Übergang vom Kitten zu Katern

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mslajue

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26. Juni 2017
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Hildesheim
Hallo ihr Lieben :)

Ich bin nicht nur hier im Forum ganz neu sondern auch im Umgang mit Katzen!

Am 28.07.2017 kommen nun unsere zwei süßen, an dem Tag 13 Wochen alte Kater endlich in unsere kleine Familie :pink-heart: Jetzt habe ich ausreichend Zeit mich zu belesen, gerade das Thema Ernährung hat es mir angetan, da ich auf jeden Fall nur das Beste für die kleinen Stubentiger will.

Meine Frage nun: Anfänglich füttern wir das Futter, welches sie von ihrem bisherigen zu hause gewöhnt sind (Animonda vom Feinsten Kittenfutter), wie mache ich das denn, wenn sie älter werden? Soweit ich weiß, ist das Futter bis zur (16.?) Woche ausgerichtet, wie geht es dann weiter?

Und welche hochwertigen Futtermarken könnt ihr mir noch empfehlen?

Danke im Voraus!
 
A

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Eig braucht es grundsätzlich kein Kittenfutter ;) - das ist meist nur Geldmache vom Hersteller.

Ihr könnt eig ganz normales Futter nehmen. In dem Alter sollte auch die Konsistenz schon passen. Bei ganz kleinen Kitten macht man zb gerne Matschbrei aus normalen Futter mit Milch oder Wasser usw. - Aber mehr auch nicht ;)
 
Hallo und herzlich Willkommen,

Kittenfutter brauchst du eigentlich gar nicht füttern, da kannst du gleich normales geben.

Beim Futter gibt es sehr viele Marken, die ganz gut sind.
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass es Getreide- und Zuckerfrei ist und einen hohen Fleischanteil hat.

Schau mal hier im Nassfutter-Bereich... denn Trockenfutter solltest du komplett weglassen (höchstens als Leckerli fürs Fummelbrett oder so).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh super, dann brauche ich mich ja gar nicht so verrückt machen, vielen Dank!:)
 
Was mich auch noch verwirrt ist der Zusatz "Fleisch & Fleischbestandteile", welches ja Haare, Hufe, Borsten usw. sein können. Mindert dies die Qualität des Futters?
 
Huhu,

ja, leider. Du erkennst ein hochwertiges Futter meistens daran wie gut es aufgeschlüsselt ist. Je höher die Qualität desto besser die Auflistung der einzelnen Zutaten.

Bei hochwertigem Futter steht dann z.B. genau wie viel Protent von "Fleisch" Muskelfleisch, Herz, Leber, etc. sind. So etwas Schwammiges wie "Fleischbestandteile" findet man bei hochwertigem Futter selten.
 
Huhu,

ja, leider. Du erkennst ein hochwertiges Futter meistens daran wie gut es aufgeschlüsselt ist. Je höher die Qualität desto besser die Auflistung der einzelnen Zutaten.

Bei hochwertigem Futter steht dann z.B. genau wie viel Protent von "Fleisch" Muskelfleisch, Herz, Leber, etc. sind. So etwas Schwammiges wie "Fleischbestandteile" findet man bei hochwertigem Futter selten.

Könntest du mir dann eine hochwertige Marke empfehlen? :)
 
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Könntest du mir dann eine hochwertige Marke empfehlen? :)
ich fürchte, du musst dich selber einlesen, denn es macht m.E. nur Sinn, wenn du auch selber weisst, was aus Katzensicht "hochwertig" ist ;) ausserdem ist es besser, nicht nur eine Marke (Hersteller) zu füttern... aber auch das kannst du dir unter der Verlinkung aneignen ;)
 
Ich schließe mich mal an, Kittenfutter ist gar nicht nötig. Ich würde ihnen vorerst das gewohnte Futter geben, einfach damit ihnen der Umzug mit den vielen Umstellungen leichter fällt und dann nach und nach auf hochwertiges Futter umstellen. Wie bereits geschrieben wurde, wäre es gut, sich ins Thema einzulesen und dann mehrere hochwertige Marken im Wechsel zu geben. Jeder Hersteller hat eine etwas andere Rezeptur und je abwechslungsreicher du fütterst, desto größer ist die Nährstoffpalette.

Wichtig speziell bei Kittenernährung wäre, dass man die Futterempfehlungen auf den Dosen nicht beachtet und ihnen Futter gibt, bis sie satt sind. Kitten können mitunter kleine Fressmaschinen sein, vor allem wenn ein Waschstumsschub bevorsteht, also nicht wundern, wenn sie dir phasenweise die Haare vom Kopf futtern. Wichtig wäre auch nicht nur 2x täglich zu füttern, so ein Minikittenmagen ist schnell voll aber auch schnell wieder leer, von daher lieber oft am Tag den Napf frisch auffüllen.
 
  • #10
Also Kittenfutter als Geldmacherei zu bezeichnen würde ich mal eher als falsch bezeichnen, denn bei den meisten Herstellern kostet die Kittenvariante genauso viel wie die Adult und die Senior.

