Die langsame Zusammenführung

  • Themenstarter locke1983
  • Beginndatum
  • #501
Es hat sich leider nicht wirklich gebessert.
Es gibt gute Tage, da jagen sie Leckerlis nebeneinander, dann ignoriert man sich und dann kommen die schlechten Tage, an denen ich Georgy alle 5 Minuten aus dem Zimmer schmeißen muss.
Er schlägt nach Vicky und sie zieht sich zurück. Leider überwiegen diese schlechten Tage und jetzt kommt sie auch gar nicht mehr aus ihrem Zimmer raus. Louis faucht nur und geht dann weg, wenn er sie sieht.

Ich hab langsam leider das Gefühl, dass für sie ein anderes Zuhause besser wäre.
Wobei sie sich uns gegenüber so toll geöffnet hat und sie eine echt süße und verrückte ist, wenn kein Kater da ist.

Meint ihr, man kann das irgendwie nochmal retten?
Oder sind sie jetzt zu festgefahren und die Angst sitzt zu tief?
 
A

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  • #502
Puh, schwierig. Aber seit Anfang Januar ist natürlich jetzt auch schon eine ganze Zeit. Siehst Du denn noch positive Veränderungen, oder geht es nur noch immer schlechter? Dann würde ich vershchen sie in ein gutes anderes zu Hause zu vermitteln. Das dauert ja auch noch seine Zeit...
 
  • #503
Es hat sich leider nicht wirklich gebessert.
Es gibt gute Tage, da jagen sie Leckerlis nebeneinander, dann ignoriert man sich und dann kommen die schlechten Tage, an denen ich Georgy alle 5 Minuten aus dem Zimmer schmeißen muss.
Er schlägt nach Vicky und sie zieht sich zurück. Leider überwiegen diese schlechten Tage und jetzt kommt sie auch gar nicht mehr aus ihrem Zimmer raus. Louis faucht nur und geht dann weg, wenn er sie sieht.

Ich hab langsam leider das Gefühl, dass für sie ein anderes Zuhause besser wäre.
Wobei sie sich uns gegenüber so toll geöffnet hat und sie eine echt süße und verrückte ist, wenn kein Kater da ist.

Meint ihr, man kann das irgendwie nochmal retten?
Oder sind sie jetzt zu festgefahren und die Angst sitzt zu tief?
Klingt für mich so gar nicht gut, aber ich hab auch erst zwei Zusammenführungen gemacht eine hat sofort geklappt die andere leider gar nicht, aber da war ich eindeutig schuld weiß ich im Nachhinein...
Hast du denn mal mit Taskali besprochen was sie denkt? Ich halte sehr viel von ihrer Erfahrung.
 
  • #504
Also besonders die letzte Woche würde ich sagen, ist es eher schlechter geworden.

Das ist auch unsere erste Zusammenführung.
(Damals als Kind bei meinen Eltern hat man die Katzen immer einfach zusammengesetzt und es hat funktioniert, war einfach immer Glück.)
Deswegen auch meine Unsicherheit, wie lange sowas dauern kann.
Wir hatten es ja auch mit dem Einzelzimmer und dem Netz an der Tür, aber das hat Georgy ja auch ganz und gar nicht gemocht und er ist gegen die Tür und ins Netz gerannt.

Mit Taskali hatte ich vor kurzem gesprochen, wo noch alles etwas ruhiger war. Sie meinte, dass sie wohl eher keine Freunde mehr werden und es eher nur ein nebeneinanderher leben ist.
Danach gab es dann eine Situation, in der ich Vicky durch streicheln beruhigt habe, als Georgy ankam, und sie haben sich beschnuppert. Da dachten wir, dass es schon werden wird und sie schlug dann vor, ob eine vierte Katze eine Option wäre.

Aber da ist mein Mann gegen und ich weiß dazu selber nicht, wie das gehen soll, wenn Georgy so reagiert.
Ich werde auf jeden Fall nochmal mit ihr reden, da sie Vicky im schlimmsten Fall der Fälle ja auch zurücknehmen würde.
Ich dachte jedoch, dass ich hier vielleicht auch nochmal nachfragen kann.
 
