Mäuse als Futter züchten

  • Themenstarter Kiwi88
  • Beginndatum
  • #41
Wobei ich denke das ein Rind besser als zigtausend Mäuse sind.
Das ist etwas das ich immernoch nicht einschätzen kann.
Zur "natürlichen" Ernährung von Katzen gehört Rindfleisch ja sicher nicht.
Ob das wirklich gesund für Katzen ist - wer kann das beurteilen?
Wir haben doch hier und in anderen Katzenforen schon die Endlos-Diskussion darüber dass niemand tatsächlich genau weiss was Mäuse tatsächlich so an Nährstoffen enthalten. Es gibt irrwitzig viele verschiedene Mäuse-Arten, es gibt Unterschiede zwischen Frühjahrs- und Herbstmäusen, Mäuse am Nordsee-Deich enthalten vermutlich mehr Jod als unsere schwäbischen Weinbergmäuse usw...
Die paar Untersuchungen die's dazu bisher meines Wissens gab, sind statistisch unausgewogen, wie also wissen was denn nun wirklich "artgerechte" Ernährung wäre bzw. was die nicht-existente "Standardmaus" tatsächlich adäquat ersetzen könnte?
Sehr viele Katzenfutter enthalten viel Rindfleisch, gerade bei den etwas günstigeren Marken ist der Rindfleischanteil sehr hoch. Wissen wir schon wie sich das auf Dauer auf unsere geliebten Fellnasen auswirkt?

Persönlich bin ich ja schon recht zufrieden dass unsere Katzen draußen "natürliche" Mäuse jagen und fressen - aber den Löwenanteil ihrer Ernährung holen sich die Nasen ja trotzdem bei uns am Fressplatz, obwohl sie die Wahl hätten.
Ob sie überhaupt Lust hätten tote Mäuse serviert zu kriegen? Ich bin mir da nicht sicher.
 
A

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  • #42
Es ist ja nur ne theoretische Überlegung. Aber dass mit dem "Metzger des Vertrauens" kann man sich abschminken. Auch der Metzger der eigene Tiere hat darf zukaufen (aus konvertionellem Betrieb) und das als eigenes Fleisch angeben.
Welcher Metzger hat denn heute noch eigene Tiere?
Welcher Metzger DARF überhaupt noch selbst schlachten?
Unser "Metzger des Vertrauens" lässt - wie alle anderen hier in der Region - die Tiere (die er selbst aussucht) im Schlachthof töten.
Niemand hier redet von "eigenem Fleisch" - es ist überall klar dass die Tiere gekauft sind, der Unterschied zwischen "unserem" Metzger und anderen liegt darin dass er eben nur "biologisch-dynamisches" Fleisch verarbeitet und nicht nur die Höfe kennt von denen er die Tiere kauft sondern tatsächlich auch den Namen der Tiere. Es ist kein "anonymes" Fleisch. Dafür darf man dafür aber auch entsprechend mehr bezahlen als beim Metzger ein Haus weiter der eben nicht "Bio" ist und im Schlachthof einkauft was ihm gerade ins Programm passt. Und auch das ist schon einer der deutlich besseren Metzger und seine Ware immernoch um WELTEN besser als Discounter-Ware.

Ich denke eine Maus die keinen Transportweg hätte und in der Hand ihres vertrauten Pflegers durch Genickbruch stirbt, leidet WESENTLICH weniger.
Würdest DU diesen Aufwand denn betreiben wollen?
 
  • #43
Ich denke eine Maus die keinen Transportweg hätte und in der Hand ihres vertrauten Pflegers durch Genickbruch stirbt, leidet WESENTLICH weniger.

Dem kann ich nur zustimmen.
Außerdem finde ich den Genickbruch in vertrauter Umgebung deutlich angenehmer, als den Bolzenschuss auf dem Schlachthof, wo die Tiere beim ausladen schon den Tod wittern..
 
