Ist das wirklich FIP?

  • Themenstarter Saleme
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Also, wenn das nicht unbedingt gleich morgen sein muss und du da ernsthaft dran interessiert bist - schreib mir wegen den problematischen Übersetzungssstellen mal eine PN, das kriegen wir dann schon hin.
Ich drücke jedenfalls weiterhin die Daumen, dass es noch lange gut bleibt, und könnte ggf. auch bei Übersetzungen helfen, schreibe eigentlich lieber und häufiger Englisch, als deutsch.

Danke euch beiden :)
Ich bin im medizinischen Englischen nicht so bewandert, gerade weil es bei solchen Befunden ja darauf ankommt, dass es richtig übersetzt wird. Grob gesagt wird es bei mir ab Seite 2 oder 3 der Befunde aus der Uniklinik eng. Sätze wie "Vor einem hellbasopihilen Hintergrund mit zahlreichen Zytoplasmaabschnürungen lymphatischer Blasten finden sich zahlreiche kleine reife Lymphozyten und einige mittelgroße Lymphozyten mit exzentrisch runden Nuklei und mittleren Mengen eines hellbasophilen Zytoplasmas." gehen weit über meine Kompetenz hinaus.

Bzgl. Behandlung: Es läuft gerade Forschung zu Proteaseinhibitoren (u.a. auch durch Pedersen), da weiß man aber auch noch nicht so recht, inwieweit davon Ergebnisse zu erwarten sind.
PPI (polyprenyl immunostimulant) sah anfangs auch ganz vielversprechend aus, die Folgestudien haben aber keine so besonders herausragende Lebensverlängerung ergeben.
Das heißt, wirklich weiter als vor einigen Jahren ist man da leider immer noch nicht.

Mir geht es gar nicht mal so sehr um eine mögliche Behandlung meines Katers, obwohl das natürlich das Größte für mich wäre. Ich dachte eher daran, dass so ein seltener Fall eventuell eine Idee liefern könnte, wie man den Verlauf von FIP verlangsamen kann. Wahrscheinlich fällt unser Fall einfach unter die Kategorie "Glück im Unglück", aber man weiß ja nie...

Und sorry auch, dass ich ihn Ferdi genannt habe, das war halt wegen der Befunde.
Das macht nichts. Wollte nur erklären, warum ich meinen Kater nicht Ferdi nenne, obwohl es in den Berichten so steht :)


Mister B. hatte die letzten Tage mal wieder Durchfall und Fressunlust. Dagegen gab's Heilerde und Cerenia. Jetzt scheint der Spuk vorbei zu sein.
Gibt es eigentlich auch andere Übelkeitsmedikamente für Katzen? Ich hab' immer Cerenia Tabletten für Hunde hier. Die wirken zwar, aber -warum auch immer- zerbröseln mir die blöden Dinger immer, wenn ich sie teilen will. Bin wohl zu grobmotorisch ;)

Im Anhang sind noch die aktuellen Blutwerte. Die abweichenden Werte lassen sich wohl alle entweder durch FIP oder durch die Cortisongabe erklären. Wegen dem niedrigen T4 wurde der TSH nachgefordert, der ist niedrig, die Schilddrüse gleicht das also selbst aus (soweit ich das verstanden habe...)
Handlungsbedarf besteht also erstmal keiner.
 

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  • #62
Mit der Schilddrüse kenne ich mich nicht so aus, aber ansonsten sieht das Blutbild ziemlich gut aus: alle Werte liegen höchstens leicht außerhalb der Referenz und sogar der A/G-Quotient liegt bei 0,9.

Ich finde euren Fall wirklich erstaunlich und wünsche euch, dass Katerchen noch ganz lange so stabil bleibt.
 
  • #63
Würdest du jetzt das Blutbild unkommentiert einstellen und fragen, ob dein Kater FIP hat, würde ich dir erklären, dass das alleine wegen dem A/G-Quotient schon quasi ausgeschlossen ist und auch sonst im Blutbild überhaupt nichts drauf hindeutet *seufz*
Offensichtlich klappt das mit dem Cortison super bzw. die Viren sind gut unter Kontrolle, mir ist das aber auch ein medizinisches Rätsel.

