Austherapiert - chronischer Schnupfen und Asthma

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Nervkeks

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Hallo liebe Foris,

ich bin ganz schön am Ende meines Lateins und hoffe, dass mir evt. jemand weiterhelfen kann. Ich bemühe mich die Geschichte kurz zu fassen, da der Text sonst sehr ausartet.

Im Dezember 2017 zog Waffle aus Griechenland bei uns ein. Er kam mit einem leichten Schnupfen und schon gestarteter Gabe von Baytril. Da keine Besserung eintrat, startete bei uns ein Behandlungsmarathon. Er wurde positiv auf Calici getestet und wir behandelten somit sowohl gegen den Virus, als auch gegen Sekundärinfektionen von Bakterien. Die Behandlung konnte nach einem halben Jahr auch erfolgreich beendet werden. Dazu kam bei Waffle noch ein großer FORL Ausbruch mit zwei OPs innerhalb von 3 Monaten. Er ist nun ein kleines zahnloses Monsterchen :pink-heart: (bis auf die Eckzähne).

Leider hat Waffle es geschafft Sinus und Cosinus anzustecken. Sinus wurde aber erfolgreich behandelt, ich bin mir unsicher mit welchem AB, da müsste ich nochmal nachfragen. Aber es wurden damals alle 3 mit den selben Medikamenten behandelt und bei Waffle und Sinus trag recht zeitgleich auch ein Behandlungserfolg ein.

Unser Sorgenkind ist aber Cosinus. Er hat felines Asthma seit 2014 (Diagnose sicher gestellt mit Bronchoskopie, Lavage, Blutbild, Röntgenbild) und wir mit einem Asthmaspray aus Cortison und Salmeterol zweimal am Tag behandelt. Das Asthma ist auch gut eingestellt und verursacht keine Probleme.
Auch Cosinus steckte sich mit dem Schnupfen an. Bei Cosinus ließen wir unter Narkose Gewebe und Tupferproben entnehmen und ließen auch ein CT anfertigen, da er so massiv verschnupft war, dass man sonst unter der Narkose nicht alles gesehen hätte. Die Gewebe und Tupferproben waren ALLE negativ (bis auf den Nachweis einer Entzündung), nur das CT ließ einen leichten Verdacht auf ein tumoröses Geschehen zu. Da ein Tumor aber nicht ansteckend ist und ich darauf bestand einen Erreger nachzuweisen, setzten wir die Behandlung in einer größeren Tierklinik fort, die etwas weiter weg war (Tierklinik am Sandpfad in Wiesloch Walldorf). Hier wurde das Prozedere mit Probeneentnahme und CT wiederholt. Das CT war hier unauffällig und auch das Gewebe ließ keinen Verdacht auf einen Tumor aufkommen. Hier konnte aber ein Erreger, Pasteurellen, in extrem hoher Keimzahl nachgewiesen werden.

Mit der Antibiose wurde beschlossen mit Amoxiclav über 6 Wochen zu behandelt. Es trat keine Besserung ein. Eine erneute Probenentnahme zur Überprüfung der Antibiose kam erneut auf eine extrem hohe Keimzahl von Pasteurellen. Laut Labor auf viele ABs sensibel ansprechbar, wir behandelten mit Convenia. Als auch hier kein Erfolg eintrat wurde direkt auf Pradofloxacin gewechselt.
Die ersten 4 Tage Behandlung mit Pradofloxacin zeigten tatsächlich eine deutliche Verbesserung vom Schnupfen. Er wurde weniger und ging vom gelb/grünlich hin zu weißlich. Leider kam schon vor dem Ende der 14 tägigen Behandlung der Schnupfen mit voller Wucht zurück und ist nun auch wieder gelb/grün.

Die Tierklinik hat den Schnupfen nun als chronisch und austherapiert bezeichnet und empfiehlt nur noch symptomatische Behandlung, falls Cosinus im Laufe der Erkrankung an Appetit verliert.

Durch einen Umzug im Februar haben wir auch den Haustierarzt gewechselt. Der neue Tierarzt will sich die nächsten Tage nochmal ausgiebig mit dem Fall beschäftigen und schauen, ob es noch Optionen gibt.