  • #44
Welcher Metzger hat denn heute noch eigene Tiere?
Welcher Metzger DARF überhaupt noch selbst schlachten?
Unser "Metzger des Vertrauens" lässt - wie alle anderen hier in der Region - die Tiere (die er selbst aussucht) im Schlachthof töten.
Niemand hier redet von "eigenem Fleisch" - es ist überall klar dass die Tiere gekauft sind, der Unterschied zwischen "unserem" Metzger und anderen liegt darin dass er eben nur "biologisch-dynamisches" Fleisch verarbeitet und nicht nur die Höfe kennt von denen er die Tiere kauft sondern tatsächlich auch den Namen der Tiere. Es ist kein "anonymes" Fleisch. Dafür darf man dafür aber auch entsprechend mehr bezahlen als beim Metzger ein Haus weiter der eben nicht "Bio" ist und im Schlachthof einkauft was ihm gerade ins Programm passt. Und auch das ist schon einer der deutlich besseren Metzger und seine Ware immernoch um WELTEN besser als Discounter-Ware.

Hier gibt es zB noch einen Familienbetrieb, Mutter betreibt die Metzgerei, angrenzend der eigene Schlachtbetrieb (vom Sohn geführt).
Ein offener Dialog ist möglich, man erhält auf Nachfrage Auskunft darüber, von welchen (regionalen) Landwirten das Fleisch ist.

Natürlich kann man nun immer argumentieren mit "na, ob das alles stimmt", aber soweit ich weiß braucht man für die eigene Schlachtung ja diese EU-Zulassung und auch darüber hinaus gibt es diverse Zertifikate und Siegel.
 
  • #45
Das hier könnte befindlich sein, wenn ja, dann sorry.

Aber: Bei zwei Katzen... wieviele Mäuse könntest bzw. müsstest du dann am Tag töten? Wie du schon schreibst, in vertrauter Umgebung und mit dir als 'Töter' von jemanden, dem die Mäuse Vertrauen entgegenbringen.

Ich weiß nicht. Ich finde es gruselig (wie gesagt, befindlich). Da sind mir die Schlachtabfälle und Nebenprodukte in der Dose lieber. Sonst würde von den Rindern, Schweinen und Geflügel noch mehr weggeschmissen werden.

Ach, ich weiß nicht.
 
  • #46
Und dann würde ich mir auch die Frage stellen, ob es nicht deutlich effizienter ist, Hühner, Kaninchen usw. zu schlachten als Mäuse.
 
  • #47
Noch ein anderes Thema, hier schrieb jmd, es sei ja komisch, dass man als Vegetarier (oder Veganer?) Tiere töten "könnte".
Bin ich ja selbst auch und eigentlich finde ich diese Haltung sogar konsequenter. Ich finde die Idee "iss nur, was du selbst zubereiten (töten....) kannst" total richtig. Weil ich es niemals könnte (nichtmal Mäuse für meine Katzen, das sind so niedliche, Knopfaugen-Gesellen), esse ich es nicht. Aber an sich müsste ich ja dann sagen "halte keine Tiere, dessen Nahrungsquelle du nicht bedienen kannst". Ist eben insofern inkonsequent von mir.
 
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  • #48
Hier gibt es zB noch einen Familienbetrieb, Mutter betreibt die Metzgerei, angrenzend der eigene Schlachtbetrieb (vom Sohn geführt).
Aber sowas ist echt selten, oder?

Ein offener Dialog ist möglich, man erhält auf Nachfrage Auskunft darüber, von welchen (regionalen) Landwirten das Fleisch ist.
Das ist genau das, was mir bei "unserem" Metzger so gefällt.

Natürlich kann man nun immer argumentieren mit "na, ob das alles stimmt", ...
Das ist eben der Punkt mit dem "Vertrauen". Unserem Metzger vertraue ich - und natürlich könnte ich da theoretisch auch betrogen werden. Aber in so 'ner Kleinstadt kennt man sich halt - gerade unter den "Ureinwohnern". Dieser Metzger ist für mich nicht anonym, den kenn ich persönlich, und zwar nicht nur aus dem Laden. Der weiss ganz genau wer von unserer Familie was am liebsten mag, die Kids sind zusammen zur Schule gegangen, man hockt beim Abi-Ball genauso zusammen wie auf dem Straßenfest usw.

... aber soweit ich weiß braucht man für die eigene Schlachtung ja diese EU-Zulassung und auch darüber hinaus gibt es diverse Zertifikate und Siegel.
Eben - und all das ist nicht so einfach zu kriegen, weshalb die Hausschlachtungen ja so selten geworden sind. Ich erinnere mich sehr gut wie früher, als ich klein war, tatsächlich Blut durch die Gasse geflossen ist, heute dürfen sie das alle garnicht mehr.
Ich kenne die Hintereingänge der Metzgereien hier und war da auch schon in den "heiligen Hallen" in die normalerweise niemand darf ohne den entsprechenden Gesundheitspass (nein, keine Sorge - im "laufenden Betrieb" hätte ich da auch niemals reingedurft).