  • #505
Ich dachte jedoch, dass ich hier vielleicht auch nochmal nachfragen kann.
Natürlich kannst du hier nachfragen, ich hoffe das kam nicht falsch von mir rüber!
Vielleicht dann aber nicht hier, sondern in einem eigenen gesonderten Thema wo doch mehr Leute dann mit der passenden Überschrift angesprochen werden? Nur eine Idee weil es schade wäre wenn es deshalb untergeht.
Ich drücke die Daumen für eine schöne Lösung für alle 🍀
 
  • #506
Hallo, ich habe eine Frage zur Gittertür. Wir sind gerade in einer laaaangsamen Zusammenführung 😄 Nach 12 Tagen kompletter Trennung, Raumtausch, Gegenstandstausch usw haben wir nun seit 3 Tagen die Gittertür im Einsatz. Immer nur unter Beobachtung, unterstützend mit Leckerlis usw. Klappt ok nach einer einfachen Regel: zu nah = fauchen und Knurren; ausreichend Abstand = relaxt liegen und beobachten. Angriffe gibt’s nicht. Sollte jemand zu nah am Gitter sein durch Leckerli Wurf o.ä. und der andere tut sein Unwohlsein kund, nimmt der Verursacher wieder Abstand. So weit so gut. Sieht mir nach „Zeit geben“ aus. Wann kommt für euch der Moment wo ihr die Gittertür unbeobachtet drin lasst? Meines Erachtens könnte das ein bisschen mehr Ruhe und Routine bringen, oder nicht? Jetzt kreiere ich ja quasi schon immer einen besonders (an)spannenden Moment mit meinen Lobesbekundungen, Leckerligelocke usw..
Nächster Schritt tagsüber auflassen wenn man im Haus ist und nur bei (lautstarkem) trouble hingehen? Nachts aber lieber noch ganz ohne Sichtkontakt oder?
Oder ist das Hin und Her generell kontraproduktiv für die Kennenlernphasenund ich sollte die Gittertür permanent sichtbar lassen?

Ganz lieben Dank!!!
 
  • #507
Nach 12 Tagen würde ich die Gittertüre einfach mal so lassen - ohne nachts oder bei Abwesenheit wieder alles dicht zu machen.
Stell Näpfe nah ans Gitter, mit Lieblingsschrottfutter, aber bitte auch einen Ausweichnapf weiter hinten für jeden - keiner soll zu Begegnungen "genötigt" werden.
Das ist dann entspannter.
 
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  • #508
Nach 12 Tagen würde ich die Gittertüre einfach mal so lassen - ohne nachts oder bei Abwesenheit wieder alles dicht zu machen.
Stell Näpfe nah ans Gitter, mit Lieblingsschrottfutter, aber bitte auch einen Ausweichnapf weiter hinten für jeden - keiner soll zu Begegnungen "genötigt" werden.
Das ist dann entspannter.
Danke für Deine Antwort!!! Also 12 Tage kein Sichtkontakt und jetzt der 4. Tag „betreute Gittertür“ 😄

Das mit den mehreren Näpfen ist ja ne tolle Idee, da bin ich nicht drauf gekommen 🤦🏼‍♀️ Hatte die Futterplätze in die Nähe der Tür verlegt, was bei geschlossener Tür geht, bei Gittertür auch, allerdings nur einer zur Zeit (der andere muss ja Abstand wahren) und sie fressen beide weniger bei diesem „ungeschützten“ Fressplatz. Da ich einen sehr schlanken Kandidaten mit medium optimalen Nierenwerten dabei habe, bekomme ich bei weniger Fressen sofort Panik und habe die Plätze wieder an den Wohlfühlort verfrachtet. Dadurch gibt’s natürlich weniger Begegnungen am Gitter. Stelle noch 2 Näpfe mehr auf, das find ich super! Vielleicht gehen sie ja doch zum naschen in die „Gefahrenzone“ 😀👏🏻

Danke!!!!!
 
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  • #509
Ich hatte ein Bettlaken an die Gittertür gehängt. Das konnte ich entweder zwischen den Gittern hochklemmen oder runterlassen. Es reichte nicht ganz an den Boden, sie hätten sich aber hinlegen müssen, um sich zu sehen. Ich hab dann das Bettlaken immer höher hochgehängt. Da ich immer im Haus war, konnte ich hören, falls es Trouble gab, zudem ich mich ich viel im Neuzugang-Zimmer aufhielt und meinen Jungs damit signalisieren wollte, dass die neue Fellnase gar nicht soooo doof ist. Zeitlich hatte ich mir keine Schiene gesetzt, Katzen beobachten und entscheiden, das war meine Devise. Mit den Jungs vor der Tür geklickert, Neuzugang erst einmal nur mit Leckerlis verwöhnt, damit er Vertrauen zu mir fasst, und ihn an seinen Namen gewöhnt. Irgendwann habe ich dann das erste Mal einen der beiden Jungs mit reingenommen und das Treffen ein wenig moderiert (die ersten Male nicht zu lange, um ihnen Zeit zum Nachdenken zu geben).
 