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Mir ist klar, dass eine Behandlung mit Cortison und Antibiotika eine echt beschissene Sache ist, nur kommen wir um das Cortison schlecht herum.

Noch ist Cosinus Lunge von dem Schnupfenerreger nicht angegriffen, ich hoffe daher sehr hier den ein oder anderen Tipp zu bekommen.

Wer bis hierhin gelesen hat: schonmal vielen Dank :)

Nachtrag: Cosinus wurde auf FIV/FeLV negativ getestet, ebenso auf Viruserkrankungen, auch Calici war bei ihm negativ
 
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Wir hatten eine ähnliche Geschichte und ein sehr langer Weg (2 Jahre).

Erfolg brachte Zithromax (AB, Azithromycin) und dies 4-6 Wochen lang, Dosis ist vom Gewicht abhängig. Nicht die Tabletten sondern das für Kinder.

Zithromax wird sehr gut vertragen.
 
Wir hatten eine ähnliche Geschichte und ein sehr langer Weg (2 Jahre).

Erfolg brachte Zithromax (AB, Azithromycin) und dies 4-6 Wochen lang, Dosis ist vom Gewicht abhängig. Nicht die Tabletten sondern das für Kinder.

Zithromax wird sehr gut vertragen.

Ohje 2 Jahre sind eine lange Zeit :( Cosinus ist nun seit ca. Juni erkrankt...

Azithromycin (das Kinderzeug) hatte Waffle damals bekommen, allerdings ohne Erfolg. Im Labor zeigten die Pasteurellen von Cosinus einen nur sehr mäßigen Erfolg bei Azithromycin, daher kommt das bei uns leider nicht wirklich in Frage :oops: Aber vielen Dank für den Tipp!
 
Trete doch in Kontakt mit dem Tierspital ZH, die Spezialistin - Infektologie, ist sehr gut. Oder eben Dein TA.
(email gebe ich über PN gerne)
Sie wird Dir wahrscheinlich auch sagen - AB Resistenzen. Ist auch nicht auszuschliessen, denn Kesium hat bei uns null gewirkt.

Momentan sind unsere CT Scans dort in der Begutachtung, auch bei deren Spezialisten - dies nach dem x-TA keine klare Erklärung fanden wieso die Lunge so ist wie sie ist! Auch die Laboren waren widersprüchlich.
 
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Kleines Update, falls jemand später über ähnliche Probleme stolpert.
Wir haben die Befunde an eine HNO Spezialistin für Katzen gegeben, die der Theorie vom multiresistenten Keim deutlich widersprach und dafür aber leider die Diagnose Tumor stellte.
Leider ist eine genaue Diagnose über den Umfang nur im MRT und ohne Cortison möglich. Da Cosinus ohne Cortison erhebliche Atemprobleme und Luftnot bekommt und selbst mit einer Diagnose nur der Weg über Strahlen- und Chemotherapie bleiben würde, haben wir uns nach langem Abwägen dagegen entschieden.
Cosinus wird nun sympathisch behandelt und darf sein Leben hoffentlich noch lange genießen. Er baut leider seit einigen Wochen ab, wird dünner und ruhiger, aber noch ist sein Weg nicht zu Ende.
 
Oh nein, das tut mir sehr leid für Euch und den Zwerg :(
Aber so ist es dann wohl der richtige Weg, und ich hoffe, dass er noch lange eine gute Zeit hat!
Unsere beiden haben auch Asthma, ich wusste bisher gar nicht, dass es bei der Kombi von inhalieren und AB Probleme geben kann.
Alles Gute für Euch!
 
Erstmal würde mir ein Tumor wirklich sehr leid tun und ich hoffe, dass das nicht wirklich der Fall ist. Auf jeden Fall wünsch ich deinem Schatz alles Gute und dass er noch eine lange Zeit vor sich hat!


Nur eine Frage: warum kann man kein MRT machen, wenn man Kortison nimmt? Ein Tumor ist ja etwas Sichtbares, wieso sollte die im MRT dann nicht zu sehen sein?
 
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Nur eine Frage: warum kann man kein MRT machen, wenn man Kortison nimmt? Ein Tumor ist ja etwas Sichtbares, wieso sollte die im MRT dann nicht zu sehen sein?