Klar ist das mit dem Vertrauen so 'ne Sache.
Ich hab 11 Jahre in einer anderen Stadt gewohnt und habe da nie wirklich Vertrauen zu einem Metzger fassen können (hört sich jetzt echt irgendwie albern an, oder?).
Letztendlich bleibt einem nur zu glauben was einem erzählt wird.
Und da glaube ich halt lieber Menschen, die ich auch ansonsten ein bisschen zu kennen glaube und deren Umfeld ich kenne.
 
  • #49
Bin grad vom Handy unterwegs, da ist zitieren etwas nervig, also sorry dafür.
Ich finde das mit dem "kein Vertrauen" klingt nicht seltsam, ich kann das total nachvollziehen. Habe letztens noch mit Kollegen gesprochen, ich habe totales Glück, dass dieser Metzger nur wenige Minuten von mir entfernt ist. Gibt wohl hier nur noch 2 überhaupt, wovon der andere wohl schlecht sein soll. Und dann im weiteren Umkreis gar nichts mehr.

Meine Eltern kaufen auch seit *grübel* 40? Jahren in einem tollen Betrieb ein und da kennt man sich auch, uns "Kinder", unsere Hunde usw. Ist immer wieder eine nette Atmosphäre. "Meinen" aktuellen Metzger kenne ich jetzt nicht so gut, aber als Veggie, die anfangs nur für ihre Katzen, später dann auch für den Freund einkauft, ist man schnell "bekannt" (aber jetzt gar nicht negativ gemeint).

Ebenso denke ich bei dir, wenn man die Menschen dahinter kennt, dann fällt es einem eben leichter, zu "glauben". Und auch wenn man weiß, dass hinter dem Schlachter kein brutales, empathieloses Monster steckt (Vorsicht Übertreibung, es nehme bitte niemand aus diesem Berufszweig persönlich).
Einfach so umziehen und in den nächstbesten Metzger laufen könnte ich auch nicht. Da wird tatsächlich vorher erstmal Recherche betrieben.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Eins darf man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen: Den Geschmack!

Wenn Maus sooooo gut schmecken würde, dann hätte die Futtermittelindustrie schon längst ein Futter mit Mäusegeschmack auf den Markt gebracht.

Wie viele gottbegnadete Jäger unter den Freigängern gibt es denn, die zwar haufenweise Mäuse erlegen, aber nur ganz wenige aufessen?

Die Herausforderung ist die Jagd an sich für Katzen, aber wenn ihnen die Wahl bleibt, dann schmeckt Geflügel oder auch Rind sehr viel besser.

Selbst unsere Gärtnereikatzen vor mehr als 50 Jahren, haben uns zwar erlegte Mäuse gebracht, ihren Hunger aber am leckeren Futternapf gestillt.;)
 
  • #51
Das ist etwas das ich immernoch nicht einschätzen kann.
Zur "natürlichen" Ernährung von Katzen gehört Rindfleisch ja sicher nicht.
Ob das wirklich gesund für Katzen ist - wer kann das beurteilen?
Wir haben doch hier und in anderen Katzenforen schon die Endlos-Diskussion darüber dass niemand tatsächlich genau weiss was Mäuse tatsächlich so an Nährstoffen enthalten. Es gibt irrwitzig viele verschiedene Mäuse-Arten, es gibt Unterschiede zwischen Frühjahrs- und Herbstmäusen, Mäuse am Nordsee-Deich enthalten vermutlich mehr Jod als unsere schwäbischen Weinbergmäuse usw...
Die paar Untersuchungen die's dazu bisher meines Wissens gab, sind statistisch unausgewogen, wie also wissen was denn nun wirklich "artgerechte" Ernährung wäre bzw. was die nicht-existente "Standardmaus" tatsächlich adäquat ersetzen könnte?
Sehr viele Katzenfutter enthalten viel Rindfleisch, gerade bei den etwas günstigeren Marken ist der Rindfleischanteil sehr hoch. Wissen wir schon wie sich das auf Dauer auf unsere geliebten Fellnasen auswirkt?

Wenn man man sich die statistische Lebenserwartung von Wild-und Falbkatzen sowie Streunern anschaut liegt die Lebenserwartung bei "Hauskatzen" aber deutlich höher.


