Alles falsch gemacht- was nun :(?

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Optimist31

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9. Dezember 2019
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Hallo liebe Community,
Ich bin bereits seit ein paar Tagen angemeldet und lese mich fleißig schlau . Leider kam das wohl zu spät . Folgender Fall:

Wir haben einen Kater Tiger , Maine coon Perser mix, 15 Jahre alt und eine Katze Karla ekh ,7 Jahre alt . Die beiden kennen sich seit Karla aus dem Tierheim mit 4 Monaten zu uns kam. Dort war ich eigentlich auf der Suche nach einem neuen Freund für Tiger, da sein Kumpel verstorben ist. Die Dame aus dem Tierheim sagte mir, lieber eine junge Katze dazu tun, denn die würde sich sozial unterordnen und eine Vergesellschaftung wäre so am einfachsten.

Durch Tigers gutes Gemüt ist es auch eine relativ gute Bindung geworden, auch wenn Karla eher ängstlich ist , hat sie durch ihn viel gelernt und ist mutiger geworden. Ein wenig zu mutig.... mit den Jahren wurde sie immer mehr zur Mobberin und Tiger , der immer älter wurde, tat uns immer mehr leid. Kein Trick half. Wir wollten sie nicht abgeben.

Nun zum Fehler :
Nun haben wir uns einen kleinen Maine coon 13 Wochen mit ins Boot geholt. Anscheinend der größte Fehler , den man machen kann . Für mich schwang nur der gute alte Rat der Tierheimmitarbeiterin im Ohr und ich dachte, das könnte doch was werden. Vielleicht ein wenig kuscheln mit dem alten Tiger und ein wenig spielen mit der jüngeren Karla ?

Nun ist er also da seit bald 2 Wochen und ich habe seitdem gelesen, dass das ein grober Schnitzer war (die Anmerkungen könnt ihr gerne trotzdem da lassen, aber ich weiß es und fühle mich auch mächtig dumm deswegen). Wir sind gerade in der Gitter Phase , der kleine ist aufgeschlossen, der alte Tiger streift gerne mal bei ihm rein, schläft dort und leckt ihm auch den kopf, aber die jüngere Karla hat fürchterliche Angst vor ihm und faucht und haut dann ab. Natürlich sind sowohl feliway als auch globuli und alles andere im Einsatz. Jedoch denke ich dass es ja wohl grundlegend nichts werden KANN, soweit ich die anderen Beiträge deute. Meine Frage ist nun- was machen wir mit dem kleinen Scherbenhaufen ? 4. kleiner Kater dazu (90qm, 4 zimmer, gesicherter Balkon, zweite Ebene etc alles vorhanden) obwohl wir das wirklich nicht gerade wollten, oder den kleinen direkt abgeben weil es eh „unmöglich“ ist , oder erstmal abwarten ?
Tut mir leid für den langen Text. Mache mir echt Vorwürfe und will nun wenigstens versuchen das richtige für alle Beteiligten zu tun.

Vielleicht hat jemand Rat.
Lieben Gruß :)
 
A

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hast du den kleinen schon frei laufen?
:confused:
 
Huhu!

Ojemenie.... aber ist doch schön, dass du deinen Fehler erkannt hast und etwas ändern möchtest! =)
Leider ist das Argument jemand jüngeren zu nehmen, da derjenige sich unterordnen würde wohl eher aus der steinzeit =( Vor allem Kitten haben keinerlei Distanzgefühl.
Also du hast folgende Möglichkeiten: du holst ein zweites Kitten dazu (aus einer seirösen Quelle bitte. Kein seriöser Züchter gibt ein Kitten einzeln zu zwei erwachsenen Tieren ab), denn das momentane Kitten soll nicht alleine sein müssen. Wenn du Glück hast spielen die zwei dann miteinander und lassen deine Dame in Ruhe, die kann dann mitmischen wenn sie Lust hat.
Oder du gibst das Kitten wieder ab (bitte zu einem anderen Kitten dazu, es soll nicht alleine bleiben müssen) und guckst nach einem Tier, welches charakterlich sehr gut zu deinen großen passt. Dafür suchst du am besten beim Tierschutz, denn die Pflegestellen kennen ihre Lieblinge sehr gut und können die charaktäre gut einschätzen und den perfekten Partner raussuchen!

