Zusammenführung gescheitert?

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12. Juli 2008
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Hallo zusammen!

Wir hatten einen Kater (10 Jahre) und eine Kätzin (1,5 Jahre). Nachdem der Kater leider eingeschläfert werden musste, haben wir gestern Nachmittag einen 2-jährigen Kater aus dem Tierheim geholt, weil sie allein doch sehr unglücklich war.

Wir haben die Box hingestellt, sie ging hin, schnupperte kurz, knurrte dann und rannte weg. Er kam zwar vorsichtig raus, hat aber dann schnell die ganze Wohnung erkundet und lief schon kurz danach herum, als würde er hier schon ewig wohnen. Aber sie hat wahnsinnige Angst vor ihm, seit er da ist, sitzt sie nur noch auf dem Fensterbrett im Wohnzimmer und sobald er in Sichtweite kommt, wird geknurrt. Gestern Abend war sie auch ein paar Stunden unter der Couch. Nichtmal zum Fressen kommt sie und heute Nacht hat sie in der Küche auf den Boden gepinkelt, weil er in dem Raum war, in dem die KaKlos stehen. (Jetzt steht eins in der Küche.)

Es gab noch keine "Schlägerei", aber nur, weil sie sofort abhaut. Ein paar mal hat sie ihr Fensterbrett verlassen, aber dann kam er immer sofort auf sie zugerannt, sie hat geknurrt und geschrien und ist sofort geflüchtet, er hat dann auch gefaucht und ist ihr nach, bis sie wieder aufm Fensterbrett saß. Er kommt auch öfter mal ins Wohnzimmer und geht auf sie zu, völlig ohne Drohgebärden oder sowas, aber sie fängt dann immer sofort an, zu brummen und zu knurren. Er trollt sich dann oder bleibt sitzen und jault oder stößt kurze Hechellaute aus, als würde er in kurzen Stößen ausatmen, aber knurren oder fauchen tut er nicht.

Kurz gesagt: Für mich siehts so aus, als würde er schon gern mit ihr spielen, aber sie hat ne riesen Angst vor ihm und wenn sie zum Angriff bläst, denkt er sich "Angriff ist die beste Verteidigung!"

Was soll ich tun, meine Kleine hat nen riesen Stress und kann ja jetzt nicht wochenlang aufm Fensterbrett wohnen. Er wurde schon von der Kätzin bei der letzten Frau abgelehnt, zu der er vermittelt wurde, wäre ja schlimm, wenn er jetzt schon wieder ins Heim käme. Er ist auch echt verschmust, verspielt und total süß, hab mich schon ein bißchen verliebt :oops:
Aber sie hat nunmal das Vorrecht, SIE muss ihn mögen - und sie hasst ihn :(
 
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hört sich doch ok an!!! ne zusammenführung kann monate dauern! gib nicht auf
 
Monate hab ich nur leider nicht:

Das Tierheim bietet 3 Wochen Probezeit an und vielleicht würden die ja auch über ne Verlängerung mit sich reden lassen.

Aber mein Freund dreht jetzt schon durch - unsere Kätzin ist sein kleines Baby und sie tut ihm so Leid, er will maximal bis Mittwoch warten, weil wir dann ja zewcks Weihnachten auch öfter weg sind und er Angst hat, der neue jagt sie dann durch die ganze Wohnung. Er ist echt nicht für sowas gemacht, wenn die zwei sich anknurren, kann ers kaum mit anhören... Und er meint, wobei ich ihm Recht geben muss, dass wir ihn ja geholt haben, damit es ihr nicht so langweilig ist und nicht damit sie in Dauer-Horror lebt... Ich denke nur, dass es nicht an dem Kater als "Person" liegt, sondern dass sie bei jeder Katze so wäre - wenn wir Besuch haben, kommt sie keine Sekunde unterm Bett vor und als mein Bruder eine Woche zum Füttern da war, als wir im Urlaub waren, blieb sie die ganze Woche unterm Bett, er hat sie nicht einmal gesehen. Sie hat einfach Angst vor allem, was fremd ist.
 
das hört sich doch gar nicht so schlimm an. Und wenn er sie gar nicht angreift, dann brauchen sie halt nur ein bisschen Zeit. Deine Katze wird dann auch bestimmt schnell ihre Ängstlichkeit verlieren.

