Kater soll raus ... ist aber erst 9 Monate alt

  • Themenstarter Nicoline
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    erster freigang
  • #41
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  • #42
Dann stellt sich mir die Frage, wieso sie ihn dort wieder raus reisst, wenn es ihm dort ja besser ging...
Jetzt ist er ja wieder tagsüber allein.

Stell ihr doch die Frage bevor du wild rumspekulierst und Thesen aufstellst...
Allerdings würde ich auf dich an ihrer Stelle nicht antworten...
 
  • #43
Hallo ihr alle,
ich verstehe irgendwie den ganzen Wirbel gerade nicht:
Nicoline hat doch für sich die Entscheidung getroffen, dass ihr Kater wieder bei ihr wohnen soll und anscheinend geht es dem Kleinen doch gut damit oder? Er pinkelt nirgendwo hin, schmust mit seinen Besitzern, wird bespielt, bekommt ordentlich zu fressen etc.

Natürlich ist es nicht IDEAL, dass er allein gehalten wird, aber ich kenne mehrere Katzen die damit wunderbar zurecht kommen, man muss auch mal auf das INDIVIDUUM eingehen!

Man kann doch nicht immer sagen:
Oh Einzelkater, zu früh von der Mutter weg... oh oh das arme Tier, dem gehts nur schlecht, so kann das nicht bleiben! :sad::stumm:



Und zu deiner URSPRÜNGLICHEN Frage Nicoline:
Ich würde ihm morgens die 2 Stunden gewähren zum toben. Und wenn du bald Urlaub hast, würde ich ihn Schrittweise an das längere draußen bleiben gewöhnen.
Den Rückzugsort Gartenhäuschen finde ich auch nicht schlecht, so weiß es wenigstens, dass er dort auf euch warten kann!



Lg,
Sarah mit Karlo
 
  • #44
Er pinkelt nirgendwo hin, schmust mit seinen Besitzern, wird bespielt, bekommt ordentlich zu fressen etc.
Es geht vielen tausend Einzelkatzen scheinbar gut, sie pinkeln nicht, zerstören nichts, sie werden ganze 12, 13 Jahre alt. Sie schlafen den ganzen Tag, warten auf die paar Minuten, in denen ihre Menschen beschließen, daß sie Zeit für sie haben und verdämmern ihr Leben.
Das ist schön.
Das muß genügen.
Finden offenbar viele (hier).

Aber man kann es besser machen. Für sich, aber vor allem für die Tiere.
Dazu sollte ein "Fach"forum da sein. Nicht um den Status quo der Katzenhaltung einzuzementieren und zu bejubeln, sondern um ihn zu verbessern.

Man kann doch nicht immer sagen:
Oh Einzelkater, zu früh von der Mutter weg... oh oh das arme Tier, dem gehts nur schlecht, so kann das nicht bleiben! :sad::stumm:
Bei einem 9 Monate alten Jungtier kann man das sehr wohl sagen.
 
  • #45
Natürlich kann man nicht immer auf den Status Quo beharren.
Aber trotzdem jedes Tier was bestimmte Kriterien erfüllt als "unglücklich" abzustempeln, finde ich dann doch sehr anmaßend.

Es geht vielen tausend Einzelkatzen scheinbar gut, sie pinkeln nicht, zerstören nichts, sie werden ganze 12, 13 Jahre alt. Sie schlafen den ganzen Tag, warten auf die paar Minuten, in denen ihre Menschen beschließen, daß sie Zeit für sie haben und verdämmern ihr Leben.

Naja man kann es sich auch so zusammenlegen wie man will, oder?
Von diesen vielen tausend Einzelkatzen sind bestimmt viele auch ganz glücklich mit ihrem Leben.
Ich kenne sogar Einzelkatzen die ihr ganzes Leben nicht verschlafen, sondern auch ohne den Menschen spielen und toben. Die dämmern auch nicht vor sich hin.


Aber diese Disskusion ist müßig.
Ich möchte nur betonen, dass mir durchaus bewusst ist, dass es bessere Haltung als Einzelhaltung gibt, aber ich bin nun einmal der Meinung, dass es auch auf das INDIVIDUUM ankommt.

Nicht jede Katze ist gleich!

Lg, Sarah
 
  • #46
Frauchen von Karlo: Karlo lebt bei Dir auch alleine, richtig?
Wieso verwundern mich Deine Aussagen dann nicht...

