Tödliche Gefahr - Fallenjagd in Deutschland

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  • #21
Danke für den Hinweis:) Es werden ja auch immer wieder Katzen durch Fallen verletzt oder getötet. "Sofort töten oder unversehrt lebend fangen" - hört sich ja erstmal harmlos an mit dem unversehrt lebend fangen. Die Tiere wie Füchse werden erst lebend gefangen, müssen dort warten und werden dann getötet. Tierquälerei als Hobby:(
 
A

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  • #22
Hinzu kommt, die in Lebendfallen gefangenen Füchse und Katzen werden zum Teil für die Abrichtung der Jagdhunde gefoltert.
 
  • #23
@Parallax Dir ist sicher bekannt,daß durch den hohen Jagdruck und die höheren Abschusszahlen die Fuchspopulation nicht zurückgegangen ist,im Gegenteil.
Jaa und dabei wäre es ja so einfach - schlichtwegt wieder die natürlichen Feinde in den Wald lassen und die Sache reguliert sich von selber -

aber halt, da werden grad von ganz ganz vielen Jägern, die um ihre Abschußzahlen fürchten, systematisch irgendwelcjhe verblendeten Ängste geschürt, die aus der Steinzeit herrühren.
Da wird die Mär vom Bösen Wolf geschürt - der Wolf ist nachweislich ein sehr scheues Tier und meidet den Menschen wie der Teufel das Weihwasser, der Luchs ist ja auch eine tödliche GEfahr - klar, die Viecher sind so menschenscheu, dass man die in Freier Natur so gut wie nie zu Gesicht bekommt.
Auch der Bär geht dem Menschen lieber aus dem Weg, wenn er entscheiden kann - und das kann er wenn er den Menschen rechtzeitig bemerkt.

Aber nein, hier in DE wird systematisch die Paranoia geschürt.

Ich war schon für lngere Zeit in der absoluten Wildnis Canadas unterwegs - fernab von jeder Zivilisation - mitten im Gebiet von Wolf, Bär, Luchs und Couguar - passiert ist gar nix - ein Wolfsrudel hab ich mit dem Glas beobachten können, einen Couguar in sehr großer Nähe.
Allesamt Tiere, die die Begegnung mit dem Menschen eher gescheut haben.
Von denen rennt keines ständig in den Weilern rum und sorgt für Unruhe oder greift Menschen an.
Auch in Schweden in der Wildnis, wo Begegnungen mit Bären und Elchen (ja die Viecher sind saugefährlich) die Regel sind, passiert gar nix, wenn man sich mit der gebührenden Achtung durch die Natur bewegt.

Nur hier in DE werden alle Geister der Hölle ausgegraben wenn es um tatsächlich wilde Tiere geht. Und Vorreiter dieser Schauermärchen sind wie immer Jäger.


Noch zum Thema:
Wer Tiere mit Schlageisen traktiert, der sollte seinen Fuß selber mal da reinstellen. Man kann nur hoffen, dass ihn der Schmerz dann belehrt, dass die Jagd entweder sauber durch einen gut plazierten Schuß erledigt werden sollte oder gar nicht!
 
  • #24
Hinzu kommt, die in Lebendfallen gefangenen Füchse und Katzen werden zum Teil für die Abrichtung der Jagdhunde gefoltert.

Ja alles schon selber mit eigenen Augen gesehen,ist zwar schon ein paar Jährchen her,ich könnte mir aber vorstellen,ddaß dies immer noch zur Abrichtung der Jagdhunde gemacht wird.
Viele Jagdhunde von netten Jägern die ich kannte waren regelrecht auf Katzen scharf gemacht.
Das alles und vieles mehr haben mich vor längerer Zeit bewogen diese Grausamkeiten,obwohl ich das nie selber mitgemacht habe den Rücken zu kehren.
Na ja und um es genau zu sagen,ich habe schon Jahre keinen neuen Jagdschein mehr beantragt,muss man regelmässig machen und habe auch keine Waffen mehr.
Ich hatte einen guten Lehrmeister meinen Vater,der sich auch je älter er wurde von den Praktiken der Jägerei distanziert hat.Er war Förster mit Leib und Seele und hat viele Dinge mit anderen Augen gesehen.Vor Allem war er ein grosser Tierfreund der nie die Achtung vor all unseren uns anvertrauten Mitgeschöpfen verloren hat.
 