Für solche Sätze brauche ich zum Übersetzen auch ein bisschen länger bzw. ein gutes Wörterbuch :D, aber ich versuch mich mal am Wochenende.
Evtl. kann Catsnbooks dann ja auch noch mal drübergucken?
 
  • #64
Hier kommt mal wieder ein Lagebericht:

Mister B. ist weiterhin fit und munter, auch nach über zwei Jahren mit FIP - an dieser Stelle wird natürlich wieder auf Holz geklopft :)
Im Winter war er hin und wieder erkältet (meistens war's was mit dem Magen), aber im Großen und Ganzen läuft alles gut. Zwischenzeitlich wog er sogar mal 7kg, hat sich jetzt aber wieder seine "Bikinifigur" mit 6,6kg zugelegt.

Die größte Begeisterung löst bei ihm die Ratten- und Vogeljagd aus, den größten Unmut zeigt er, wenn ich ihm beim Fellwechsel helfen und Haarknoten auskämmen will :rolleyes:

Ich denke, ich werde demnächst auch mal wieder an die Uniklinik schreiben und berichten, wie es Mister B. ergangen ist. Der Prof. war ja daran interessiert, wie es weitergeht.

So viel von uns.
Liebe Grüße
Saleme
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  • #65
Gut schaut er aus :) Ich hoffe, das bleibt noch sehr lange so.
Mittlerweile glaube ich ehrlich gesagt fast eher an einen Laborfehler (vertauschte Proben, irgendwelche Verunreinigungen... Gibt ja nichts, was es nicht gibt) als an FIP - so einen Verlauf hat es weltweit glaube ich noch nicht gegeben.
 
  • #66
Hallo! :)

Es gibt wieder aktuelle Blutwerte von Mister B. Er war kürzlich krank und da wir eh beim Tierarzt waren, hab ich direkt Blut abnehmen lassen. Mittlerweile ist er wieder fit, es war das Gleiche wie immer - Magen-Darm-Infekt.

Seit Kurzem frisst der Herr Kater nicht mehr ausschließlich Junkfood in Sauce, ich hoffe, das kann ich ausbauen. Für seine Verdauungsorgane wäre das bestimmt gut. Kennt ihr sonst noch Möglichkeiten, seinen Darm zu unterstützen bzw. vor Infektionen zu schützen?

Hier sind jetzt die Werte:
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29882317vi.jpg


Und ein Bild von Mister B. in seiner geliebten Schaukel :)
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Liebe Grüße
Saleme
 
  • #67
Ich wollte nur sagen, dass ich euren Fall wirklich sehr interessant finde! Ich lese schon länger still mit und es freut mich, dass es deinem Bär nach so langer Zeit immer noch gut geht :) So darf das auch bleiben.

Aufgrund eures besonderen Falls traue ich mich gar nicht, irgendwelche Tipps zur Stärkung des Darms zu geben. Eine möglichst gesunde Kost würde bestimmt schon helfen. Mag er denn vielleicht Monoprotein-Futter? Vielleicht mit einer exotischen Fleischsorte? Das ist für darmkranke/ernährungssensible Katzen ja quasi nie verkehrt, und streng genommen hat dein Kater doch etwas ganz ähnliches ;)

Haben eigentlich andere Mediziner kein Interesse an Bär?
 
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  • #68
Ich halte es mittlerweile für am wahrscheinlichsten, dass bei dem Antigennachweis irgendwas schief ging.
Aber den noch mal zu wiederholen, naja, das ist im Endeffekt nur unnötige Belastung für den Kater zur Neugierbefriedigung ;) Solange es ihm gut geht, würde ich weiter machen wie bisher.

Ich vermute, die Infektionen hängen zum einen mit der Grunderkrankung, zum anderen mit der Dauercortisongabe zusammen. Deswegen wird in der Beziehung wahrscheinlich wenig zu machen sein.

