Die langsame Zusammenführung

  • Themenstarter locke1983
  • Beginndatum
  • #21
Ja das wäre interessant zu wissen, wie es bei mehreren Katzen ist.

Ich habe bislang alle nach ganz kurzer Zeit zusammen gelassen. Das gab nur einmal ein Problem. Naja es ging, aber das war schon unentspannt. Im Gegensatz zu den Zusammenführungen davor.

Vorher kamen immer kleine Pupser. Also klein im Sinne von Größe, aber auch das Alter war relativ jung.

Als Chewie einzog war er auch noch nicht alt (5 Monate), aber er war da bereits schon groß, Maine Coon eben, und manche hier haben gespuckt vor Wut.

Kann es sein das die Größe auch entscheidend ist und nicht nur das Alter?
 
A

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  • #22
Es gibt doch bei der Zusammenführung bestimmt einen Unterschied ob Wohnungskatzen oder Freigänger.
Also meine Hütte ist morgens neuerdings öfter leer, alle Katzen weg, außer ein fremder Kater, der findet es sehr gemütlich (dies ist der Grund, das alle flüchten). Ich will das Katerchen ja nicht aufnehmen, aber mal angenommen es wäre der Fall, was tut man da? :confused:

Edit: Ich finde dies auch nicht wirklich lustig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Es gibt doch bei der Zusammenführung bestimmt einen Unterschied ob Wohnungskatzen oder Freigänger.
Also meine Hütte ist morgens neuerdings öfter leer, alle Katzen weg, außer ein fremder Kater, der findet es sehr gemütlich (dies ist der Grund, das alle flüchten). Ich will das Katerchen ja nicht aufnehmen, aber mal angenommen es wäre der Fall, was tut man da? :confused:

Edit: Ich finde dies auch nicht wirklich lustig.

Ich finde dsa unmöglich, das du dem fremden Kater Zugang gewährst!
Wie müssen sich deine Katzen dabei fühlen???

Du solltest erst mal raus bekommen ob der Kater einen Besitzer hat.

Und - ganz wichtig: lass ihn nicht mehr rein!
 
  • #24
Also bei mir gehts um reine Wohnungskatzen.
 
  • #25
Bei mir waren die Mädels schon Freigänger.
Aber noch nicht lange. Daher mussten sie erst mal wieder drin bleiben und nachher sind dann alle drei zusammen raus.
 
  • #26
Hmpf. Ich hoffe das hier einige schreiben die Wohnungskatzen/kater haben, die auch schon "älter" sind und eben nicht nur zwei Katzen haben.

Die Chance ist relativ gering, dass es hier so welche gibt oder?
 
  • #27
Moment-a kann dazu auf alle Fälle was sagen ;)
Schreib sie doch mal per PN an.
 
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  • #28
Ich finde dsa unmöglich, das du dem fremden Kater Zugang gewährst!
Wie müssen sich deine Katzen dabei fühlen???

Du solltest erst mal raus bekommen ob der Kater einen Besitzer hat.

Und - ganz wichtig: lass ihn nicht mehr rein!

Was soll denn das, denkst Du ich laß ihn freiwillig rein? Aber klar ....
Irgendwann muß ich mal schlafen und nicht wachen.

Besitzerfrage ist geklärt, hätte gern eien Antwort auf meine Frage und nicht dieses typische Gemache.
 
  • #29
Ich würde es niemals zulassen, das ein fremder Kater bei meinen Katzen im Revier rumläuft!

Wenn du das mit der Zusammenführung ernst meinst, dann steht doch auf Seite 1 alles dazu.
Den Kater separieren, bis er zur Ruhe gekommen ist.
Wenn er bei dir einziehen will muss er da durch.
 
  • #31
Hmpf. Ich hoffe das hier einige schreiben die Wohnungskatzen/kater haben, die auch schon "älter" sind und eben nicht nur zwei Katzen haben.

Die Chance ist relativ gering, dass es hier so welche gibt oder?


Mich würden allgemein auch Erfahrungsberichte interessieren, bei denen nicht nur "Jungspunde" zusammengeführt werden und wo mind. 2 Katzen schon vorher im Haushalt lebten.
 
