Neue Katze ist so verdammt schreckhaft

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Hallo liebe Community,

ich bitte um Rat. Ich habe im Juni meine 20jährige Katze gehen lassen müssen und mich dazu entschlossen zwei neuen Schätzen ein Zuhause zu geben.
Also habe ich mich für ein Baby (Maincoon Mix) entschieden, das mittlerweile ca. 16 Wochen alt ist. Vor einem Monat habe ich meine zweite Katze bekommen und zwar eine 6jährige Birma, die vorher für die Zucht verwendet wurde.

Bevor hier wer fragt warum ich zwei Katzen mit so einem Altersunterschied nehme, möchte ich dazu Folgendes sagen: Ich habe meine alte Katze bis zum Ende gepflegt und umsorgt und verspürte danach einfach den Wunsch wieder ein junges Katzenkind zu nehmen. Es ist einfach eine Freude, dem Kind beim Spielen zuzusehen nachdem man zwei jahrelang den Kummer hatte, nicht zu wissen wie lange es die alte Katze noch schafft. Falls ihr versteht was ich meine.

Für die zweite Katze habe ich mich entschieden, weil ich gerne eine Birmakatze haben wollte aber es mir nicht leisten konnte soviel Geld für ein Kitten zu bezahlen. Der Gedanke, einer "ausgedienten" Zuchtkatze ein schönes Zuhause zu geben, fand ich sehr schön. Den Gedanken einem Baby eine Ersatzmutter und einer Mutter ein Ersatzbaby zu geben, ebenfalls. :)

Wie dem auch sei. Nun ist also diese wunderschöne Prinzessin seit einem Monat bei uns. Anfangs war sie sehr scheu, da sie aus einer Zucht kommt wo es schätzungsweise 30 andere Katzen gab und ich daher nicht annehme, dass sie viel menschliche Zuneigung bekommen hatte. Wie soll sie auch, bei so vielen Katzen? Wir haben hier außer unserem Katzenkind keine weitere Katzen, aber zwei Kleinkinder und eine Teenagerin. Dh der Trubel ist ein Anderer... Die Kinder sind tagsüber im Kindergarten, so hätte die Birma Zeit sich hier auszubreiten, möge man meinen.

Anfangs war es so, dass sie die erste Woche fast ausschließlich unter dem Sofa verbracht hatte. Ich habe mich oft vor sie hingelegt und mit ihr gesprochen, ihr Leckerlis zugeschoben etc. In der zweiten Woche fing sie an, abends rauszukommen, war aber sehr schreckhaft. Das Zusammenleben mit der kleinen Katze ist denke ich ein normaler Prozess. Anfangs pfauchen, wobei die Pfaucherei eher von der Kleinen ausging, die wie ein Wachhund hinter mir herlief und mit Argusaugen darüber wachte, wenn ich mit der Birma kommunizierte oder sie streichelte. Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.. :D

Mittlerweile sind die Katzen aber in ihrer Beziehung soweit, dass es wenig Gepfauche gibt und die Kleine auch akzeptiert, dass ich die Birma streichle. Sie rennt der Birma auch hinterher und manchmal liegen beide auch ohne Probleme am Sofa und lassen sich streicheln.

Wo ist nun mein Problem, fragt sich so mancher? Nun.. mein Problem ist, dass die Birma sich jetzt zwar abends immer von uns streicheln lässt, mittlerweile auch morgens zu mir kommt und ihre Streicheleinheiten abholt..oder sich manchmal auf den Kratzbaum legt.. ABER sie ist extrem schreckhaft. Wenn ich aufstehe oder in ihre Richtung gehe, flüchtet sie sofort unter das Sofa. Auch tagsüber wenn die Kinder nicht da sind, ist sie größtenteils unter dem Sofa. Sie geht mittlerweile wenigstens tagsüber aufs Katzenklo und auch mal zum Essplatz aber sie bleibt eigentlich nur nachts draußen, wenn die Kinder im Bett sind.

Habt ihr Erfahrung mit so einem Verhalten? Kann man mir ein bisschen Mut machen, dass sich das noch legen wird? Meine Kinder würden sie auch gerne mal streicheln oder mit ihr interagieren. Vor allem ist es so, dass man merkt wie ausgehungert diese Katze nach Liebe ist.. sie genießt es in vollen Zügen von uns gestreichelt und liebkost zu werden. Aber wenn sie sich die meiste Zeit verkriecht, können wir ihr das gar nicht so geben. Ich würde mir so wünschen, dass sie sich wohl fühlt bei uns. Ich frage mich wieso sie vor mir flüchtet, obwohl sie doch von selber auch zu mir kommt um zu schmusen, sich streicheln zu lassen. Sie müsste doch wissen, dass von mir keine Gefahr ausgeht. Sie schleckt mich auch ab und beißt mich leicht in die Hand.
Ich würde mir wünschen, dass sie sich einfach nicht mehr tagsüber verkriecht und ganz normal wie auch das Katzenkind und meine alte Katze vorher hier bei uns lebt.

