuch. Wenn er scheitert, dann ist es eben so...aber dann hab ich es wenigstens versucht. Mag es nicht einfach so dabei belassen und ich denke einen Versuch wäre es dann wert, nachdem er ein Jahr lang Zeit gehabt hat, sich einzuleben. Und wenns dann ein Schuss in den Ofen ist, dann ist es wenigstens eine Katze von einer Pflegestelle, die es dort gut gehabt hat und keine aus dem Tierheim, wo es schlimm für das Tier wäre, wenn ich es wieder zurück bringen müsste...oh, au weia, ich denk´ es ist immer schlimm, ein Tier wieder zurückgeben zu müssen...da mach ich mir wohl was vor, haha...
Naja, aber das ist gerade so meine einzige Lösung, die mir einfällt.
Weiß nicht, ob sie zufriedenstellend ist, aber zumindest ist jetzt noch ein paar Monate hin und die Zeit wird es zeigen...:verschmitzt:

Ich würde dem Vermieter das Angebot anders herum machen: Du besorgst ein passendes, anderes Fenster in das eine Klappe eingebaut wird, und bei Auszug kommt das Originale wieder rein.
Immerhin sind es Deine Heizkosten.
Und sein Fenster bleibt ganz und ist sicher. ;)
 
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  • #15
Find die Idee mit der Katzenklappe in der Scheibe ne richtig tolle Lösung. Danke für den Tipp :aetschbaetsch2:. Nur leider hab ich nen sehr peniblen Vermieter, der von Anfang an seine isolierten Scheiben gelobt hat ...keine Ahnung warum, aber ich denke nicht, dass er damit einverstanden wäre...:(. Aber ich denke, ich frage ihn trotzdem mal. Nur rechne ich mir da keine großen Chancen aus...:(.

Ich werd ihn jetzt erstmal den Frühling und Sommer über beobachten und dann im Herbst eine Entscheidung treffen. Eben ob ich den Versuch eine Zweitkatze (wenn dann eine aus einer Pflegestelle) herzutun wagen soll oder nicht.
Und wenn dann eben eine, von der ich glaube, dass sie gut zu ihm und seinem Charakter passen würde. Die vom Tierheim haben mir, im Falle dass er doch trauert, zu einem Kitten geraten. Halt ich aber für keine gute Möglichkeit. Er ist eben doch schon fünf und ich glaube, da wär er noch weniger begeistert davon..au weia...:aetschbaetsch1:.
Und vielleicht starte ich dann, wenn ich im Herbst oder Winter die passende Katze gefunden habe (das wird dann aber sicher auch nicht leicht...), einen Versuch. Wenn er scheitert, dann ist es eben so...aber dann hab ich es wenigstens versucht. Mag es nicht einfach so dabei belassen und ich denke einen Versuch wäre es dann wert, nachdem er ein Jahr lang Zeit gehabt hat, sich einzuleben. Und wenns dann ein Schuss in den Ofen ist, dann ist es wenigstens eine Katze von einer Pflegestelle, die es dort gut gehabt hat und keine aus dem Tierheim, wo es schlimm für das Tier wäre, wenn ich es wieder zurück bringen müsste...oh, au weia, ich denk´ es ist immer schlimm, ein Tier wieder zurückgeben zu müssen...da mach ich mir wohl was vor, haha...
Naja, aber das ist gerade so meine einzige Lösung, die mir einfällt.
Weiß nicht, ob sie zufriedenstellend ist, aber zumindest ist jetzt noch ein paar Monate hin und die Zeit wird es zeigen...:verschmitzt:

Kitten ist wirklich nicht die beste Idee. Ein gut sozialisierter Kater mit gleichem Temeprament.

So wie du im Eingangspost geschildert hast, das er sich für die Nachbarskatze interssiert, kann ich mir nicht vorstellen das er grundsätzlich abgeneigt ist.

Im Tierheim ist das was ganz anderes, und wenn eine fremde Katze im WoZi steht ist es auch völlig normal, das die erstmal vertrieben wird.
 