(Ach ja, die Übersetzung - ich habs nicht vergessen, aber irgendwie immer zu wenig Zeit mich da mal ausführlich hinzusetzen :oops:)
 
  • #69
Hallo mal wieder! :)

Mister B. hat's mal wieder erwischt. Diesmal war zunächst die Blase im Verdacht, da der Urin stark verändert war. Dagegen gab's ein Antibiotikum. Jetzt frisst er allerdings noch immer nicht so recht. BUN-, Urea- und Glucosewerte wurden direkt in der Praxis ermittelt und sind wohl super. Auch das Differentialblutbild war okay. Ich hab die Werte allerdings nicht mitbekommen. Die Lymphknoten im Bauch sind normal, am Hals ist einer etwas angeschwollen, aber nicht dramatisch. Der Darm fühlt sich (wie immer) etwas aufgedunsen und träge an. Der Kater wiegt mittlerweile stabil zwischen 7,0 und 7,4 kg. Er wirkt auch so recht fit und munter, nur beim Fressen stellt er sich an. Er ist zwar daran interessiert und kommt auch immer brav zum Napf, aber dessen Inhalt sagt ihm nicht zu.

Die Tierärztin tippt auf die Zähne, da die wohl stellenweise nicht so toll aussehen. Am Montag wird Mister B. also in Narkose gelegt, es wird danach geschaut und ggf. kommen Zähne raus.

So viel zum Stand der Dinge. Meint ihr, dass es sinnvoll wäre, noch zusätzliche Untersuchungen machen zu lassen, wenn der Kater eh schon in Narkose liegt? Die Blase wird auf jeden Fall noch mal punktiert und der Urin kontrolliert. Wäre zusätzlich noch ein Ultraschall vom Bauch sinnvoll? Oder Röntgen?
Ich hatte auch überlegt, die Lymphknoten noch mal punktieren und auf die mutierten Viren untersuchen zu lassen, allerdings wurde im Punktat der Uniklinik ja damals auch nichts gefunden. Kann man da vielleicht mehrere Stellen punktieren um mehr Untersuchungsmaterial zu gewinnen?
Leider kamen mir diese Fragen erst auf der Rückfahrt vom Tierarzt in den Sinn :-/ Die Tierärzte selbst ans Telefon zu bekommen ist auch nicht so einfach, deswegen frage ich erst mal hier nach, damit ich die Praxis ggf. vorwarnen kann, dass ich noch Sonderwünsche habe ;)

Liebe Grüße
Saleme und Mister B., der gerade mächtig schmollt, weil er zum Tierarzt musste
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #70
Wird voher und nacher dental geröngt?
Wurde nach einer Halsentzündung geschaut, oder auch Fremdkörper im Rachenraum? (geschwollener Lymphknoten)
Magenschleimhautentzündung, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse abgeklärt?

Mehr fällt mir jetzt nicht ein.

Daumen sind gedrückt!
 
  • #71
Vielen Dank für's Daumendrücken :)

Ob die Praxis ein Dentalröntgen hat, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Hab mich damals, als es mit der Erkrankung anfing, ein bisschen zu FORL belesen und weiß, dass das absolut sinnvoll ist. Hier in der Gegend gibt es nicht so viele Zahntierärzte. Ich finde da nur die Uniklinik Gießen, in die ich nur fahren möchte, wenn's gar nicht anders geht, weil die Ärzte dort Mister B. 2015 nach Diagnosestellung direkt einschläfern wollten.

In den Rachen wurde geschaut, da war nichts zu sehen. Immer wieder anschwellende Lymphknoten sind bei Mister B. allerdings normal bzw. liegen auch an der Grunderkrankung.
Die Bauchspeicheldrüse wurde zuletzt 2015 vor der Diagnose FIP untersucht, die Schilddrüse war beim letzten Blutbild im Juli unauffällig.

Da Mister B. auf das Cortison mit Magenproblemen reagiert, bekommt er täglich Omeprazol. Das schließt eine Magenschleimhautentzündung natürlich nich aus. Wie stellt man das fest? Gastroskopie?
 
