Ich oute mich jetzt und brauch dann eure hilfe

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Goldengel1985

Goldengel1985

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Hallo ihr lieben, schon seit einigen tage lese ich bei ernährung naja und so langsam habe ich den anschein ich Füttere hier total das Falsche an meine Fellpopos. Warscheinlich auch aus gemütlichkeit da ich es im alden finde und es, um auch ganz ehrlich zu sein, billig ist :(

Also unsere bekommen den ganzen Tag Trockenfuter, dieses stecht immer da, aus dem grund weil der Dicke (Sebestschen) eigentlich nur Trockenfutter frisst. Es gibt bei uns das Trockenfutter vom Lidl und ab dann hol ich immer den großen sack Fit und Fun vom Fressn.....

Naja und dann gibt es 2 -3 mal am tag nassfutter, das frisst der kleine(Schnäuzi) und Tom am liebsten, da haben wir Kitekat, das wird hier am liebsten verspeist, oder auch das eigenprodukt vom lidl. Dazu muss ich noch schreiben es muss mit soße sein sonnst wird es nicht gefressen, den dann würde der dicke nicht mal die soße weg schlecken geschweige den bisschen was fressen.

So was mache ich nun für fehler und was könnt ihr mir raten es besser zu machen.

Bitte seit nicht sauer auf mich, will mich ja bessern.

Lg Jenni
 
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Hallo Jenny,

ich denke ,wenn deine Katzen das Nassfutter gerne fressen was du ihnen gibst,ist das doch in Ordnung.
Meine kriegen auch mal Futter aus dem Aldi und das fressen sie gerne.
Trockenfutter würde ich nicht allzu viel geben,weil das kalorienhaltiger ist und wenn die Katze nicht genug trinkt,führt es eher zu Nierensteinen.
Über die Ernährung lässt sich viel diskutieren,da macht eben jeder wie er es für richtig hält.
 
Dank dir.
Aber trinken tun unsere viel grade der Dicke und seit dem wir den brunnen haben noch viel lieber :D :D

Naja und draußen wird auch immer gerne das regenwasser getrunken :D :D :D
 
Nachdem ich mehrere Versuche mit hochwertigem Premium-Nassfutter gestartet hatte - und immer den Blick von unten bekam, den wir alle so fürchten ("Willst du mich vergiften?? Bzw. Mutest du mir ERNSTHAFT zu, diesen Dreck fressen zu müssen????") :D :D - fütter ich jetzt auch Kitekat und das Futter von Aldi Süd :D

Trofu eher weniger - und dann doch eher das hochwertige. Wird von beiden gut angenommen.

Ab und an bekommen beide noch etwas rohes Fleisch - vorzugsweise Hühnchen bzw. Geflügel. Und da beide als Freigänger auch ab und an Mäuse fangen (und mir netterweise öfter auch welche mitbringen - sowohl lebend als auch tot).... mache ich mir da eher weniger Sorgen um Mangelernährung :D :D.

Deswegen - mach dir keinen Kopf. Was nützt dir das beste Premiumfutter, wenn die Puschels (die ja üüüüüberhaupt nicht verwöhnt sind *grins*) dir das Zeug stehen lassen? Ausserdem ist Kitekat gar nicht so schlecht. Meine rühren übrigens das Zeug in Sosse nicht so gerne an... die wollen Gelee haben ..
 
ja ja mit der Ernährung ist das so eine Sache........;)
es gibt viele gute Tips hier und das ein oder andere könnte man/frau immer verbessern, wenn sie es denn fressen - klar.
Wenn Du bezüglich dem Trockenfutter etwas ändern möchtest, dann telefonier doch mit der Mel von der Futterinsel (Typ-17 hier) -
ich kann von da das Trockenfutter von Bestes Futter sehr empfehlen...das mögen zum Glück MEINE Alle....(seufz) -
beim Nassfutter bleibe ich bei Aldi Süd und dem shah (bei allem anderen werde ich mit Todesverachtung bestraft) -ab und an mal ein Schmusytütchen.....

