Katze vegan ernähren

  • Themenstarter Jo_Frly!
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    katzen vegan veganes katzenfutter vegetarisches katzenfutter
  • #21
Mein Tigger hat Giardien und Kozkidien bei uns zu Hause eingeschleppt und bis jetzt, also fast ein halbes Jahr mit Durchfall zu kämpfen gehabt, jetzt wurdert mich nicht mehr warum.

Ich glaube nicht, dass das an der Ernährung liegt, denn diese
Erkrankung wird gerne eingeschleppt,auch bei normal ernährten
Tierheimkatzen. Wo viele Tiere auf engem Raum zusammenkommen,
verbreiten sich halt gerne so ansteckende Krankheitskeime wie
Giardien und Co.
 
A

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  • #22
Ich glaube nicht, dass das an der Ernährung liegt, denn diese
Erkrankung wird gerne eingeschleppt,auch bei normal ernährten
Tierheimkatzen. Wo viele Tiere auf engem Raum zusammenkommen,
verbreiten sich halt gerne so ansteckende Krankheitskeime wie
Giardien und Co.


Das stimmt schon. Allerdings stimmt es auch, das Giardien sich von Kohlenhydraten ernähren..
Also bei veganer Ernährung müssten die Viecher sich sauwohl fühlen..:oops:
 
  • #23
Das stimmt schon. Allerdings stimmt es auch, das Giardien sich von Kohlenhydraten ernähren..
Also bei veganer Ernährung müssten die Viecher sich sauwohl fühlen..:oops:

Mag schon sein, aber Tierheimkatzen bringen generell gerne solche
Tierchen mit, meine Bekannte hat fast ein albes Jahr gebraucht
um die los zu sein und die Tiere wurden dort sicher normal ernährt,
es wird schon nicht sehr viele vegane Tierheime geben.

Ich bin auch gegen diese Art der Ernährung bei Katzen, aber
Clostridien jetzt damit in Zusammenhang zu bringen, finde ich
nicht OK.
 
  • #24
Katzen vegan ernähren, ist, wie Hasen mit Schnitzel füttern, natürlich ohne die Beilagen Gemüse und Kartoffeln, vielleicht etwas Maisgluten als Panade?

Völlig unnatürlich, kontraproduktiv und schwachsinnig. Nur weil es möglich ist, die fehlenden Stoffe künstlich zuzufügen, kann das niemals eine Katzenernährung werden.

Zugvogel
 
  • #25
Ich gebe nicht dem Tierheim alleine die Schuld mit den Parasiten, die wir
auch nach 2 x 5 Tagen Metro und viel Putzen und 80kg Streu ausgerottet hatten. (habe 3 Katzen die alle behandelt wurden).
Aber Tigger hatte immer wieder leichten Durchfall und ich denke das könnte
schon eine Reaktion auf die dort nicht argerechte Ernährung gewesen sein.

Vom puren Tierschutz-Gedanken kann ich schon verstehen, dass man keinem Tier etwas zu Leide tun will, auch nicht den Schlachttieren. Aber Katzen sind nunmal Raubtiere. Wenn ich ihnen nicht die Möglichkeit geben kann sich selbst mir Fleisch zu versorgen muss ich es ihnen anbieten.
Und wie gesagt, es ist sonst vorbildlich was dieses Tierheim nur mit privaten Spenden alles tut, vom Einsatz des Personals ganz zu schweigen.

Ich glaube schon, dass zumindest wir Menschen, wenn wir in Schlachthäusern arbeiten würden, kein Fleisch mehr essen würden.
Nur gut dass für uns Städter die "Produktion" so weit weg ist.
Auf dem Land sieht man das Verhältnis zu Tieren schon immer "bodenständiger". Da kann man dann schon froh sein,
dass das Tier, solange es auf dem Hof ist, ein schönes Leben hat und
auch stressfrei geschlachtet wird (und vorher nicht noch tagelang durch die Gegend gekarrt wird) (also nicht die Katzen sondern Nutztiere).



LG
Karin
 
  • #26
Gründe, sich aus der Verantwortung zu ziehen, gibt es leider viele. Eben Pech für die Katze...

