Kitten dürfen fressen, soviel sie wollen - wieso eigentlich?

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Starfairy

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Natürlich will ich jetzt niemanden erzählen, daß er seine Kitten oder Jungkatzen hungern lassen soll.
Aber woher kommt eigentlich die Meinung, daß Katzen bis zu 1 Jahr fressen dürfen, soviel sie wollen?

Nachdenklich geworden bin ich durch meinen jüngsten Kater, jetzt ca. 7 Monate alt.
Ich weiß, daß jedes gesunde Kitten viel frißt. Aber mein Katerchen frißt auch 800 g am Tag, und fordert auch noch Nachschub.

Jetzt habe ich mir diese Menge angesehen und mich gefragt, wie läuft das eigentlich in der Natur? Mit diesem Alter ist eine Jungkatze längst auf sich selbst gestellt und wird nicht mehr von der Mutter versorgt.
Aber diese Menge kann doch selbst ein erfahrener Jäger kaum fangen, geschweige denn ein unerfahrenes Jungtier. Also ist es doch in der Natur gar nicht normal, daß Kitten solche Mengen verputzen. Und dann noch jeden Tag.

Jetzt heißt es immer, mit ca. 1 Jahr ist eine Katze ausgewachsen. Früher hieß es bei uns aber, mit ca. 1,5 Jahren ist eine Katze ausgewachsen, ein Kater durchaus noch etwas später.

Bei allen anderen Tieren (Pferden, Hunde) wird immer eher davor gewarnt, soviel zu füttern und das Wachstum damit zu beschleunigen. Und zwar, weil die Knochen, Gelenke, Bänder und Sehnen das schnelle Wachstum nicht mitmachen.
Ist das bei Katzen wirklich anders? Aber - siehe oben - wo kriegt eine Wildkatze zuviel Futter her?

Heißt das, wir füttern unsere Katzen krank, wenn wir sooo riesige Mengen füttern? Sind vielleicht wegen dem Überangebot an Nahrung jetzt so viele Katzen frühreif?

Übrigens, wenn mein Kater beim Fressen richtig was tun muß, z.B einen Hühnerschenkel abzausen, ist er wesentlich zufriedener als wenn er nur fressen muß. Obwohl die Futtermenge auch nicht mehr ist. Ist es also eher das Zerren und Reißen an der Beute, was unsere Katzen brauchen, als so riesige Mengen?

Selbstverständlich will ich jetzt nicht behaupten, das ist so. Aber irgendwie beschäftigt mich die Frage, und ich bin nachdenklich geworden, ob das mit dem Futtern-soviel-sie-wollen so stimmt, nur weil es halt alle sagen.

LG
Andrea
 
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Hmm interessante Überlegung...

Unser Katerchen hat mit 4 Monaten bereits bis zu 600g hochwertiges Nafu tgl. gefressen. Jetzt mit 5 Monaten wiegt er 3,5 kg, ist groß und schlank. Seine Geschwister (sind leider Wildkätzchen geblieben, da sich kein zu Hause gefunden hat) sind nicht mal halb so groß. Ist also schon wahnsinn, was eine Entwurmung und eine reichliche Ernährung ausmachen.
Meiner Meinung nach hat der Mensch die Natur sehr verändert. Es ist auch nicht natürlich, dass die Menschen mittlerweile so alt werden, oder???
Was ist also noch natürlich?
 
Ich denke Kitten dürfen so viel futtern wie sie wollen, weil sie wesentlich mehr Energie verbrauchen durchs Spielen und Toben etc. Ich meine das hat nicht nur mit dem Wachstum zu tun.