und - wie gesagt- das Wichtigste ist natürlich dass sie es überhaupt fressen - ich selber achte halt auf Zucker und Getreideanteil.....gegen Null...oder so wenig wie möglich....

glg Heidi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr lieben, schon seit einigen tage lese ich bei ernährung naja und so langsam habe ich den anschein ich Füttere hier total das Falsche an meine Fellpopos. Warscheinlich auch aus gemütlichkeit da ich es im alden finde und es, um auch ganz ehrlich zu sein, billig ist :(

Also unsere bekommen den ganzen Tag Trockenfuter, dieses stecht immer da, aus dem grund weil der Dicke (Sebestschen) eigentlich nur Trockenfutter frisst. Es gibt bei uns das Trockenfutter vom Lidl und ab dann hol ich immer den großen sack Fit und Fun vom Fressn.....

Naja und dann gibt es 2 -3 mal am tag nassfutter, das frisst der kleine(Schnäuzi) und Tom am liebsten, da haben wir Kitekat, das wird hier am liebsten verspeist, oder auch das eigenprodukt vom lidl. Dazu muss ich noch schreiben es muss mit soße sein sonnst wird es nicht gefressen, den dann würde der dicke nicht mal die soße weg schlecken geschweige den bisschen was fressen.

So was mache ich nun für fehler und was könnt ihr mir raten es besser zu machen.

Bitte seit nicht sauer auf mich, will mich ja bessern.

Lg Jenni
ohoh... der Burner ist das Futter , das du fütterst wirklich nciht, aber warum sollte irgendwer "Böse" auf dich sein, wenn du doch Willens bist, der Gesundheit deiner katzen zuliebe- etwas an der Junk.-Food-Ernährung zu ändern?

Du schreibst, diese Ernährung ist billig und Bequem... augenscheinlich ist sie das auch- erstmal...
Wenn man aber weiterdenkt udn die Folgen und deren Behandlung beim TA mit einberechnet(ernährungsbedingte, kätzische Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, Adipositas, CNI oder auch erworbene HCM) , wenn man die tägliche Futtermenge von Billigfutter, das die Katze zum großen Teil wieder unverwertet ausscheidet der gegenüberstellt, die man/katz benötigt, wenn man hochwertig füttert und sich dann die daraus resultierende Müll/Streumenge vor Augen hält, relativiert sich "Billig" ganz schnell

katzen sind Carnivoren- Ihr Verdauungstrakt ist nicht für die Verwertung von Getreide ( wie das z.B. bei dem Wiederkäuer-Vedauungstrakt der Kuh ist) ausgelegt- Ein Carnivorenverdauungstrakt ist viel zu kurz und zu sauer, um Getreide aufzuspalten und zu verwerten (was ihn allerdigns auch relativ unempfindlichg egen z.B. Salmonellen macht). Getreide gehört ncihts ins Katzenfutter!

Bei Aldi z.B. gibt es mit Shah/ Lux einen ganz akzeptablem Kompromis zwischen Geldbeutel und Gesundheit.
Da gibt es auch einige Sorten mit "Stückchen in Soße"- bitte kein "Tix" oder "Crox(o.ä.)" füttern

Besser noch ist Futter wie MACs, Leonardo oder Bozita- Das liegt im 1-Euro-Bereicht/ Dose/Tetrapack und enthält kein Getreide wie Weizen oder Mais

Das Macs z.B. ist sehr fest und kannst zu unter das Futter nochmal locker die Hälfte der gefütterten Menge an warem Wasser dazu geben- das steigert die Akzeptanz und schont den Geldbeutel.
Wundere dich trotzdem nicht, wennd eine katzen deutlich weniger fressen.... sie BRAUCHEN davon weniger

Trockenfutter gehört eigentlich GARNICHT auf den Speiseplan einer katze- oder ist dir im Garten schonmal eine Trockenmaus begegnet? :)

