Bei Kämpfen eingreifen oder nicht?

  • Themenstarter Chrissi23388
  • Beginndatum
  • #21
Kiara, stimme dir voll zu....

Wenn der Kater meiner Mutter in SEINEM Revier, in IHREM Garten so angegriffen und bedräbgt wird dass er anfängt zu pinkeln und sich nicht mehr aus dem Haus traut, dann wird eben eingegriffen und das finde ich auch gut so. Bei dir ist die Situation ja fast genauso!
Es geht ja nicht um "ein bissl zoffen, ein paarmal hauen und gut ist", sondern um ständiges Verfolgen und Bedrängen.

Auch wenn pierre anderer Meinung ist, ich finde dass man ab einem gewissen Grad ruhig eingreifen kann, damit sich die katze zumindest im eigenen Garten angstfrei bewegen kann!

(by the way: Der Besitzer des unkastrierten Terrorkaters will ihn auch nicht kastrieren lassen....na toll )
 
A

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  • #22
Pierre´s Meinung geht mir ehrlich gesagt sonstwo vorbei.

:)
 
  • #23
Da erkennt man gleich das Niveau (Anmerkung: ist keine Creme)
 
  • #24
Klar, die Creme kannst Du selbst benutzen.
 
  • #25
Es ist doch so: die Einen gehen dazwischen, weil ihre Katzen die Schwächeren sind oder weil sie ihre Katzen oder auch die anderen Beteiligten vor Verletzungen bewahren wollen.
Die Anderen gehen nicht dazwischen, weil sie meinen, die Katzen müssten das unter sich ausmachen oder weil ihre Katzen vielleicht auch noch niemals derart verletzt/eingeschüchtert waren. Und wieder andere schreiben hier, um zu provozieren.
Jeder sollte doch seine Meinung vertreten dürfen, ohne von den anderen gleich angeranzt zu werden.
Ich werde weiterhin dazwischen gehen, wenn ich den Zirkus mitbekomme, übrigens ist es mir dabei egal, ob meine oder fremde Katzen beteiligt sind.

LG roka
 
  • #26
Ich bin bisher nur einmal dazwischen gegangen, als nachts ein fremder Kater durch die Katzenklappe kam und sich durch Gwens Geschrei nicht vertreiben ließ. Das hat für mich nichts mit "selber regeln" zu tun, denn das Haus ist das Kernrevier meiner Katzen, wo sie sich wohl und sicher fühlen sollen.

Draußen beschränken sich die Aggressionen i.d.R. auf Geschrei und Gefauche, da mische ich mich nicht ein. Einmal kam Gwen allerdings mit einer zerbissenen Pfote nach Hause, hätte ich diese Keilerei gesehen, wäre ich eingeschritten. Schon allein wegen der TÄ-Kosten :mad:

Grüße von Nadir
 
  • #27
Ich greife auch ein, auch wenn es evtl. nicht immer richtig ist.

Doch ich könnte da einfach nicht zu sehen.
 
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  • #28
Ich greife auch immer ein - auch wenn meine Katzen gar nicht beteiligt sind. Mein Herzenskater Bobby ist an einem unbemerkten Katzenbiss gestorben :(
 
  • #29
Somit können sie nie die Regeln festlegen und somit wird der Kampf immer weiter gehen wenn man Pech hat ein ganzes Katzenleben lang. Ob das so schön ist? Unsere Katze ist auch zierlich und Klein und hat den draußen Katern nix entgegen zusetezn aber sie muss sich mit Ihren Artgenossen selbst auseinander setzen und meist ist es geknurre, gefauche und ab und zu „rumbolzen“ das ein bischen Fell fliegt Aber das gehört für mich zum sozialen Kontakt dazu zu Wissen wo jeder seine Position hat

Bist du denn immer dabei, wenn deine Katzen draußen sind? Ich nicht. Wenn die Katzen streiten, ist es wahrscheinlicher, dass ich gerade arbeiten, einkaufen, die Waschmaschine im Keller ausräumen bin, als dass ich daneben stehe, und aufpasse, dass meiner keinen Unfug macht. :rolleyes:
 
  • #30
Ich bin bisher nur einmal dazwischen gegangen, als nachts ein fremder Kater durch die Katzenklappe kam und sich durch Gwens Geschrei nicht vertreiben ließ. Das hat für mich nichts mit "selber regeln" zu tun, denn das Haus ist das Kernrevier meiner Katzen, wo sie sich wohl und sicher fühlen sollen.