Das Problem ist, dass ein Tumor, insbesondere ein Lymphom (was bei Cosi am wahrscheinlichsten ist) unter Kortison kleiner wirkt, als er ist (deswegen gibt man ja auch palliativ Kortison, weil es den Druck rausnimmt indem es den Tumor schrumpfen lässt). Mit Kortison ist es teilweise schwierig den richtigen Befund zu stellen, vor allem weil keine Biopsi an der Stelle möglich ist und somit das MRT zur kompletten Diagnose reichen muss. Hinzu kommt halt, dass ein MRT nur Sinn macht, wenn man auch eine Behandlung (Strahlentherapie und Chemo) anstrebt und für diese Behandlung muss halt das volle Ausmaß erkennbar sein, damit man nicht ins Blaue schießt bei einer Strahlentherapie.

So bleibt für uns ohne MRT die Diagnose halt als "sehr wahrscheinlich" und nicht als "100% sicher" gegeben, was aber auch ok ist und ob es nun schlussendlich ein Tumor ist oder nicht ändert halt an der Situation nichts.

Da bei Cosinus aber auch rechts am Hals der eine Lymphknoten immer mehr anschwillt, er Gewicht verliert (trotz großem Appetit) und die Darmwände verdickt sind, spricht leider momentan wirklich viel für einen Tumor/ein Lymphom.

@Cat_Bln vielen Dank für deine Worte
 
Danke dir für deine Erklärung.
Es klingt wirklich nicht so gut :(


Ich mag jetzt nicht nerven, sag mir einfach, wenn ich zuviel frage, ja?! Spräche denn etwas dagegen, wieder mir Pradofloxacin zu behandeln und das sehr viel länger (mindestens 6 Wochen) als die damaligen 2 Wochen? Wenn es ein Tumor sein sollte, habt ihr doch nichts mehr zu verlieren. Und wenn es keiner ist, dann wäre es doch eine Chance.

Ich hoffe so sehr, dass sich bei euch doch noch eine Wendung ergibt ... !
 
  • #10
Danke dir für deine Erklärung.
Es klingt wirklich nicht so gut :(


Ich mag jetzt nicht nerven, sag mir einfach, wenn ich zuviel frage, ja?! Spräche denn etwas dagegen, wieder mir Pradofloxacin zu behandeln und das sehr viel länger (mindestens 6 Wochen) als die damaligen 2 Wochen? Wenn es ein Tumor sein sollte, habt ihr doch nichts mehr zu verlieren. Und wenn es keiner ist, dann wäre es doch eine Chance.

Ich hoffe so sehr, dass sich bei euch doch noch eine Wendung ergibt ... !

Du darfst gerne fragen :) Uns wurde vom Tierarzt gesagt, dass Pradofloxacin hat nicht so lange gegeben werden darf, 14 Tage war schon extrem lange, eigentlich sollte das früher anschlagen oder muss abgesetzt werden. Ich bin aber keine Tiermedizinerin, warum das so ist müsste ich selbst nachfragen ;)

Ich nehme an, dass du auf die 6 Wochen zielst, weil wir anfangs eine Besserung hatten oder? Die HNO Tierärztin meinte, dass dieses "besser werden" und danach direkt schlechter werden sehr typisch für diese Art von Tumor wäre, weil die Pasteurellen auf dem Tumor sitzen und nicht das primäre Problem sind, aber durch den Tumor immer wieder aufflammen.
 
  • #11
Du darfst gerne fragen :) Uns wurde vom Tierarzt gesagt, dass Pradofloxacin hat nicht so lange gegeben werden darf, 14 Tage war schon extrem lange, eigentlich sollte das früher anschlagen oder muss abgesetzt werden. Ich bin aber keine Tiermedizinerin, warum das so ist müsste ich selbst nachfragen ;)

Ich nehme an, dass du auf die 6 Wochen zielst, weil wir anfangs eine Besserung hatten oder? Die HNO Tierärztin meinte, dass dieses "besser werden" und danach direkt schlechter werden sehr typisch für diese Art von Tumor wäre, weil die Pasteurellen auf dem Tumor sitzen und nicht das primäre Problem sind, aber durch den Tumor immer wieder aufflammen.



