FIP-Test positiv

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Carino

Carino

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11. August 2010
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1.997
Hallo,

meine 13 jährige Katze Minzi war schon immer "wenig", eine kleine schmächtige Katze. Sie ist Freigängerin, den ganzen Sommer auf Mäusejagd - deshalb oft auch dünner, (wohl wegen der Würmer) und im Winter viel im Haus, dann "moppelt" sie (für ihre Verhältnisse) wieder auf.
Diesen Sommer jedoch wurde sie mir zu wenig und saß auch manchmal komisch rum. Wir sind zur Tierärztin.
Dort wurde der Seniorencheck gemacht und etwas Zahnstein entfernt.
Die normalen Blutwerte waren topp, nur die Entzündungswerte waren hoch.
Und der "FIP-Test" war positiv.
Die Diagnose lautete: starke Verwurmung, ich sollte Minzi 3-4 mal im Abstand von 3-4 Wochen entwurmen. Das habe ich gemacht und es geht ihr auch wieder gut, sie hat zugenommen und fetzt durchs Haus.
Auf die Frage nach dem positiven FIP-Test bekam ich zur Antwort, dass Minzi zwar positiv getestet ist, das aber nicht heißen muss, dass FIP ausbricht. Ich soll sie gut pflegen, genug entwurmen, gut füttern, lieb haben....
Es hieß, die neuesten Erkenntnisse (zumindest für mich, ich habe mich lange nicht mehr mit FIP beschäftigt) wären, dass es neben der Ansteckung auch eine genetische Veranlagung geben muss, damit FIP ausbrechen kann.

Für mich ist das neu und ich wollte nachfragen, ob Ihr das mit Eurem enormen Wissen hier im Forum so bestätigen könnt. :)
 
A

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Huhu,schön, dass es Minzi besser geht. Würmer sind schon fies.

Mir tut es ein wenig leid, dass dein TA oder das Labor das ganze immer noch als FIP-Test bezeichnet.:rolleyes: Gefunden wurde bei deiner Minzi nur der Corona und wie die TÄ sagte, es sagt erstmal nicht viel. Den haben so unglaublich viele Katzen und nur ein Bruchteil erkrankt an FIP... wenn es denn am Ende überhaupt FIP war... Mangelnde Diagnostik ist immer noch das Hauptproblem.
Zu der Sache mit der genetischen Komponente meine ich auch die Tage was gelesen zu haben, dass die Genetik eine Rolle spielen könnte. Bin mir aber nicht sicher ob das nicht immer noch nur eine Vermutung ist. Ich würde dir raten wenn du dich wirklich für das Thema interessierst, (falls du auf Facebook bist) dich nach der FIP Free Gruppe umzuschauen. Dort geht es hauptsächlich um die Diagnose und Behandlung FIP erkrankter Katzen aber du findest dort auch ein Sammelsorium an Unterlagen und Links zu neuen Studien (teilweise auch ins deutsche Übersetzt).
Aber ehrlich, falls dich nicht einfach die Neugier gepackt hat dich weiterzubilden, mach dir keinen Kopf. Das Risiko, dass der Corona mutiert ist so gering... aber recht hat die TÄ damit
pflegen, genug entwurmen, gut füttern, lieb haben....
natürlich trotzdem. Aber das gilt ja prinzipiell für alle Katzen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine beruhigende Antwort, Okami. :)
So hatte ich das auch in Erinnerung. Auf dem Test der TÄ (ähnlich einem Schwangerschaftstest) stand, vom Hersteller aus aufgedruckt, FIP. Das hat mich verunsichert und die TÄ hat es ja auch nicht richtig erklärt.
Dank deinem Hinweis auf die FIP Free Gruppe habe ich dann für lange Abende etwas zu lesen.
Ansonsten mache ich jetzt einfach mit meinen Katzen weiter mit pflegen, genug entwurmen, gut füttern, lieb haben....
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