Die langsame Zusammenführung

  • Themenstarter locke1983
  • Beginndatum
  • #201
@tobi1981: sie werden ihn nicht fressen, wenn ich das so lese ;)

die großen fauchen als ansage: "halt abstand" und wenn der kleine das akzeptiert, brauchen die großen nichts weiter zu tun.

aber das heißt nicht, dass es nicht noch stress geben kann, wenn der kleine mal frech wird.

langsam zusammenführen ist übrigens definitiv anders :D

tierheim ist nur bedingt schlecht ;) mama-katze wird kastriert und die wutze werden vermittelt. wieviele kleine sind es denn? (zwei wutze zusammen wären nämlich für die zwerge sehr wünschenswert)

EDITH: mach vielleicht besser ein neues thema auf, hier geht das unter bzw. ist im grunde genommen "nur" eine information zur zusammenführung
 
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  • #202
Hey! Danke für die Antwort... :) Ich weiß, dass das Tierheim nicht so schlecht ist, aber ich kann das einfach nicht haben und wollte ihn auch einfach gern. Es waren noch drei vor Ort, aber einen vierten kann ich vom Platz her nicht verantworten. Aber dass drei nicht die beste Zusammensetzung ist, habe ich gar nicht bedacht... Nun ist es aber so und ich kann das nicht mehr rückgängig machen und will es auch nicht. Erstelle einfach mal ein neues Thema und hoffe, dass das okay ist. LG
 
  • #203
Hab gerade wieder ein Video bei YouTube gesehen, wie dumm manche Menschen einfach sind...
Neue Katze wird geholt, in der Transportbox (Tür offen/zu) der Alten vor die Nase gesetzt und ihrem Schicksal überlassen :massaker:
Als die Katze dann raus kam, brach ein Kampf aus..
Da könnt ich ausrasten!
 
  • #204
Ja es gibt eigenartige Methoden der Zusammenführung, diese Brechstangenmentalität wie oben geschildert ist mit Sicherheit eine der schlechteren.:mad:
 
  • #205
Hallo was mach ich denn wenn "der neue" und "die alte" sich am Anfang, sagen wir mal, toleriert haben, es ca 6 Wochen zwischen den beiden ganz gut aussah und sie sich jetzt seit knapp 2 Wochen fat täglich prügeln? Mein armes Mädchen traut sich fast nicht mehr an den (neuen) kater vorbei...:sad:
 
  • #206
Gittertür einbauen und lange nur mit Gitter sichtkontakt zulassen. Wenn es einigermaßen entspannt ist, am Gitter füttern. Du brauchst Zeit und Geduld.

Das wird schon werden, schön, dass du dich dem armen streunerchen angenommen hast.
 
  • #207
Drama pur

Hallihallo,
ich habe mir einige Nachrichten hier durchgelesen und ich kann nur sagen - bei uns Drama pur :sad:

Ich habe vor 4,5 Jahren ein Findelkind aufgenommen, Kater, rot getigert, superhübsch und war total scheu und er hat knapp 2 Jahre gebraucht bis er Vertrauen zu mir hatte, ein Geräusch neben ihm und er war weg, ein Sensibelchen. Ich nehme an, dass er jetzt 5,5 J. ist, ich habe ich anfangs gleich mal kastrieren lassen. Er war bei mir eine Wohnungskatze, konnte aber raus - wollte er aber eben nicht, nur im Sommer abends für 30 Minuten :confused:

Vor 5 Monaten bin ich zu meinem Freund gezogen, er hat eine Katze, mittlerweile 8 Jahre alt, kennt andere Katzen, mag sie zwar nicht besonders, aber akzeptiert sie immerhin. Sie ist ein bisschen eine Diva, Herrchens Liebling sozusagen :pink-heart: Durch meine Kleidung hat sie den Geruch schon immer wahrgenommen, wir haben dann auch mal ein Spielzug von ihm mitgenommen bevor ich eingezogen bin.

Bei meiner Ankunft war sie in der Wohnung, aber in einem anderen Raum - meinem Angsthasen haben wir Zeit gelassen die Wohnung zu erkunden und er hat einen Raum für sich bekommen mit Kisterl & Co. abgetrennt durch einen Hasenzaun, sodass sie sich sehen konnten.

