Fip

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Misha666

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Fip

Hallo zusammen


Es geht um folgendes
Meine Katze Bonny ist mit 10 Jahren ist an FIP erkrankt vor 2 Wochen mussten wir sie erlösen :heul:
Die Krankheit ist sehr heimtückig das haben wir mitbekommen , ihr ging es von Tag zu tag schlechter ...
Leider weis man ja bisher leider nicht soo viel über diese Krankheit ... und eine Heiligung ist bis dato ja unmöglich
Habe noch 4 andere Katzen , die Meinungen ob Fip ansteckend sei oder nicht ist auch sehr geteilt , nun die frage testen lassen oder nicht ?!?!
unsere Ärztin hat gemeint das in vielen Katzen das virus stecken würde ,von Geburt an meistens schon, aber es muss nicht mal unbedingt ausbrechen . leider hat es meine süße natürlich erwischt , und das macht mich soo unfassbar traurig und wüdent
Ich hoffe das jemand gleiche Erfahrung hat , und oder mir helfen kann
weiß nicht ob es wirklich was bringt sie testen zu lassen , da es wohl 80% Aller Tiere eh hat , würde heißen der test wäre zwar positiv , aber ob es ausbricht ist ja dann eine ganz andere Frage ...
Ich will meine Katzen schützen , keine frage . Aber bringt es wirklich was sich verrückt zu machen
 
A

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Hallo Misha.

Das mit Bonny tut mir sehr leid.

Mit Katzenkrankheiten kenne ich mich leider auch nicht wirklich aus.

Aber ich sage mir, dass ich nicht weiß, wann und woran meine Fellmonster einmal sterben werden. Ich kann nur versuchen, die Zeit die wir gemeinsam haben so toll wie möglich zu gestalten.:)
 
Es tut mir sehr sehr leid für euch! Mein Beileid!

Wie du selbst geschrieben hast, bringt der Test wenig, weil sehr viele Katzen Träger sind und nur wenn das Virus mutiert, dann FIP entsteht und ausbricht- in den meisten Fällen aber eben nicht!
Ich persönlich würde nicht testen lassen- die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch Träger sind, ist hoch, aber es sagt nichts darüber aus, ob sie auch jemals krank werden!
 
Mein Beileid zum Verlust deiner Bonny!

FIP ist allerdings nicht das Virus, das tatsächlich viele Katzen in sich tragen; das Virus heißt FCoV - felines Coronavirus.

Erst wenn das Coronavirus mutiert, kann die Krankheit FIP entstehen (Bauchwassersucht), die leider auch heute noch stets tödlich endet.

Dass eine 10jährige Katze daran erkrankt, ist allerdings eher selten der Fall; weit überwiegend sind Jungtiere unter einem Jahr betroffen.

Dass es sich in der Tat um FIP (also nicht allein um Coronaviren und vielleicht noch um eine andere Krankheit) handelt, ist vom TA nachgewiesen worden? Wurde eine Rivaltaprobe gemacht?

Ansonsten ist es natürlich immer möglich, dass Bonny eine andere Erkrankung hatte... wie gesagt, meist erkranken Jungtiere an der Mutation des Coronavirus.

Ein Coronatest ist nur begrenzt aussagefähig. Dass ein positiver Titer vorliegt, sagt nichts darüber aus, ob das Virus evtl. irgendwann einmal mutieren wird. Und selbst bei einem mutierten Virus muss es nicht dazu kommen, dass die Krankheit ausbricht.

Dies alles ist bekannt und gut erforscht; insofern wundert mich deine Aussage, dass es nur wenig Informationen zu der Krankheit gebe. Kann es sein, dass dein TA eher auf Großtiere oder auf Hunde spezialisiert ist und Katzen eher selten behandelt? :confused:

Du kannst und musst deine anderen Katzen nicht besonders schützen. Wie gesagt, viele Katzen tragen das Coronavirus und haben einen positiven Titer.
Von daher mach dich bitte nicht verrückt; auch bei einem positiven Titer kann das Katz völlig symptomfrei und gesund sein, und auch ein hoher Titer bedeutet nicht sofort, dass das Katz sogleich an FIP versterben wird.
 
Nicker da hab ich sndere Infos.
Mein TA, der sich mit FIP sehr eingehend beschäftigt hat sagt, das FIP Risiko ist bis 3 Jahre erhöht, extrem hoch bis ca. 1 Jahr, dann sinkt es rapide ab und steigt ab ca. 10 Jahre wieder an bis aufs Maximum bei ab. ca 16 bis 17 Jahren.

Insofern kann das mit der 10Jährigrn schon passen.
Allerdings was man auch klar sagen muss, viele TA diagnostizieren bei unklarem Krankheitsbild viel zu vorschnell FIP und sind dann regelrecht betriebsblind für alles Andere.
 
Meines Wissens nach bekommen junge und ältere Katzen eher FIP. Ich denke dabei an ein schwächeres Immunsystem.
Ich kann mir aber auch altersbedingte Ausreisser vorstellen. Halt als Ausnahme.
Musste mich heuer leider auch mit FIP auseinandersetzen.

Testen würde ich nicht bzw. hab ich auch nicht. Und ich versuche sogar trotz allem einen Neuzugang zu bekommen.

Ach ja bei Mickey wurde die Flüssigkeit aus dem Bauchraum getestet. Ist das dann eine Rivaltaprobe?
 
Da Stress als möglicher Auslöser der Mutation gilt und die meisten Katzen beim Tierarzt sehr gestresst sind, würde ich sie nicht testen lassen.
 
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Ich würde sie persönlich testen lassen.
Einmal deshalb, weil ich dann Gewissheit hätte. So könnte ich dann entsprechende Stresssituationen für die Katzen vermeiden oder vorbeugen.

Auch wenn ich mich dazu entscheiden würde, eine neue Katze zu holen, würde mein Auswahlverfahren dann anders sein. Wenn ich eh schon einen Katzenhaushalt mit Coronaviren-Ausscheider habe, dann kann ich eine Katze wählen, die diesen auch bereits hat. Warum sollte ich einer "negativ" getesteten Katze, dieser Gefahr aussetzen?
 

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