Ja, genau deshalb frage ich. Vor allem auch, weil es nichts ungewöhnliches ist, dass bei so kurzer AB-Behandlung der Erreger des Katzenschnupfens es vollkommen normal ist, dass die Symptome wiederkehren. Die Userin Quilla hat gerade gestern oder vorgestern mit ihrer Tierärztin abgesprochen, dass ihre Katze Veraflox bekommt für mindestens 3 Wochen, bei Bedarf länger. Es geht also, wenn man möchte.

Natürlich kann es so sein, wie die TÄin sagt, aber wie gesagt, ihr habt doch nichts mehr zu verlieren. Wenn es ein Tumor/Lymphom ist, dann könnt ihr nichts mehr falsch machen. Ich würds versuchen ...

Ich mag jetzt aber auch nicht weiter in dich dringen. Ich wünsch euch von Herzen alles alles Gute und noch viel mehr, alles Glück der Welt und sehr viel Kraft!
 
  • #12
Danke für deine Worte, da wir momentan eh regelmäßig beim Tierarzt sind um alle paar Wochen ein Cortisondepot zu spritzen (Cosi geht es damit viel besser als ohne), werde ich das mal ansprechen. Ich befürchte allerdings schon, dass das Gesamtbild schon sehr für einen Tumor spricht :(
 
  • #13
Mir tut das auch leid und ich wünsche euch nur das beste.
Unser Nicky hat veraflox über mind 6 Wochen bekommen, teilweise sogar mit doxycyclin parallel. Einzige Nebenwirkung war Durchfall.
Hat alles nicht gegen das Asthma geholfen, aber bei zweiter bronchoskopie waren alle fiesen Bakterien weg aus der Lunge. Ist ca 7 Jahre her die Medikamentengabe. Das doxy gab es 2 Monate.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
ich wurde auch sehr viel länger AB verabreichen. Wir hatten sehr viele ABs hinter uns, wegen Herpes, Mykos und auch Pasteurellen in der Lunge. Doxy schon zwei mal über 3 Monaten hinweg, wie auch Veraflox. Kesium wirkte gar nicht.
Durchschlagen hat am Ende aber bei uns, Zithromax. Genau wie Veraflox wird Zithromax sehr gut vertragen und Zithromax hat den Vorteil, es hält etwas länger an - nach dem Absetzen.

Den letzten Lavage ergab, endlich nach 2 Jahren Kampf - die Lunge ist frei, dies seit Nov. 2018 und es bleibt hoffentlich auch weiterhin so.

Ich wünsche euch alles Glück dieser Erde, dass es kein Tumor ist. Hier wurden auch Sachen vorgeschlagen, die dann nicht waren.
 
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  • #15
Ach Mensch, das hört sich ja gar nicht gut an.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und für Euren Kater alles Gute! Ich hatte / habe bei meinem Kater mit chronischer Gingivitis aufgrund von Calici-Viren gute Erfolge mit zusätzllich hompöopthischer Unterstützung. Das würde ich jetzt immer so machen. Natürlich kann auch das keinen Tumor beseitigen.

Ich drücke Euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass Ihr noch eine schöne Zeit habt und diese genießen könnt trotz der traurigen Aussichten ( und so ein kleines Wunder wäre ja doch schön).
 
  • #16
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und für Euren Kater alles Gute! Ich hatte / habe bei meinem Kater mit chronischer Gingivitis aufgrund von Calici-Viren gute Erfolge mit zusätzllich hompöopthischer Unterstützung. Das würde ich jetzt immer so machen. Natürlich kann auch das keinen Tumor beseitigen.

Unser Tierarzt behandelt sowohl nach der klassischen Schulmedizin, als auch homöopathisch, ich habe ein gutes Gefühl dabei, dass er uns da gut begleiten kann/wird :zufrieden:

ich wurde auch sehr viel länger AB verabreichen. Wir hatten sehr viele ABs hinter uns, wegen Herpes, Mykos und auch Pasteurellen in der Lunge. Doxy schon zwei mal über 3 Monaten hinweg, wie auch Veraflox. Kesium wirkte gar nicht.
Durchschlagen hat am Ende aber bei uns, Zithromax. Genau wie Veraflox wird Zithromax sehr gut vertragen und Zithromax hat den Vorteil, es hält etwas länger an - nach dem Absetzen.