Ich wäre froh, wenn ich mit Lotty schon soweit wäre, dass meine Katzen in einem Raum zusammen wären.
http://www.katzen-forum.net/glueckspilze/52236-lotty-zieht-bei-uns-ein.html

Viel Glück und für deine Katze ist es auf jeden Fall besser, zu zweit zu sein als alleine.

Wichtig ist auch, dass ihr euch ruhig verhaltet.
 
Gib deinem Freund Baldriantee, Rescuetropfen oder was ihn sonst beruhigt. Ist auch in Kombination möglich ;) Am besten, du nimmst auch gleich was davon, dann seid ihr beide ruhiger.

Habt ihr Feliway stecken? Wenn nicht, nachholen.
Ansonsten ist das oberste Gebot: Ruhe und Geduld. Sie hat Angst vor allem, was fremd ist, er ist fremd. Die beiden müssen sich halt erstmal kennen lernen. Und das kann dauern. Lasst ihnen die Zeit, die sie brauchen, redet mit dem TH, dass das bei euch wohl länger braucht als drei Wochen, weil sie so schüchtern ist und dann beobachtet, aber greift nicht ein. Sobald sie ein klein wenig ruhier ist, versucht, sie zum Spielen zu animieren, gebt ihr ihr Lieblingsleckerchen, wenn er im Raum ist usw. Belohnt sie, wenn sie ruhig ist, wenn er im Raum ist. Und benehmt euch sonst so normal wie möglich. Routine nimmt schon einiges an Stress.
Ich wünsche euch viel Erfolg!

danke! du bist mir zuvor gekommen :)
 
Habt ihr Feliway stecken? Wenn nicht, nachholen.



Ich bezweifle sehr, dass das funktionieren wird - unsere Kleine zeigt auch null Reaktion auf Katzenminze und Baldrian und da flippen die miesten ja regelrecht aus...

Danke an alle für die Tipps!
 
Das hört sich doch alles normal an. Ihr müßt Geduld haben.
Geduld ist bei einer Zusammenführung das A und O. Und leider fehlt vielen die nötige Geduld. Eine Zusammenführung kann mehrere Wochen dauern.

Habt ihr denn erwartet, der neue Kumpel kommt und schon ist Friede, Freude, Eierkuchen? Solche Zusammenführungen soll es zwar geben, aber sie sind doch äußerst selten.

Deine zwei gehen doch gar nicht aufeinander los. Laß den beiden doch einfach die Zeit die sie brauchen. Eure Prinzessin wird sich schon an den neuen Kumpel gewöhnen und nicht nur auf der Fensterband sitzen bleiben.

Macht euch ne Kanne Tee und laßt die beiden machen. Tut so als ob alles ganz normal ist. Eure Anspannung und Nervosität überträgt sich auf die Katzen. Und bitte, gebt nicht zu schnell auf. Gebt den beiden eine Change sich zusammenraufen zu können
 
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Also ich hab eigentlich mit weit Schlimmerem gerechnet, nach allem was ich hier schon gelesen hab, bin über alles unterhalb von größerem Blutverlust froh ;)

Hätte nicht gedacht, dass sie so panisch wird und sich so zurück zieht - nachdem er im Tierheim einer der ruhigsten war und sie schon gegenüber unserem alten Kater die Hosen anhatte, hätte ich eher gedacht, dass sie ihn durch die Wohnung drischt und wir ER sich verkrümelt...
 
also wenn eure Katze grundsätzlich vor allem angst hat und sich versteckt, dann verhält sie sich doch nicht unnormal im moment für euch.
also der Kater ist lieb, greift sie nicht an..lasst euch und den Tigern zeit,das wird

wenn ich da an meine Zusafü denke :oops:
 
  • #10
Hätte nicht gedacht, dass sie so panisch wird und sich so zurück zieht - nachdem er im Tierheim einer der ruhigsten war und sie schon gegenüber unserem alten Kater die Hosen anhatte, hätte ich eher gedacht, dass sie ihn durch die Wohnung drischt und wir ER sich verkrümelt...