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  • #510
Im Grunde sollte man sich immer vor einer Zusammenführung Gedanken machen, welche Tiere man zusammen führen möchte.

Es gibt einige, die sagen, das man besser zwei gleichgeschlechtliche Tiere zusammen führt (Kater raufen anders als Katzen).
Ich persönlich weiß nicht, ob ich das so pauschal sagen würde. Bin eher der Meinung, das man immer den Charakter von beiden Katzen betrachten sollte.

Das heißt, wenn man einen sehr dominanten Kater hat, dann sollte man weder einen dominanten Kater noch eine dominante Katze dazu nehmen.
Sondern eher auf einen "ruhigen und nicht dominanten" Vertreter zurück greifen. Hat man einen wilden Feger, sollte man nicht ein gemütliches Tier, das nur seine Ruhe haben will, dazu setzen. Und umgekehrt.

Es sollte jedem klar sein, das die alte Katze nicht begeistert sein wird, wenn da jemand fremdes ins Haus kommt.
Katzen tun sich sowieso recht schwer mit Veränderungen.

Und für die neue Katze ist es auch kein Zuckerschlecken.
Raus aus dem ihr bekannten Tierheim, der Pflegestelle, weg von der Mama - eine neue Welt also erst mal. Neue Menschen, neue Umgebung, neue Gerüche, neue Geräusche in der Wohnung.

An diese Situation müssen sich beide Katzen erst mal gewöhnen. Auch die schon vorhandene Katze muss sich erstmal dran gewöhnen, dass ihn ihrem Revier nun noch eine Katze eingezogen ist. Sie wird darauf erstmal nicht begeistert reagieren. Und das geht nicht von jetzt auf gleich.

Aber jetzt zur langsamen Zusammenführung an sich:

Man hat eine Katze, und eine zweite kommt dazu.
Am besten ist es natürlich, wenn man der neuen Katze (ich spreche nur noch von Katze, der Einfachheit halber) einen separaten Raum zur Verfügung stellen kann.
Dort kann sie dann erst mal zur Ruhe kommen. Im Raum sollte alles drin sein, was die Katze so braucht (Katzenklo, Wasser, Futter, kleiner Kratzbaum, Spielsachen).
Dann lässt man sie am besten erst mal in Ruhe den für sie neuen Raum erkunden.

Die schon vorhandene Katze wird jetzt sicher schon merken, das "was im Busch ist".
Aber das darf sie ja auch ruhig.

Es ist wichtig, dass sich die neue Katze erst an Umgebung und Menschen gewöhnt hat, bevor man sie mit der schon vorhandenen Katze zusammen lässt. Denn diese vielen neuen Eindrücke würden sie hoffnungslos überfordern.

Die beiden Tiere sollen sich aneinander gewöhnen.
Sie merken das es dort noch jemand anderes gibt.
Sie riechen den anderen Und sie hören den anderen.

Die "neue" kann sich mit den Geräuschen der Wohnung vertraut machen.
Die "alte" macht sich mit den Geräuschen der neuen vertraut.

In dieser Zeit, in der die Katzen separiert sind, lässt man die neue natürlich nicht einfach so alleine.
Man geht zu ihr rein. Spielt mit ihr, liest ihr was vor, schmust mit ihr (immer in so weit, wie sie das mitmacht - kommt drauf an ob es eine sehr ängstliche Katze ist, die wird man die ersten Tage dann sicher gar nicht zu Gesicht bekommen).

Eigentlich merkt man ja dann, das die Katzen sich daran gewöhnt haben und wissen wollen, was denn da hinter dieser Tür noch so los ist.
Die alte kennt es sicher auch nicht, das diese Tür immer zu ist.

Nun kommt der Moment, auf den alle gewartet haben: das Öffnen der Tür.

Man öffnet den Türspalt zum Zimmer der neuen Katze. Nur so viel, dass sie nicht raus und die alte nicht rein kann. Man beobachtet,, was passiert. Und dann muss man halt die Situation einschätzen, ob sie eher neugierig aufeinander sind, ob sie aggressiv aufeinander zugehen (dann nicht zusammen lassen und das Ganze noch einen Tag so weiter führen mit den getrennten Zimmern) ob ängstlich (dann den Angsthasen mit kuscheln, reden, Leckerlis, spielen.... ablenken).