  • #32
Na warten wir mal, vielleicht kommt ja noch was.
ungeduld2.gif
 
  • #33
Meine ganzen guten Vorsätze.... zum Teufel. Wegen euch. :mad:

Ich machs bei Neuzugängen immer so, wie im Eingangsposting beschrieben. Das heisst, wenn es geht, bisher ging das zweimal nicht.

Mit zwei kleinen Abweichungen zum auf Seite 1 beschriebenen Szenario, ohne Gittertüre und mit Fiete als Vorturner.
Fiete ist unser Versuchstier, eine der wenigen Katzen mit ordentlich Humor. Die meisten Katzen sind ja eher ehrenkäsig. Er verfügt zudem über hohe kätzische Sozialkompetenz. Also, er tut Angsthasen nix, lässt sich von Grossmäulern nicht ins Bockshorn jagen und ist anfangs auch nicht aufdringlich, sondern geht eigentlich freundlich auf jeden zu.

Der darf als erster zur separierten Katz. Aber erst nach ein paar Tagen (bzw. bei Wildlingen natürlich länger), wenn die neue Katz sich eingewöhnt hat und nicht mehr platt wie eine Flunder im Kuschelbettchen klebt. Die muss also schon einigermassen aufgetaut uns Menschen gegenüber sein, die Geräusche und Gerüche im Haus erfasst haben und gut futtern.

Nach Fiete darf Linda (Hund) als nächste mit rein. Das muss so, weil Fiete den Neuen vorkaspern muss, dass der Hund keine Katzen frisst.
Das ging bisher jedesmal so schnell, dass ich jedesmal mit offenem Mund da stand. Hund ist keine 5 Minuten im Katzenzimmer, zack, schon wird er befreundet. Der laufen aber auch Wildlinge beim Gassigehen hinterher.

Dann, nach Fiete und Linda, darf die nächste Katz mit rein, halt auch wieder eine, die Katzen-Klartext kann. Und so weiter, und so fort. Die, die Probleme mit Neuen haben, müssen bis zum Schluss warten.

Dann darf der Neue irgendwann raus aus dem Zimmer. Die meisten kennt er bis dahin und die neue Welt ist deshalb nicht mehr ganz so gruselig für ihn. Die Tür zum Katzenzimmer bleibt offen, er kann sich also zurückziehen, wenn er will. Dann mache ich auch für ein paar Stunden die Türe zu und lasse ihn all die neuen Eindrücke verarbeiten und ausruhen. Eine bis zum Platzen unter Anspannung stehende Katze braucht Pausen.
Dann die nächste Runde.
Und so weiter, und so fort.

Während der ersten Zeit "moderiere" ich so aus dem Hintergrund rum. Die, die sich lieb nähern und freundlich sind, werden gelobt, und die, die bissel den Affen machen, werden ausgebremst.
Das gibt allen Sicherheit, wenn sie ein wenig angeleitet werden.

Die beiden, bei denen das so nicht ablief, waren Franzi und Anton. Zwei Wildlinge, (adulte Kater) die hier im Garten wohnten, aber seeeehr scheu waren. Ich hab Fotos von beiden aus dem Garten, die total grieselig sind, weil ich sie mit höchstem Zoom aufgenommen habe, weil ich nicht näher an sie ran kam. Bis sie - ich schwöre, es war so - eines Tages einfach beschlossen, Hauskatze werden zu wollen.


Ich überlege gerade, ob ich noch was Wichtiges vergessen habe, von dem ich meine, dass man unbedingt bei der Zusammenführung drauf achten sollte. Wenn mir was einfällt, geb ich Laut.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Hm habs mir jetzt mal durchgelesen. Aber es wird nur von zwei Katzen geredet. Was ist, wenn man eine bestehende Gruppe hat und einen Neuzugang. Da ist es ja weitaus schwieriger.

nicht unbedingt, kommt sehr auf die katzen an .