  • #16
Das mit dem neuen Fensterglas wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, die ich ihm unterbreiten könnte...:aetschbaetsch2:. Mal schauen, was er meint, au weia..haha..^^.
Ansonsten: Ja, er interessiert sich tatsächlich sehr für die Wohnungskatzen nebenan..^^ Ist wie gesagt abends oft kaum von der Terasse der Nachbarin wegzubekommen, weil er sich dort die Nase an der Scheibe platt drückt.
Und auch ansonsten für die Freigängermietzen...allerdings ist mir schon aufgefallen, dass er des öfteren von denen verdroschen wird..:(. Mag dann unbedingt raus, wenn er sie vom Fenster aus sieht und geht dann auch ganz freundlich und ohne Scheu auf sie zu. Auf jeden Fall ohne ein Anzeichen von Agressivität. Nur leider kams jetzt schon öfter vor, dass man sich dann mit großem Geschrei erstmal auf ihn stürzt und ihn unter sich begräbt..^^ Klar, sieht wilder aus als es ist wahrscheinlich, aber man merkt halt schon, dass er nicht gerade ein Kater zu sein scheint, der die Hosen anhat..^^. Hat man ja auch schon im Tierheim gesagt. Und dann galoppiert er jedes Mal erstmal wie von Geistern gejagt rein und reagiert sich am Kratzbaum ab...oh jeh...:verschmitzt:.
Er ist halt auch miniklein geraten...der Tierarzt hat gelacht, als er ihn gesehen hat und hat nur gemeint:Wie alt soll der sein??? Fünf?? XDXD
Erst an seinen Zähnen hat er gesehen, dass das wohl stimmt mit den fünf Jahren..^^. Na, ist halt ein Winzling und ziemlich schmal und fein von der Statur. Die anderen Katzen werden vielleicht auch einfach spüren, dass er schwächer ist, ich weiß es nicht...:verschmitzt:
Aber ich hab, wie gesagt bisher nicht das Gefühl, dass er nicht will, was andere Katzen betrifft. Bisher eher im Gegenteil. Aber gut, man weiß es ja nie, wie es dann wäre, wenn hier in seinen eigenen Wänden eine andere Mietz einziehen würde. Ich denke, da sieht dann die Sache vielleicht wieder anders aus. Schwer zu sagen sowas.
 
  • #17
Das mit dem neuen Fensterglas wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, die ich ihm unterbreiten könnte...:aetschbaetsch2:. Mal schauen, was er meint, au weia..haha..^^.
Ansonsten: Ja, er interessiert sich tatsächlich sehr für die Wohnungskatzen nebenan..^^ Ist wie gesagt abends oft kaum von der Terasse der Nachbarin wegzubekommen, weil er sich dort die Nase an der Scheibe platt drückt.
Und auch ansonsten für die Freigängermietzen...allerdings ist mir schon aufgefallen, dass er des öfteren von denen verdroschen wird..:(. Mag dann unbedingt raus, wenn er sie vom Fenster aus sieht und geht dann auch ganz freundlich und ohne Scheu auf sie zu. Auf jeden Fall ohne ein Anzeichen von Agressivität. Nur leider kams jetzt schon öfter vor, dass man sich dann mit großem Geschrei erstmal auf ihn stürzt und ihn unter sich begräbt..^^ Klar, sieht wilder aus als es ist wahrscheinlich, aber man merkt halt schon, dass er nicht gerade ein Kater zu sein scheint, der die Hosen anhat..^^. Hat man ja auch schon im Tierheim gesagt. Und dann galoppiert er jedes Mal erstmal wie von Geistern gejagt rein und reagiert sich am Kratzbaum ab...oh jeh...:verschmitzt:.
Er ist halt auch miniklein geraten...der Tierarzt hat gelacht, als er ihn gesehen hat und hat nur gemeint:Wie alt soll der sein??? Fünf?? XDXD
Erst an seinen Zähnen hat er gesehen, dass das wohl stimmt mit den fünf Jahren..^^. Na, ist halt ein Winzling und ziemlich schmal und fein von der Statur. Die anderen Katzen werden vielleicht auch einfach spüren, dass er schwächer ist, ich weiß es nicht...:verschmitzt:
Aber ich hab, wie gesagt bisher nicht das Gefühl, dass er nicht will, was andere Katzen betrifft. Bisher eher im Gegenteil. Aber gut, man weiß es ja nie, wie es dann wäre, wenn hier in seinen eigenen Wänden eine andere Mietz einziehen würde. Ich denke, da sieht dann die Sache vielleicht wieder anders aus. Schwer zu sagen sowas.

So wie du das beschreibst würde ihm die passende Gesellschaft echt guttun, du darfst halt nicht erwarten das die direkt schmusend übereinander herfallen. Die muss man halt behutsam zusammenführen, und der neue muss dann halt auch super sozial und freundlich sein, damit deiner nicht wieder unterbuttert wird. ;)

Ich persönlich würde damit auch nicht bis zum Winter warten, dann kann deiner nicht immer raus UND muss sich mit dem Neuzugang erstmal warm werden.
 