Und dann würde ich mir auch die Frage stellen, ob es nicht deutlich effizienter ist, Hühner, Kaninchen usw. zu schlachten als Mäuse.

Hühner sind auf jeden Fall effizienter, da sie ähnlich schnell "schlachtreif" werden und von der Haltung her einfacher sind. Kninchen eher weniger....die brauchen ja doch recht lange bis sie ausgewachsen sind und haben bei artgerechter Haltung ja auch einen enormen Platzbedarf, allerdings sind sie zumindets im Sommer über bei vorhandener Wiese natürlich unschlagbar günstig in der Fütterung.
 
  • #52
Noch ein anderes Thema, hier schrieb jmd, es sei ja komisch, dass man als Vegetarier (oder Veganer?) Tiere töten "könnte".
Bin ich ja selbst auch und eigentlich finde ich diese Haltung sogar konsequenter. Ich finde die Idee "iss nur, was du selbst zubereiten (töten....) kannst" total richtig. Weil ich es niemals könnte (nichtmal Mäuse für meine Katzen, das sind so niedliche, Knopfaugen-Gesellen), esse ich es nicht. Aber an sich müsste ich ja dann sagen "halte keine Tiere, dessen Nahrungsquelle du nicht bedienen kannst". Ist eben insofern inkonsequent von mir.

Hier *aufzeig*, das war ich :D

Die Veggies und Veganer die ich kenne, essen kein Fleisch oder tierische Produkte, weil sie

a) generell nicht wollen, dass ein Tier für sie getötet wird und

b) das ein Tier für sie ausgebeutet wird ( Milch, Eier etc).

Da klaffen dann die Ansichten warum jemand Veggie oder Vegan ist wohl auseinander.

Ich bin ja nur Teilzeit Veggie. Ich esse zumindest weniger Fleisch und dann auch nur vom Metzger meines Vertrauens. Und doch, die gibt es. Wir haben hier sogar 2. Bei beiden kann man jede Woche im Inet sehen (und es steht auch im Laden deklariert), von welchem Hof die Tiere stammen. Geschlachtet wird jeweils auch selber. Nix mit Industrieschlachthöfen.
 
  • #53
Ich finde den Metzger des Vertrauens zu finden wirklich schwierig.. da mein Freund und meine Eltern auch gerne Fleisch essen habe ich mich vor einiger Zeit damit sehr beschäftigt.
In der Gegend in der mein Pferd steht gibt es einen Metzger der eigene Tiere hat die man wirklich auf der Weide stehen sehen kann und der auch selber schlachtet. Sie haben einen kleinen Metzgereiladen im Dorf. Lange haben wir hier das Fleisch gekauft, bis dann mein Strallbesitzer (auch Landwirt, nur ein paar Pferde im Stall, keine Reithalle etc.) mir erklärt hat wie es wirklich ist.
Ich kann mich nicht mehr genau dran erinnern wieviel es jetzt war, aber auch dieser Metzger kauft zu. Er darf dass bis zu einem gewissen % oder Menge und es trotzdem noch als Fleisch aus "eigener Herstellung/ Betrieb"bewerben. Seine Kühe stehen auf der Wiese (so eine braune Fleischkuhrasse) an der ich regelmäßig vorbei gefahren bin. Wenn ich aber in der Metzgerei kaufe kann es genauso gut sein dass ich Fleisch aus üblicher Massentierhaltung kaufe. Und das soll wohl auch grundsätzlich so üblich sein.
Dann haben wir "Neuland" Fleisch gekauft. Bis ich erfahren habe dass auch diese Bauern zukaufen dürfen.
Es muss wohl gekennzeichnet sein, aber ich finde schon dass es für den Verbraucher irreführend ist. Wir haben dann leider wohl auch einige Zeit konventionelles Fleisch gekauft. Man muss ersteinmal wissen dass es erlaubt ist. Wer kommt sonst auf die Idee in einem Geschäft wo "Neulandfleisch" drüber steht, das Etikett zu prüfen. Für mich grenzt das schon an Betrug.
"Bitte achten Sie aktiv auf die Kennzeichnung in den Fleischerfachgeschäften. NEULAND erlaubt, auf Grund von Lieferengpässen, den Zukauf von konventionellem Fleisch, welches jedoch ausgewiesen werden muss. Um Ihnen die Sicherheit zu geben, dass die Auszeichnung richtig erfolgt werden die Fleischerfachgeschäfte zweimal jährlich von unabhängigen Kontrolleuren kontrolliert."
Jetzt kaufen wir Bio. Ich weiß nicht ob das besser ist, aber ich werde meine Familie nicht zu Vegetariern machen können ;)
 