Ich weiß nicht, ob Einzelkatzen glücklich sind. Die, die ich kennen lernen dufte (vor allem die in isolierter Wohnungshaltung) zeigten zumindest auffälliges Verhalten das jeder Katzenkenner sofort zu interpretieren weiß. Geschweigedenn dass man die Tatsache verharmlosen sollte, Kitten zu isolieren. Dort steckt im Allgemeinen der Kern allen Übels.

Aber das ist in diesem Fred ja nicht vorrangig das Thema. Hier gibt es noch an anderen Stellen Diskussionsbedarf.

Grüße
 
  • #47
Ich habe es so verstanden, daß der Katze nicht verboten ist, ins Haus zu kommen. Es ist nur verboten, UNBEAUFSICHTIGT ins Haus zu kommen, weil da vielleicht die Beute mitgebracht wird.

Und was ist wenn er dann am laufend Band halbtote Vögel, tote Mäuse ect. mit ins Haus bringt?
Das kann man, auch wenn man zu Hause ist, doch gar nicht kontrollieren.
 
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  • #48
"Man kann doch nicht immer sagen:
Oh Einzelkater, zu früh von der Mutter weg... oh oh das arme Tier, dem gehts nur schlecht, so kann das nicht bleiben! :sad::stumm:"

Natürlich kann man das sagen, weil es genauso ist!
 
  • #49
Naja man kann es sich auch so zusammenlegen wie man will, oder?
Ja und das machst du gerade.

Aber diese Disskusion ist müßig.
Nicht jede Katze ist gleich!
Nicht jede Katze ist gleich, aber es geht hier grad nicht um akademische Diskussionen über 15jährige Einzelkatzen.

Es geht ganz konkret um ein 9 Monate altes Jungtier, das man (ob mit oder ohne besseres Wissen laß ich mal außen vor) zum Einzelkatzendasein gewzungen hat und zwingt.

Es geht darum, daß die Bedürfnisse dieses Jungtiers ignoriert werden und das du das schönreden willst.

Da ist tatsächlich jede Diskussion müßig.

Und die Ausrede "besser als wenn er erschlagen/ersäuft/weggeworfen worden wäre" kann ich nicht mehr hören.
Das wäre, als würden Pflegeeltern ein Kleinkind füttern, anziehen, sauberhalten und hie und da mal kurz mit ihm spielen und es sich ansonsten selbst überlassen. Und auf die Frage, warum sie das Kind sozial verwahrlosen lassen, mit großen runden Augen erstaunt sagen "bei uns hat es doch das Nötigste, anderswo wäre es mißhandelt worden oder schon tot".
 
  • #50
Ich freu mich für den Kater, dass er raus darf.
Ich kenne viele glückliche Freigänger-Einzelkatzen. Aus unterschiedlichen Backgrounds. Hatte selbst auch einen, der erst mit ca. 4 Jahren Einzelkater wurde und sich dann extra wohlgefühlt hat. Und ich kenne auch nicht-Einzelkatzen in Eingesperrt-Haltung in ein paar qm– die tun mir leid, genauso wie die Einzelkatzen in dieser Haltungsform.
Ich finde Freigang bei einem schönen Zuhause den ersten und wichtigsten Punkt für ein Katzenleben.

Ich finde auch, so schlecht hört sich das alles nicht an, wie es hier von manchen Leuten (vorwiegend Eingesperrt-Haltern) gerne gemacht wird. Wäre natürlich viel besser gewesen, er wäre nicht alleine aufgewachsen, aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Einen Kumpel für den Kater würde ich idealerweise dennoch versuchen, wenn es nur am Partner liegt, dann kann man da auf jeden Fall versuchen, noch was zu unternehmen. Stichwort Partner;) Gerade wenn man viel unterwegs ist, ist es doch schön, sein Haustier nicht ganz alleine zu wissen. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn das aus bestimmten Gründen nicht geboten wird. Den Freigang sehe ich als den wichtigeren Punkt.

Ich fände es zwar nicht ideal, wenn der Kater während den Arbeitszeiten nicht in die Wohnung kann, aber mit eigenem Gartenhäuschen auch nicht schlimm und immer noch besser als ganz drinnen. Wichtig finde ich dabei, erst mal viel Zeit mit ihm zusammen draußen zu verbringen, auch im Gartenhäuschen, sofern eine Klappe in die Wohnung tatsächlich nicht möglich ist. Was natürlich das beste wäre. Oder ist ein offenes Fenster möglich, zumindest wenn es nicht kalt draußen ist? Wegen angebrachter Beute würde ich erst mal abwarten und schauen, wie schlimm oder wenig schlimm das wirklich wird und was man machen kann, wenn es soweit ist.
 