  • #18
hmmm...meinst, ich sollte das schon vorher ausprobieren?
Gerade blüht er so fein auf, das trau ich mich noch nicht zu gefährden.
Ich hab das Gefühl, ich sollt ihm vielleicht noch ein bissel Zeit geben.
Es wird gerade immer besser mit seiner Angst vor der Hand und so weiter..er kommt zum schmusen, mag immer mehr körperlichen Kontakt. Das sind so schöne Fortschritte und ich hätte im Augenblick noch die Befürchtung, dass er sonst wieder Rückschritte machen könnte durch den Stress dann.
Was mich allerdings auch beunruhigt hat...hab mir ein Buch in der Bücherei ausgeliehen über die Zusammenführung von Katzen. Mag mich einfach informieren und will mich zu dem Thema vorab ein wenig einlesen. Jetzt steht da, dass eine Zusammenführung mit Freigängern wohl sogar noch ein wenig schwieriger laufen könnte, weil es möglich wäre, dass die gestresste Erstlingskatze raus geht "um kurz ne Maus zu fangen" und dann nicht wiederkommt...:verstummt:. Hoppsassa, also darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Wäre dann wohl der worst case, aber drin wär sowas ev. ja schon, oder?:verstummt:.
 
  • #19
hmmm...meinst, ich sollte das schon vorher ausprobieren?
Gerade blüht er so fein auf, das trau ich mich noch nicht zu gefährden.
Ich hab das Gefühl, ich sollt ihm vielleicht noch ein bissel Zeit geben.
Es wird gerade immer besser mit seiner Angst vor der Hand und so weiter..er kommt zum schmusen, mag immer mehr körperlichen Kontakt. Das sind so schöne Fortschritte und ich hätte im Augenblick noch die Befürchtung, dass er sonst wieder Rückschritte machen könnte durch den Stress dann.
Was mich allerdings auch beunruhigt hat...hab mir ein Buch in der Bücherei ausgeliehen über die Zusammenführung von Katzen. Mag mich einfach informieren und will mich zu dem Thema vorab ein wenig einlesen. Jetzt steht da, dass eine Zusammenführung mit Freigängern wohl sogar noch ein wenig schwieriger laufen könnte, weil es möglich wäre, dass die gestresste Erstlingskatze raus geht "um kurz ne Maus zu fangen" und dann nicht wiederkommt...:verstummt:. Hoppsassa, also darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Wäre dann wohl der worst case, aber drin wär sowas ev. ja schon, oder?:verstummt:.

Du kennst deine Katze sicher am besten und ich will dir da auch nicht reinreden!

Aber du sagst ja schon, das er sich anscheinend ganz wohl fühlt UND das er Kontakt zu Artgenossen sucht!
Kann natürlich sein, das er weniger zu Dir schmusen kommt, weil der andere dann viel Interessanter ist. ;)
Das währe zwar für dich schade, aber für den Kater fantastich

Ich denke das wichtigste ist, das der Neuzugang absolut nach Charakter und nicht nach "optischen" Geschmack ausgesucht wird.
Wenn deiner nicht immer zu allen hinlaufen würde, würd ich auch sagen, lass dir Zeit, aber im Prinzip zeigt er doch, das er Kätzische Gesellschaft sucht.
 
  • #20
Ja, du hast recht...für den Kleinen hier wärs fantastisch, wenns so laufen würde, wie ichs mir wünsche...:pink-heart:.
Ich werd mir aber Zeit damit lassen, weil ich ja möchte, dass es eine Katze ist, die charakterlich gut mit ihm harmoniert. Wenn es klappen würde, wäre es natürlich zu schön um wahr zu sein...:verschmitzt:. Wenn nicht, dann hab ichs wenigstens versucht. Allerdings werde ich mir dazu wohl eine Zeit aussuchen, in der ich auch selbst zuhause sein kann. Am besten wenn ich ein paar Wochen Urlaub habe. Mag die beiden dann nicht gleich sich selbst überlassen. Und wie gesagt: Wenn nicht, dann wars doch wenigstens einen Versuch wert und ich kann nicht behaupten, ich hätte es nicht ausprobiert. Allerdings sollte es schon eine Katze sein, die eben von einer Pflegestelle kommt, wo sie es eben gut hat. Weil ins Tierheim zurückbringen, wenns scheitert..ne, das würd ich nicht übers Herz bringen.
 

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