Gewöhnung an Katzentreppe

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Honey3187

Honey3187

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15. Juni 2011
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Hallo ihr Lieben,

habe seit 2 Tagen eine Katzentreppe zu meiner Wohnung. Frieda springt die Stufen auch problemlos hoch, wenn ich sie mit einem Leckerlie führe (was natürlich auch nur bis der Höhe klappt, bis zu der ich von unten aus komme, wir haben sie aber schon mit Hilfe einer Leiter nach ganz oben geführt, runter hat sie es auch wieder schnell geschafft), Filou hingegen geht nur 2-3 Stufen hoch, danach ist ihm sogar das Leckerlie (relativ) egal.
Bisher habe ich die beiden über unsere Eingangstür rein- und rausgelassen, was aber sowohl für mich als auch für die beiden Miezen natürlich ein großes Stück Unabhängigkeit bedeutet. Daher nun die Treppe, die Katzenklappe ins Badezimmer folgt in Kürze.

Ohne Leckerlie sitzen beide aber nur unten und maunzen, bzw. gehen nur bis zu exakt der Stufe, bis zu der ich mit ihnen mit Leckerlie geübt habe... Von oben rufen und mit der Schachtel rascheln bringt nichts, die beiden sitzen unten bzw. auf halber Höhe der Leiter und maunzen mich an!:verschmitzt:

Gibt es einen guten Trick, wie ich den beiden verständlich machen kann, dass es ab sofort nur noch über die Leiter in die Wohnung geht? (Badfenster ist jetzt eben einen Spalt auf, bibber)
 
A

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Ich werfe die Leckerlies immer auf den Schrank oder Catwalk.nicht daneben stehen sondern Aktion machen die Post muss abgehen dann wird es interessant selbst mein träger Feho spielt dann mit .Und mittlerweile brauche ich nicht mehr so viele Leckerlies kann auch eine alte Socke sein die nach Baldrian riecht und nach draußen mussch nix werfen wenn Fenster auf ist gehen sie beide wie heute Paula ist unterwegs trotz Regens und Feho war draußen prrrrrrrrrrrr nass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das braucht Zeit und wenn die andere Miez hoch geht, rafft das Kater auch. Männer sind da nicht so flexibel :):):). Ich würde ihn einfach mal lassen und immer wieder von oben rufen. Er braucht vielleicht eine Phase, wo ihn niemand beobachtet. Denn wenn jemand sieht, welch ein Schisser er ist, das mag er nicht. Also lass ihn einfach und gib ihm noch Zeit.

Unsere Djamila hat fast 3 Monate!!! gebraucht bis sie durch die geschlossene Katzenklappe ging. Bei ihr lag es nicht an der Blödheit sondern sie ist eine so übervorsichtige Katze, und muss über alles erst mal laaaange nachdenken. Es könnte ja ein böses Tier hinter der Klappe lauern. Dabei sah sie täglich wie Emmi raus und rein ging.
 
So'nen Katzenklappenvormacher bräuchten wir auch mal... Baily ist neugierig ohne Ende aber eben zu unsicher in solchen Dingen.
 
So, also Frieda läuft mittlerweile munter hoch und runter ... Filou geht nur runter, wenn ich tatsächlich nicht in Reichweite bin (einkaufen etc.)! Aber: Er kommt nicht mehr hoch!!! Nachdem er dann gestern über 6 Stunden draußen war (und das bei dem Unwetter...) habe ich ihn dann doch wieder durch die Tür reingelassen... jetzt ist er schon wieder seit 7 Stunden im Freien, maunzt auch vor der Tür ... Frieda war in der Zeit schon wieder 2 Mal draußen und wieder drin, aber er kommt einfach nicht rein. Er ist tatsächlich ein kleiner Schisser und traut sich nicht recht die Treppe hoch...
Ich lasse ihn jetzt aber heute Nacht mal draußen, irgendwann muss er es ja lernen (Fenster steht einen guten Spalt offen (kann auch nicht zuschlagen oder sonstiges passieren) - bin mal gespannt, ob er heute Nacht seine Angst überwinden kann *seufz*
 
Vielleicht kannst Du ihn mal mit einer Schnur im Spiel hochlocken? So nach dem Motto: "Huch, jetzt bin ich hoch gegangen und habe es gar nicht bemerkt?"
 
Sehr schwer, da die Treppe zu weit vom Fenster weg ist (für die Katzen über einen Steg zu erreichen) und von unten ist es zu hoch (knapp 4 meter) ... muss ich mir echt mal noch was überlegen!

Habe ihn heute Nacht mal probieren lassen, nichts... um 11:00 Uhr habe ich ihn dann über die Eingangstür reingelassen!

