Katze ist unglücklich bei uns

  • Themenstarter KaterMori
  • Beginndatum
  • #121
Beim Tierarzt waren wir auch, der hat Blut abgenommen, auf meinen Wunsch hin. Zusätzlich hat er sie abgehört und alles, es wäre alles okay.

Bitte das Blutbild mal hier einstellen, es würde mich interessieren, welche Werte im Labor des Tierarztes festgestellt wurden.

Mache ich. Dienstag soll ich die Ergebnisse haben. Spätestens Mittwoch

Ich wunderte mich schon, warum das Blutbild so schnell ausgewertet sein soll....die Ergebnisse sind noch gar nicht da, die Aussage vom TA, es wäre alles okay, bezieht sich auf das Abhören?
 
A

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  • #122
Und wie war das jetzt heute Morgen, der Vorbesitzer war da, hat sie gerufen, sie kam aus ihrem Versteck und hat dann gefressen?
 
  • #123
Ich hab jetzt trotz allem den Tierschutz angerufen und lange mit ihnen telefoniert. Die sind der Meinung ich soll das Tier dem Vorbesitzer zurück geben. Bei ihm hat sie sich wahnsinnig wohl gefühlt. Hier hat sie Panik. Selbst in dem Raum oben.
Ich gebe zu, ich weiß nicht mehr weiter. Wirklich nicht.
 
  • #124
Und wie war das jetzt heute Morgen, der Vorbesitzer war da, hat sie gerufen, sie kam aus ihrem Versteck und hat dann gefressen?


Er war da, hat sich in den Keller gesetzt und geredet, dann kam sie zu ihm und hat auf seinem Schoß gegessen
 
  • #125
Ich bin überfordert mit der ganzen Situation mittlerweile. Richtig überfordert
 
  • #126
Vll. sollte man mal in Erinnerung bringen,dass Katzen sich in der Regel ihren Dosi selber aussuchen wollen,die Katze weiter reichen funktioniert eben nicht immer, es tut mir leid für dich,glaube aber das hat SO einfach keinen Sinn.
 
  • #127
Wir haben jetzt ausgemacht das ich sie in die Katzenbuckel packe morgen und er sie wieder abholt.
Es bricht mir irgendwo das Herz aber ich möchte nicht daran schuld sein wenn ein Tier unglücklich ist oder sich sogar zu Tode hungert.
 
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  • #128
In die katzentransportbox natürlich
 
  • #129
Ich bin überfordert mit der ganzen Situation mittlerweile. Richtig überfordert

Hallo,

das tut mir leid, aber ich kann das auch nachvollziehen. Eine Woche in Sorge, dann Erleichterung und dann doch nicht das große Happy End. Das war schon viel Aufregung für dich.

Ich möchte dich auch zu nichts überreden.

Aus Katzensicht ist das natürlich nicht alles so schön. Das geht anderen scheuen Katzen genauso. Neues zu Hause, neue Eindrücke, Bezugspersonen weg. Eine Woche im Keller. Nun im Katzenzimmer, also wieder in einer neuen Umgebung. Als ich meine Beiden zu mir geholt habe, kamen sie in meiner Gegenwart auch lange nicht raus. Einer der Beiden hatte auch wenig, bis nicht gefressen. Danach waren und sind es die größten Schmusebacken. Das braucht viel Geduld und Ruhe.

Ich weiß nicht, ob Wuschel oben Versteckmöglichkeiten hat. Ich denke immer noch an die Umzugskartons. Katzen möchten sich, wenn sie Angst haben, immer verstecken können und alles aus einer geschützten Umgebung beobachten.

Wenn du magst, biete ihr diese Verstecke an und lass sie erst mal in Ruhe und beobachte, ob sie frisst und ob Urin und Kot abgesetzt wird und warte erst mal ab.

Egal wie du dich entscheidest, ich drücke dir die Daumen.
LG
 
  • #130
Wir haben jetzt ausgemacht das ich sie in die Katzenbuckel packe morgen und er sie wieder abholt.
Es bricht mir irgendwo das Herz aber ich möchte nicht daran schuld sein wenn ein Tier unglücklich ist oder sich sogar zu Tode hungert.