Wenn du aber so einen Junkie hast (hab hier auch ein paar unverbessserliche) dann biete bitte ausschliesslich hochwertiges Trofu , wie z.B. Felidae an
Auch hier gilt: im ersten Moment augenscheinlich mit 5-10 Euro/ kilo ( je nach Abnahmemenge) sehr teuer, AAAABER... von dem Lidl Trofu benötigt (und ihnhaliert) eine 5 kilo Katze üblicherweise 100-120 Gramm/ Tag- was bedeutet, sie müsste- um ausreichend Flüssigkeit zu bekommen MINDESTENS einen HALBEN LITER am Tag trinken... dies tun die wenigsten Katzen, die als Wüstentiere genetisch disponiert sind, die benötigte Flüssigkeit mit der Nahrung aufzunehmen.- zu geringe Flüssigkeitsaufnahme führt zu Harnwegs-und nierenproblemen... Struvirt ist hier nur der Anfang
Im Vergleich zu "billig-Trofu" beträgt die Fütterempfehlung für eine 5 Kilokatze bei Felidae nur rund 50gramm (die katze muss also nur einen 1/4 Liter zusätzlich trinken)
Die geringere Fütterempfehlung relativiert aber auch den Preis udn.. Wenn oben weniger reingeht, kommt unten weniger raus ( was in der Regel bei hochwertigerem Futter auch weniger unangenehm riecht)
 
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Na ja, also unser Tierarzt sagt immer, Trofu wäre zwar wirklich nicht gut für die Miezen, aber am allerschlimmsten wäre es, das Futter ständig zu wechseln. Denn im Gegensatz zum Menschen, ist die Verdauung von Katzen sehr eng auf einen Bereich begrenzt und selbst daran muss sich der Körper erst gewöhnen.
Und im Unterschied zum Menschen der ca. 6.000 Geschmackszellen hat, besitzen Katzen nur etwa 500. Selbst Hunde können mit 1.000-1.500 besser schmecken. Wenn Katzen also mäkelig sind, dann kann das also ganz gewiss nicht daran liegen das sie so grosse Gourmets sind. Viel eher dürfte das Gegenteil der Fall sein. Bei Salem reicht es manchmal schon aus wenn man im Winter das Nafu etwas zu stark erwärmt hat und schon erkennt es kaum noch.

Nun haben wir leider die Erfahrung gemacht, das man Katzen die sich erst einmal an bestimmte Ernährungsgewohnheiten angepasst haben, nur ganz schlecht bis überhaupt nicht umgewöhnen kann. Aber wie ich schon sagte, solange die Fütterung regelmässig mit einer Sorte erfolgt und nicht etwa bunt durcheinander und solange die Katzen genügend Wasser zu sich nehmen, würde ich mir erst mal nicht so grosse Sorgen machen.

Und was das Trockenfutter betrifft. Ich würde erst mal damit anfangen das Trofu nicht mehr den ganzen Tag stehen zu lassen, denn das wirkt sich ganz schlecht für den Appetit aus. Also nur noch zu bestimmten Fütterungszeiten und auch nur dann wenn du merkst das die Miezen wirklich Hunger haben. Und dann würde ich immer einen Napf mit Nafu dazustellen und nach und nach immer weniger Trofu geben. Und eines sollte man sich auch immer vor Augen halten. Ich denke, es ist wohl noch keine Katze vor einen vollen Napf verhungert.

Ach ja... und was diese Premiumsorten angeht... lass dich da bloss nicht verrückt mit machen. Der Begriff "Premium" ist nämlich weder gesetzlich geschützt noch in sonst einer Weise definiert. Im Prinzip kann also jeder Hersteller zu seinen Produkt einfach Premium sagen.
 
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Also ich muß erst mal Heidi widersprechen: Bestes Futter ist bei uns seit Neuestem nicht mehr in die Katze zu kriegen...