Schon mal was von Diplomatie gehört??? :confused:Ich kann doch nicht gleich beim ersten Zusammentreffen mit dieser Dame Belehrungen von mir geben. Außerdem könnte ich damit in einer Stadt wie Lübeck ganz schön viel riskieren. Ein böses Gerücht im Umlauf kann mich ganz schön was kosten.
Ich warte lieber auf ein weiters Treffen (was definitiv kommen wird, da ich ihr und dem Paketboten angeboten habe, daß er in Zukunft alles hier deponieren kann) und werde vorsichtig weitergraben.
Der Katze wäre mit einem Stoß vor Frauchens Kopf am wenigsten geholfen. Steter Tropfen hölt den Stein - und vorher werde ich mich gut über diese Materie informieren, damit ich einleuchtende Argumente habe.
 
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  • #28
Hi Dosis!

Habe mir gerade mal diesen Beitrag mal durchgelesen und bin äußerst erstaunt, was es doch alles für dähmliche Ideen gibt um Tiere zu ernähren.

Ich selber habe zwei kleine Kätzchen und einen Hund, würde mir nie im Traum einfallen lassen den Tieren rein pflanzlich Kost anzudrehen.

Habe mich vor 3 Jahren schon einmal mit einem TA in die Haare gehabt, weil er meinte ich soll mein Hund auf Diätfutter umstellen. Muss dazu sagen, sie hatte mit 4 Monaten eine schwere Vergiftung. Sollte ihr Geflügel (nur ganz wenig) und Reis geben. Damit war ich natürlich überhaupt nicht einverstanden. Sind doch Hunde (stammen ja vom Wolf ab) auch Fleischfressen und wenn sie mal pflanzlich Anteile fressen, dann eigentlich auch nur um den Magen zu reinigen oder bezüglich des Wolfes, ein Pflanzenfresser samt Mageninhalt vertilgen.

Bin auch seit geraumer Zeit dabei meinen Hund komplett umzustellen auf Fleisch. Was ich in den letzten Jahren alles so im Frofu und Nafu gefunden habe ist der Kracher.

Kurzum: ich vertrete die Meinung von Zugvogel! :zufrieden:
 
  • #29
Finde ich furchtbar. Ich bin selber Vegetarier, würde aber
niemanden meine Ernährungsweise aufdrängen, weder
Tier noch Mensch.

Aber ich bin in einem Veganer-Forum, da ist es üblich
die Katzen vegan zu ernähren
, aber viele Miezen sind
ja Freigänger, da ist das dann nicht so tragisch.

so gesund kann die vegane ernährung nicht sein wenn die so massiv aufs gehirn schlägt :mad:
 
  • #30
Dieses Thema hatten wir doch schon einige Male. Katzen vegan ernähren??

Und es ist immer noch absoluter Blödsinn.

LG
 
  • #31
Ich kann mich eigentlich allen Postings gegen die vegetarische bzw. vegane Ernährung von Carnivoren nur anschließen.
Dies tue ich also hiermit ausdrücklich.


Finde ich furchtbar. Ich bin selber Vegetarier, würde aber
niemanden meine Ernährungsweise aufdrängen, weder
Tier noch Mensch.

Aber ich bin in einem Veganer-Forum, da ist es üblich
die Katzen vegan zu ernähren, aber viele Miezen sind
ja Freigänger, da ist das dann nicht so tragisch.



Ich finde es schon tragisch, die Freigänger-Miezen vegan zu ernähren - das bedeutet nämlich, daß sie den allergrößten Anteil ihrer Ernährung aus den verwurmten, verflohten Mäusen und den (teils kranken?) Vögeln beziehen.

Es ist zwar grundsätzlich die artgerechte und "gesunde" Ernährung der Katze, jedoch haben Katzen heutzutage oft nicht das benötigte große Revier, um wirklich ordentlich aus den Ressourcen der Natur schöpfen zu können.


Welche Katze allerdings so "verquer" ist, sich von Soja, TroFu und so 'nem "Sch***" (aus Katzenaugen betrachtet) zu ernähren, bleibt mir ein Rätsel.