In diesem Teil der Zusammenführung (also statt dem einfachen Öffnen der Tür) kann man auch eine Gittertür statt der vorhandenen Wohnungstür einsetzen. Hier findet ihr einen sehr guten Thread, wie man eine Gittertür selber baut ;)
So können sich beide Katzen riechen und sehen, aber nicht verletzten.
Man sieht dann als Besitzer eigentlich gut, wo der Weg hinführt. Also wie die Katzen aufeinander zugehen.

Es kann auch sein, das an der Gittertür gebrummelt und gefaucht wird - auch das ist normal.

Lässt man sie dann komplett zusammen, dann sollte man diesen Moment direkt mit etwas positivem verbinden (spielen, Leckerchen verteilen).
Es kann natürlich auch sein, das nicht direkt heiterer Sonnenschein herrscht. Dann muss man das genau abschätzen. Ist es ein spielen/raufen - dann lässt man die Katzen das unter sich ausmachen. Ist es aber ein aggressives Verhalten oder wird gar einer verletzt dann muss man sie trennen. Bitte in diesem Fall NICHT mit den Händen dazwischen gehen, sondern ein Kissen werfen, in die Hände klatschen,...

Es wird sicher in der ersten Zeit, wenn die Katzen zusammen sind immer mal wieder zu Raufereien kommen.
Das ist normal! Die beiden müssen sich ja auch erst zusammen raufen und klären, was wer mag und was nicht. Im Grunde merkt man aber, ob es böse oder nur Spiel ist.
Grundsätzlich aber nicht bei jedem Fauchen trennen! Denn dann fängt sie Zusammenführung immer wieder von vorne an.


Dann noch ein paar grundsätzliche Dinge:
Es kann immer vorkommen, das man bei der Zusammenführung einen Schritt zurück macht. Auslöser dafür können viele Dinge sein. Wir sind ja nichtrund um die Uhr dabei. Es kann vorkommen, das eine Katze die andere nicht in Ruhe auf die Toilette lässt. oder ihr ständig hinterher läuft und sie "stalk" oder, oder, oder.

Dann sollte man wieder einen Schritt zurück gehen.
Evtl hatte eine der Katzen nicht genug Zeit sich an die Situation zu gewöhnen.
Das Zauberwort bei einer Zusammenführung ist: Geduld!

Davon brauch man als Besitzer eine ganze Menge!

Wo wir beim Thema Besitzer sind ;)
Eigentlich sollte man als Mensch versuchen sich möglichst im Hintergrund zu halten.
Natürlich muss man verbal eingreifen, wenn sich die Katzen verbeißen oder sie auch mal loben (indem man mit ihnen spielt, sie gemeinsam füttert). Aber im Grunde sollte man die Zusammenführung der Katzen überlassen. Denn diese haben ganz andere Gestiken und Mimiken wie wir Menschen (und sind sicher genervt, wenn wir ihnen den ganzen Tag nur mit der Kamera hinterher laufen um ein Kuschelbild zu bekommen) ;)

Kurz: eine Zusammenführung ist nicht nur für die Katzen, sondern auch für die Menschen eine Herausforderung ;)
Ich empfehle dann immer Rescue Tropfen - für den Besitzer :)

Balli & locke1983
Hallo bin neu hier und habe heute zu meiner sechs Jahre alten Katze die drei Monate alte Nala aus dem Tierheim bekommen erste Begenung endete mit Fauchen und Knurren beiderseits.Jetzt sitzt die Kleine unter der Kommode frisst und trinkt nicht obwohl Futter und Wasser ebenso Katzentoilette im Raum. Im Tierheim bekam ich den Rat die Beiden sofort zusammen zu bringen. Sollte ich in der Nacht das Zimmer durch ein Netz sichern oder selbst dort schlafen ? Bin mir sehr unsicher und hoffe mir kann jemand helfen
 