In der freien Natur können sie nicht so viel Spielen und toben wie in der freien Natur, von daher denke ich brauchen sie da nicht so viel zu futtern. Auch wenn sie durch die Jagd etc. Energie verbrauchen könnte ich mir vorstellen, dass das nicht so viel ist (ich muss nur meine 4 Pflegis hier angucken, was die am Toben sind...)
 
dukannst Natur nicht mit hier vergleichen.... Wohnungskatzen bzw gut versorgte Tiere werden viel größer und ganz anders von der Statur als Wildinge...
Man darf Kitten soviel geben weil sie sich auch super stark bewegen... nur du kannst keine Bauernhofkatzen zb mit normalen gut versorgten Mitgliedern einer Familie vergleichen.
Ist eigentlich ähnlich wie bei Kindern, die können essen udn essen und haben PHasen wo sie kugelig aussehen und manchmal auch wieder sind sie ganz dünn.. meist sind sie dann auch ein ganzese Stück gewachsen..
das kann ich hier bei jedem Wurf beobachten....
Kitten haben einen enormen Bedarf an Futter... aber sie wachsen auch enorm.. es ist keine Seltenheit das in Kugelbauch Phasen auch mal locker über 800 gr am Tag verbraucht werden....dafür fresseb sie die Wochen danach nur 400 gr...
 
Wo habe ich das nur gelesen... *im Hirn blätter...* Es las sich verständlich an, vielleicht finde ich es noch, kann es jetzt nur laienhaft wiedergeben.
So in etwa:
In der Natur aufgewachsene Katzen sind Wildkatzen und die entwickeln sich (auch rein körperlich) anders als die domestizierten Hauskatzen. Zum Beispiel sind Wildkatzen viel schneller geschlechtsreif, also Hauskatzen viel länger in der "Babyphase" deswegen braucht der Körper auch länger (über das Säugen hinaus) diese üppige Ernährung.
Vielleicht weiß das ja noch jemand hier besser, aber so fand ich es schonmal einleuchtend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Catma, ich bin der Meinung, das mit dem schneller geschlechtsreif stimmt so nicht.
Ich lebe seit vielen Jahren mit Katzen oder kenne sie von umliegenden Höfen. Und niemals ist früher eine Jungkatze rollig geworden, bevor sie mind. 7 Monate alt war. Oft waren die auch älter. Und jetzt liest man hier immer öfter von Kätzchen, die im zarten Babyalter von gerade mal 4 Monaten zum 1. Mal rollig werden.

Mianmar, Bauernhofkatzen würde ich jetzt auch nicht als frei oder wild lebende Katzen bezeichnen. Das sind dominestierte Katzen, die sehr oft unter schlechtesten Bedingungen leben müssen. Und nicht selten auch noch mit diversen Krankheiten und Inzucht fertig werden müssen.
Und oft genug gerade soviel Futter kriegen, daß sie dennoch standorttreu bleiben, auch wenn die Rahmenbedingungen bescheiden sind.

Auch meine erwachsenen Katzen möchten sich jetzt im Herbst am liebsten in Raupen verwandeln, die den ganzen langen Tag nur fressen. Klar, die möchten sich jetzt Winterspeck anfressen. Trotzdem darf ich ihnen das nicht geben, weil ich ja weiß, daß sie auch den ganzen Winter durch ihr Futter kriegen. Eigentlich sollten die das ja auch wissen, aber da ist und bleibt "Natur" einfach stärker.

Ist der immense Fresstrieb bei Kitten nicht vielleicht damit vergleichbar? Es ist ja bei einer freilebenden Katze nicht gesagt, daß sie morgen auch wieder was findet. Und dieser Riesenhunger verhindert, daß sie heute was liegen läßt, wenn es morgen besser wäre, Katze hätte alles gefressen.

Aber bei einer Katze, die als Familienmitglied aufwächst, gibt es keine Hungertage. Also muß doch Katze oder auch Kätzchen nicht auf Vorrat fressen.

Ist das schnelle Wachsen denn überhaupt wünschenswert? Was passiert, wenn man das Futter beschränkt? Sagen wir mal, auf 400 g gutes Futter am Tag. Das ist immer noch deutlich mehr als eine erwachsene Katze bekommt, im Verhältnis zum Körpergewicht auch mehr als das doppelte.

Dann bekommt eine Katze immer noch alle Nährstoffe, die sie zum gesunden Wachsen braucht. Sie kann ihre volle Größe auswachsen, aber eben langsamer.

Auch Hunde und Pferdekinder bewegen sich im Verhältnis zu erwachsenen Tieren viel und spielen viel. Auch die bekommen im Verhältnis viel mehr zum Essen (z.B. Hund - der erwachsene Hund bekommt bei Barf 2 - 3 % von seinem Körpergewicht, der Welpe 5 - 6 %). Aber eben nicht unbegrenzt. Weil so schnelles Wachstum unerwünscht ist.