Für das mobbingproblem lege ich dir mal nahe dir folgendes durchzulesen und anzuwenden: http://haustierwir.blogspot.com/2011/12/3-punkte-regel.html

Dabei belassen wie es gerade ist, auch mit Gittertür würde ich dir nicht empfehlen. Das wäre dem Kleinen gegenüber nicht fair und deiner Dame auch nicht ;)
lg
 
Ich würde erstmal optimistischer (wie Dein Nick) an die Sache dran gehen. Mit dem Kater klappt es ja schon ganz gut. Ein 2. Zwerg wäre natürlich besser. Ob das der Dame allerdings gefällt?
 
hast du den kleinen schon frei laufen?
:confused:

Nein, wir sind einen Schritt zurück gegangen weil die Katze Karla sich sehr zurück gezogen hat und 4 Tage auf dem Schrank saß. wir machen jetzt gerade also die langsame Vergesellschaftung, jetzt hat er zwei zimmer und ein Gitter , wir tauschen aber auch die Plätze alle zwei Tage und meinen Freund sehe ich auch nur noch durchs Gitter damit sich keiner abgehängt fühlt 🙈
 
der große scheint ja klarzukommen, das kenne ich von lieben toleranten katern. die lassen so zwerge an sich ran, kuscheln und putzen. mit dem toben könnte es hapern... muss aber nicht unbedingt sein.

eure katze ist da offenbar etwas anders gestrickt. auch kein wunder, katzen sind oft territorialer. die findet einen zweiten zwerg vermutlich genauso grottig wie den ersten ;) erst einmal
 
wenn sich madame zurückzieht, soll sie. lasst sie ihren eigenen rythmus finden.

wie hat sich denn der zwerg benommen, als das gitter auf war?
 
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Ich würde auch erst einmal abwarten, und ja nicht trennen, sonst fängst Du mit der Vergesellschaftung immer von vorne an. Die alte Dame ist erst mal irritiert, aber auch das gibt sich nach einiger Zeit. Vielleicht werden die beiden nicht die dicksten Freunde, aber wenn sie sich tolerieren ist doch alles gut.
 
Huhu!

Ojemenie.... aber ist doch schön, dass du deinen Fehler erkannt hast und etwas ändern möchtest! =)
Leider ist das Argument jemand jüngeren zu nehmen, da derjenige sich unterordnen würde wohl eher aus der steinzeit =( Vor allem Kitten haben keinerlei Distanzgefühl.
Also du hast folgende Möglichkeiten: du holst ein zweites Kitten dazu (aus einer seirösen Quelle bitte. Kein seriöser Züchter gibt ein Kitten einzeln zu zwei erwachsenen Tieren ab), denn das momentane Kitten soll nicht alleine sein müssen. Wenn du Glück hast spielen die zwei dann miteinander und lassen deine Dame in Ruhe, die kann dann mitmischen wenn sie Lust hat.
Oder du gibst das Kitten wieder ab (bitte zu einem anderen Kitten dazu, es soll nicht alleine bleiben müssen) und guckst nach einem Tier, welches charakterlich sehr gut zu deinen großen passt. Dafür suchst du am besten beim Tierschutz, denn die Pflegestellen kennen ihre Lieblinge sehr gut und können die charaktäre gut einschätzen und den perfekten Partner raussuchen!

Für das mobbingproblem lege ich dir mal nahe dir folgendes durchzulesen und anzuwenden: http://haustierwir.blogspot.com/2011/12/3-punkte-regel.html

Dabei belassen wie es gerade ist, auch mit Gittertür würde ich dir nicht empfehlen. Das wäre dem Kleinen gegenüber nicht fair und deiner Dame auch nicht ;)
lg

Danke für den Lesetipp über Mobbing 🤗. Ja also ich frage mich eben, ob es die Lage noch weiter zuspitzt wenn wir jetzt noch einen Kater dazu holen, oder ob es dann doch erträglicher für alle wäre . Fakt ist dass der kleine einen Spielpartner braucht, ob nun bei uns oder wo anders, das ist schon Eig die Essenz oder ? Ich Grusel mich etwas davor 4 Katzen zu halten , weil ich mich frage, ob die wirklich dann alle zufrieden sein können damit oder ob ich den nächsten Mist baue 🙈 bin verunsichert durch die ganzen Neuigkeiten die sich mir aufgetan haben. Könnte es auch sein dass dann beide jungen Kater zusammen die alten jagen 🙈?
 