Unsere Katzen bekommen in der Früh Trofu da wird alles mögliche zusammengemischt. Vom Hills Oral Care über Royal Canin Hair Intens aber auch Aldi Trofu etc...und abends gibts Nafu - ich versuchs immer wieder mal mit hochwertigem Futter, aber es wird verschmäht. Nachdem unsere Fellis aber 14,11,8 und bald 2 Jahre sind, denke ich soo verkehrt kann es nicht sein.

Ich denke man sollte sich in Sachen Futter nicht verrückt machen. Almo Nature hab ich die Woche mal hingestellt, ja gehts noch so war ungefähr der Blick. Naja und bei dem Alter unserer Katzen denk ich dann wieder ok, dann gibts halt Felix und Gourmet mit Soße und die Fellis sind glücklich.

LG
Karin
 
Hallo aLukyGuy,

Wenn Katzen also mäkelig sind, dann kann das also ganz gewiss nicht daran liegen das sie so grosse Gourmets sind. Viel eher dürfte das Gegenteil der Fall sein. Bei Salem reicht es manchmal schon aus wenn man im Winter das Nafu etwas zu stark erwärmt hat und schon erkennt es kaum noch.
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Nun haben wir leider die Erfahrung gemacht, das man Katzen die sich erst einmal an bestimmte Ernährungsgewohnheiten angepasst haben, nur ganz schlecht bis überhaupt nicht umgewöhnen kann.


ich beschäftige mich nicht so sehr mit dem Thema, aber ich denke schon, daß Katzen vom Menschen zu Mäkelkatzen erzogen werden.
Entweder füttert der Menschen anfangs so einseitig, daß sie anderes Futter nicht kennen und nicht annehmen oder der Mensch kauft gutgemeint immer noch besseres, hochwertiges Futter, sodaß die Katzen günstiges Futter nicht mehr anrühren oder die Katzen sind das Edel-Futter leid und wolle nur noch "Pitsche-Patsche"-Futter, weil es so süß und billig schmeckt ;)

Ich denke, daß das die grobe Einteilung ist.

Wenn man an Streunerkatzen denkt, so sind sie ja auf die Gunst des Menschen angewiesen und der/die Mensch/en füttern nicht immer das Gleiche, sondern das, was gerade im Angebot ist.

Mein Gartenschäfchen war anfangs ein Allesfresser und nach 1,5 Jahren stelle ich fest, daß sie hier und dort Vorlieben hat, aber i.d.R. fast alles frisst.

Meine spanische Flunder mäkelt überhaupt garnicht. Sie ist froh Futter zu bekommen, egal ob billig oder teuer, egal ob Pate oder Soße. Naßfutter (egal welches) ist DAS Highlight für sie, da sie in Spanien nur Trockenfutter bekommen hat. Aber als Ex-Straßenkatze frisst sie auch Brot, Kuchen und alles, was ich nicht wegräume.


Katzen fressen also durchaus (fast) alles, wenn es um´s Überleben geht. Das Mäkeln ist m.E. nicht immer, aber häufig "Klagen auf ganz hohen Niveau!" seitens der Katze...schließlich kann sie etwas Besseres bekommen, wenn sie mäkelt und Katzen beweisen häufig ein besseres Durchhaltevermögen als der Mensch ;)

LG
Claudia
 
  • #10
Also ich muß erst mal Heidi widersprechen: Bestes Futter ist bei uns seit Neuestem nicht mehr in die Katze zu kriegen...

Unsere Katzen bekommen in der Früh Trofu da wird alles mögliche zusammengemischt. Vom Hills Oral Care über Royal Canin Hair Intens aber auch Aldi Trofu etc...und abends gibts Nafu - ich versuchs immer wieder mal mit hochwertigem Futter, aber es wird verschmäht. Nachdem unsere Fellis aber 14,11,8 und bald 2 Jahre sind, denke ich soo verkehrt kann es nicht sein.

Ich denke man sollte sich in Sachen Futter nicht verrückt machen. Almo Nature hab ich die Woche mal hingestellt, ja gehts noch so war ungefähr der Blick. Naja und bei dem Alter unserer Katzen denk ich dann wieder ok, dann gibts halt Felix und Gourmet mit Soße und die Fellis sind glücklich.