  • #54
Also theoretisch würde ich den Aufwand nicht scheuen. Aber ich wusste ehrlich gesagt nicht dass Mäusehaltung und Zucht so aufwendig ist.
Ob ich die Kleinen dann töten könnte wenn ich sie täglich sehe... würde wohl auch schwierig werden.
Wir hatten mal Zwerghamster und die wurden sehr geliebt :)
Aber THEORETISCH fände ich es eine gute Alternative oder Ergänzung zu Dosenfutter.
Hühner auch, die finde ich sowieso toll und möchte sobald wir einen Garten haben der groß genug ist auch welche haben . Stadthühner kommen ja auch immer mehr in Mode.
 
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  • #55
Stadthühner kommen ja auch immer mehr in Mode.
Ebenso wie die Prozesse dagegen (komme gerade vom Amtsgericht - zwar wegen einer ganz anderen Geschichte und nicht gegen sondern FÜR uns), da haben wir uns noch amüsiert dass auch sowas auf dem Tagesplan stand.
 
  • #56
Hühner auch, die finde ich sowieso toll und möchte sobald wir einen Garten haben der groß genug ist auch welche haben .
Ich hoffe sehr Du bist keine passionierte Gärtnerin - denn wo Hühner zugange sind, kann man nicht mehr von "Garten" sprechen, da wächst kein Grashalm mehr.
 
  • #57
Nee so eine begeisterte Gärtnerin bin ich nicht. Soll man mehr Hunde und Katzen und irgendwann Kinder Auslauf werden :rolleyes::rolleyes:

Wie blöd... ich finde Hühner sooo süß. Schlachten würde ich sie nicht, die werden ja auch sehr zahm. Man hätte immer die eigenen Eier vor der Tür :)
 
  • #58
Eins darf man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen: Den Geschmack!

Wenn Maus sooooo gut schmecken würde, dann hätte die Futtermittelindustrie schon längst ein Futter mit Mäusegeschmack auf den Markt gebracht.

Wie viele gottbegnadete Jäger unter den Freigängern gibt es denn, die zwar haufenweise Mäuse erlegen, aber nur ganz wenige aufessen?

Die Herausforderung ist die Jagd an sich für Katzen, aber wenn ihnen die Wahl bleibt, dann schmeckt Geflügel oder auch Rind sehr viel besser.

Selbst unsere Gärtnereikatzen vor mehr als 50 Jahren, haben uns zwar erlegte Mäuse gebracht, ihren Hunger aber am leckeren Futternapf gestillt.;)

Also hier muss ich widersprechen. Hier wird alles erjagte auch gefressen.
Erst vor Kurzem brachte Delli ein Kaninchen mit, fraß es und wollte danach nicht mal mehr Leckerchen.
Wenn unsere die Wahl haben, wird lieber das frisch erlegte Mitbringsel gefressen.
 
  • #59
Hier *aufzeig*, das war ich :D

Okay. :D Sorry, hatte den Beitrag nichtmehr entdeckt, war also keine Absicht, dich nicht konkret zu benennen.

Ich finde beide "Ansichten" nachvollziehbar. :)


Unsere Freigänger haben auch vieles gefangen,was nicht gefressen wurde z.B. Maulwürfe, Spitzmäuse.... die Nachbarkatze hat mit Vorliebe Vögel massakriert, die dann auch oft nicht gefressen wurden (manchmal sogar schwerverletzt hinterlassen, das war :stumm:).

Und auch von den Mäusen, die gefressen wurden, wurde oft übrig gelassen und dennoch jeden Tag das Nafu und Trofu daheim gefressen. Klar, mal ehr, mal weniger, aber es gab nie Tage, an denen gar nichts gefressen wurde.
 
  • #60
Okay. :D Sorry, hatte den Beitrag nichtmehr entdeckt, war also keine Absicht, dich nicht konkret zu benennen.

Ich finde beide "Ansichten" nachvollziehbar. :)

Ich fühlte mich jetzt nicht iwie hintergangen oder so ;):D Alles gut. Wollte nur nochmal klar machen, dass ich zu dem was ich schreibe auch stehe.
 

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