Warum soll das, was sonst überall schlecht ist, bei Katzen jetzt gut sein?
 
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Catma, ich bin der Meinung, das mit dem schneller geschlechtsreif stimmt so nicht.
Ich lebe seit vielen Jahren mit Katzen oder kenne sie von umliegenden Höfen. Und niemals ist früher eine Jungkatze rollig geworden, bevor sie mind. 7 Monate alt war. Oft waren die auch älter. Und jetzt liest man hier immer öfter von Kätzchen, die im zarten Babyalter von gerade mal 4 Monaten zum 1. Mal rollig werden.

Naja , dazu sag ich jetzt mal nichts,......man soll hysterisches Gekreische nicht provozieren:zufrieden:


Meine haben bis sie caq 14 Monate waren auch viel gefressen.... 800gpro waren da ein Klacks. Das hat sich dann auf 200-300g pro eingependelt. Meie beiden roten teufel sind sehr muskulös und schlank,.... kein Fettpölsterchen:zufrieden:
 
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Ist das schnelle Wachsen denn überhaupt wünschenswert? Was passiert, wenn man das Futter beschränkt? Sagen wir mal, auf 400 g gutes Futter am Tag. Das ist immer noch deutlich mehr als eine erwachsene Katze bekommt, im Verhältnis zum Körpergewicht auch mehr als das doppelte.

Die Mutter einer Bekannten füttert ihren beiden Katzen nur jeweils 100g Nafu tgl. Momentan sind die beiden Freigänger, aber bis 1 Jahr waren die beiden nur in der Wohnung und bekamen damals nur 50g Nafu tgl :eek:. Die beiden sind zwar nicht besonders groß, schauen jedoch aus wie normale Katzen.

Edit: übrigens Normafutter (ist glaub ich auch nicht besonders hochwertig)
 
Ich denke das Futter das die Katzen draußen in der Natur finden ist ganz einfach viel Hochweriger als Industriell hergestelltes Futter.

Die Beutetiere unserer Katzen ernähren sich so gut und gesund wie möglich.
Demzufolge sind sie für usere Katzen auch ein hochwertiges Futter.

Und je hochwertiger das Futter ist desto weniger an Menge wird benötigt.
 
  • #10
Catma, ich bin der Meinung, das mit dem schneller geschlechtsreif stimmt so nicht.
Da hast du völlig recht, ich zitiere mich mal selbst
...So in etwa:
In der Natur aufgewachsene Katzen sind Wildkatzen und die entwickeln sich (auch rein körperlich) anders als die domestizierten Hauskatzen. Zum Beispiel sind Wildkatzen viel schneller geschlechtsreif, also Hauskatzen viel länger in der "Babyphase" deswegen braucht der Körper auch länger (über das Säugen hinaus) diese üppige Ernährung.
Vielleicht weiß das ja noch jemand hier besser, aber so fand ich es schonmal einleuchtend...
..."Wildkatze wird schneller gechlechtsreif" ist völliger Quatsch, es ist genau anders herum. Also die domestizierte (Haus- und Hof- und freilebende etc) Katze wird schneller geschechtsreif.
Leider habe ich die Quelle nicht gefunden (mir aber jetzt auch nicht nen Wolf gesucht), aber dass Kitten so viel fressen dürfen wie sie wollen, ist schon richtig und auch, das es etwas mit der Domestizierung zu tun hat (ich habe da etwas verwechselt)...
Ich vermute jetzt mal :oops: dass domestizierte Katzen (also alle außer Wildkatzen) stärker an Haus und Mensch gebunden sind und deswegen eine längere "Babyphase" und entsprechenden Nahrungsbedarf haben?
Nach der Kastra (die ja auch bei Wildkatzen nicht vorkommt) verlangsamt sich auch der Stoffwechsel und b dann sollte man "normal" füttern.