  • #10
wenn sich madame zurückzieht, soll sie. lasst sie ihren eigenen rythmus finden.

wie hat sich denn der zwerg benommen, als das gitter auf war?

Er ist sehr unerschrocken. Eig so ziemlich das unerschrockenste Kerlchen, was ich je gesehen habe 😅 läuft dem Staubsauger hinterher, springt in die Dusche und ist generell zum Spielen aufgelegt. Bei ihr ist er aber unsicher und dann buckelt er so seitlich ran. Der alte Tiger lässt sich davon nicht beeindrucken und mehr kommt dann von dem kleinen auch nicht, aber das Mädchen Karla flippt dann völlig aus und ich hab bedenken dass es ihn dann „noch größer“ macht. So ganz auf ihr fauchen reagiert er nämlich auch nicht immer und kommt dann mal näher und dann läuft sie weg und er schaut hinterher... ricjrig jagen nun (noch nicht) aber wer weiß wie sich das nocu entwickelt 😱
 
  • #11
Danke für den Lesetipp über Mobbing 🤗. Ja also ich frage mich eben, ob es die Lage noch weiter zuspitzt wenn wir jetzt noch einen Kater dazu holen, oder ob es dann doch erträglicher für alle wäre . Fakt ist dass der kleine einen Spielpartner braucht, ob nun bei uns oder wo anders, das ist schon Eig die Essenz oder ? Ich Grusel mich etwas davor 4 Katzen zu halten , weil ich mich frage, ob die wirklich dann alle zufrieden sein können damit oder ob ich den nächsten Mist baue 🙈 bin verunsichert durch die ganzen Neuigkeiten die sich mir aufgetan haben. Könnte es auch sein dass dann beide jungen Kater zusammen die alten jagen 🙈?

das schließe ich aus. vor allem den kater werden sie akzeptieren, wenn er so ist, wie du ihn beschreibst.

maadame könnte etwas spaß mit zwei zwergen bekommen... aber das kann ihr auch guttun

meine erfahrung: drei auf vier war gar nicht sooo unterschiedlich, bei mir war es merkbar eine andere liga von vier auf fünf :oops:
 
  • #12
Selbst wenn die Dame sich nun mit dem Kleinen arrangiert und der Große ihn unter die Fittiche nimmt... man sollte nicht vergessen, dass das Kitten in ein Rüpelalter kommen wird. Dann ist da eine Katze die keine Lust auf Raufen hat und ein Kater der nichtmehr die Energie eines Teenies aufbringen kann. D.h. im schlimmsten Fall verschlechtert man die Situation damit massiv, auch wenn es am Anfang vlt erstmal wird.
Meine Gedanken dazu. Deshalb empfehle ich ein weiteres katerkitten dazu oder aber Kitten weg und Ausgleichspartner für die Großen her.
lg
 
  • #13
das schließe ich aus. vor allem den kater werden sie akzeptieren, wenn er so ist, wie du ihn beschreibst.

maadame könnte etwas spaß mit zwei zwergen bekommen... aber das kann ihr auch guttun

meine erfahrung: drei auf vier war gar nicht sooo unterschiedlich, bei mir war es merkbar eine andere liga von vier auf fünf :oops:

Ich hab coons sehr sozial in ERinnerung, sehe ich auch tagtäglich von meinem Kleinen. Deshalb bezweifle ich das ganz stark. Je mehr der Kleine mit einem anderen Kumpel beschäftigt ist und sie sich gegenseitig auslasten, desto weniger Energie und Gründe haben sie übrig um zusammen gegen die Dame zu mobben ;)
 
  • #14
Ich finde es toll, dass Du so offen bist und interessiert daran, was Du jetzt tun kannst!

Ich würde eher nicht befürchten, dass die zwei Kleinen dann die Großen jagen, da sie ja sich haben, aber wirklich sicher gehen bzw. wissen, wie sich etwas entwickelt, kann man nicht.

