Arachnophobia
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Januar 2018
- Beiträge
- 102
Hallo Mitforisten, verehrte Katzenliebhaber
Ich hab zwar jetzt auch eine Weile rumgegoogelt, aber hier sind doch bestimmt auch so einige Leute mit Erfahrungswerten unterwegs. Schließlich findet man bei Google ja nie Antworten auf sein ganz spezielles, individuelles Problem.
Ich glaube, ich hole mal etwas weiter aus.
Habe zwei Miezen: Lucy, 9,5 Jahre und Frida, 6,5 Jahre. Beides reine Wohnungskatzen - und nicht ganz so gut ernährt, fürchte ich Aber ich kannte das nur so von den Katzen aus meiner Verwandtschaft: Supermarktfutter, Katze wurde trotzdem alt... waren allerdings auch immer Freigänger mit Bewegung und vermutlicher Echtmausergänzung.
Ergebnis: Meine Couchpotato Lucy ist ein bisschen zu dick. Einen aktuellen Stand hab ich nicht, aber vor einem Jahr ergab die offizielle Wiegung beim Tierarzt bisschen über 6kg, und schlanker ist sie nicht geworden. Frida ist ein Stück weniger, hat auch noch eine erkennbare Taille, DIE kann ich aber auch noch zum Spielen motivieren. Lucy ist leider schon lange nicht mehr interessiert. Spielangeln sind langweilig, bis sie auf den Laser anspringt, dauert es auch... rumliegende Plüschmäuse jagt sie mal kurz, aber da hat sie halt mal ihre 5 Minuten. Die meiste Bewegung bekommt sie, wenn sie sich mit Frida durch die Wohnung jagt. Ansonsten springen kann sie noch gut, kommt problemlos auf Kratzbaum und Tisch, obwohl sie es natürlich bevorzugt, wenn sie Stuhl oder Katzenklo als Stufe nutzen kann.
Futtertechnisch gab es bisher Nassfutter in Portionstüten, weil da nie was übrig blieb pro Mahlzeit. Morgens und abends bekamen beide eine halbe Tüte, also jeweils 50g. Zu 90% Felix, weil da nie rumgemäkelt wird. Zur Abwechslung bisschen Sheba und andere Eigenmarken diverser Supermärkte. Für tagsüber hab ich ihnen immer Schälchen mit bisschen Trockenfutter (hab ich aber nie abgewogen, kann ich jetzt nicht genau beziffern) gegeben. "Für tagsüber"... Realität: Lucy inhaliert gleich, wenn der Napf dasteht, über die Hälfte. Hab seit einer Weile ein Fummelbrett, aber die clevere Katze hat den Dreh so schnell rausgehabt, dass sie das Futter pfotenweise rauspult.
Richtig aufmerksam geworden bin ich leider erst, als ich gemerkt hab, dass sie sich nicht mehr ordentlich putzen kann und ihre Intimpflege nur noch schwerlich möglich ist. Und da weder sie noch ich davon begeistert waren, mit einem feuchten Lappen an der Miez rumzuwischen (was haben wir uns geprügelt... xD), hab ich jetzt mal recherchiert.
Meine Idee wäre also, doch endlich mal auf fleischhaltigere Nahrung umzusteigen. Budgettechnisch ist nun Animonda Carny erste Wahl und die erste Probedose wurde verschlungen, auch die zweite Portion heute früh. Sie sind ja ein wenig pingelig, wenn sie seit Stunden geöffnete Packungen fressen sollen, daher die bevorzugten Tüten. Aber DIE sind ja von ordentlichen Marken nicht bezahlbar. :/
Also, jetzt endlich zur Frage (ich hoffe, es hat jemand bis hierher durchgehalten und kann mir noch folgen):
Ich würde das Trockenfutter am liebsten unter der Woche komplett streichen und nur noch 2x Nassfutter geben; mengenmäßig natürlich nicht mehr nur 50g sondern mehr.
Trockenfutter vllt noch als Leckerli am Wochenende, wenn ich Mittag/Nachmittag da bin, dafür die Portionen Nassfutter entsprechend verringern.
Wäre das ein Plan, der funktionieren könnte? Werden sie satt und sollte ich da irgendwie übergangsweise... keine Ahnung, anders füttern oder einfach von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen aka "Kein Trockenfutter mehr für euch!" stellen?
Und könnte ich ergänzend noch was unternehmen, wenn ich Dickerchen halt zum Spielen nicht wirklich motivieren kann?