Genau so hat sich meine Zicke:D auch angestellt als der "neue" Kater aus dem Tierheim kam. Ich erzähl dir jetzt lieber nicht, wie es bei uns war sonst tritt dir der Angstschweiß auf die Stirn.:D
Ich sag dir nur, es hat 4 Monate gedauert. Und wenn wir heute beide anschauen, wissen wir, die Mühe hat sich gelohnt.

Also: Geduld, Geduld, Geduld.
 
  • #11
Also momentan liegt er neben mir auf der Couch und döst und sie sitzt auf der Fensterbank und putzt sich. Er liegt ganz links auf der Couch und rechts neben der Couch ist das Fenster, ich sitze also quasi zwischen ihnen und sie haben maximal 2 m Abstand. Jetzt döst sie auch schon ;)

Sie ist auf jeden Fall etwas entspannter, sie knurrt auch nicht mehr sofort, wenn er ins Zimmer kommt, sondern nur, wenn er sie direkt anschaut.

Heute Morgen hat er sie allerdings unters Bett gejagt und es gab Fauchereien. Er ist dann immer wieder hin und auch unters Bett, aber wenn sie dann geknurrt hat, hat er sich wieder verdrückt. Irgendwie nimmt er sie nicht ernst: Gestern Abend ist sie ins Bad gelaufen und als sie wieder raus kam, saß er im Flur davor. Sie hat gleich wieder geknurrt und gedroht, aber er hat sich einfach vor sie hingsetzt und sie angeschaut bzw. auch bald weggeschaut, angefangen sich zu putzen und sich gestreckt und gegähnt. Das war fast schon lustig, wie sie sich abgemüht hat, möglichst gefährlich zu sein und es ihn einfach keinen Meter beeindruckt hat :D
 
  • #12
Ich hätte gern nochmal eure Meinung zur Situation, die sich leider nicht verändert hat:

Er fühlt sich sau wohl und bewegt sich völlig frei in der Wohnung. Aber sie sitzt entweder auf dem Fensterbrett oder unter bzw. auf dem Bett und traut sich keinen freien Schritt in der Wohnung zu tun. Sogar wenn sie auf dem Bett war, er im Wohnzimmer ist und sie ihn seit Stunden nicht gesehen hat, schleicht sie sich geduckt ins KaKlo einen Meter neben dem Bett, sieht sich dauernd um und verrichtet ihr Geschäft so schnell wie irgend möglich und beim kleinsten Geräusch rennt sie aus dem KaKlo und unters Bett. Wenn sie sich doch mal im Türrahmen zeigt oder das Fensterbrett verlässt, rennt er sofort auf sie zu und jagt sie weg, auch wenn sie noch gar nicht geknurrt oder gefaucht hatte. Es gibt keine großen Schlägereien, weil sie eben sofort flüchtet und er dann nicht mit unters Bett geht, um sie zu verkloppen. Aber er lässt sie eben keinen Schritt tun, ohne auf sie zu zu stürmen. Beim Füttern kommt sie in die Küche, flüchtet sobald sie ihn sieht, kommt wieder, sieht ihn, haut ab und so weiter, bis das Futter dasteht. Das würgt sie sich dann hektisch unter gelegntlichem Knurren rein und rennt wieder weg.

Sie liegen zwar oft längere Zeit beide im Wohnzimmer, sie auf dem Fensterbrett und er in der Heizungsliege darunter und dösen oder schlafen, aber wenn er dann geht kurrt sie ihn an bzw. wenn sie aufsteht, jagt er sie direkt ins Schlafzimmer.