Ich habe vor einigen Jahren auch einen "Fehler" gemacht und mit genau diesem Fehler leben wir jetzt aber ziemlich gut.
Ich hatte drei Katzen und habe dann 4 auf einmal dazu genommen. Ich hatte sie zuerst getrennt, als ich merkte, dass die "Alten" nicht begeistert waren, war aber sehr naiv an die ganze Angelegenheit heran gegangen und die Tierheim-MA meinte erst hinterher, dass sie sich schon gedacht hatte, dass es nicht so einfach sein würde.
Ich habe nach und nach zusammen geführt, die Neuen waren drei Kitten, (zwei Jungs, ein Mädel) und eine etwa 2-jährige (damals im gleichen Alter wie die "Alten").
Die Kleinen haben nie die anderen geärgert oder gejagt, sie waren miteinander beschäftigt.

Was ich tun würde, wäre vermutlich, ein weiteres Kater-Kitten dazu zu holen, damit er einen Spielpartner hat. Und der mittleren Katze würde ich ganz viel Aufmerksamkeit geben.
Ich habe eine Katze, Nico, bei der war es mir besonders wichtig, dass sie ihre alten Rituale beibehalten durfte. Ich habe ganz lange noch nachts getrennt, damit sie mein Bett für sich und ihre Schwestern alleine hatte. Inzwischen teils sie sich auch mein Bett.
 
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  • #15
Ok vielen lieben Dank schonmal für die Einschätzungen und Erfahrungen. Ich denke dass sich alle ziemlich einig sind, dass es wenn dann nur mit einem gleichaltrigen Spielpartner funktionieren kann . Das hat mir schon mal sehr geholfen. Es ist nun aber so, dass Maine coon ja nicht gerade die kleinsten sind 😅 und wir haben schon zwei davon. Meint ihr, dass eine „kleinere“ Katze , die vielleicht aber ähnliche Merkmale und Charakter hat, ebenso passen kann oder sollte ich das Risiko nicht eingehen und einen weiteren Maine coon dazu holen? Ich dachte ja dass vielleicht eine bkh dazu harmonieren könnte , aber auch da habe ich vielleicht nicht genug Wissen und Erfahrung.

Wie schnell sollte das alles von statten gehen nun? Und was mach ich jetzt mit dem Gitter ?
 
  • #16
Ich finde es toll, dass Du so offen bist und interessiert daran, was Du jetzt tun kannst!

Ich würde eher nicht befürchten, dass die zwei Kleinen dann die Großen jagen, da sie ja sich haben, aber wirklich sicher gehen bzw. wissen, wie sich etwas entwickelt, kann man nicht.

Ich habe vor einigen Jahren auch einen "Fehler" gemacht und mit genau diesem Fehler leben wir jetzt aber ziemlich gut.
Ich hatte drei Katzen und habe dann 4 auf einmal dazu genommen. Ich hatte sie zuerst getrennt, als ich merkte, dass die "Alten" nicht begeistert waren, war aber sehr naiv an die ganze Angelegenheit heran gegangen und die Tierheim-MA meinte erst hinterher, dass sie sich schon gedacht hatte, dass es nicht so einfach sein würde.
Ich habe nach und nach zusammen geführt, die Neuen waren drei Kitten, (zwei Jungs, ein Mädel) und eine etwa 2-jährige (damals im gleichen Alter wie die "Alten").
Die Kleinen haben nie die anderen geärgert oder gejagt, sie waren miteinander beschäftigt.

Was ich tun würde, wäre vermutlich, ein weiteres Kater-Kitten dazu zu holen, damit er einen Spielpartner hat. Und der mittleren Katze würde ich ganz viel Aufmerksamkeit geben.
Ich habe eine Katze, Nico, bei der war es mir besonders wichtig, dass sie ihre alten Rituale beibehalten durfte. Ich habe ganz lange noch nachts getrennt, damit sie mein Bett für sich und ihre Schwestern alleine hatte. Inzwischen teils sie sich auch mein Bett.