  • #72
Ein Dentalröntgen hat die Praxis nicht. Sollte mir wieder was auffallen, was an den Zähnen liegen könnte, habe ich eine Praxis mit Dentalröntgen empfohlen bekommen.

Mister B. hat die Narkose super weggesteckt. Der Urin ist auch wieder unauffällig. Generell geht‘s ihm gerade sehr gut. Gestern gab‘s lecker Amsel, sehr zu meinem Leidwesen...

Vor zwei Wochen habe ich nochmal mit der Tierärztin aus der Uniklinik gesprochen, die ihn damals behandelt hat. Ich habe ihr die Situation geschildert und sie war sehr erstaunt. Daraufhin hat sie sich mit ihren Oberärzten besprochen, die wiederum Kontakt mit der Uniklinik München aufgenommen haben, weil da wohl eine Ärztin arbeitet, die sich näher mit FIP beschäftigt hat. Alle finden den Fall mehr als ungewöhnlich. Die Immunhistochemie ist nach wie vor der Goldstandard. Ich könnte noch eine PCR anfordern, aber das Ergebnis wäre wohl nicht genauer. Um die Immunhistochemie zu wiederholen, reicht ein Punktat nicht aus. Dafür müssten „an der offenen Katze“ Gewebeproben entnommen werden, im Idealfall von mehreren Organen. Ich könnte wohl noch den alten Lymphknoten (Proben werden wohl fünf Jahre lang eingelagert) an ein anderes Labor schicken und dort die Immunhistochemie wiederholen lassen, aber die Tierärztin denkt nicht, dass das ein anderes Ergebnis bringen würde, da solche Diagnosen nicht leichtfertig gestellt würden.
Den Ärzten fällt auch keine Differentialdiagnose ein, da die Symptome und klinischen Auffälligkeiten (v.a. die pyogranulomatösen Veränderungen) recht typisch für FIP sein sollen. Ein Lymphom könnte noch passen, aber das wurde bei Mister B. schon zweimal ausgeschlossen.
Um es mit den drei ??? zu sagen: Der Kater ist ein „spezialgelagerter Sonderfall“.

Am Montag habe ich mit meiner Haustierärztin besprochen, dass ich nochmal eine langsame Reduzierung des Prednisolons ausprobiere. Mister B. bekommt jetzt erstmal im Wechsel 10 und 7,5mg täglich. Dabei soll ich beobachten, wie es ihm damit geht. Bislang merke ich keinen Unterschied, aber es gab auch erst zweimal die geringere Dosis. Jetzt kam mir aber der Gedanke, dass ich es gar nicht bemerken könnte, wenn sich was verändert. Beim letzten Reduzierungsversuch 2016 sind die Lymphknoten am Hals angeschwollen, das war gut zu ertasten. Wenn jetzt aber diesmal ein anderer Knoten anschwillt, dann bekomme ich das womöglich nicht mit. Vor der Gabe von Prednisolon hatte Mister B. ja auch keine Symptome, die ich so erkennen konnte. Da wird der Herr Kater wohl in den sauren Apfel beißen und in kürzeren Abständen zur Blutabnahme genötigt werden müssen - für mich ist der Apfel übrigens auch sauer, weil ich davor und danach hartnäckig angeschmollt und beschimpft werde :rolleyes:

Das ist der aktuelle Stand der Dinge. Ich hoffe, das Katerchen kommt bald mit weniger Cortison aus :)

Saleme
 
  • #73
Ich kann zu dem, wie ich finde, höchst ungewöhnlichen Fall gar nichts beitragen. Aber ich freue mich sehr, dass es Mister B. immer noch so gut geht. Und wie schon einige andere hier geäußert haben, bin ich auch mehr als skeptisch, dass es wirklich FIP ist.

Mussten denn Zähne gezogen werden oder gab es nur eine Zahnreinigung?

