Saleme
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. September 2014
- Beiträge
- 106
Seit gestern ist es amtlich, mein Dickbär hat FIP. In den Makrophagen wurden mutierte Viren gefunden.
Ich hab die Diagnose am Telefon erfahren. Die Tierklinik wollte meinen Großen gleich einschläfern, aber solang es ihm so gut geht wie im Moment, ist das für mich keine Option.
Mir geht's im Gegensatz zu ihm gerade richtig mies. So lang habe ich gehofft, dass er wieder gesund werden kann. Ich hab gestern geheult, auf die sch... Welt geschimpft und mich sinnlos betrunken. Ich bin ständig ausgewacht und habe neben ihm auf dem Boden gelegen.
Er ist ein sehr starker Kämpfer. Seit März/April trägt er die Krankheit in sich und wehrt sich dagegen. Es ist schlimm zu wissen, dass seine Tapferkeit am Ende nicht ausreichen und er den Kampf über kurz oder lang verlieren wird.
Ich weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll. Natürlich will ich nicht, dass er merkt, wie schlecht es mir geht und will die Zeit, die uns noch bleibt, genießen. Aber wie soll das gehen, wenn ich bei allem, was er tut, Angst habe, dass es das letzte Mal sein könnte, dass ich ihm dabei zusehen darf?
Momentan ist er fast den ganzen Tag draußen. Er liegt gern im feuchten Laub und kühlt sein Bäuchlein. Ich will ihm seinen Freigang nicht nehmen, weil er schon immer gerne draußen war. Auf der anderen Seite habe ich aber verdammt viel Angst davor, dass er alleine draußen stirbt und ich ihn nicht mal in seinem Garten beerdigen kann.
Es is grad einfach alles doof und ich will nichts falsch machen.
Ich hab die Diagnose am Telefon erfahren. Die Tierklinik wollte meinen Großen gleich einschläfern, aber solang es ihm so gut geht wie im Moment, ist das für mich keine Option.
Mir geht's im Gegensatz zu ihm gerade richtig mies. So lang habe ich gehofft, dass er wieder gesund werden kann. Ich hab gestern geheult, auf die sch... Welt geschimpft und mich sinnlos betrunken. Ich bin ständig ausgewacht und habe neben ihm auf dem Boden gelegen.
Er ist ein sehr starker Kämpfer. Seit März/April trägt er die Krankheit in sich und wehrt sich dagegen. Es ist schlimm zu wissen, dass seine Tapferkeit am Ende nicht ausreichen und er den Kampf über kurz oder lang verlieren wird.
Ich weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll. Natürlich will ich nicht, dass er merkt, wie schlecht es mir geht und will die Zeit, die uns noch bleibt, genießen. Aber wie soll das gehen, wenn ich bei allem, was er tut, Angst habe, dass es das letzte Mal sein könnte, dass ich ihm dabei zusehen darf?
Momentan ist er fast den ganzen Tag draußen. Er liegt gern im feuchten Laub und kühlt sein Bäuchlein. Ich will ihm seinen Freigang nicht nehmen, weil er schon immer gerne draußen war. Auf der anderen Seite habe ich aber verdammt viel Angst davor, dass er alleine draußen stirbt und ich ihn nicht mal in seinem Garten beerdigen kann.
Es is grad einfach alles doof und ich will nichts falsch machen.