Wow, 7 Katzen 🙈 das war sicher eine wilde Zeit für euch alle ! Aber es klingt so, als wenn selbst diese „Massenvergesellschaftung“ schlussendlich geklappt hat, wie schön 🥰
 
  • #17
Ok vielen lieben Dank schonmal für die Einschätzungen und Erfahrungen. Ich denke dass sich alle ziemlich einig sind, dass es wenn dann nur mit einem gleichaltrigen Spielpartner funktionieren kann . Das hat mir schon mal sehr geholfen. Es ist nun aber so, dass Maine coon ja nicht gerade die kleinsten sind 😅 und wir haben schon zwei davon. Meint ihr, dass eine „kleinere“ Katze , die vielleicht aber ähnliche Merkmale und Charakter hat, ebenso passen kann oder sollte ich das Risiko nicht eingehen und einen weiteren Maine coon dazu holen? Ich dachte ja dass vielleicht eine bkh dazu harmonieren könnte , aber auch da habe ich vielleicht nicht genug Wissen und Erfahrung.

Wie schnell sollte das alles von statten gehen nun? Und was mach ich jetzt mit dem Gitter ?

Da Katzen keine Rassisten sind ist auch jedes andere Kitten möglich! Am besten ein sehr gut sozialisiertes Kitten, was also mind 12 Wochen alt ist und bis dahin auch bei der Mutter und den Geschwistern sein durfte. Du musst nicht zu nem Züchter, im Tierschutz wirst du mit Sicherheit auch fündig.

Übrigens...Mein coon ist nur 0,2kg schwerer als mein EKH, coon bedeutet also nicht automatisch riesig und 12 kg ;)
lg
 
  • #18
Ich glaube ich würde es anders machen.

Ich würde dem kleinen Kater ein neues tolles Zuhause suchen wo er mit einem Kater in seinem Alter ein gutes Leben hat.
Auch wenn es erst mal weh tut den Zwerg wieder abzugeben.

Und dann würde ich eine sehr soziale freundliche Katze suchen oder eben einen sehr netten sozialen Kater der im Alter zu eurer Katze passt.
Am besten bei einem Tierschutzverein der die Katzen auf Pflegestellen hat und gut einschätzen kann.
Und dann noch mal neu anfangen mit einer langsamen Zusammenführung der Katzen.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung und die Entscheidung müßt ihr treffen. So oder so viel Glück.
 
  • #19
Ich glaube ich würde es anders machen.

Ich würde dem kleinen Kater ein neues tolles Zuhause suchen wo er mit einem Kater in seinem Alter ein gutes Leben hat.
Auch wenn es erst mal weh tut den Zwerg wieder abzugeben.

Und dann würde ich eine sehr soziale freundliche Katze suchen oder eben einen sehr netten sozialen Kater der im Alter zu eurer Katze passt.
Am besten bei einem Tierschutzverein der die Katzen auf Pflegestellen hat und gut einschätzen kann.
Und dann noch mal neu anfangen mit einer langsamen Zusammenführung der Katzen.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung und die Entscheidung müßt ihr treffen. So oder so viel Glück.


Meine größte Furcht ist, dass die beiden alten dann noch mehr gestresst sind und es sich sozusagen halt als noch größeren Fehler herausstellt , noch eine 4. Katze zu holen. Ich weiß nicht wie da die Erfahrungen sind, ob sowas auch häufiger mal schief geht, ich weiß es nicht. Wenn es machbar wäre ihn zu behalten, wäre das wundervoll, aber nur für MEINE Seele bringt es ja nix- die anderen müssen ja zufrieden sein. Das sind sie aber ohne ihn leider auch Night wirklich gewesen und der alte Tiger mag den kleinen schon gerne... nun wieder Bäumchen Wechsel dich? Ich weiß nicht, ob wir uns das nochmal trauen. Denke entweder 4. Katze dazu oder abgeben und dann es dabei belassen... da fällt es natürlich leichter großzügig Geld, Bett ,Wohnung und vor allem Herz noch einmal zu teilen und noch einen aufzunehmen wenn’s hilft 🤷*♀️
 
  • #20
Ich stimme Petra zu. Es wäre vermutlich das beste für die Uhreinwohner. Wenn du selbst schon merkst, dass die zwei miteinander nicht ausgelastet sind, dann würde ich es eher nicht dabei belassen. Insofern war eine dritte katze ein guter Gedanke. Ein einzelnes Kitten nicht. Dir bleiben also zwei Optionen, eine Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann ;)
lg
 

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