  • #511
Hallo bin neu hier und habe heute zu meiner sechs Jahre alten Katze die drei Monate alte Nala aus dem Tierheim bekommen erste Begenung endete mit Fauchen und Knurren beiderseits.Jetzt sitzt die Kleine unter der Kommode frisst und trinkt nicht obwohl Futter und Wasser ebenso Katzentoilette im Raum. Im Tierheim bekam ich den Rat die Beiden sofort zusammen zu bringen. Sollte ich in der Nacht das Zimmer durch ein Netz sichern oder selbst dort schlafen ? Bin mir sehr unsicher und hoffe mir kann jemand helfen
Oh, hat dir das Tierheim nicht gesagt, dass das eine schlechte Kombi ist?
Nala ist viel zu jung für deine Katze und muss mit mind. einem weiteren Kitten aufwachsen.
Nala ist natürlich völlig überfordert und auch für deine Katze (wie lange war sie vorher alleine?) ist da plötzlich eine fremde im Revier. Sie wird wahrscheinlich auch künftig eher wenig mit dem kleinen Wusel anfangen können.
Ich würde wahrscheinlich bei der Kleinen bleiben. Ja, die Große soll sich nicht vernachlässigt fühlen, aber Nala ist plötzlich alleine in einer fremden Umgebung und bei fremden Menschen. Und das ohne andere Kitten.😔
 
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  • #512
Oh, hat dir das Tierheim nicht gesagt, dass das eine schlechte Kombi ist?
Nala ist viel zu jung für deine Katze und muss mit mind. einem weiteren Kitten aufwachsen.
Nala ist natürlich völlig überfordert und auch für deine Katze (wie lange war sie vorher alleine?) ist da plötzlich eine fremde im Revier. Sie wird wahrscheinlich auch künftig eher wenig mit dem kleinen Wusel anfangen können.
Ich würde wahrscheinlich bei der Kleinen bleiben. Ja, die Große soll sich nicht vernachlässigt fühlen, aber Nala ist plötzlich alleine in einer fremden Umgebung und bei fremden Menschen. Und das ohne andere Kitten.😔
 
  • #513
Sennya war 8 Monate alleine und war davor kurze Zeit im TH davor mit ihrer Mama zusammen. Nein das hat man mir nicht gesagt mir wurde gesagt dass Katzen das unter sich regeln. Was soll ich nun tun noch eine weitere Katze da würde mein Vermieter nicht mitmachen und zurückgeben ins TH ? Ich weiß nicht
 
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  • #514
Sennya war 8 Monate alleine und war davor kurze Zeit im TH davor mit ihrer Mama zusammen. Nein das hat man mir nicht gesagt mir wurde gesagt dass Katzen das unter sich regeln. Was soll ich nun tun noch eine weitere Katze da würde mein Vermieter nicht mitmachen und zurückgeben ins TH ? Ich weiß nicht
Eigentlich brauch ich keinen bösen Smiley sondern Hilfe ich hab das umgesetzt was mir im TH angeraten wurde und ich mit denen lange Gespräche geführt bevor ich mich zur Adoption von der Kleinen entschlossen hab für unfähige Dosenöffner kann ich nix ich möchte beiden Katzen gerecht werden und hab auf diesem Wege Hilfe gesucht
 
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  • #515
Eigentlich brauch ich keinen bösen Smiley sondern Hilfe ich hab das umgesetzt was mir im TH angeraten wurde und ich mit denen lange Gespräche geführt bevor ich mich zur Adoption von der Kleinen entschlossen hab für unfähige Dosenöffner kann ich nix ich möchte beiden Katzen gerecht werden und hab auf diesem Wege Hilfe gesucht
Das war kein böser Smiley, sondern ein trauriger (deshalb heißt er "sad"), weil mir die Situation für alle Beteiligten leid tut.

Aber okay, wenn du unbedingt eine Meinung dazu möchtest:
Wenn kein weiteres junges Tier in Frage kommt, dann bring das Kitten zurück und such eine gleichaltrige Freundin.
 
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  • #516
Eigentlich brauch ich keinen bösen Smiley sondern Hilfe ich hab das umgesetzt was mir im TH angeraten wurde und ich mit denen lange Gespräche geführt bevor ich mich zur Adoption von der Kleinen entschlossen hab für unfähige Dosenöffner kann ich nix ich möchte beiden Katzen gerecht werden und hab auf diesem Wege Hilfe gesucht
Welcher böse Smiley?
Und welche unfähigen Dosenöffner? Bei solchen Altersunterschieden ist es leider nicht verwunderlich, wenn es nicht funktioniert.
Hier wird auch sicher versucht dir zu helfen und die Möglichkeiten wären: ein weiteres Kitten dazu holen oder sie zurück bringen und das Tierheim darauf aufmerksam machen, dass die kleine in ein Zuhause mit weiterem Kitten gehört.
Ja, du hättest dich vorher informieren können, welche Katzen zusammen passen, aber leider hätte auch das Tierheim dir sagen müssen, dass Nala keine gute Wahl ist.
Tut mir leid - das ist jetzt sicher nicht einfach für dich.
 