LG
Karin

Bestes Futter hat hier noch nie jemand gefressen - leider , der Preis is ja super..:oops::oops::oops: Aber halt das Futter für meine inakzeptabel..:eek:

@ Gazze - das Mischen des Trofu finde ich bei dir gut - bei uns gibts auch bis zu 8 Sorten abwechselnd. Solltest du nicht allerdings langsam ein hochwertiges Seniorfutter geben????

Nafu ist ne andere Sache - ob es nun Premium heißt oder nicht : zuckerfrei, geringer Getreideanteil, viiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeel Fleisch sprechen für sich.
 
  • #11
Also ich muß erst mal Heidi widersprechen: Bestes Futter ist bei uns seit Neuestem nicht mehr in die Katze zu kriegen...

mannomann, welch ein Glück ich habe - meine Drei, der Mengo meiner Eltern, die Wohngruppenkatzen fressen es zum Glück Alle noch -
mit dem Nassfutter sieht das dann wirklich anders aus....:rolleyes:
lg Heidi
 
  • #12
Hallo...

Ich selber füttere alles bunt gemischt....und hab damit null Probleme...

Egal welches Trofu oder welches Nafu es wird schlicht alles gefressen...
okay...den einzigen Unterschied, denn wir hier haben ist, mit Fisch darf es nicht jeden Tag sein...

Allerdings halte ich es für bedenklich nur eine Sorte Nafu und Trofu zu füttern, weil
wenn man dann doch mal umstellen muß, aufgrund von Krankheit und sie rühren es dann nicht an, ist es ziemlicher Mist.

lg
mel
 
  • #13
Allerdings halte ich es für bedenklich nur eine Sorte Nafu und Trofu zu füttern, weil
wenn man dann doch mal umstellen muß, aufgrund von Krankheit und sie rühren es dann nicht an, ist es ziemlicher Mist.

lg
mel[/QUOTE]

Mein Tierarzt hat mir gleich am Anfang gesagt, wir sollen von Anfang an die Futtersorten hin und her wechseln, damit die Tiere nicht so auf ein bestimmtes festgelegt sind.... (falls es die Sorte mal nicht gibt oder ähnliches)
Findus & Carlo haben sich trotzdem auf ein Futter festgelegt :p die machen halt doch was sie wollen! Nur bei Trofu ist es ihnen egal, da fressen sie alles...
 
  • #14
Katzen fressen also durchaus (fast) alles, wenn es um´s Überleben geht. Das Mäkeln ist m.E. nicht immer, aber häufig "Klagen auf ganz hohen Niveau!" seitens der Katze...schließlich kann sie etwas Besseres bekommen, wenn sie mäkelt und Katzen beweisen häufig ein besseres Durchhaltevermögen als der Mensch ;)
Jepp... soweit ist das auch ganz meine Meinung. :) Allerdings glaube ich das es auch dafür natürlich einen realen Hintergrund gibt. Ich meine, schauen wir uns doch mal die Katzen in der Natur an. Die fressen von morgends bis abends Mäuse, ab und an vielleicht mal eine Ratte, was aber schon seltener sein dürfte. Dazwischen ein paar Insekten und ganz, ganz selten vielleicht mal so was wie ein Kaninchen. Wie ich schon sagte, die Beute ist immer die Gleiche. Wenn ich manchmal in Foren lese, das Katzen angeblich auch mal Abwechslung bräuchten, dann halte ich das für vollkommenen Mumpitz, weil Katzen sich solchen "Luxus" von Natur aus eigentlich gar nicht leisten können. Und auch die Tatsache das junge Katzen kein Fleisch (oder gar Mäuse und Kücken) mögen, ist ja eigentlich auch nichts Neues. In den unzähligen Zoo-Sendungen im Fernsehen kann man immer wieder mal Pinguine oder Robben sehen, die keinen Fisch mögen, obwohl das doch eigentlich ihre einzige Nahrungsquelle ist.