Toll, dass er alles so gut weggesteckt hat. Für die Reduzierung vom Cortison drücke ich die Daumen! Und Euch wünsche ich eine weiterhin so gute Zeit wie bisher!
 
  • #74
Dankeschön :)

Die Zähne wurden nur gereinigt. An einer Stelle war das Zahnfleisch angegriffen, aber das hat sich nach der Reinigung wieder gelegt.

Bislang fällt mir noch nicht viel in Sachen Cortisonreduzierung auf. Gestern hat Mister B. fies gepupst :)eek:), da hatte ich Sorge, dass das mit Reduzierung zusammenhängt. Heute ist‘s wieder gut, deswegen denke ich, dass ich ein bisschen übersensibel war...
 
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  • #75
Das freut mich sehr, dass es ihm weiterhin so gut geht :)

Ihn noch mal aufzumachen wäre mir wahrscheinlich auch zu riskant im Verhältnis zum Nutzen. Solange er momentan gut klar kommt und es sowieso keine Differentialdiagnose gibt, die man irgendwie anders behandeln könnte...

Ich drück die Daumen dass die Cortisonreduzierung klappt.
 
  • #76
Impfung?

Da bin ich mal wieder ;)

Die Reduzierung hat gut geklappt. Mister B. bekommt jetzt täglich 7,5mg und bislang geht‘s ihm bestens. Demnächst will ich sein Blut untersuchen lassen und -falls die Leukos nicht erhöht sind- weiter reduzieren.

Jetzt kommt bei mir aber die Frage nach den Impfungen wieder auf. Mein Freund und ich ziehen im Mai/Juni um. Zum Haus gehört ein Hof, der Stall ist an Pferdehalter verpachtet. Nebenan ist noch ein weiterer Bauernhof. Soweit ich weiß, wird sich bei beiden zumindest in Sachen Kastration um die Bauernhofkatzen gekümmert. Ich glaube allerdings nicht, dass alle Katzen dort geimpft sind. Nach der Eingewöhnung soll Mister B. natürlich auch im neuen Zuhause Freigang bekommen und wird dort auch mit den Bauernhofkatzen in Kontakt kommen. Es sind jetzt nicht wahnsinning viele, aber der Infektionsdruck ist dort mit Sicherheit höher als hier, wo nur gepflegte Hauskatzen rumlaufen.

Mir macht die Tatsache, dass der Bär zuletzt vor drei Jahren geimpft wurde schon Bauchweh. Seine Grunderkrankung sehe ich jetzt weniger als Problem bei einer Impfung an. Natürlich ist das nicht toll, aber die letzte Impfung hat er ja auch schon „in die FIP rein“ bekommen und gut vertragen. Aktuell ist für mich eher das Prednisolon das Hindernis. Ich habe gelesen, dass man (zumindest in der Humanmedizin) trotz geringer Dosen Cortison impft. Aber was genau ist denn eine geringe Dosis? Im Vergleich zu den 10mg von vorher wären ja schon 5mg gering...

Viele Grüße
Saleme
 
  • #77
Wie schwer ist er denn? Also, wie viel mg pro Kilo Körpergewicht bekommt er?
Wenn die Dosis immunsuppressiv ist, wird die Impfung halt wahrscheinlich keine/kaum Wirkung haben.
 
  • #78
Momentan wiegt er 6,7kg, er bekommt also gut ein mg Prednisolon/kg/Tag. Wenn alles klappt, würde ich gerne auf 5mg pro Tag reduzieren, also 075mg/kg/Tag.

Ich habe gelesen, dass in der Humanmedizin Dosierungen unter 2mg/kg/Tag einer Impfung nicht im Wege stehen (u.a. hier). Aber ob sich das jetzt so einfach auf Katzen übertragen lässt und die Impfung tatsächlich wirkt und nicht nur nicht schadet...?
 
  • #79
Also ich finde für immunsuppressive Dosen bei Katzen auch was von 2-4 mg pro Kilo. Mit einem mg sollte es also eigentlich funktionieren. Ohne Gewähr natürlich ;)
 

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