Danke für deinen Erfahrungsbericht, gut zu wissen, dass man die ABs länger geben kann. Ich werds ansprechen, habe aber ehrlich gesagt aktuell wegen dem Gesamtbild von Cosinus keine große Hoffnung bzgl. der Diagnose :/

Unser Nicky hat veraflox über mind 6 Wochen bekommen, teilweise sogar mit doxycyclin parallel. Einzige Nebenwirkung war Durchfall.
Hat alles nicht gegen das Asthma geholfen, aber bei zweiter bronchoskopie waren alle fiesen Bakterien weg aus der Lunge. Ist ca 7 Jahre her die Medikamentengabe. Das doxy gab es 2 Monate.

Dir auch vielen Dank für deine Erfahrung :)
 
  • #17
auch ich habe bei meinem 12jährigen Kater ein ähnliches Problem.
Keine sichere Diagnose. Es begann mit einer massiven Sinusitis, die ein halbes Jahr her ist.
Dann ein halbes Jahr Ruhe und im Jänner dieses Jahres blutiges Sekret aus der Nase, es wurde die oberen Fangzähne gezogen 2 Röntgen gemacht
die nichts eindeutiges zeigten. Eine Schwellung über dem Auge die eventuell

von der Entzündung kam. Hohe Antibiotikadosen die nur kurz halfen. Biopsie will ich keine machen, um die Situation nicht zu verschärfen. ich behandle meinen Max jetzt nur mehr homöopathisch mit einer im Fach
ausgewiesenen Tierärztin.
Versuche das Immunsystem zu stärken so gut es geht und halte ihn seit Monaten stabil. Gut geholfen hat auch COLOSTRUM zum Aufbau. Liebe Grüße
 
  • #18
Wie geht es Cosi?
 
  • #19
Die Userin Quilla hat gerade gestern oder vorgestern mit ihrer Tierärztin abgesprochen, dass ihre Katze Veraflox bekommt für mindestens 3 Wochen, bei Bedarf länger. Es geht also, wenn man möchte.
Verzeihung, ich sehe das jetzt erst ... wir geben mind. 3 Wochen jetzt Veraflox (Kontrolltermin am Montag) - dazu gab es Interferon Spritzen und eine homöopathische Unterstützung.
Für den Darm gibt es SymbioPet, weil sonst AB Gabe immer gleich Dünnpups bedeutet hier.
 
  • #20
Wie geht es Cosi?

Verzeihung, ich sehe das jetzt erst ... wir geben mind. 3 Wochen jetzt Veraflox (Kontrolltermin am Montag) - dazu gab es Interferon Spritzen und eine homöopathische Unterstützung.
Für den Darm gibt es SymbioPet, weil sonst AB Gabe immer gleich Dünnpups bedeutet hier.

Cosi geht es in Ordnung, danke der Nachfrage. Er braucht viel Ruhe und hat etwas abgenommen. Dienstag haben wir unseren nächsten Tierarzttermin, ich bin gespannt was er sagt. Für mich als Laie sind die Lymphknoten rechts immer noch sehr dick. Vor 3 Tagen hatte Cosi in meiner Abwesenheit wohl heftigst Nasenbluten, der Boden war in der ganzen Wohnung vollgetropft und er hat auch die Tapete angeniest ( :oops: ), als ich Zuhause war, war der Spuk aber wieder vorbei und er hatte nur ein sehr verklebtes Nässchen. Ich hoffe, dass das nicht öfters passiert, das war jetzt das erste Mal.
Er kneift auch zunehmend das rechte Auge (wo ja der Tumor hinter dem Knochen sitzt und den Knochen ja angreift), wirkt aber momentan nicht so als hätte er Schmerzen.

Ich berichte Dienstag/Mittwoch was der Tierarzt meint und werde das mit dem AB mal ansprechen. Ehrlich gesagt sagt mein Bauchgefühl aber, dass es ein Tumor ist und jetzt wieder die Verdauung mit neuen ABs durcheinander bringen... er nimmt ja eh schon ab... ich bin damit nicht sehr glücklich :oops: Aber wie gesagt, ich werde es ansprechen und wenn der Tierarzt nur eine kleine Chance sieht, dass es kein Tumor ist, werden wir das sicherlich nochmal ernsthaft in Erwägung ziehen.
 

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