Kurz gesagt, sie steht unter permanenter Anspannung oder sogar eher Angst und hat rein gar nichts mehr vom Leben :(

Er ist jetzt schon 11 Tage hier und es hat sich nichts getan, können wir da noch hoffen? Im Tierheim hieß es, wir könnten ihn ruhig noch 2 Wochen behalten, aber wir sollten es nicht zu lange versuchen, damit unsere Katze keinen dauerhaften Schaden davonträgt und rigendwann "spinnt". Genau davor haben wir auch Angst, er sollte ihr Leben ja schöner machen und nicht sie zu einem seelischen Wrack...
 
  • #13
kannst du versuchen, sie übers spielen irgendwie zusammenzubekommen?
vermutlich wird er den "chef" spielen, aber wenn sie zuschaut, aber sich nicht traut, dann power ihn doch aus und wenn er fertig ist, dann animier sie mit dir zu spielen. so sieht sie, sie gehört dazu und er er sieht, dass sie genauso rechte zum hiersein hat. beim wegjagen würde ich persönlich dazwischengehen, sprich laut nein sagen.
alles gute, leider kann das manchmal länger wie 2 wochen dauern.
 
  • #14
.
@catt....lies das mal durch......

hier mal eine Beschreibung rein, das Produkt kommt von der Firma Intervet.

"Katzen und Hunde leiden oft unter Angst- und Stresszuständen. Diese werden z.B. durch Transport, Zwingerhaltung, Familienzuwachs oder auch durch Sylvesterknaller hervorgerufen. Der Wirkstoff von Zylkène®, ±-Casozepin, ein Extrakt aus dem Milcheiweiß Kasein, wird durch Trypsin-Hydrolyse von Magermilch gewonnen. ±-Casozepin eignet sich hervorragend zur positiven Beeinflussung stressbezogener Verhaltensstörungen bei Hunden und Katzen und hat eine sichtbar beruhigende Wirkung. Der Schlaf wird verbessert, eine normale Kontaktaufnahme gefördert und auch harnmarkierenden Katzen wird geholfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Zylkène®, das Ergänzungsfuttermittel für Hund und Katzen, ist sehr gut verträglich, laktosefrei, hypoallergen und frei von Konservierungsstoffen. Besonders hervorzuheben: ±-Casozepin zeigt keine unerwünschten Nebenwirkungen und wird von Katzen problemlos aufgenommen."


...,.vielleicht könnte das bei Eurem Problem helfen.....

Wenn noch Fragen offen sind.....PN an mich
 
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  • #15
er sollte ihr Leben ja schöner machen und nicht sie zu einem seelischen Wrack...

Ich hoffe, der o.g. Satz ist nicht euer Ernst, sondern einfach eine unglückliche Formulierung. Der Kater greift doch niemanden an, sondern bewegt sich lediglich selbstsicher. Das zurennen kann auch eine Spielaufforderung sein. Manche Zusammenführungen dauern eben einige Wochen. Was habt ihr erwartet????

Vielleicht merkt eure Katze auch, dass der Tierheim-Kater für euch kein vollständiges Familienmitglied ist! Unsere Samtpfoten sind sensibel.

Versuche es einfach mal mit gemeinsamem Spielen und gemeinsamen Mahlzeiten. Auch Bachblüten könnte der ängstlichen und verunsicherten Katze helfen. Der Versuch wäre es wert.

Würden sich die Zwei absolut nicht riechen können, dann hätte es wahrscheinlich schon längst richtig geklopft. Zurzeit werden einfach die Regeln festgesteckt. Uns würde doch auch kein Fremder in der Wohnung gefallen, der sich selbstverständlich durch unsere Räume bewegt. Das braucht seine Zeit!

Ich wünsche euch viel Glück, aber - nicht böse sein - auch die richtige Einstellung zum Neuzugang.
 