Also das runtergehen klappt jetzt schon gut, er ist schon wieder fleißig am Streunern ... weiß er denn nicht von alleine, dass er so, wie er raus kommt, auch wieder rein kommt?? :confused:
 
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Hab den Beitrag gerade gefunden, ich versuche auch meine Katze Panny an die Treppe zu gewöhnen aber sie traut sich nicht, Leckerli isst sie aber kommt dann immer wieder zurück. Hab schon daran gedacht einfach dass Fenster zu zumachen wenn sie draußen isst aber ist schon ein bisschen fies, da sie echt verunsichert ist:verstummt:. Aber Treppenhaus kommt für uns nicht mehr in Frage zum rein und rausgehen da hat sie total Angst, was schon dazu geführt hat dass die Nachbarn sie in die Wohnung lassen weil sie plötzlich vor deren Tür stand. Begleiten auf der Treppe kann ich sie nicht weil es mehr eine Brücke ist zum Fenster, es geht 3-4 Meter runter. Kann es sein dass sie den Boden nicht richtig erkennt und deswegen so sehr Angst hat? Früher ist sie Problemlos auf Balken gelaufen die auch mindestens 2 Meter hoch waren. Treppe ist auch nicht Steil und sie hat Leisten zum treten, aber wir sind weiter geduldig woanders lass ich sie auch nicht mehr raus (zu große Angst dass die Nachbarn sie abfüttern) also muss sie ja irgendwann rübergehen.
 
wie sieht denn deine Katzentreppe aus ?
meiner wollte auch erst nicht, und es kam mir vor als wenn er unsicher ist.
dann hab ich alten Teppich draufgenagelt,zwischen den Stufen.
jetzt rennt er das ding hoch und runter.

das ganze dran gewöhnen hat ca 14 Tage gedauert.

die erste Zeit haben wir zu zweit gerufen und geholfen.
meine Frau drinnen am Fenster, ich draussen, bzw auf der Leiter.

obwohl er jetzt noch lieber mit uns durch die Tür geht.;)
 
  • #10
Wir haben auch so einen Schisser,
vor einem Jahr haben mein Freund und ich eine Katzenwendeltreppe (Marke Eigenbau), an einen Baum, der vor unserer Garage steht montiert.
Auf der Garage befindet sich unser Balkon und von da aus können unsere Katzen durch die Katzenklappe ins Wohnzimmer.
Bereits während dem Aufbauen kletterte unser Henry über die Stufen, die wir schon angeschraubt hatten. Es mußte alles sofort getestet werden.
Unsere Gina hat sich direkt nach Fertigstellung mit der Treppe angefreundet.
Nur unser Willi tat sich äußerst schwer. Mit großer Überredungskunst konnten wir ihn dazu bewegen doch wenigstens mal 2 Stufen zu erklimmen.
Naja, dachten wir: der probiert das sicher lieber ganz in Ruhe und ohne Zuschauer aus. Nach ein paar Tagen hatte er fürs Hochgehen seine eigene Methode entwickelt: 2 Stufen hoch gehen, den Rest am Baumstamm hochklettern. Meiner Meinung nach etwas umständlich, aber ok, jeder wie er mag.
Das Runtergehen rafft er bis heute noch nicht. Henry und Gina laufen die Treppe hinunter, Willi möchte mit raus, mautzt uns aber die Ohren voll, bis wir ihn durchs Treppenhaus hinunter bringen.
Das kann morgens um 5 Uhr schon nervig sein, aber was tut man nicht alles für die lieben Kleinen?
Weis nicht, ob er Groschen bei unserem Willi jemals fallen wird. Ich hoffe, das kommt noch.:confused:
 
  • #11
Mut wird aus Hunger gemacht

Wir haben auch so einen kleinen Schisser zu Hause. Unser Kater hat die Treppe auch nach wochen keines Blickes gewürdigt. Am Ende habe ich die Treppe einfach in der Wohnung an einem Regal montiert und dann das Essen erst auf die erste, zweite, dann dritte und vierte Stufe und am Ende ganz auf aufs Regall gestellt. Nach einer Woche ist er wie eine Eins hochgelaufen. Nur zwischen zweiter und Dritter Stufe gab es ein wenig Probleme, da hat er fast einen Tag nichts gefressen und sich einfach unten hingesetzt und nach oben geschaut:rolleyes: Am Ende war der Hunger stärker. :yeah: Ein wenig Futterentzug wird ihm bei seinem Gewicht auch nicht geschadet haben :aetschbaetsch1:

Am Ende hat es auch mit dem Freigang geklappt, wobei das trotz Vortraining ein längerer Prozess war, die Welt da draussen war ihm einfach nicht so geheuer. Aber zumindest merkte man, dass er keine Angst mehr vor der Treppe hatte. Diese Methode kann ich also nur empfehlen.
 
  • #12
Es hat geklappt

Hallo KT3, es hat geklappt:) War wirklich ein guter Tipp, ich dachte schon die Katze kapiert das nie, keine wirklicher Blitzmerker, meine Katze.. Vielen Dank:)
 

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