  • #25
Petition

Wir sind zwar nicht in der Schweiz, ich poste es trotzdem mal, es geht ja um jedes Tier.
Falls es hier gar nicht rein paßt, bitte verschieben.

Mehr Tierschutz bei der Jagd:
http://www.tierschutz.com/newsletter/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Ich bin ja leicht irritiert.
Auf der einen Seite wird ein Thread gesperrt dann wird wieder einer vom Admin. aufgemacht der genau um das Thema und wieder eine Diskussion anheizen wird. Versteh ich nicht

Jupp. So geht s mir auch.

@ELIA
Bei der Jagd auf Füchse werden, so brutal wie es klingt, in erster Linie Jungfüchse bejagt, da diese auf das Fressen ihrer Elterntiere angewiesen sind. Ist kein Jungfuchs mehr vorhanden, muss der Altfuchs auch nicht mehr für Nahrung sorgen, und der Druck auf die Beutetiere fällt. Zudem ist Jagd auf Elterntiere während der Aufzuchtszeit sowieso verboten.
Parallax

Das kling waaaahnsinnig sinnvoll...

Zur Mär von Wolf und Bär...

Wieviele Katzenbesitzer würden aufschreien?
Gibt es doch andauernd Threads über Fragen nach Bissen oder gar Töten der Katze durch Fuchs und Dachs... was passiert wohl, wenn ein Wolf durch den Wald streift?

Oder ist der dann "zu weit weg"?
 
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  • #28
Bei der Jagd auf Füchse werden, so brutal wie es klingt, in erster Linie Jungfüchse bejagt, da diese auf das Fressen ihrer Elterntiere angewiesen sind. Ist kein Jungfuchs mehr vorhanden, muss der Altfuchs auch nicht mehr für Nahrung sorgen, und der Druck auf die Beutetiere fällt. Zudem ist Jagd auf Elterntiere während der Aufzuchtszeit sowieso verboten.

Das entzieht sich allerdings auch meiner Logik. Die Elterntiere werden geschont, weil ja Aufzuchtszeit ist. Daher wird vermehrt Jagd auf Jungfüchse gemacht. :confused: Tolles Argument.

Balli, hab mir grad auch mal die Links von dir durchgelesen. Das ist ja schrecklich. :( Und dann wird schonmal so ein Antrag in BaWü gestellt und das Ministerium für Ländlichen Raum etc. verharmlost das alles. So kommt es mir zumindest vor.
 
  • #29
Danke für die Links,genau wie es da dargestellt wird ist es.
Schade,daß sich offensichtlich wenige für das Thema interessieren.
Ich denke jeder Katzenbesitzer auch wenn er in der Stadt eine wohlbehütete Wohnungskatze hat sollte hinhören und gegen dieses Gebahren protestieren.
Da gibt es ja viele Möglichkeiten.
Es ist doch unmöglich,daß auf der einen Seite das geliebte Haustier gehätschelt wird und auf der anderen Seite solche Grausamkeiten als edles Weidwerk verklärt geduldet wird.
Das alles passiert vor unserer Haustür,nicht nur in fernen Ländern
 
  • #30
Hat jetzt weniger mit Fallenjagd zu tun aber indirekt schon,was passiert mit Tieren die von Jägern in sog.Lebendfallen gefangen werden?
Da kann man doch mal ins grübeln kommen.
Ich zitiere mal Freund Wikipedia,Abrichtung Jagdhund
"Die Überprüfung und Förderung der Wildschärfe durch Verwendung lebenden Jagdwilds(Ente,Hase,Raubwild inklusive Katzen)im Rahmen der Ausbildung gilt in Jägerkreisen als unerlässlich"
 