  • #16
Ich hoffe, der o.g. Satz ist nicht euer Ernst, sondern einfach eine unglückliche Formulierung. Der Kater greift doch niemanden an, sondern bewegt sich lediglich selbstsicher. Das zurennen kann auch eine Spielaufforderung sein. Manche Zusammenführungen dauern eben einige Wochen. Was habt ihr erwartet????

Vielleicht merkt eure Katze auch, dass der Tierheim-Kater für euch kein vollständiges Familienmitglied ist! Unsere Samtpfoten sind sensibel.

Versuche es einfach mal mit gemeinsamem Spielen und gemeinsamen Mahlzeiten. Auch Bachblüten könnte der ängstlichen und verunsicherten Katze helfen. Der Versuch wäre es wert.

Würden sich die Zwei absolut nicht riechen können, dann hätte es wahrscheinlich schon längst richtig geklopft. Zurzeit werden einfach die Regeln festgesteckt. Uns würde doch auch kein Fremder in der Wohnung gefallen, der sich selbstverständlich durch unsere Räume bewegt. Das braucht seine Zeit!

Ich wünsche euch viel Glück, aber - nicht böse sein - auch die richtige Einstellung zum Neuzugang.

Zurennen allein kann Aufforderung sein, da geb ich dir Recht, das war am Anfang vielleicht auch so, da wollte er einfach nur zu ihr hin. Aber jetzt rennt er hin, wann immer sie einen Schritt macht und haut sie auch und faucht manchmal sogar. Es liegt an ihr und nicht an ihm, das wissen wir, er würde bestimmt auch spielen und schmusen. Sie schiebt einfach Panik und er denkt sich jetzt wohl, wenn sie schon wegrennt, kann ich ihr auch nen Grund dafür geben...

Und was ihn als Familienmitglied bestrifft - ich hab mich sogar schon viel zu sehr in ihn verliebt :oops: Mein Freund sieht "sein Baby" bedroht und ist auch etwas genervt von ihm (er klaut wie blöd, hat schon nachts den gelben Sack aufgrissen und den Inhalt in der Küche verteilt und kaut an dem Korb rum, in dem die Futterdosen sind etc., was unsere Katze alles nicht tut, aber das sind ja sehr normale "böse Taten", sie ist nur ne extrem brave Katze ;)). Aber ich häng schon total an ihm, weil er an sich wirklich sehr lieb und süß ist und auch dauernd zum Schmusen kommt. Mir würde es das Herz brechen, wenn er zurück ins Heim müsste - wäre ja auch schon das zweite Mal, mit der letztne Katze, zu der er vermittelt wurde, hat er sich nur gekloppt und wurde nach drei Tagen zurückgebracht.

Zusammen spielen ist nicht, sogar ihr Lieblingsspielzeug, bei dem sie normalerweise ausflippt, wenn sie es nur sieht, kann man ihr vor die Naae halten und wedeln wie blöde, wenn er im Raum ist und sie starrt nur panisch zu ihm. Er kommt dann und spielt, aber von ihr kommt keine Reaktion.

Ach ja, die Bachblüten. Feliway steckt seit knapp einer Woche und hilft nicht, da glaub ich kaum, dass die was ändern würden, unsere Katze ist auch völlig unbeeindruckt von Katzenminze und Baldrian.

Und ich weiß, dass es nicht böse gemeint ist, keine Sorge!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Hallo Catt,

hat die Bachblütenmischung eine Tierheilpraktikerin zusammen gestellt?

Solltest du dich selbst über BB oder Zusammenführungen informieren wollen, dann kann ich dir folgende Bücher empfehlen:
- Bachblüten für Katzen von Gisela Kraa
- Aller guten Katzen sind ... (der Mehrkatzenhaushalt) von Sabine Schroll

Während ein Tierheilpraktiker vor Ort wäre natürlich das Beste.