  • #51
Frauchen von Karlo: Karlo lebt bei Dir auch alleine, richtig?
Wieso verwundern mich Deine Aussagen dann nicht...

Da du nichts über Karlos Geschichte weißt und in keinster Weise seinen Charakter kennst, frage ich mich was diese Aussage soll?
Hinzu kommt, dass ich immer betont habe, dass Karlo irgendwann einen Kumpel bekommen soll, aber das gehört nicht hierher!!!
Denn hier geht es um Nicolines Kater!

Aber das ist in diesem Fred ja nicht vorrangig das Thema. Hier gibt es noch an anderen Stellen Diskussionsbedarf.
Denke ich auch, aber deswegen direkt mit Vorurteilen um sich zu werfen ist auch nicht ideal!



Da ist tatsächlich jede Diskussion müßig.

Ich denke wir werden sowieso nicht auf einen Punkt kommen!


Ich habe vorher betont, dass ich Einzelhaltung auch nicht ideal finde, aber man wenn man das Individuum anschaut, dann muss es nicht direkt immer zu 100 Prozent schlecht sein.
Ich kenne im Gegenzug Katzen, die in einer Katzengruppe lebten, mit 2 oder 3 anderen Katzen, Freigang hatten und trotzdem unglücklich waren, weil sie mit anderen Katzen einfach nicht auskamen.
Und jetzt? Soll man solche Katzen zu ihrem Glück zwingen?



Aber bringt alles nichts. Das sind Grundsatzdisskusionen.

Ich wünsche Nicoline weiterhin viel Glück & finde ihre Ideen gut!

Lg, Sarah mit Karlo
 
  • #52
Und was ist wenn er dann am laufend Band halbtote Vögel, tote Mäuse ect. mit ins Haus bringt?
Das kann man, auch wenn man zu Hause ist, doch gar nicht kontrollieren.

Wenn man den Tür- oder Fensteröffner spielt kann man das sehr wohl ;)
 
  • #53
Hmmm... ist man also ein schlechter Katzenhalter, wenn man

1. eine Katze mit Freigang alleine hält und
2. keine Katzenklappe hat ?

Ist es so einfach: Kater einsperren + Kumpel dazusetzen = glückliche Katze ?

Manchmal vermisse ich hier die differenzierte Betrachtung eines Themas....(aber das liegt natürlich nur daran, das ich auch eine Einzelkatzenhalterin bin)

Zum Thema selbst:

Ich bin auch Türöffner für Murphy (unglücklicher Einzel-Freigänger:rolleyes:)
arbeitete halbtags und hatte anfangs meine eigenen Vorstellungen vom Freigang. Murphy hat mir aber schnell gezeigt, das er bestimmen will, wann er rein und raus will (wir haben eine Katzenklingel an der Terassentür).

Er geht meistens nachts raus. Wenn er nach seinem Frühstück wieder rausgeht und ich zur Arbeit muss, muss er draußen bleiben. Dafür haben wir ihm ein Häuschen auf die Terrasse gestellt und die Gartenlaube bleibt auf.

Da ich auch ein kleiner Schisser-Dosi bin, schau ich sobald ich zu Hause bin bzw. morgens aufgestanden bin, nach ihm. Manchmal kommt er mit rein, manchmal auch nicht.

Er weiß auch, dass er in der Nacht jederzeit reinkommen kann (Katzenklingel), aber auch bei schlechtem (Un-) Wetter schläft er manchmal komplett draußen, statt bei uns im Bett:oha:

Manchmal sucht er sich aber auch ganz andere Schlafplätze (Büsche, abgedeckter Komposthaufen, abgedeckte Hollywoodschaukel der Nachbarn...)

Katzen sind sehr anpassungsfähig und die optimalste Haltungsform (mehrere Katzen, die sich lieben, im unbegrenzten Freigang auf einem Einsiedlerhof ohne Autos und anderen Gefahren) können die wenigsten Halter bieten (wie auch den meisten anderen Haustieren).

Also muss man für sich und das Tier die größte Schnittmenge finden und die hängt eben von vielen Faktoren ab...

LG aus Oberhausen,

Corinna mit Murphy
 
  • #54
Nein, darum geht es nicht. Katzen können draußen Kontakte knüpfen, denn es ist davon auszugehen, dass sie draußen immerhin auf andere Katzen treffen können. Also ist diese Möglichkeit immerhin gegeben und kann je nach Katze gerne genutzt werden.