Er wollte dann mit der Zeit raus in den Garten, wurde mutiger. Aber er sprang nie über den Zaun. Wir haben ihn dann mal in den Garten gelassen, er kam immer zurück, nur hat er die andere Katze und die Nachbarskatze angefangen zu jagen. Es schien nun sein Revier zu sein. Die Nachbarskatze hatte er 1x mit der Pfote erwischt, für mich der pure Schock, aber es war "nur" ein Fellbüschel und eine Schrecksekunde der anderen Katze, die ihm seither aus dem Weg geht.

Der Kater hat sich auch in seinem Wesen verändert, er ist zwar immer noch ein Fauli, aber nicht mehr schreckhaft, man kann sogar bei ihm vorbeigehen während er frisst - früher unmöglich.

Wenn sich die beiden Katzen nun sehen, gibt es ein großes Fauchen und Geschrei, ich nenne es "singen" vom Kater, unerträglich laut und nicht sehr musikalisch.
Wenn sie sich dann mal traut vorbeizugehen, was mitunter 10 Minuten und eine menschliche Wand braucht, dann zischt er ihr hinterher.
Wenn er aufs Kisterl möchte und sie sitzt zufällig im Weg, dann zieht er sich zurück, sie faucht - also er unterwirft sich auch manchmal, aber sie hat ihm noch nie eine mit der Pfote gegeben und ihn so in die Schranken gewiesen, er führt sich meistens auf wie ein Rüpel :reallysad:

Sie haben getrennte Futterplätze in unterschiedlichen Räumen, damit jeder seine Ruhe hat beim Fressen. Die Katze weicht mittlerweile zur Nachbarin aus und ist gar nicht mehr so gern in der Wohnung, wir haben sie über Nacht immer herinnen und sie schläft jetzt meistens bei den Nachbarn, das bricht mir das Herz - es war ja nie so gedacht, dass ich sie mit meinem Einzug und dem Kater aus ihrem Reich vertreibe.

Ich weiß nicht mehr weiter - der TA hat geraten, beide mal mit Schinken einzureiben, damit sie gleich riechen!?!? :confused: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nützt, abgesehen davon, dass dann alles nach Schinken riecht woran sie sich schmiegen :hmm:
Mir wurde dann vorgeschlagen nur mal den Kater mit Schinken einzureiben, damit die Katze auf ihn zugeht und vorsichtig an ihm schnuppert, auf ihn neugierig wird - sie geht ihm ja immer aus dem Weg, traut sich nicht mal mehr ins Wohnzimmer und man merkt richtig, dass sie sich unwohl fühlt. Meinen Partner nervt es natürlich auch, man muss immer hinterher sein und schauen, dass sie sich nicht angiften.

Er schleicht gerade wieder in die Küche, wo sie vermutlich frisst oder sie hat sich in weiser Voraussicht bereits ins Badezimmer geflüchtet. Er passt die Katzen (Katze und Nachbarskatze) oft bei der Katzenklappe ab, wie ein Türsteher - ein Raufbold eben.

Habt ihr noch Ideen oder Vorschläge, was wir noch ausprobieren könnten - Medikamente hätte ich bekommen (wie Valium) vom TA, möchte ich aber nicht verabreichen...

Ich hoffe auf hilfreiche Antworten und natürlich Besserung/Entspannung der Situation. :grin: Ich gebe die Hoffnung nicht auf, eines der Tiere wegzugeben kommt für mich nicht infrage.

LG
 
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  • #208
Willkommen im Forum, babyfaze

Du darfst Dir jederzeit einen eigenen Beitrag zu deinem Anliegen aufmachen :)

Habt ihr Feliway, Zylkene oder Bachblüten ausprobiert, um die Katzen zu beruhigen?
 
  • #209
hmm ich hab mir das ma alles so im groben durchgelesen

also ich muß sagen als Pelusa und Oliver kamen wars schon eher die Hozhammermetode :(

und was soll ich sagen es ging Sam und Oli haben sich mehr oder weniger 1x gekloppt und dann wars gut
war dann eher so das Oli Sams Schatten war
wo Sam hinging ,ging auch Oli hin
gut mit Pelusa das iss eher son naja sie iss da und gut
Sam mag eher andere Kater
aber richtig böse iss er zu Pelusa nich
so nu dürft ihr mich steinigen :pink-heart:
 
  • #210
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps für mich?