Vielleicht muss Katerle einfach auch nur durch euch müde gespielt werden.

Und dass mit dem Zurennen, - was für ein Wort! - es ist einfach ein Missverständnis zwischen Sender und Empfänger.
Da nichts großes passiert, solltet ihr die Samtpfoten vielleicht alleine machen lassen. Die Beiden sind so jung, da müsste ein Zusammenraufen möglich sein.

Ich wünsche euch gute Nerven, um nicht frühzeitig aufzugeben.
Ich denke, die Chancen sind nicht so schlecht. :)
 
  • #18
Wir probieren es jetzt erstmal mit dem Mittel, das DAD'sCAT oben beschrieben hat und schauen, ob das hilft.

Wenn nicht, versuch ich das mit den Bachblüten eben doch mal.

Wir halten ihn jetzt immer zurück, wenn sie sich zeigt und er grade in "Greifweite" ist und auf sie zustürmen will. Er lässt sich das ganz gut gefallen und sie hat so schon ein paar relativ normale Erkundungsgänge durch die Wohnung unternommen. Klar sind wir nicht immer daheim und es kann auch keine Lösung sein, ihn fest zu halten, das ist uns schon bewusst. Aber vielleicht erkennt sie so, dass sie nicht immer flüchten muss, wenn er auftaucht, weil nicht jeder Sichtkontakt in einen Angriff von ihm mündet. Wenn er gemütlich irgendwo liegt und man ihn krault, bleibt er manchmal sogar freiwillig liegen.

Eine Freundin meinte, wir sollten sie doch mal zusammen ins Bad sperren (etwa 2 Quadratmeter groß), weil sie sich ja nicht verletzen und sie dann gezwungen wäre, in seiner Nähe zu bleiben und vielleicht merkt, dass er ihr gar nichts tut. Ich bin da aber sehr skeptisch - erstens gibts dann vielleicht doch die große Schlägerei, die bisher ausblieb und zweitens setzt sie das vielleicht so unter Druck, dass sie danach gar nicht mehr unterm Bett rauskommt.
Was meint ihr dazu?
 
  • #19
Eine Freundin meinte, wir sollten sie doch mal zusammen ins Bad sperren (etwa 2 Quadratmeter groß), weil sie sich ja nicht verletzen und sie dann gezwungen wäre, in seiner Nähe zu bleiben und vielleicht merkt, dass er ihr gar nichts tut. Ich bin da aber sehr skeptisch - erstens gibts dann vielleicht doch die große Schlägerei, die bisher ausblieb und zweitens setzt sie das vielleicht so unter Druck, dass sie danach gar nicht mehr unterm Bett rauskommt.
Was meint ihr dazu?

Bloß nicht - bitte keine solchen Zwangsaktionen! :eek:

Ihr setzt euch und die Tiere ganz schön unter Stress. Zusammenführungen dauern einfach ihre Zeit. Manchmal funktioniert es sogar besser wenn Dosis außer Haus sind ;). Gebt den beiden einfach mehr Zeit und Geduld, Tiere merken sehr schnell wenn wir in solchen Situationen angespannt sind und dass überträgt sich dann leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Bloß nicht - bitte keine solchen Zangsaktionen! :eek:

Ihr setzt euch und die Tiere ganz schön unter Stress. Zusammenführungen dauern einfach ihre Zeit. Manchmal funktioniert es sogar besser wenn Dosis außer Haus sind ;). Gebt den beiden einfach mehr Zeit und Geduld, Tiere merken sehr schnell wenn wir in solchen Situationen angespannt sind und dass überträgt sich dann leider.

Das unterschreib ich!

Laßt die Tiere machen, haltet Euch raus, spielt und redet viel mit Ihnen und ansonsten geht spazieren oder schluckt selber Notfalltropfen! Und vor allem: laßt den Katzen Zeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!und bleibt ruhig und gelassen, kümmert Euch nicht drum was die beiden machen, es fließt ja kein Blut!
 

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