Vorbereitungen für Zweitkatze

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Stöpsel56

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Guten Abend , ich werde Ende Dezember einen 4jährigen Kater aus dem Tierschutz zu meiner Nala, auch aus dem Tierschutz, dazu nehmen. Ich werde ihn die ersten Tage in einem separaten Zimmer unterbringen. Momentan bekommt Nala in diesem Zimmer ihr Futter. Soll ich jetzt schon einen neuen Futterplatz etablieren und wie viele Tage vor seinem Einzug sollte ich die Türe geschlossen halten, damit Nala diese Aussperrung ohne Probleme akzeptiert? Gibt es sonst noch Tipps, die ich beachten sollte? Danke im voraus für eure Antworten
 
A

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Guten Morgen, die Vorbereitungen für die Katze habe ich gelesen und viele Tipps erhalten. Was die Geschlechter betrifft, gehen die Meinungen weit auseinander und ich habe mich mit Nalas ehemaliger Pflegestelle ausgetauscht, und von ihr den Hinweis bekommen, dass sie sich wohl eher mit einem Kater verstehen würde. Nala ist 6 Jahre alt und Freigängerin. Luka ist ein ruhiger sehr sozialer Kater, so dass die beiden charaktermässig harmonieren müssten. Bis netzt war er Wohnungshaltung mit Freilauf auf einem Hof gewohnt, ich werde ihn aber im Frühjahr auch an die Freiheit gewöhnen, wenn er möchte. Ich habe lange nach einem passenden Partner für sie geschaut, der sowohl mit Katzen als auch mit Hunden und sowohl mit kleineren und größeren Kindern kompatibel und kein Kitten ist. Was passiert und wie die beiden sich arrangieren, ist ja eh erst einmal Spekulation. Ich habe hier nachfragen wollen, ob es noch ein paar Tipps gibt, auf die ich achten sollte.
 
ich würde schon anfangen, den futterplatz zu verlegen. schadet ja nix.

inwieweit es reicht, den neuzugang erst in einem geschlossenem raum ankommen zu lassen, ist schwer zu sagen. denn dann sind beide wirklich getrennt & man kann nicht beurteilen, was sie voneinander halten.
 
Ich habe eine Gittertüre, sodass ich ihnen nach 2 bis 3 Tagen die Möglichkeit geben kann, sich kennen zu lernen und zur Beurteilung, wie sie auf einander reagieren. Danach versuche ich einzuschätzen, wie viel Zeit sie benötigen, in direkten Kontakt ohne Gitter sich zu begegnen. Hat jemand Erfahrung, ob diese Feromone von feliway, oder wie auch immer das heißt, wirklich nutzen können?
 
kann man probieren, würde ich aber erst einmal nicht unbedingt machen.
 
Danke,das ist zur Untersützung vielleicht auch nicht schlecht
 
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Guten Morgen.
Völlig verunsichert habe ich mich gerade hier im Forum angemeldet. Unsere Situation ist wie folgt: Bei uns lebt eine recht ruhige Katzenoma (ca17 Jahre alt), die schon seit 15 Jahren als Einzelkatze bei mir lebt und auch schon den ein oder anderen Umzug und Familienzuwachs durch Kinder mitgemacht hat. Nun ist bei meinen Kindern und mir der Wunsch nach einer Zweitkatze in der letzten Zeit immer größer geworden, und was soll ich sagen, wir haben uns vor ein paar Tagen in ein Maine Coon Baby (weiblich) verliebt und es wird in ca 8 Wochen bei uns einziehen. Meine Frage: Nach all den Horrorgeschichten, die man so liest, gibt es auch positive Erfahrungen ein solchen Zusammenführung? Was man so liest, kann einen völlig verunsichern und jede Vorfreude nehmen....
LG juhima
 
Hallo juhima,

du kannst deinem Ömchen kein Baby vor die Nase setzen, was schlimmeres kannst du ihr gar nicht antun.:(
Ganz ehrlich, wenn das Ömchen schon so lange bei euch lebt, würde ich im Moment gar nicht über weitere Tiere nachdenken.
Sie kennt keine Artgenossen und kann in dem Alter auch nichts mehr mit ihnen anfangen.
Lass sie ihren Lebensabend in Ruhe und ohne Stress geniessen...so habe ich das auch gemacht und nie bereut.:zufrieden:
 
  • #10
Was man so liest, kann einen völlig verunsichern und jede Vorfreude nehmen....LG juhima

Wenn du das machst, hast du deine Vorfreude. Aber deine Katze mit allergrößter Wahrscheinlichkeit keine Lebensqualität mehr, sondern einen lebendigen Alptraum.

Eure Miez ist alt, wenn ihr sie wirklich liebt, dann lasst das und wartet bis sie ihren letzten Weg gegangen ist, und DANN holt euch 2 kleine Kätzchen.
 