Und was die verschiedenen Futtersorten angeht. Nun ja, ich glaube natürlich schon das es gewaltige Unterschiede bei den vielen Futtersorten gibt. Allerdings grenzt es sehr oft an Wahrsagerei die tatsächlichen Inhaltsstoffe und Rezepte herauszubekommen. Wir haben früher über viele Jahre unseren Sternenkater Alex mit dem, für damalige Verhältnisse, schweineteuren Iams gefüttert. Bis wir herausbekamen das in diesen Futter massenhaft Zuckerrübenschnitzel und damit natürlich auch Zucker enthalten ist. :( Und wir haben auch die gleichen Fehler gemacht die hier schon beschrieben wurden, d.h. da Alex ja ein richtig verwöhnter Kater war und mäkelig wie sonstwas waren wir permanent auf der Suche nach, wie wir glaubten, noch besseren Futter, von dem Alex wenigstens ein bischen mehr frisst.

Heute glaube ich, das der ständige Wechsel zwischen Trofu und Nafu, sowie zwischen Futtersorten mit den verschiedensten Qualitätsstufen, in Verbindung mit zu wenig Wasseraufnahme, sehr viel schlechter für die Verdauung der Katzen ist, als die paar Gramm Zucker oder pflanzlichen Bestandteile. Leider gibt es darüber so gut wie keine Untersuchungen. Die meisten wissenschaftlichen Berichte die es gibt, sind im Auftrag der "Premiumfutter"-Hersteller entstanden und haben damit für mich absolut keinen Aussagewert. Sorry, aber wenn ich allein schon von "Erkenntnissen" höre wie bsw "je weniger man einer Katze von einer Sorte Futter füttern muss, desto besser ist es", dann könnte ich schon fast platzen. :mad: Und von solchen "Wahrheiten" ist das halbe Internet voll.

Also ich fürchte, das vorläufig jeder selber herausbekommen muss was für seine Katzen gut ist.
 
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  • #15
Wenn man an Streunerkatzen denkt, so sind sie ja auf die Gunst des Menschen angewiesen und der/die Mensch/en füttern nicht immer das Gleiche, sondern das, was gerade im Angebot ist.

Hier muss ich dir Widersprechen, Claudia...
Streunerkatzen sind keineswegs auf dei "Gunst des Menschen" angewiesen... sie ernähren sich üblicherweise gesünder als manche zivilisationsgeschädigte Hauskatze... denn Streunerkatzen barfen zu 100% wenn sie keine Fütterstellen haben, die sie anlaufen...
Die niedriger Lebenserwartung bei Wildlingen hängt nciht mit der Ernährung, sondern mit der mangelnden Gesundheitsvor-und fürsorge und den "natürlichen Feinden" PKW und Jäger
 
  • #16
Ich meine, schauen wir uns doch mal die Katzen in der Natur an. Die fressen von morgends bis abends Mäuse, ab und an vielleicht mal eine Ratte, was aber schon seltener sein dürfte. Dazwischen ein paar Insekten und ganz, ganz selten vielleicht mal so was wie ein Kaninchen. Wie ich schon sagte, die Beute ist immer die Gleiche.

Da die Maus aber immer unterscheidliche Dinge gefressen hat und sich auch das Alter, die Bewegungsfreude (der Maus), und der Ernährungszustand einer jeden Maus unterscheidet, schmeckt lange nciht jede Maus gleich, so dass keiomne katze mehr Abwechslung in der Ernährugn hat als eine natürlich lebende und sich selbstversorgende Miez
 