Aber trotz allem stimmt es schon, dass es nicht nötig ist. Die Unterschiede sind wirklich marginal (mal 0,x % höherer Fett oder Proteinanteil aber nur marginal).

Als unsere klein waren habe ich sowohl die Adult als auch die Kitten/Junior Varianten verfüttert einfach um mehr Vielfalt bieten zu können. Wirklich nötig ist das nicht aber war einfach ganz gut für mehr Auswahl im Futterregal.

Bzgl. der Hochwertigkeit von Futter muss das jeder selbst entscheiden, denn ähnlich wie bei allem anderen auch, hat jeder andere Ansprüche und Budgets zur Verfügung. Nützt dir ja nichts wenn du ein Budget hast, dass dir 5€/kg ermöglichst und jemand dir Herrmanns BIO empfiehlt mit 15€/kg oder mehr.

Denke da kannst du dir Tipps eher holen wenn du ein klares Budget nennst denn die Spannweite an dem was man ausgeben kann ist riesig.
Entscheidend zum Einsteig wäre sicher:
- Getreidefrei
- Zuckerfrei
- Keine Saucefutter

und danach ist alles weitere eine Budgetfrage, denn zum Einstieg gibt es mit Animonda carny, Premiere Meat Menu, Schmusy Nature, DM-Eigenmarke, Aldi-Eigenmarke oder Smilia sehr günstige Futter aber die sind natürlich nicht so hochwertig wie jetzt andere Futter wie Sandras Schmankerl, Pfotenliebe oder ähnliches.
 
  • #11
Was mich auch noch verwirrt ist der Zusatz "Fleisch & Fleischbestandteile", welches ja Haare, Hufe, Borsten usw. sein können. Mindert dies die Qualität des Futters?

Mal ganz grundsätzlich:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse sind (eigentlich) okay.
Weil Maus besteht auch nicht nur aus Filet - die hat auch ordentlich "Nebenerzeugnisse" dabei.
Nur das Verhältnis von gutem zu weniger gut verwertbarem muss halt stimmen.

Einfach merkbar: je weniger Futter katz braucht, und je geruchsärmer und kompakter die Würstchen im klo sind, desto besser ist das Futter.
(Eingefleischter Barfer... bei meinen Katzen riecht man nichts, wenn die grad groß gehen ;):p Da kann man nebenstehen - dat müfft nicht.)
 
  • #12
Bei den Nebenerzeugnissen kommt es eben ganz drauf an um welche es sich handelt und in welcher Menge sie enthalten sind. Herz, Leber, Schlund und Co gehen sicher noch wobei Leber dar aufgrund des Vitamin A Anteils nicht zu viel werden. Jedoch ob wirkliche Abfallprodukte wie Klauen, Krallen, Knorpel usw. etwas in Tierfutter zu suchen haben weiss ich nicht. Haben für die Katze ja keinen ernährungstechnischen Mehrwert sondern sind nur kleingemahlenes "Füllmittel".

Und den Vergleich zur Maus kann man bei der 0815 Hauskatze eh nicht ziehen weil Katzen fressen die Mäuse in der freien Natur zum überleben aber die durchschnittliche Hauskatze kämpft selten ums überleben und ist meist eher verwöhnt und wählerisch und zeigt ihren Dienern (Herrchen/Frauchen) dann ganz genau was Sie haben will :D

Und im Regelfall schaut man ja auch als Besitzer, dass man keinen Müll verfüttert allein für das gute Gewissen um dem geliebten Haustier eben das bestmögliche zu bieten.
 
  • #13
Alles Wichtige wurde ja schon gesagt, ich will nur noch hinzufügen, denk bei Kitten gleich in großen Dimensionen, dann wird vermeintlich teures Futter auch wesentlich günstiger, heißt 800g-Dosen.
Dürften zwei so Zwerge am Tag schaffen :D
Und mit Sparplan, Angebote nutzen etc. und großen Packungen (12x oder 24x) kannst du viel sparen (wenn du dann ein bisschen rumprobiert hast und rausgefunden hast, was sie mögen).

Ein Beispiel für sehr gute Deklaration ist z. B. Om Nom Nom.

Nützt dir ja nichts wenn du ein Budget hast, dass dir 5€/kg ermöglichst und jemand dir Herrmanns BIO empfiehlt mit 15€/kg oder mehr.
Nein, Hermanns kostet bei Weitem nicht soviel :eek: Die 400g-Dosen liegen bei 2,79 €, also knapp 7 €/kg. In der 12er-Packung gekauft, lässt sich auch nochmal sparen.
 
  • #14
Ich danke euch für die vielen lieben Antworten! Das ist wirklich hilfreich für mich.

Die Marken die ihr mir empfohlen habt, schaue ich mir mal an und suche mir ein paar Sorten aus. Abwechslung im Napf ist mir nämlich auch sehr wichtig :)
 
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