Es ist nur ein No Go, das von keinem Katzenliebhaber auch nur in irgendeiner Weiße beschönigt wird, wenn ein Jungtier die ganzen Monate bis zur Kastration etc. pp in Einzelhaft in der Wohnung verbringen muss.

Dazu muss ich weder den Charakter kennen noch sind mir abenteuerliche Geschichten gleich. Kitten/Jungkatzen gehören nicht in Einzelhaft - auch nicht "Übergangsweise" die Zeit, bis sie endlich mal nach durchschnittlich 6 Monaten nach draußen dürfen.
Entweder, man schafft sich in so einem Fall eine erwachsene Katze an, die bereits kastriert usw. ist und nach einer Eingewöhnungszeit gleich nach draußen kann oder man nimmt gleich zwei Jungtiere, die das halbe Jahr zusammen in der Wohnung verbringen können usw. Auch da gibt es viele Möglichkeiten um solche Desaster zu umgehen.

Das hat NICHTS mit Vorurteilen zu tun sondern sind schlicht und einfach Tatsachen!
Das hat NICHTS mit "Individuum"-Gelabere zu tun, denn KEINE Katze kommt auf die Welt und sagt "mein Gott sind alle anderen Katzen scheiße. Geschwister scheiße, Mutter scheiße". Auch wenn der Mensch es sich gerne einredet. Das sagt sie vielleicht, wenn sie bereits monatelang alleine aufgewachsen ist und mit anderen nichts anfangen kann. Und selbst dann ist es lange lange lange nicht besiegelt.

Ist das so schwer zu verstehen :eek::confused:

@corimuk: Ich für meinen Teil behaupte das nicht, denn 1) ich habe eine Katze mit Freigang, die sich gerne die Zeit mit dem Nachbarskater um die Ohren haut und sich ansonsten auch gerne alleine in der Wohnung aufhält 2) keine Katzenklappe. Das macht mich lange nicht zum schlechtes Katzenhalter. Man muss nur wissen wie. Luise ist übrigens in Katzengesellschaft aufgewachsen, hatte bis vor einem Jahr noch eine Partnerin.

Liebe Grüße
 
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  • #55
Eine Katze alleine in der Wohnung zu halten, finde ich auch nicht ok. Das ist grausam.

Aber wir reden hier von Freigang. Da vereinsamt und verdummt keine Katze, weil sie draussen Kontakte, Abwechslung und "Abenteuer" findet. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber welche Katze ist den auf Bespassung durch den Dosi angewiesen, wenn sie nach draussen kann. Da ist man (leider) manchmal wirklich nur Dosen- u. Türöffner.....

Mo wohnt alleine im Haus, unser Draussenkater Düwelke traut sich nicht rein. Mein Kater hat Kontakt zu anderen Katzen, weil er eben Freigang hat.
 
  • #56
Das einzige Problem, das ich hier sehe ist die JAhreszeit. Ich habe meine freigänger auch im Herbst/Winter an die freiheit gewöhnt. Allerdings waren sie nie länger als eine Stunde draussen und dann wollten sie ins Warme. Der Kater hier war bisher ein Wohnungstier und hat nicht das nötige Fell, wie ein Freigänger und das könnte momentan für den Kater ziemlich unschön werden.

Ansonsten ist der Kater 9 Monate , geimpft, kastriert und ich gehe einfach mal davon aus, dass er gekennzeichtnet ist und somit ist gegen Freigang nicht wirklich was zu sagen,..... wenn nicht die lange Zeitspanne wäre, die er draussen bleiben muss.
 
  • #57
Der Klügere gibt nach!

Und wenn alle Klugen ständig und immer nachgeben, regieren am Ende die Dummen die Welt. Keine tolle Aussicht.

Hmmm... ist man also ein schlechter Katzenhalter, wenn man

1. eine Katze mit Freigang alleine hält und
2. keine Katzenklappe hat ?

Ist es so einfach: Kater einsperren + Kumpel dazusetzen = glückliche Katze ?

Manchmal vermisse ich hier die differenzierte Betrachtung eines Themas....(aber das liegt natürlich nur daran, das ich auch eine Einzelkatzenhalterin bin)

Zum Thema selbst:

Ich bin auch Türöffner für Murphy (unglücklicher Einzel-Freigänger:rolleyes:)
arbeitete halbtags und hatte anfangs meine eigenen Vorstellungen vom Freigang. Murphy hat mir aber schnell gezeigt, das er bestimmen will, wann er rein und raus will (wir haben eine Katzenklingel an der Terassentür).