  • #31
Ich "kämpfe" schon seit Jahren gegen unsere Jäger hier im Dorf, aber erreicht habe ich so gut wie gar nichts. Hier mal einige Beispiele : Wir haben ein kleines Wäldchen wo eine Bauruine draufsteht. Es werden dort immer wieder diese Fallen aufgestellt, wir haben vor zwei Jahren dort ein Reh gefunden, das mit dem Bein in die Falle gekommen war. Als wir es gefunden haben, war es schon von Maden halb aufgefressen. Wie muß dieses Tier gelitten haben.Die Katze unserer Bekannten ist in diese Falle gekommen, sie kam nach einer Woche ohne Unterkiefer nach Hause. Sie konnte sich wohl selber aus der Falle befreien und mußte eingeschläfert werden. Als wir dann die Falle kontrolliert haben, konnten wir eindeutig Katzenhaare feststellen. Unser Nachbar stellt immer wieder Lebendfallen auf um angeblich Marder zu fangen ( wir haben hier ja auch soviele, ich habe jedoch noch keinen gesehen ) Dort verirren sich immer mal wieder Katzen drin, angeblich alles Wildkatzen die er dann mitnimmt, ich frage mich wohin wohl. Letztes Jahr hatten wir einen Fundhund hier, da ich wußte das er einem bekannten Jäger gehörte, habe ich ihn angerufen und er erzählte mir das der Rüde 13 Jahre alt ist und fast blind, er war ihm wohl auf der Jagt abhanden gekommen. Er kam drei Tage später um seinen Hund abzuholen und was machte er als erstes? Er trat den Hund mit voller Wucht in den Bauch und schrie ihn an, wieso er weggelaufen sei. Ich könnte die Liste unendlich weiter schreiben, es ist schon zum Haare raufen was sich einige Jäger erlauben und machen kann man nichts. Ich habe schon einmal die Polizei gerufen, wo hier nachts ein Jäger ums Haus geschossen hat ( er war auf Entenjagt ), die Polizei meinte sie würden es dann kommen wenn sich mehrere Nachbarn beschweren, ich hätte mich sicher geirrt. Ich habe mich bei der Jagtaufsichtsbehörde beschwert, dort hieß es immer wieder, ich solle mich doch lieber selber mit den Jägern zusammen setzen, ich wäre ja auch übertriebener Tierschützer. Als ich mich beim zuständigen V/Amt beschwert habe (unser V/Amt ist ansonsten super ) weil die Jäger auf unserer Weide eine Übung mit lebenden Enten machten, bekam ich die Aussage, das es normal ist das die Hunde so ausgebildet werden. Mittlerweile habe ich einige als "Kunden" in unserer Hundepension und konnte so erreichen, das weder Fallen bei mir aufgestellt werden, noch das sie meine Weiden betreten dürfen.
 
  • #32
Dass das Amt nicht gegen Vergehen ermittelt kann ich mir nicht, oder nur schwer vorstellen. Allerdings würde ich sofort zur Polizei gehen und eine Anzeige schalten, das darf jeder Bundesbürger.

Das Problem ist erstens der Mangel an Beweisen. Ich kann dem guten Mann schließlich nicht jedes mal eine Blutprobe abnehmen, wenn er mitten in der Nacht mit seinen Kumpels vom Hochsitz kommt.
Lautstark, manchmal mit "Beute", die dann später im Hinterhof, direkt unter dem Balkon meiner Mutter zerlegt wird.
Blut und sonstige Überreste landen im Schubkarren, der dann dekorativ in der Gegend herumsteht.
Zweitens erzählte er so manches Detail von seinen "Jagden", in der Regel angetrunken, dummerweise hatte ich keinen Rekorder dabei, um das aufzunehmen.

Ich war beim Jagdvorsteher, genau demjenigen, der einer der "Kumpels" meines (ehemaligen) Nachbarn ist. Ich wurde überhaupt nicht ernst genommen.

Das Zweite ist seine absolut tierverachtende Einstellung. Das bezieht sich nicht nur auf seine "Beute", das trifft genauso auf seine eigenen Hunde und sämtliche Tiere zu, die er sich im Lauf der Zeit angeschafft hat.

Ich habe das Vet-Amt mehrfach eingeschaltet, habe mehrfach versucht, mit seinen Jagdkumpels vernünftig zu reden (jedes Mal, wenn der gute Mann im Urlaub ist und seine Tiere mehr oder weniger sich selbst überläßt).
Die wurden zunehmend aggressiv und warnten mich, wenn ich mich nicht endlich raushalten würde, dann gäbe es gewisse Tiere auf einmal nicht mehr.
Ob es das sei, was ich erreichen wolle.

Wie bitte soll ich solche Dinge beweisen, was bei einer Anzeige notwendig wäre?
Es ist also nichts passiert. Fast alle Tiere, einschließlich seiner Hunde sind mittlerweile tot, übrig ist nur noch eine Katze, die ich "indirekt" im Auge behalte. Und ich hoffe, dass er nicht demnächst wieder so ein armes Tier anschleppt.

Der Einzige, der bereit war, mir zu helfen, war ein Jäger von außerhalb. Aber auch dieser Mann konnte nichts erreichen.

Und was Fallenjagd betrifft, ich bin und bleibe ein Gegner davon.