Erstmal zu den Katzen: Ich habe seit Freitag 2 Brüder (4 und 5) von Privat aufgrund von Umzug. Sie haben da ganz normal zusammengelebt (laut Vorbesitzerin)

Bei mir ist es jetzt allerdings so, dass die Beiden sich richtig angiften. Es wird gefaucht, geschrien und es fliegen nur so die Haarbüschel.

Seit 2 Tagen sind die Beiden jetzt durch eine Gittertür getrennt und es ist soweit alles gut. Man steht sich normal gegenüber und toleriert sich.
Es wird nur noch geschrien wenn ich auf der jeweils anderen Seite der Tür bin und eine der Beiden mal gerade alleine ist.
Auch uriniert hat Willi schon als er eine Nacht allein auf seiner Seite war.

Woher weiß ich denn wann der Zeitpunkt gekommen ist sie wieder zusammenzulassen? Immerhin haben sie ja schon 4 Jahre ihres Lebens miteinander verbracht. :confused:

LG Lena
 
  • #211
Hallo Lena,

vielleicht machst du lieber einen eigenes Thema für dein Problem auf, damit es nicht untergeht.
Auf jeden Fall sollte abgeklärt werden, ob bei den Katern gesundheitlich alles in Ordnung ist. Kastriert sind sie ja hoffentlich.

Viele Grüße!
 
  • #212
vielleicht machst du lieber einen eigenes Thema für dein Problem auf, damit es nicht untergeht.
Auf jeden Fall sollte abgeklärt werden, ob bei den Katern gesundheitlich alles in Ordnung ist. Kastriert sind sie ja hoffentlich.

Ich hab schon ein eigenes Thema verfasst: http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/205220-neue-kater-geschwisterkaempfe.html

Dachte nur, dass ich hier auch nochmal schreibe, damit mehr auf mein Problem aufmerksam werden. :)

Kastriert sind sie beide, ja. :)
 
  • #213
Ich hab schon ein eigenes Thema verfasst: http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/205220-neue-kater-geschwisterkaempfe.html

Dachte nur, dass ich hier auch nochmal schreibe, damit mehr auf mein Problem aufmerksam werden. :)

Kastriert sind sie beide, ja. :)

Na, dann ist es gut, dass du das Thema hier verlinkt hast. Dann finden vielleicht noch ein paar Erfahrene den Weg. Ich geh auch mal lesen, vielleicht fällt mir noch was ein, was noch nicht gesagt wurde.
 
  • #214
Na, dann ist es gut, dass du das Thema hier verlinkt hast. Dann finden vielleicht noch ein paar Erfahrene den Weg. Ich geh auch mal lesen, vielleicht fällt mir noch was ein, was noch nicht gesagt wurde.

Vielen Dank! Hast mir auf jeden Fall schon einmal ein bisschen weitergeholfen! :)
 
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  • #215
Hallo!

Da ich eine sehr allgemeine Frage zur Zusammenführung habe, schließe ich mich diesem Thema an.

Seit Mittwoch lebt Scheuling Elsa bei uns.
Wir machen die langsame Gittertür-Variante.

Meine Frage:
Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, im Katzenzimmer bei Elsa zu übernachten.
Zensi (Katze die schon seit Dez bei uns lebt) ist damals so etwas aufgetaut, da sie den unheimlichen Menschen wenn er schläft endlich mal in Ruhe anschauen kann.

Macht das Sinn?
Oder verunsichert das Neuling Elsa eher, wenn dieser komisch große Mensch die ganze Nacht da liegt?