Wohnt er denn weit weg von dir? Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, wenn Du bei ihm Cat-sittest, wenn er auf Tour ist. So könnte sich die Maus an dich gewöhnen und man könnte vielleicht in einigen Wochen / Monaten ein Neuversuch starten. Oder wird sie von ihm aus gleich weitervermittelt? Sie wird dann ja auch bei anderen Interessenten Angst haben und nichts Fressen.....
 
  • #131
Überlege im Sinne der Katze gut, ob du aufgeben möchtest.
Eine Woche in einer neuen Umgebung ist noch gar nichts.
Dass sie in den Keller geflüchtet ist, war blöd - aber nun wäre sie ja im Katzenzimmer.
Dort hat sie erstmal alles und kann vernünftig "ankommen".
Du kannst dort auch ein Schlafplätzchen unter einem Stuhl einrichten und oben eine Decke drüberhängen (oder ein großes Handtuch). Solche Versteckplätze waren im Tierheim immer sehr beliebt.
Der Umzugskarton, ausgepolstert, mit ausgeschnittenem Eingang ist auch super.
Und dann erstmal in Ruhe lassen und nach und nach sich im Raum aufhalten, aber dabei eher "ignorieren" - also vor sich hin reden, zu Beginn nicht direkt zu der Katze setzen, sondern entfernt davon, damit sie dich erstmal einordnen kann .... wenn du einige Wochen Geduld aufbringen kannst, sehe ich da ganz normale Chancen, dass das noch wird.
Bei dir hört es sich schön an für eine Katze - wo sie später sogar noch Freigang haben könnte. Dafür würden sich holperige Anfangswochen wirklich lohnen.
Beim bisherigen Besitzer kann sie ohnehin nicht bleiben. Im Tierheim wird sie womöglich dann eine von den "unsichtbaren" Katzen, die Ladenhüter werden.
 
  • #132
Vielleicht kann Dir der Vorbesitzer ein getragenes T-Shirt vorbei bringen. Und dieses dann unter Stuhl mit Decke oder Umzugskarton dazu legen. Dann hat es den vertrauten Geruch?
 
  • #133
Mein verhuschtes Huhn klaut immer meine verschwitzten Sportsocken, wenn sie Angst hat.
 
  • #134
Er war ja heute hier und ihm tut es auch sehr sehr weh die Katze so zu sehen. Er hat sich sowas sogar fast gedacht, das sie Probleme haben wird.

Er möchte sie nicht weiter vermitteln, sondern entweder mit auf Tour nehmen oder sie zu seinen Eltern geben, die kennen die Katze und die Katze kennt sie.

Der Tierarzt sagt selbst, auch wenn sie zur Zeit gesund zu sein scheint, lange hält sie so nicht mehr durch
 
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  • #135
Überlege im Sinne der Katze gut, ob du aufgeben möchtest.
Eine Woche in einer neuen Umgebung ist noch gar nichts.
Dass sie in den Keller geflüchtet ist, war blöd - aber nun wäre sie ja im Katzenzimmer.
Dort hat sie erstmal alles und kann vernünftig "ankommen".
Du kannst dort auch ein Schlafplätzchen unter einem Stuhl einrichten und oben eine Decke drüberhängen (oder ein großes Handtuch). Solche Versteckplätze waren im Tierheim immer sehr beliebt.
Der Umzugskarton, ausgepolstert, mit ausgeschnittenem Eingang ist auch super.
Und dann erstmal in Ruhe lassen und nach und nach sich im Raum aufhalten, aber dabei eher "ignorieren" - also vor sich hin reden, zu Beginn nicht direkt zu der Katze setzen, sondern entfernt davon, damit sie dich erstmal einordnen kann .... wenn du einige Wochen Geduld aufbringen kannst, sehe ich da ganz normale Chancen, dass das noch wird.
Bei dir hört es sich schön an für eine Katze - wo sie später sogar noch Freigang haben könnte. Dafür würden sich holperige Anfangswochen wirklich lohnen.
Beim bisherigen Besitzer kann sie ohnehin nicht bleiben. Im Tierheim wird sie womöglich dann eine von den "unsichtbaren" Katzen, die Ladenhüter werden.
So würde ich es auf jeden Fall auch nochmal versuchen. Gib bitte nicht so schnell auf und lass ihr Zeit. Wenn es dann gar nicht geht, kann sie immer noch zurück.
 