Er geht meistens nachts raus. Wenn er nach seinem Frühstück wieder rausgeht und ich zur Arbeit muss, muss er draußen bleiben. Dafür haben wir ihm ein Häuschen auf die Terrasse gestellt und die Gartenlaube bleibt auf.

Da ich auch ein kleiner Schisser-Dosi bin, schau ich sobald ich zu Hause bin bzw. morgens aufgestanden bin, nach ihm. Manchmal kommt er mit rein, manchmal auch nicht.

Er weiß auch, dass er in der Nacht jederzeit reinkommen kann (Katzenklingel), aber auch bei schlechtem (Un-) Wetter schläft er manchmal komplett draußen, statt bei uns im Bett:oha:

Manchmal sucht er sich aber auch ganz andere Schlafplätze (Büsche, abgedeckter Komposthaufen, abgedeckte Hollywoodschaukel der Nachbarn...)

Katzen sind sehr anpassungsfähig und die optimalste Haltungsform (mehrere Katzen, die sich lieben, im unbegrenzten Freigang auf einem Einsiedlerhof ohne Autos und anderen Gefahren) können die wenigsten Halter bieten (wie auch den meisten anderen Haustieren).

Also muss man für sich und das Tier die größte Schnittmenge finden und die hängt eben von vielen Faktoren ab...

LG aus Oberhausen,

Corinna mit Murphy

Genau hier schließe ich mich an, als Mehrkatzen-Wohnungshalterin :rolleyes:

Wir hatten hier früher ebenfalls Einzelkatzen im Freigang, die eben nur rein konnten, wenn jemand im Haus war.
Sie sind nicht erfroren, sie sind nicht verhungert und sie sind nicht verkümmert.
Sie hatten einen warmen Platz in der Scheune, ihr Fresschen bei Mutti in der Küche und Katzenkumpels auf der Straße.

Ich ziehe mit meinen beiden Katern nun um.
Wenn wir eine Wohnung finden, in der Freigang möglich ist, dann kriegen sie den (wenn nicht, dann nicht).
Wenn es ohne Katzenklappe sein soll (weil Vermieter das nicht will), dann spiele ich Türöffner, so ich den trotz meiner langen Dienste zu Hause bin.
Sind meine Kater nicht zu Hause, bevor ich meinen Dienst antreten muss, haben sie eben Pech und nächtigen (wenn ich Nachtdienst habe) in einer Hundehütte oder ähnlichem.
 
  • #58
Es ist nur ein No Go, das von keinem Katzenliebhaber auch nur in irgendeiner Weiße beschönigt wird, wenn ein Jungtier die ganzen Monate bis zur Kastration etc. pp in Einzelhaft in der Wohnung verbringen muss.

Hi Quasi,

aber dieser Zug ist doch bei der TE schon abgefahren, jetzt muss man doch schauen, wie es am optimalsten für alle weitergeht.

Hab übrigens den gleichen schlimmen Fehler begangen und Murphy mit 16 Wochen alleine bekommen. Weder Katzenbücher, Züchterin (keine Vermehrerin!!!) noch Freunde/Bekannte oder andere Internetseiten haben mir aufgezeigt, dass das ein absolutes NO-GO ist (bei geplanten Freigang !).

Murphy wurde früh kastriert (und geimpft) und durfte dann auch sehr jung in den Garten (wieder im Nachhinein ein Fehler,aber er ist nicht weit gelaufen,Glück gehabt), wo er aber immer Kontakt zu den beiden direkten Nachbarskatzen hatte. Damals dachte ich, es ist optimal.:eek:

Das Forum habe ich erst entdeckt, als Murphy schon knapp 1 Jahr alt war.

Daraufhin konnte auch ich meine Familie nicht von einer Zweitkatze überzeugen, da Murphy eben schon Freigänger war und diesen sichtlich genoss.

Deshalb kann ich verstehen, dass man anfangs viele Fehler machen kann,
mir ist es ja nicht anders ergangen....jetzt muss ich auch immer wieder schauen das Optimum aus den Gegebenheiten für Murphy herauszuholen.

@Nicoline
Das Wetter z.Z. sehe ich auch als nicht optimal an, um ihn an draußen (mit Gartenlaube) zu gewöhnen. Hat er denn schon richtig dickes Winterfell ?
Wie wär es ihn nur nachts rauszulassen mit Katzenklingel an der Tür (dann hast du natürlich erstmal unruhige Nächte), aber der Kater könnte tagsüber drinnen schlafen. Auch von mir viel Spaß mit dem Süßen....:aetschbaetsch2:

LG

Corinna mit Murphy
 

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