Freue mich über eure Meinungen!
Danke :)
 
  • #216
Katzenzusammenführung

Hi, ich bräuchte euren Rat!
Ich habe eine Ragdollkätzin Amy 1,5Jahre und ein Nevakitten Lilly 4 Monate. Nun habe ich am Samstag noch mal Zuwachs von einer fast 2jährigen Heilig Birma Nala bekommen.
Wir haben Nala in das Kinderzimmer meiner Tochter zum Eingewöhnen einquartiert. Nala versteckt sich nun seit Samstag ständig unter der Couch. Wir haben auch keine Chance sie rauszulocken. Wir sitzen im Zimmer reden mit ihr, singen und warten. Wenn man sie unter der Couch vorholt, dann will sie auch schmußen und kuscheln. Leider haben wir noch kein Schnurren aus ihr rauslocken können. Mein Hauptproblem ist aber, dass sie nichts trinkt und nichts frisst. Wenn wir sie auch dem Schoß haben, tunken wir immer unseren Finger ins wasser und benässen ihr Mäulchen, aber auch dieses Wasser schleckt sie nicht mal ab.
Meine Katzen sind ausgesperrt, da wir erstmal Nalas Vertrauen gewinnen wollen.
Muss ich mir ernsthafte Sorgen machen wg Essen und Trinken machen? Es ist das Futter, dass sie gewöhnt ist.
Danke und LG
 
  • #217
Hi, ich bräuchte euren Rat!
Ich habe eine Ragdollkätzin Amy 1,5Jahre und ein Nevakitten Lilly 4 Monate. Nun habe ich am Samstag noch mal Zuwachs von einer fast 2jährigen Heilig Birma Nala bekommen.
Wir haben Nala in das Kinderzimmer meiner Tochter zum Eingewöhnen einquartiert. Nala versteckt sich nun seit Samstag ständig unter der Couch. Wir haben auch keine Chance sie rauszulocken. Wir sitzen im Zimmer reden mit ihr, singen und warten. Wenn man sie unter der Couch vorholt, dann will sie auch schmußen und kuscheln. Leider haben wir noch kein Schnurren aus ihr rauslocken können. Mein Hauptproblem ist aber, dass sie nichts trinkt und nichts frisst. Wenn wir sie auch dem Schoß haben, tunken wir immer unseren Finger ins wasser und benässen ihr Mäulchen, aber auch dieses Wasser schleckt sie nicht mal ab.
Meine Katzen sind ausgesperrt, da wir erstmal Nalas Vertrauen gewinnen wollen.
Muss ich mir ernsthafte Sorgen machen wg Essen und Trinken machen? Es ist das Futter, dass sie gewöhnt ist.
Danke und LG

Klingt nach einem Scheuchen und das schlimmste was ihr bei einem Scheuchen machen könnt ist sie aus ihrer Komfortzone (die befindet sich aktuell offenbar unter dem Sofa) herauszuzerren. Die Katze ist nun erst den 4. Tag bei euch, das ist für Scheuchen wirklich keine lange Zeit. Bitte lasst sie das Tempo vorgeben. Verfahrt einfach weiter wie bisher (ins Zimmer setzen, mit ihr sprechen, ihr etwas vorlesen), aber schaut sie dabei bitte nicht direkt an. Ihr könnt sie gelegentlich mal anblinzeln und schauen ob sie zurückblinzelt. Das Blinzeln signalisiert ihr, dass ihr freundlich gesinnt seid. Erwidert sie das nicht innerhalb von 5-10 Sekunden, dann bitte wieder wegschauen.

Füttert ihr Trocken- oder Nassfutter? Die wengistens Katzen decken ihren Flüssigkeitsbedarf über trinken, sondern über das Nassfutter. Trockenfutter enthält kaum Flüssigkeit und ist daher besonders für Nichttrinker absolut ungeeignet. Was das futtern betrifft nehme ich an, dass sie in eurer Anwesenheit nicht frisst? Falls ihr euch nicht sicher seid, ob sie das Futter angerührt hat, wiegt es einfach z.B. abends vor der Gabe und am nächsten Morgen nochmal. Da fehlt dann sicher etwas, wenn auch nur ein bisschen. 20g Futter pro Tag reichen da schon aus um sie beisammen zu halten.
Sollte sie tatsächlich gar nichts trinken und fressen, dann sollte man eigentlich nach 3 Tagen zum TA gehen um dort für Flüssigkeitsgabe zu Sorgen.
 
  • #218
Hi zusammen.
Ich muss mal ganz blöd fragen, aber gibt es eine Bauanleitung für die Gittertür?
Ich finde mit der Suchfunktion hier nicht wirklich was :oops:
 

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