  • #136
gelöscht, da irgendwie falscher Faden - ups.
 
  • #137
Er war ja heute hier und ihm tut es auch sehr sehr weh die Katze so zu sehen. Er hat sich sowas sogar fast gedacht, das sie Probleme haben wird.

Er möchte sie nicht weiter vermitteln, sondern entweder mit auf Tour nehmen oder sie zu seinen Eltern geben, die kennen die Katze und die Katze kennt sie.

Der Tierarzt sagt selbst, auch wenn sie zur Zeit gesund zu sein scheint, lange hält sie so nicht mehr durch


Dann ist das erst mal eine Lösung für die Katze.


Ich denke aber, mein verhuschtes Huhn würde nicht anders reagieren.
Die kannte ich schon neun Jahre aus dem Stall, dann war sie weg, kam wieder wie der Tod auf Latschen, hat sich aufgefuttert, war wieder weg. Ich fand sie zufällig, nahm sie mit.
Sie musste die ersten Tage im Gartenhaus bleiben, hat sehr gelitten. Wir haben betreutes Fressen und Klo gehen gemacht dreimal täglich. Ich setzte ihre Kumpeline (wohnte schon vier Wochen länger hier) dazu, das half nichts. Als mein Besuch weg war, kamen beide in die Wohnung.
Die ersten vier Wochen saßen sie gemeinsam unterm Gästebett, Klo und Futter standen davor.
Etwa ein halbes Jahr hat es gedauert, bis das Huhn kuschelig wurde, nach einem Jahr klebt sie an mir.
Kommt ein Fremder in die Wohnung, sieht er allenfalls einen Blitz wegrennen.

Müsste ich die weggegeben, würde das mit Sicherheit noch länger dauern, bis man sie sieht.
 
  • #138
Ich hatte ihr bereits heute morgen ein Häuschen aus 2 Umzugskartons gebaut, das steht im Zimmer. Im kratzbaum ist auch eine Höhle. Sie sitzt in der Kiste und hat Angst, hat sich ganz in die Ecke der Kiste gedrückt und zittert.
Ich hab ihr nichts getan das sie Angst vor mir haben muss, aber sie hat Angst. Bei ihrem Herrchen war sie heute morgen so glücklich. Hat sich an ihn geschmiegt, sich an ihm gerieben, eine komplett andere Katze.

Er möchte sie ja auch zurück haben unter den Umständen. Wer bin ich, das ich dem Glück des Tieres im Weg stehe?
 
  • #139
Ich hab das Gefühl ich quäle im Moment uns alle 3.

Der Vorbesitzer der sagt er kennt seine katze, die würde sich bis zum Tode hungern, der such sehr gelitten hat als er sie heute morgen gesehen hat. Nichtmal gepflegt hat die Katze sich in den letzten Tagen. Obwohl sie wohl normal sehr reinlich ist.

Die Katze die unglücklich ist und heute nach 7 Tagen endlich zumindest ein bisschen gegessen hat. Die Angst hat.

Mich selbst, denn ich möchte nicht schuld am Tod des Tieres sein. Ich würde sich Wochen Geduld aufbringen, kein Problem. Aber das Tier isst nix, noch ein paar Tage und sie verhungert oder hat ernsthafte Erkrankungen.
Vllt gehe ich in ein paar Wochen oder so mal ins Tierheim hier und lasse mich von einer Katze aussuchen, statt umgekehrt. Vllt ist es dann einfacher. Oder ich hole mir irgendwann eine kleine Baby-Katze, die sich dann auch von Anfang an, von klein auf, an meinen Papagei gewöhnen kann
 
  • #140
Mir fällt das nicht leicht. Ganz und gar nicht. Ich bin kein herzloser Mensch
 

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