Mich würde auch interessieren, warum es so ist, dass Kitten so viel fressen dürfen, wie sie wollen. Dass es so ist, ist keine Frage, das ist so :)

@ Birgitt - das liest sich auch total schlüssig an finde ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Über diese längere Babyphase habe ich auch schon was gelesen. Weiß aber auch nicht mehr, wo.
Da stand dann so sinngemäß, daß unsere Katzen niemals die Babyphase ganz verlassen. Und daß deshalb die Katzen auch bei uns in Gruppen zusammenleben können. Weil immer das letzte Stück Erwachsenwerden fehlt.
(Allerdings vertrat da der Autor die Meinung, daß Katzen ja Einzelgänger wären. Ich kenne auch noch eine andere These, die sagt so ungefähr, nur Tiere, die zumindest zeitweise in Gesellschaft von Artgenossen leben, sind überhaupt in der Lage, sich dem Menschen anzuschließen. Weil bei echten Einzelgängern gibt es keine Anlagen für sozialen Umgang mit anderen, und deshalb kann das auch nicht erlernt werden.)

Meine Katzen sind Freigänger, und die meisten fangen sich zumindest was dazu. (Gott, was würden denn die ohne diese Snacks hier fressen???) Trotzdem würden sie jetzt im Herbst das Dosenfutter ohne weiteres verdoppeln, wenn sie das kriegen würden. Im Sommer dagegen wird auch mal gemäkelt, nicht so extrem, aber doch merkbar. Während das jetzt überhaupt nicht auf dem Programm steht.

Ich fütter übrigens Dosenfutter aus dem Mittelsegment, also was es da gibt zwischen Carat und Mac`s. Hauptfutter wechselnd, weil ich bei 12 Katzen schon Sonderangebote mit ausnutzen muß und es das dann halt auch mal öfter gibt. Z. Zt. liegt mein Verbrauch bei ca. 8 Dosen am Tag.

Ansonsten gibt es die 20 % Fleisch, die ich ohne Suppis dazufüttern kann und eben das, was sie sich selber noch fangen.
 
  • #12
Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass sie so viel fressen dürfen wie sie wollen, bis sie augewachsen sind, sondern bis zur Kastra. Dann verlangsamt sich der Stoffwechsel... Aber frag mich nicht, warum :D
 
  • #13
Hauskatzen haben nicht im körperlichen Sinne eine längere Babyphase sondern bleiben einfach psychisch ehr mehr Kind als eine unabhängige Katze. Eine Hauskatze hat mit ihrem
Menschen in gewisser Weise eine Art Mutter-Kind Beziehung.

Nach der Kastra (die ja auch bei Wildkatzen nicht vorkommt) verlangsamt sich auch der Stoffwechsel und b dann sollte man "normal" füttern.

Der Stoffwechsel verlangsamt sich nicht. Der Kalorienbedarf sinkt ganz einfach da ja etwas, was sonst eben auch Energie verbraucht, weg fällt.

Grüße Gelfling
 
  • #14
Meine Katzen dürfen fressen, soviel sie wollen, auch jetzt noch.
An manchen Tagen futtert die dreiköpfige Bande nicht ganz 300 Gramm Barf weg, an anderen Tagen geht ein Kilo drauf.
Immer abhängig davon, was sie den Tag über "veranstaltet" haben. Gab es Krieg mit den Nachbarskatzen, dann haben alle drei einfach nur Hunger, da gibts kein Ende. Wurde den Tag über gefaulenzt und ab und an mal ein Mäuschen gefangen, dann wird sehr wenig gefressen.
Mir solls recht sein.
So war es aber auch im Babyalter - wurde viel getobt, dann wurde auch viel gefressen, wurde der ganze Tag verschlafen, wurde wenig gefressen.
Ich lass meinen Katzen den Willen, da ich ja auch merke, daß die Futtermenge vom Tag abhängt, mal mehr, mal weniger und da denke ich dann auch, daß sie das, was sie futtern nötig haben werden.
Übrigens: mein Mädchen ist ne dürre Nudel, ihr Bruder ist muskulös und der Rotschopf ist (momentan) am oberen Ende des Normalgewichts - war im Sommer aber auch deutlich dünner.
 
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  • #15
Shantira, jetzt nur mal neugierdehalber - wie machst du das logistisch?