Hmpf. Ich hoffe das hier einige schreiben die Wohnungskatzen/kater haben, die auch schon "älter" sind und eben nicht nur zwei Katzen haben.

Die Chance ist relativ gering, dass es hier so welche gibt oder?

treffer :D

bei meinem letzten zugang (katze, zwischen drei und fünf jahre alt geschätzt) hatte ich einen kater und eine katze 2001/2 geboren, die anderen beiden kater von 06.

das war im letzten jahr.

ich habe nicht separiert, sondern der kleinen dame zugetraut, sich in den vierertrupp einzugliedern. und das hat geklappt. wenn auch ganz anders. als gedacht und auch mit startschwierigkeiten.

Mich würden allgemein auch Erfahrungsberichte interessieren, bei denen nicht nur "Jungspunde" zusammengeführt werden und wo mind. 2 Katzen schon vorher im Haushalt lebten.

wie gesagt, das habe ich gemacht.

genaueres schreibe ich mal in ruhe auf. (ist mir jetzt zu spät)
 
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  • #35
genau genommen ist es auf alle fälle anders gelaufen, als der threadtitel sagt :oops:
 
  • #36
Mich würden allgemein auch Erfahrungsberichte interessieren, bei denen nicht nur "Jungspunde" zusammengeführt werden und wo mind. 2 Katzen schon vorher im Haushalt lebten.

ich kann leider nicht mit beidem dienen.

darf ich eigentlich was schreiben,wenn die "neuen" direkt in die gruppe setze, oder ist das dann nicht mehr sinn des threads?

fuchur war der einzige, den ich nicht einfach dazugesetzt hab.
mit einer schlimmen angst vor menschen kam er zu uns und hat sich erstmal nur verkrochen. fressen wollte er auch erstmal nicht. wir haben ihn knapp eine woche lang so gut es ging ignoriert, bis auf das übliche wie vorlesen und erzählen.
mikesch durfte als erster rein, aus dem einfachen grund,dass er ein sehr sonniges gemüt hat und total unkompliziert ist.
nachdem mikesch sich also mit fuchur angefreundet hatte und sich langsam vor traute, durfte simba ins zimmer.
als schließlich die tür für alle offen stand, gab es erstmal ein riesen theater von violett (=oberzicke,wie wir feststellen durften), die fuchur regelrecht gejagt und gekloppt hat.

jetzt würde ich,alles was älter als 6monate ist, nicht einfach mehr dazu setzen.
fuchur hat es zwar nicht geschadet,da er sich jetzt gut mit der zicke versteht, es aber doch seeehr anstrengend war, für mensch und tier.
 
  • #37
Was mir noch eingefallen ist: wenn das neue Katz raus darf, Glotze aus, Musik aus. Nicht noch mehr verwirren, das soll sich nicht drauf konzentrieren müssen Geräusche auszufiltern, sondern auf das, was er tut und die anderen tun. Kein Geplapper nebenher am Telefon.
Abstand zu den Katzen halten, also sich nicht direkt peb daneben stellen, sondern eher so aus dem Hintergrund beobachten und anleiten.
Und ja, mit vollem Ränzlein streitet es sich nicht so gut. Hungrige Katzen sind streitlustige Katzen.

Britta, go :D
Bei sechs Kumpeln zur Auswahl findet jeder Topf sein Deckelchen.
 
  • #38
Also erstmal hab ich 7 wa. Tsts.
Aber is ja erstmal nur so ne Frage. Aber man will ja gut vorbereitet sein,wenn... vielleicht mal... irgendwann und so.

Musik hören wir zuhause gaaanz selten. 2 mal im Jahr oder so. Glotze joa kann ich ausmachen. Aber nit den Laptop. :oops:
 
  • #39
Meine ganzen guten Vorsätze.... zum Teufel. Wegen euch. :mad:

:eek:
Auch wenn dir das net viel hilft - DANKE!


Auch den anderen ein danke für die Erfahrungsberichte - sollte es bei mir traurigerweise dazu kommen, werde ich sicher schon etwas "beruhigter" rangehen können und wissen, an wen ich mich wenden kann :pink-heart:
 
  • #40

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