Kater zu dick?

  • Themenstarter Lis@
  • Beginndatum
  • #21
Und so ärgerlich es anfangs ggf. ist, ich würde auch ein wegschmeißen in Kauf nehmen. Wenn du immer daneben stehst und nach dem fressen nochmal auffüllst, bleibt diese „Abhängigkeit“ vielleicht im Kopf der Katze vorhanden. Deshalb wäre es ideal, es wäre von Beginn so viel Futter da, dass definitiv etwas übrig bleibt.
 
A

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  • #22
Hallo,

ich denke das es normal ist, dass mal mehr und mal weniger gefressen wird. Auch Katzen haben mal mehr und mal weniger hunger, fressen die eine Sorte lieber als die andere usw.

Wie die anderen schon schrieben, füll die Nähe auf und gib etwas Wasser dazu. Es sollte immer was zur Verfügung stehen, damit sie sich immer mal einen Happen über den Tag verteilt holen können. So schnell verdirbt das Futter nicht. Du wirst es auch nicht dauerhaft entsorgen müssen. Aktuell haben sie dich gut erzogen und du gibst "frisches" Futter. Wenn sie merken da steht noch was und es gibt nichts Neues, gehen die da schon auch dran.
 
  • #23
Das die Katzen unterschiedliche Mengen fressen, ist bei mir hier völlig normal. Ich füll halt auf, wenn es leer ist.

Und wie lange hast du das Futter denn stehenlassen, wenn du meinst, sie fressen es nicht mehr? Wirklich bis sie nach 2 oder 3 Stunden wieder Hunger haben?
Auf der einen Seite sollen sie nicht so viel fressen, aber dann doch bitte den Rest in kurzer Zeit holen? Merkst du was?

Laß sie dochmal selber machen, stell das Futter hin und hör auf, sie beim Fressen ständig zu stalken. Ganz ehrlich, die können das!
 
  • #24
Ich finde deine beiden auch völlig normalgewichtig, keineswegs zu dick.

Das war bei uns ganz anders. Als wir unseren Kater bekamen war er 1 Jahr alt, unkastriert und hatte einen richtigen Speckbauch wie eine kleine Halbkugel. Die Tierärztin war entsetzt, nachdem sie ihn kastriert hatte, weil er schon eine richtige Fettschicht angesetzt hatte und das so jung.
Schuld war seine schlechte Haltung bei einer sogenannten Züchterin. Er musste sich um sein Futter mit 30 anderen Katzen regelrecht prügeln. Logisch, dass er sich dadurch angewöhnt hatte, alles zu fressen, was er nur kriegen konnte. Da er zudem einer der dominanteren Typen war, gelang ihm das offenbar sehr gut und er fraß sich so seine Wampe für schlechtere Zeiten an.
Auch bei uns schlang er lange seine Napffüllungen in Null-Komma-nichts runter. Egal wie viel wir ihm hinstellten. Da die TÄ aber dringend davor gewarnt hatte, ihn weiter zu "mästen", bekam er zwar immer genügend Nassfutter, um schön satt zu sein. Aber es gab kein Trockenfutter zur freien Verfügung. Stattdessen bekommt Rambo nur noch seine geliebten halbfeuchten Kausnacks (er beißt sehr gern) beim Clickern oder ins Fummelbrett. Das bekommt ihm auch verdauungstechnisch am allerbesten.

Heute - ein Jahr später - hat er eine super Figur und schlingt sein Futter auch nicht mehr in einem Satz runter. Aber es dauerte sehr, sehr lange, bestimmt 10 Monate, bis er dem Frieden traute, dass ihm niemand mehr sein lebenswichtiges Futter einfach vor der Nase wegfressen könnte. Seit kurzem lässt er auch immer öfter Reste übrig, weil er einfach satt ist.
Was ich mir damit sagen will: Erwarte bitte keine schnellen Erfolge bei einer Futterumstellung. Das dauert. Also bleib cool und hab einfach Geduld. Ich drück dir die Daumen, dass es gelingt. :)
 
  • #25
Also kurzes Update.
Gerade wurden von Brian nur noch 150g gefressen :D
Und stewie ist bei 110g vom Napf abgedampft.
Also langsam schaukeln wir uns runter das beruht mich doch sehr :)
Durchfall leider immer noch aber ich hoffe das sich das beruht, wenn die Menge auch etwas runter geht
Die Näpfe danach nochmal zu füllen bringt leider nichts weil sie das abgestandene Nassfutter nicht mehr fressen. Über die Reste schütte ich noch etwas Wasser, dass wird innerhalb der nächsten Stunde gefuttert, aber alles was länger da steht wird dann ignoriert.

Genau um dieses "wird dann ignoriert" geht es doch bei diesem Lernprozess. Nicht nur deine Kater müssen lernen, dass so viel Fressen wie sie möchten (später dann wie sie brauchen) immer vorhanden ist, auch du musst lernen mal einiges stehen und etwas antrocknen zu lassen :D Nur so sehen deine Kater, dass genug da steht, wenn sie noch wollten. Sollst es nicht jahrelang zulassen, aber mal paar Monate sollte es doch möglich sein, dass du vor der nächsten Fütterung auch erst mal das alte, angetrocknete Futter entfernst, um frisches zu geben. Es sollte eben immer Futter dastehen. Da bleibt es nicht aus, dass auch welches antrocknet :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Hier bleibt immer etwas NaFu übrig, trocknet an und wird vor der nächsten Fütterung, 2x tgl., entfernt.
Und wenn man zwischendurch ein Hüngerchen schiebt, muß man halt auch mal am Angetrockneten knabbern... isso;)
Paulchen, 9kg, und Felix, 6kg, fressen so ummedum 130-150g NaFu am Tag, Emma mit ihren 3,7kg im Verhältnis nicht viel weniger.
Sie ist Teil-Orientalin, als wenn die einen höheren Energieverbrauch hätten..
Und auch im Winter ist der Futter-Konsum nur geringfügig höher.
 

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