Mein Hund kriegt Barf, und ich habe da die Portionen fertig eingefroren. Da kann ich nicht einfach mal mehr füttern, weil ich nicht mehr aufgetaut habe. Wie machst du das, kaufst du immer frisch und hast das dann auf Vorrat?
 
  • #16
Shantira, jetzt nur mal neugierdehalber - wie machst du das logistisch?

Mein Hund kriegt Barf, und ich habe da die Portionen fertig eingefroren. Da kann ich nicht einfach mal mehr füttern, weil ich nicht mehr aufgetaut habe. Wie machst du das, kaufst du immer frisch und hast das dann auf Vorrat?

Ich hab nicht Portionen sondern Tagesportionen eingefroren.
Wenn die Bande also morgens eine Tagesportion vernichtet, dann wird eben nicht eine Dose sonder zwei Dosen in den Kühlschrank gestellt.
Zum Auftauen braucht eine Portion im Kühlschrank etwa 24 Stunden, im Wasserbad etwa 2 Stunden.
Meine Katzen füttere ich morgens gegen 7 wenn wir aus dem Haus gehen und Abends gegen 20 Uhr, wenn der Freigang für die Bande beendet wird. Ich komme aber zwischen 17.30 und 18.30 nach Hause. Und dann kommt eben als erstes eine der beiden Dosen, die zum Auftauen im Kühlschrank stehen ins Wasserbad.
Wenn morgens kaum was gefuttert wurde, kann ich auch davon ausgehen, daß abends nicht noch ne ganze Tagesportion gefuttert wird. Ich kenn meine Katzen ja nun auch eine Weile und weiß, wie sie Hunger haben - zumal ich abends schon weiß, was sie den Tag über zusätzlich gefressen haben :D Der Buschfunk funktioniert hier ganz prächtig. Wenn ich aus dem Büro zum Auto laufe bekomme ich eine SMS mit z.B. diesem Inhalt "Floyd heute 1 Hase, Lucy nichts, Balou 3 Mäuse. Grüße und guten Appetit" :D
 
  • #17
Hallo
meine Katzen fressen auch unterschiedlich viel. Mal zu 3. eine Dose am Tag und mal 3 Dosen, ich denke das kommt auch drauf an wieviel Mäuse meine fressen zwischendurch, ob es warm oder kalt drausen ist und wieviel Bewegung die haben und bei Paul kommen die Wachstunsphasen dazu.
 
  • #18
Ich möchte das Thema nochmal aufwärmen, denn so ganz richtig super verständlich widerlegt erscheinen mir die Eingangsthesen nicht, und da ich aktuell selbst darüber nachdenke, würde ich mich freuen, wenn es vielleicht nochmal jemand erklären kann, gerne auch mit weiterführenden Links. Ich danke! :)
 
  • #19
Was genau ist dir denn nicht schlüssig?

Eine Maus enthält zwischen 17 und 30 % Fett in der Trockensubstanz, normales Futter zwischen 5 und 9 % dadurch muss natürlich schon mal wesentlich weniger Maus zur Energiegewinnung gefressen werden, als beim Futter.

Eine wildlebende Katze verbraucht wesentlich weniger Energie zum spielen und rumtoben.

Man muss bei dem Thema allerdings auch die Faktoren "Lebensraum und Beschäftigung" berücksichtigen. Ein Kitten was nur aus Langeweile frisst weil es auf 35qm in Einzelhaltung haust, wird vermutlich nicht den gleichen Energiebedarf haben, wie ein Freigängerkitten oder ein kitten mit Artgenossen und großer Spielfläche und Bespaßung durch Zweibeiner...
 
  • #20
Probiere es doch einfach aus. Unsere Katzen, egal ob Freigänger oder nun Wohnungskatzen bekamen und bekommen immer so viel wie sie wollen. Alle Tiere waren immer sehr dünn bis normal, niemals war eines übergewichtig. Über den Hunger hat keines gefressen, sie gehen einfach weg, wenn sie satt sind.

Und ein Tier wird ja auch nicht innerhalb von einer Woche fett. Also würde ich es erstmal so handhaben und sonst kann man immer noch das Ganze überdenken.
 

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