Wenn dringend eingegriffen werden muss, dann gehe ich soweit mit, dass ein gut ausgebildeter Jäger bzw. Förster, ein verantwortungsbewußter und nüchterner Mensch, die betreffenden Tiere sorgfältig aussucht und gezielt abschießt.
Und meiner Meinung nach, muss das auf jeden Fall die Ausnahme bleiben.

Diese furchtbaren Treibjagden, Fallenjagden, Bautenjagden und was es sonst noch alles gibt, das kann ich mit meiner Anschauung nicht vereinbaren.

Und von all dem abgesehen, ist mir eine Sache wirklich suspekt.

Du schreibst, bei der Jagd handelt es sich um ein zeit- und kostenintensives Hobby. Nach meiner Definition ist ein Hobby dazu da, sich zu entspannen, einen Ausgleich in seiner Freizeit zum anstrengenden Berufsleben zu haben.
Oder auch, eine Möglichkeit, seine Ideale zu verwirklichen (z.B. im Tierschutz).

Wie nun kann ein Mensch Freude und Entspannung dabei empfinden, andere Lebewesen zu töten? Wenn es sich um einen Förster handelt, der das berufsbedingt tun muss, der dafür bezahlt wird, dann verstehe ich das ja noch.

Aber wie muss ein Mensch gestrickt sein, der freiwillig soviel Zeit und Geld opfert, um töten zu können?
Für den das der notwendige Ausgleich zu seinem Berufsleben ist?

Tut mir leid, aber solche Menschen sind mir nicht geheuer.
Mag sein, dass einige Wenige tatsächlich das Ideal der Artenvielfalt erhalten möchten, den Wald als Ökosystem erhalten möchten.
Aber realistisch betrachtet, dürfte das die absolute Minderheit sein.
Und auch genau diejenigen würde ich damit beauftragen, den wirklich notwendigen Abschuss vorzunehmen.

Die große Mehrheit allerdings sollte keine Waffe in die Hand nehmen dürfen.

Wenn es nach mir ginge, müßte jeder Jäger sich einem ausgiebigen psychologischen Eignungstest unterziehen, bevor er überhaupt mal einen Jagdschein beantragen dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Pantau, ich kann Dich gut vertsehen. Es ist leider bitter böse Wahrheit so wie Du es berichtest, die Jägerlobby eben. Es gibt auch nicht viele Rechtsanwälte die sich wirklich mit dem Thema ernsthaft auseinander setzen, hier allerdings einer der Ausnahmen: http://www.buergeranwalt.com/. Ich finde ihn total interessant http://www.youtube.com/watch?v=i5W8bjJ2Hgw.

Man hat leider keine Wahl, lebt man nicht in der Stadt oder mitten im Dorf, ist man von Jägern umzingelt. Und es geht noch besser, man muß sie ja im dümmsten Fall auf den eigenen Grundstück dulden. Die Entscheidung über die Zwangsbejagung fällt allerdings im November vor der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Bleibt zu hoffen, das es ein Schritt in die richtige Richtung wird.
Gestern abend ballerte es hier auch wieder ständig, jeder Schuss lähmt einen.
Ich stand letztes Jahr bei einer Treibjagd vorm Wald, es war einfach nur entsetzlich was sich abspielte. Die jagenden hörten sich an, wie ein Trupp Kinder welche Indianer spielt. Ich habe es schon mal versucht zu beschreiben, man kann es nicht richtig in Worte fassen, die Tiere haben geheult, der ganze Wald hat geheult. Ein Reh kam aus den Wald geflüchtet, die Augen riesen groß.... Ich werde dies nie vergessen. Dann steht man da und fragt sich, wer bringt so etwas fertig, wer tut so etwas, wie kann man nur??? Dann kann es doch nicht so schlimm sein, wenn sich daraus der Gedanke und das Bedürfnis entwickelt, das den ausübenten und verantwortlichen für diese Schande das gleiche widerfahren solle.

Edit: Nikita, besser kann man es nicht schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Ich bin immer noch dafür, das wir alle Jäger auf einer gesicherten Koppel "einsperren" und dann können sie ja schießen wie es ihnen lieb ist. Danach haben wir einige Jäger weniger aber sie haben ihr Bedürfnis zum Töten gedeckt.Und wir haben mehr Ruhe.
 
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  • #35
Ich würde doch gerne einige von Euch besuchen.