  • #17
Allerdings halte ich es für bedenklich nur eine Sorte Nafu und Trofu zu füttern, weil
wenn man dann doch mal umstellen muß, aufgrund von Krankheit und sie rühren es dann nicht an, ist es ziemlicher Mist.
Ja, diese Bedenken hört man immer wieder. Viele Menschen befürchten auch, das es womöglich zu Mangelerscheinungen kommen kann und füttern deshalb möglichst viele Sorten, die sich dann sozusagen einander ausgleichen sollen. Also ich denke, das diese Bedenken nicht so ganz zutreffen. Nun mag es zwar richtig sein, das in fast allen Sorten (egal wie teuer oder billig) bei manchen Dingen zu wenig enthalten ist, aber es ist eben auch richtig das es bei anderen Bestandteilen viel zu viel ist. Und der Spruch "viel hilft viel" ist eben nicht richtig. Ich habe mal gehört, das es gerade bei Main Coon, die ja schon auf Grund ihrer Körpergrösse ganz andere Mengen fressen, bei einigen Vitaminen und Spurenelementen zu einer regelrechten Überversorgung kommen kann. Nur wissen das halt die Meisten gar nicht.

Und ich glaube auch, das wenn man seine Katze so ernährt das eben keine Mäkelei auftritt, dann hat man auch dann keine Probleme wenn man gezwungen ist die Sorte zu wechseln. Ich habe das mal gemacht und bin von Aldi (Lux) auf Animonda umgestiegen mit dem Ergebnis das Salem & Floyd es gefressen haben, als hätten sie nie etwas anderes bekommen.
 
  • #18
Ich habe mal gehört, das es gerade bei Main Coon, die ja schon auf Grund ihrer Körpergrösse ganz andere Mengen fressen, bei einigen Vitaminen und Spurenelementen zu einer regelrechten Überversorgung kommen kann. Nur wissen das halt die Meisten gar nicht.
.
bei einer Ernährugn mit handelsüblichen Industriefutter ist die Gefahr einer Vitaminüberversorgung nciht gegeben... da Vitamine und essenzielle Aminosauren (Taurin) kostspielig und asl Füllstoff ungeeignet sind , wird hier von den Herstellern als erstes gespart...
 
  • #19
Wenn ich manchmal in Foren lese, das Katzen angeblich auch mal Abwechslung bräuchten, dann halte ich das für vollkommenen Mumpitz, weil Katzen sich solchen "Luxus" von Natur aus eigentlich gar nicht leisten können.

Ich glaube, dahinter steckt zum einen ein geschickter Schachzug der Industrie, in gewisser Weise auch Kundenbindung, den Leuten weiszumachen, die Tiere bräuchten Abwechslung, zum anderen werden damit auch die Nahrungsgewohnten der Menschen = Omnivore befriedigt. Wir wollen nicht jeden Tag das gleiche auf dem Teller haben, also brauchen unsere verwöhnten Miezen selbstredend auch Abwechslung. Was aber an sich unnötig ist. Miez ist es egal, ob heute Meerescocktail und morgen Hirschragout im Napf ist.
 
  • #20
Hier muss ich dir Widersprechen, Claudia...
Streunerkatzen sind keineswegs auf dei "Gunst des Menschen" angewiesen...
Über dieses Thema könnte man sich ja allein schon unendlich lange unterhalten. Denn ich bin ebenfalls der Überzeugung, das sich Katzen eigentlich ohne Probleme selber ernähren können. Zumindest theoretisch. Und wenn manche wilden Streuner nicht genug Futter fangen können, dann zeigt das eben auch, das schon viel zu viele Katzen in der Umgebung vorhanden sind oder auf Grund von anderen Faktoren nicht mehr ernährt werden können. Die Zufütterung von solchen wilden Streunern finde ich vollkommen falsch, denn es handelt sich eben eindeutig NICHT um zahme Haustiere, auch wenn es äusserlich den Anschein hat. Das durch diese Zufütterung sowie achtlos weggeworfene Lebensmittel (z.B. im Hausmüll) in vielen Städten die Katzenpopulationen geradewegs explodieren, leider eben auch mit all den negativen Begleiterscheinungen, ist ja nun wahrlich nichts worüber man überrascht sein sollte. Aber einerseits zufüttern und andererseits nach Kastration rufen, finde ich vollkommen kontraproduktiv.
 

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