Zitat:
Zitat von MissHaley
Momentan bekommt er mehrere sehr kleine Portionen über den Tag verteilt.
Es gab Wochen, da hat er jeden zweiten Tag erbrochen, auch mal zwei Mal am Tag, dann wieder 3 Tage kotzfrei, dann wieder drei Tage hintereinander erbrochen, dann mal knapp eine Woxhe gar nicht... Es ist unvorhersehbar.
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Genauso war es bei uns. Dann wurde eine Ausschlussdiagnostik in der Tierklinik gemacht: Blutbild, Röntgen und Ultraschall: alles ohne Befund. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass Dexa kein Rind verträgt. Sie hat auch unregelmässig erbrochen und sonst keine Symptome gezeigt: putzmunter, kein Durchfall und auch kein Juckreiz.
Ich würde dir auch raten, eine Tierklinik aufzusuchen und eine vernünftige Diagnostik machen zu lassen.
Parallel würde ich es mal mit einer richtigen Ausschlussdiät probieren (über mehrere Wochen eine Marke und Sorte Futter einer Fleischsorte, also Monoproteinfutter, die er noch nie gefressen hat (zb, Känguruh, Pferd oder Ziege) geben und dann ganz langsam eine andere Sorte über mehrere Tage dazu nehmen, wenn er die verträgt, noch eine andere Sorte zusätzlich, wenn er etwas nicht verträgt, sofort wieder einen Schritt zurück), um zu schauen, ob es definitiv eine Futterunverträglichkeit ist und worauf eure Katze ggf. allergisch reagiert. Immer ein Futtertagebuch führen.
Zur Ausschlussdiät empfiehlt sich beispielsweise Catz Finefood purrr Känguruh oder Sandras Schmankerl Ziege oder ähnliches. Wichtig ist, dass es immer Monoproteinfutter ist, im Idealfall ohne weitere Zusätze, weshalb ich dir die beiden Marken empfohlen habe, da es auch sein kann, dass er auf Zusätze allergisch reagiert.
Interessanterweise sind die häufigsten Unverträglichkeiten Huhn und Rind und letzteres war in ganz vielen Sachen enthalten, die meine beiden gern gegessen haben.
Eine OP hätte die Tierklinik bei uns nur bei einem Befund gemacht, nicht auf blossen Verdacht. Ohne Anhaltspunkte für eine Notwendigkeit hätte ich da auch nicht zugestimmt.
Das blöde bei Erbrechen ist halt, dass es alles und nichts sein kann, weshalb eine Ausschlussdiagnostik mit Blutbild, Röntgen und Ultraschall unumgänglich ist. Parallel eine Ausschlussdiät zu machen, kann ja nicht schaden, nur nützen.