Den Fall hatte ich auch einmal und habe damals mit dem Herrn Nachbarskater ziemlich deutlich Tacheles geredet. Hier im Haus hat der nix, aber auch gar nix zu suchen!
 
  • #31
Hi

also eigentlich dürfte man nicht zwischen gehen (sie sozialisieren sich so) doch wenn man ernsthafte Verletzungen fürchtet geht es ja eigentlich nicht anders....
 
  • #32
Als Bambus noch nicht bei uns war, hat uns immer der nette Nachbarskater besucht. Eines Tages tauchte ein aggressiver Kampfkater (s.a. meinen anderen Thread) auf, der alle Katzen in der Nachbarschaft terrorisiert.
Ich bin bis jetzt jedesmal dazwischen, wenn er den lieben Kater angegriffen hat - und ich meine angegriffen.
Auch wenn er ums Haus rumschleicht, wird er konsequent verscheucht. Er hat es wohl gelernt, dass wir ihn nicht "mögen", denn er verdrückt sich, sobald er uns sieht.

Ergo: Ich mische mich auch bei fremden Katzen ein.
 
  • #33
Unser Nachbars-Unkastriert-Kampfkater wird sobald wir ihn sehen vom Grundstück gejagt. Der soll wissen, dass er hier nichts verloren hat.

Er hat meine Emmi so verprügelt, dass sie sich von oben bis unten vollgekackt hat und gekotzt.

Ansonsten bin ich froh, dass ich zwei Mädels habe, die sind lange nicht so kampflustig wie die Männer...... (wie im richtigen Leben hi hi hi...)
 
  • #34
Wir hatten es am Wochenende erst wieder gehabt. Geschrei (hört sich ja heftig an, gekabbel) wilde Hetzjagden durch die Gärten. Beide Kater (unser und Nachbar) übertreten die Grenzen ständig irgendwie fordert jeder jeden raus. Wir lassen sie machen ansonsten müssten wir ja ständig raus und das gekabbel geht über mindestens 5 Gärten
 
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  • #35
Na gleiche Klasse würde ich das nicht nennen (lach):yeah: Unser Spargeltarzan hätte nicht die geringste Chance und musste schon so manche „Ohrkerbe“ einstecken. Aber wenn er perm. die Grenzen überschreitet muss er mit Ärger rechnen :omg:
 
  • #36
Dickie hier ist ein Angsthase - obwohl nicht klein und nicht wehrlos: Wenn es zur Sache geht, dann wehrt er sich auch kräftig und kompetent (ich hab schon genug Abszesse behandelt :-(.

Wenn ich Geschrei mitbekomme, gehe ich raus und mache Krach, klatsche, etc. Meist reicht das, um die Sache zu beenden (oder den Kampf woandershin zu verlagern...).

Dickie hat hier auch direkt um die Ecke einen Riesenkumpel, der keine Distanz kennt + den Dickie sehr fürchtet (das ging bis zu "Geister in der Wohnung sehen" und einnässen auf der Terrasse, wenn der Riese ihm zu nahe kam).

Diesen Nachbarn - so nett er eigentlich ist - dulde ich nicht mehr in "Dickie's Revier" und hab ihn quasi stellvertretend verscheucht, immer wieder, bis er es verstanden hatte. Eine andere Alternative zu einem ständig zu Tode geängstigten Kater, der gar nicht mehr rausgeht, gab es nicht: Es hat schon Anzeichen für Kämpfe zwischen den beiden gegeben, aber aufgrund des Größenunterschieds + des mächtigen Fells des Riesen (Dickie wäre da nie durchgekommen) war klar, wie die ausgehen würden.

Wären die zwei Streuner, hätte Dickie sich ein neues Revier suchen müssen...

LG,
Marion.
 

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