Was ihr da erzählt klingt für mich leider wie ein sehr dummes erfundenes Märchen. Jäger ballern wie wild im Wald rum. In der Realität hockt man Stunden und wartet auf das richtige Tier, dann gibt es einen Schuss, und dann ist Ruhe, weil mehr Tiere kommen dann nicht mehr.
Jäger kommen lautstark mit ihren betrunkenen Kollegen von der Jagd heim. Was soll den das. Der Jäger ist in der Regel ein sehr einsamer Mensch bei der Ausübung der Jagd. Man fährt möglichst lautlos in den Wald, schleicht die letzten 100 Meter zum Hochsitz, und verlässt den Wald genau so leise wieder, und zwar ALLEINE.
Vor eurem Haus wird gejagt, Jäger treten Hunde, sprechen Drohungen aus und die Amter stehen still. Also ich weiß nicht in welchem verkommenen Eck ihr in Deutschland wohnt, oder ob das alles bescheuerte Geschichten von irgendwelchen Idioten sind, die die Jagd um jeden Preis diffamieren wollen.
Also aus meiner Erfahrung würde bei einem solchen (völlig unrealistischem) Auftreten, der Jagdschein nach wenigen Tagen eingezogen werden. Das sind nicht nur Ordnungswidrigkeiten, sondern Straftaten von denen ihr da redet. Also, wenn jemand sowas angelbich jeden Tag miterleben muss, dann sagt mir bescheid, ich will mir das persönlich anschauen.

@Zu Wolf und Bär...

In Bayern existiert sowohl der Luchs, als auch an der Ostgrenze der Bär und der Wolf. Sie werden nicht bejagt ode eingeschränkt. Bis auf den Luchs breiten sich aber Bär und Wolf nicht weiter aus, da der moderne Nutzwald gar nichts mit ihrem Lebensraum zu tun hat. Die unberührte Wildniss des Bayrischen Waldes bieten ihnen Lebensraum, aber im Rest von Bayern werden sich die Großräuber nicht ansiedeln. Der Luchs, der sich angesiedelt hat, benötigt auf ein riesen Revier, 100 Rehe pro Jahr. Das is marginal und absolut nicht ausreichend. Zudem stellt er natürlich keine Lösung für Fuchs und Co dar.

@Wegen Jungfüchsen

Der Altfuchs ist geschont, da ohne ihn die Jungtiere jämmerlich eingehen würden. Deswegen tötet man erst die Jungfüchse, um den Nahrungsbedarf zu reduzieren, anschließend die Alttiere.


Mfg
Parallax
 
  • #36
Die Jungfüchse werden geschossen das ich nicht lache.
Auf jeden Fuchs der die Nase aus dem Gebüsch streckt wird geballert,wie willst Du den denn so schnell ansprechen ob es sich wirklich um eine führende Fähe handelt.
Viele schiessen die Fähen weil dann auch die jungen verrecken und jetzt erzähl mir nichts anderes.
Wieviele führende Bachen werden in schlechtem Licht und flüchtig geschossen,wer ist den von den Herren in der Lage eine führende Bache zu erkennen.
Gut die Frischlinge wenn sie schon grösser sind"Überläufer"überleben weil sie inder Rotte geschützt sind.Aber die Frischlinge kommen um.
Und jetzt erzähl mir bitte nicht,ich hätte keine Ahnung:rolleyes:
 
  • #37
Ach und noch was Parallax in meiner Familie und im Freundeskreis gibt es doch noch einige Jäger und wir diskutieren diese Themen.
Und was glaubst Du ,die sehen das genau wie ich und sagen diesem Treiben muss mal Einhalt geboten werden.
Wir leben nicht mehr in zeiten der Feudaljagd die Menschen sind zunehmend aufgeklärter und wollen diese Gebahren nicht mehr dulden.
ich möchte gerne,daß Du dich mal zur Ausbildung von Jagdhunden äusserst?
Die Fallenjagd befürwortest Du ja offensichlich
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
@Parallax

deine Ausdrucksweise bestätigt mich in meinem negativen Bild von Jägern.
 
  • #39
Sich mit Jägern zu unterhalten ist eh Kokolores. Kommt nie was dabei raus.
Wichtig ist es, andere Leute über das Tun der Jäger aufzuklären.

Was tut ein Jäger, wenn er versehentlich eine Kuh erschoßen hat?
Er steckt der Kuh einen Hasen ins Maul und behauptet, dass sie gewildert habe. :rolleyes:
 
  • #40
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