  • #11
Hallo,

ich schließe mich an: Kein Baby zu einer Oma. Wenn ich sehe, wie unsere beiden Halbstarken hier miteinander rumgetobt sind...

Was mich aber wundert: Wo kommt das Baby denn her?! Ich glaube nicht, dass ein seriöser Züchter ein Baby einzeln zu einer Oma abgeben würde.
 
  • #12
Laut Züchterin hat es noch nie Probleme bei der Zusammenführung gegeben, da Maine Coons wohl sehr friedlich sind, und ihr wurde von maximal 14 Tagen berichtet, bis die Katzen zusammengefunden hätten.
Ich denke, ich werde es versuchen. Wir wohnen in einem Haus mit Rückzugsmöglichkeiten. Mir ist bewusst, dass es schwierig werden kann.
Vielleicht hat ja dennoch jemand von euch positive Erfahrungen gemacht. Danke aber auch an alle anderen Antworten!
 
  • #13
Laut Züchterin hat es noch nie Probleme bei der Zusammenführung gegeben, da Maine Coons wohl sehr friedlich sind, und ihr wurde von maximal 14 Tagen berichtet, bis die Katzen zusammengefunden hätten.
Ich denke, ich werde es versuchen. Wir wohnen in einem Haus mit Rückzugsmöglichkeiten. Mir ist bewusst, dass es schwierig werden kann.
Vielleicht hat ja dennoch jemand von euch positive Erfahrungen gemacht. Danke aber auch an alle anderen Antworten!

Das ist keine züchterin, sondern eine vermehrerin. Kein Züchter würde so einen Unsinn behaupten oder gar ein einzelnes kitten zu ner Oma vermitteln.
Hier ein kitten zu holen ist egoistisch. Damit nehmt ihr der Katze und auch dem kitten (dass dann alleine ist und niemanden zum spielen hat) ganz viel Lebensqualität.
Darüber hinaus zahlst du viel Geld für ein kitten ohne Stammbaum, das vlt krank ist, nicht gechipt und unkastriert ist. Na herzlichen Glückwunsch. :(
 
  • #14
Die einzig positive Erfahrung von kitten zu erwachsenen Tieren MUSSTE ich machen, da das kitten aufgrund von Krankheit nicht zu anderen kitten durfte. Ich hatte keine Wahl, fair war es dennoch nicht. Und es hat auch nur funktioniert, weil ich 2 soziale Kater habe, die nur wenige Jahre älter sind.
 
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  • #15
Laut Züchterin hat es noch nie Probleme bei der Zusammenführung gegeben, da Maine Coons wohl sehr friedlich sind, und ihr wurde von maximal 14 Tagen berichtet, bis die Katzen zusammengefunden hätten.
Ich denke, ich werde es versuchen. Wir wohnen in einem Haus mit Rückzugsmöglichkeiten. Mir ist bewusst, dass es schwierig werden kann.
Vielleicht hat ja dennoch jemand von euch positive Erfahrungen gemacht. Danke aber auch an alle anderen Antworten!

Du wirst hier nicht einen User mit positiven Erfahrungen finden, weil das einfach dermaßen egoistisch und unverantwortlich ist, was du deinem Ömchen antust, dass mir schlecht wird.:(
DAS geht nicht, befasse dich mit den Ansprüchen von Kitten und denen von alten Katzen.
Das wäre genau so, wenn du eine 90 jährige Oma mit einem einjährigen Kind zusammen führst.:rolleyes:

Keine eingetragene Züchterin würde dieser Konstellation zustimmen!

Warum tust du das, wenn dir bewusst ist, dass es schwierig werden kann?
Schiebst du die alte Dame dann ab, wenn es schief geht, oder wird die Kleine zum Wanderpokal?:(
 
  • #16
Noch eine Stimme für zwei Kitten ( oder gar keines)
Und die jungen Katzen auf gar keinen Fall zur Seniorin lassen, bevor diese nicht tierärztlich auf ansteckende Krankheiten untersucht sind
Sind sie auf FIV und FeLV getestet?
 
  • #17
Du möchtest ja gerne etwas positives hören, leider habe auch ich nichts Positives beizutragen.
Uns lief eine Babykatze zu und wir haben diese dann auch behalten und zu unseren nur 4 jährigen gesetzt. Mit unserem Kater ging das weil der wenn es ihm zu viel wurde ihr einfach eine drüber gab (super für einen Babykatze, natürlich ironisch gemeint) aber unsere Kätzin hat darunter so richtig gelitten weil die kleine Katze dann ihren Spieltrieb an ihr ausgelassen hat. Nie wieder würde ich eine Babykatze zu älteren Katzen alleine dazu setzen, immer nur zu zweit.
Und einem Vermehrer Geld geben für eine Katze würde ich auch nicht. Unsere kleine Maggie (auch eine Findlingskatze) hatte HCM und bis man das bemerkt ist es in der Regel schon zu spät. Kein schönes Ende, weder für die Katze noch für den Besitzer....
 

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