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  • #517
Kann mich den Vorschreibenden nur anschließen.

Ja zwei Kitten können meistens ein Zusammenleben selbst untereinander ausmachen. Aber nicht ein Kitten mit einer überlegenen 6-Jährigen!

Sehr schlechte "Beratung" seitens des TH 😦
 
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  • #518
Welcher böse Smiley?
Und welche unfähigen Dosenöffner? Bei solchen Altersunterschieden ist es leider nicht verwunderlich, wenn es nicht funktioniert.
Hier wird auch sicher versucht dir zu helfen und die Möglichkeiten wären: ein weiteres Kitten dazu holen oder sie zurück bringen und das Tierheim darauf aufmerksam machen, dass die kleine in ein Zuhause mit weiterem Kitten gehört.
Ja, du hättest dich vorher informieren können, welche Katzen zusammen passen, aber leider hätte auch das Tierheim dir sagen müssen, dass Nala keine gute Wahl ist.
Tut mir leid - das ist jetzt sicher nicht einfach für dich.
Tut mir leid bin nach heut bissle dünnfellig und ja hatte etliche Gesprächeu.a private Tierschützerund Personal von TH hab auch etliche Artikel usw.gelesen in einem davon stand es wäre alles besser als das Tierheim also auch dass sich Miezen ignorieren. Aber mir wurde schon unsere Senya als reines Wohnungskatze angedreht und als ich den Vorbesitzer kontaktieren müsste zwecks OP und Krankengeschichte kam raus dass sie Freigängerin war. Der ganze Winter war sehr stressig für uns so einem Mädel musst Du Abwechslung bieten um das draussen vergessen zu machen. Rein informativ Senya ist eine norwegische Wald Katze also schon sehr aktiv.Aber ich würde sie um nichts in der Welt wieder hergeben und wollte eigentlich nur das Beste als ich nach einer Kumpeline gesucht habe. Dass mir so was passiert hätte ich nicht gedacht. Ich werde die Nacht jetzt bei der Kleinen verbringen und Tür offen lassen vielleicht wendet sich das Blatt ja noch zu unseren Gunsten. Ich möchte auch die Kleine Nala nicht zurückgeben aber quälen soll sie sich auch nicht die Nacht warte ich ab und dann Morgen früh mal sehen ....
 
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  • #519
Und ich habe Nala nicht ausgewählt ich bekam keine weitere Katze vorgestellt
 
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  • #520
Tut mir leid bin nach heut bissle dünnfellig und ja hatte etliche Gesprächeu.a private Tierschützerund Personal von TH hab auch etliche Artikel usw.gelesen in einem davon stand es wäre alles besser als das Tierheim also auch dass sich Miezen ignorieren. Aber mir wurde schon unsere Senya als reines Wohnungskatze angedreht und als ich den Vorbesitzer kontaktieren müsste zwecks OP und Krankengeschichte kam raus dass sie Freigängerin war. Der ganze Winter war sehr stressig für uns so einem Mädel musst Du Abwechslung bieten um das draussen vergessen zu machen. Rein informativ Senya ist eine norwegische Wald Katze also schon sehr aktiv.Aber ich würde sie um nichts in der Welt wieder hergeben und wollte eigentlich nur das Beste als ich nach einer Kumpeline gesucht habe. Dass mir so was passiert hätte ich nicht gedacht. Ich werde die Nacht jetzt bei der Kleinen verbringen und Tür offen lassen vielleicht wendet sich das Blatt ja noch zu unseren Gunsten. Ich möchte auch die Kleine Nala nicht zurückgeben aber quälen soll sie sich auch nicht die Nacht warte ich ab und dann Morgen früh mal sehen ....
Aber ist es für sie denn jetzt okay, eine Wohnungskatze zu sein?

Ihr eine Freundin holen zu wollen, war die absolut richtige Entscheidung, versteh mich da nicht falsch!!
Nur die Auswahl war eben ungünstig... Es schockiert mich immer wieder, wenn Pflegestellen und Tierheime so vermitteln...
 
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