Essen diese "vegan ernährten Katzen" tatsächlich das daheim vorgesetzte Zeugs??
 
  • #32
Ich kann mich eigentlich allen Postings gegen die vegetarische bzw. vegane Ernährung von Carnivoren nur anschließen.
Dies tue ich also hiermit ausdrücklich.


[/B]


Ich finde es schon tragisch, die Freigänger-Miezen vegan zu ernähren - das bedeutet nämlich, daß sie den allergrößten Anteil ihrer Ernährung aus den verwurmten, verflohten Mäusen und den (teils kranken?) Vögeln beziehen.

Es ist zwar grundsätzlich die artgerechte und "gesunde" Ernährung der Katze, jedoch haben Katzen heutzutage oft nicht das benötigte große Revier, um wirklich ordentlich aus den Ressourcen der Natur schöpfen zu können.


Welche Katze allerdings so "verquer" ist, sich von Soja, TroFu und so 'nem "Sch***" (aus Katzenaugen betrachtet) zu ernähren, bleibt mir ein Rätsel.

Essen diese "vegan ernährten Katzen" tatsächlich das daheim vorgesetzte Zeugs??

Trofu-Junkies wie mein Pepe z.B., der reißt mir eher ein Stück Brot
aus der Hand, als ein Stück Fleisch, das ist nämlich absolut bähh.
Und wenn Trofu nur noch aus Soja und Gereide bestehen würde,
würde er das Zeug sicher trotzdem futtern wie ich ihn kenne.
 
  • #33
Eine Arbeitskollegin, selber Katzenbesitzerin gewesen, sagte gestern zu mir, dass es okay ist, Katze oder Hund vegan zu ernähren, weil im Soja angeblich Proteine enthalten sind, die die Fleischmahlzeit ersetzen. :mad:

Ich hab dann zu ihr gesagt, dass man nicht für das Tier entscheiden sollte, was es fressen will. Vor allem nicht, wenn es um so einen Eingriff in die Natur geht :mad:
 
  • #34
Völlig wertfrei und nur zur Info poste ich den Namen eines Buches:

"Vegetarische Hunde- und Katzenernährung" von James A. Peden

4194R4T2VVL._SS500_.jpg
 
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  • #35
Oh, ja - lest es und wundert Euch!
Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.


Haustiere sind in jeder Beziehung dem Menschen ausgeliefert. Und der Mensch ist ein Wesen, dass alles was geht auch ausprobieren muß.
Selbst für Katzen solch' verrückte Dinge, wie vegane Ernährung....


LG
 
  • #36
Ui, und das mir als Buchhändlerin. Habe mir gleich mal das Verlagsprogramm angeschaut....Ein weiterer Titel: Plädoyer für radikale Tierrechtsaktionen...:confused:
Der Markt für das Thema "Vegetarische Katzen- und Hundeernährung" scheint zum Glück recht klein zu sein. Ich habe zumindest nur diesen einen Titel verzeichnet.
Ich mag einfach nicht glauben, daß Freigängerkatzen diese Art der Ernährung akzeptieren und sich nicht postwendend ein neues Zuhause suchen, wo was anständiges auf den Tisch kommt.

Ich bin nun mal der Meinung: Raubtier bleibt Raubtier!!
Einem Löwen würde man doch auch anstatt einer Gazelle keinen gemischten Salat vorsetzen!
Wir schreiben uns hier die Finger gegen Getreide im KaFu wund und die füttern Soja.:mad:
Kann ein Katzenmagen damit überhaupt richtig was anfangen? Wenn meine beiden Gras verdrücken, kommt ein Teil total unverdaut wieder hinten raus.:confused:
 
  • #37
man sollte was gegen dieses buch unternehmen !
 
  • #38
:yeah: Solche und ähnliche Bücher gibt es aber mehrere!

Man kann sich informieren nur, was wenn es einem Menschen in die Hände fällt,
der das umsetzt?
 
  • #39
Und das Krasse daran ist das sogar Peta für vegane Ernährung von Hunden und Katzen wirbt. :wow:
In dem Beitrag wird auch das oben genannte Buch erwähnt.
 

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