Danke schonmal für sämtliche Anregungen und Tipps und Erfahrungen :3
Ich hab zwar jetzt auch eine Weile rumgegoogelt, aber hier sind doch bestimmt auch so einige Leute mit Erfahrungswerten unterwegs. Schließlich findet man bei Google ja nie Antworten auf sein ganz spezielles, individuelles Problem.
Ich glaube, ich hole mal etwas weiter aus.
Habe zwei Miezen: Lucy, 9,5 Jahre und Frida, 6,5 Jahre. Beides reine Wohnungskatzen - und nicht ganz so gut ernährt, fürchte ich Aber ich kannte das nur so von den Katzen aus meiner Verwandtschaft: Supermarktfutter, Katze wurde trotzdem alt... waren allerdings auch immer Freigänger mit Bewegung und vermutlicher Echtmausergänzung.
Ergebnis: Meine Couchpotato Lucy ist ein bisschen zu dick. Einen aktuellen Stand hab ich nicht, aber vor einem Jahr ergab die offizielle Wiegung beim Tierarzt bisschen über 6kg, und schlanker ist sie nicht geworden. Frida ist ein Stück weniger, hat auch noch eine erkennbare Taille, DIE kann ich aber auch noch zum Spielen motivieren. Lucy ist leider schon lange nicht mehr interessiert. Spielangeln sind langweilig, bis sie auf den Laser anspringt, dauert es auch... rumliegende Plüschmäuse jagt sie mal kurz, aber da hat sie halt mal ihre 5 Minuten. Die meiste Bewegung bekommt sie, wenn sie sich mit Frida durch die Wohnung jagt. Ansonsten springen kann sie noch gut, kommt problemlos auf Kratzbaum und Tisch, obwohl sie es natürlich bevorzugt, wenn sie Stuhl oder Katzenklo als Stufe nutzen kann.
Futtertechnisch gab es bisher Nassfutter in Portionstüten, weil da nie was übrig blieb pro Mahlzeit. Morgens und abends bekamen beide eine halbe Tüte, also jeweils 50g. Zu 90% Felix, weil da nie rumgemäkelt wird. Zur Abwechslung bisschen Sheba und andere Eigenmarken diverser Supermärkte. Für tagsüber hab ich ihnen immer Schälchen mit bisschen Trockenfutter (hab ich aber nie abgewogen, kann ich jetzt nicht genau beziffern) gegeben. "Für tagsüber"... Realität: Lucy inhaliert gleich, wenn der Napf dasteht, über die Hälfte. Hab seit einer Weile ein Fummelbrett, aber die clevere Katze hat den Dreh so schnell rausgehabt, dass sie das Futter pfotenweise rauspult.
Richtig aufmerksam geworden bin ich leider erst, als ich gemerkt hab, dass sie sich nicht mehr ordentlich putzen kann und ihre Intimpflege nur noch schwerlich möglich ist. Und da weder sie noch ich davon begeistert waren, mit einem feuchten Lappen an der Miez rumzuwischen (was haben wir uns geprügelt... xD), hab ich jetzt mal recherchiert.
Meine Idee wäre also, doch endlich mal auf fleischhaltigere Nahrung umzusteigen. Budgettechnisch ist nun Animonda Carny erste Wahl und die erste Probedose wurde verschlungen, auch die zweite Portion heute früh. Sie sind ja ein wenig pingelig, wenn sie seit Stunden geöffnete Packungen fressen sollen, daher die bevorzugten Tüten. Aber DIE sind ja von ordentlichen Marken nicht bezahlbar. :/
Also, jetzt endlich zur Frage (ich hoffe, es hat jemand bis hierher durchgehalten und kann mir noch folgen):
Ich würde das Trockenfutter am liebsten unter der Woche komplett streichen und nur noch 2x Nassfutter geben; mengenmäßig natürlich nicht mehr nur 50g sondern mehr.
Trockenfutter vllt noch als Leckerli am Wochenende, wenn ich Mittag/Nachmittag da bin, dafür die Portionen Nassfutter entsprechend verringern.
Wäre das ein Plan, der funktionieren könnte? Werden sie satt und sollte ich da irgendwie übergangsweise... keine Ahnung, anders füttern oder einfach von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen aka "Kein Trockenfutter mehr für euch!" stellen?
Und könnte ich ergänzend noch was unternehmen, wenn ich Dickerchen halt zum Spielen nicht wirklich motivieren kann?
Danke schonmal für sämtliche Anregungen und Tipps und Erfahrungen :3