Ich möchte niemanden was unterstellen aber manchmal hab ich das Gefühl, sie hat schon mal den einen oder anderen Hieb bekommen.. von irgendwem. Sie ist so devot und das legt sich nur langsam. Sie legt die Ohren scheu nach hinten, bückt sich und schaut einen fast fragend an ob sie sich wegbewegen darf. Vielleicht habt ihr Tipps wie ich ihr diese Scheu nehmen kann?
Ich bitte um Rat.

Liebe Grüße
Takara
 
A

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Tut mir leid, für dein wenn und aber habe ich gar kein Verständnis.
Du packst zwei überhaupt nicht zusammen passende Katzen zusammen , weil es dir so gefällt. :mad:
Beide Katzen haben keinen Partner .
Jetzt hole wenigstens noch ein gleich altes Kleinteil dazu, dass zumindest die Kleine einen passende Freundin bekommt.
Die ältere Dame kann dann mitmischen wenn es ihr passt.

Ansonsten akzeptiere es einfach so.
 
Der Eingangspost:
Hallo liebe Community,

ich bitte um Rat. Ich habe im Juni meine 20jährige Katze gehen lassen müssen und mich dazu entschlossen zwei neuen Schätzen ein Zuhause zu geben.
Also habe ich mich für ein Baby (Maincoon Mix) entschieden, das mittlerweile ca. 16 Wochen alt ist. Vor einem Monat habe ich meine zweite Katze bekommen und zwar eine 6jährige Birma, die vorher für die Zucht verwendet wurde.

Bevor hier wer fragt warum ich zwei Katzen mit so einem Altersunterschied nehme, möchte ich dazu Folgendes sagen: Ich habe meine alte Katze bis zum Ende gepflegt und umsorgt und verspürte danach einfach den Wunsch wieder ein junges Katzenkind zu nehmen. Es ist einfach eine Freude, dem Kind beim Spielen zuzusehen nachdem man zwei jahrelang den Kummer hatte, nicht zu wissen wie lange es die alte Katze noch schafft. Falls ihr versteht was ich meine.

Für die zweite Katze habe ich mich entschieden, weil ich gerne eine Birmakatze haben wollte aber es mir nicht leisten konnte soviel Geld für ein Kitten zu bezahlen. Der Gedanke, einer "ausgedienten" Zuchtkatze ein schönes Zuhause zu geben, fand ich sehr schön. Den Gedanken einem Baby eine Ersatzmutter und einer Mutter ein Ersatzbaby zu geben, ebenfalls. :)

Wie dem auch sei. Nun ist also diese wunderschöne Prinzessin seit einem Monat bei uns. Anfangs war sie sehr scheu, da sie aus einer Zucht kommt wo es schätzungsweise 30 andere Katzen gab und ich daher nicht annehme, dass sie viel menschliche Zuneigung bekommen hatte. Wie soll sie auch, bei so vielen Katzen? Wir haben hier außer unserem Katzenkind keine weitere Katzen, aber zwei Kleinkinder und eine Teenagerin. Dh der Trubel ist ein Anderer... Die Kinder sind tagsüber im Kindergarten, so hätte die Birma Zeit sich hier auszubreiten, möge man meinen.

Anfangs war es so, dass sie die erste Woche fast ausschließlich unter dem Sofa verbracht hatte. Ich habe mich oft vor sie hingelegt und mit ihr gesprochen, ihr Leckerlis zugeschoben etc. In der zweiten Woche fing sie an, abends rauszukommen, war aber sehr schreckhaft. Das Zusammenleben mit der kleinen Katze ist denke ich ein normaler Prozess. Anfangs pfauchen, wobei die Pfaucherei eher von der Kleinen ausging, die wie ein Wachhund hinter mir herlief und mit Argusaugen darüber wachte, wenn ich mit der Birma kommunizierte oder sie streichelte. Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.. :D

Mittlerweile sind die Katzen aber in ihrer Beziehung soweit, dass es wenig Gepfauche gibt und die Kleine auch akzeptiert, dass ich die Birma streichle. Sie rennt der Birma auch hinterher und manchmal liegen beide auch ohne Probleme am Sofa und lassen sich streicheln.

Wo ist nun mein Problem, fragt sich so mancher? Nun.. mein Problem ist, dass die Birma sich jetzt zwar abends immer von uns streicheln lässt, mittlerweile auch morgens zu mir kommt und ihre Streicheleinheiten abholt..oder sich manchmal auf den Kratzbaum legt.. ABER sie ist extrem schreckhaft. Wenn ich aufstehe oder in ihre Richtung gehe, flüchtet sie sofort unter das Sofa. Auch tagsüber wenn die Kinder nicht da sind, ist sie größtenteils unter dem Sofa. Sie geht mittlerweile wenigstens tagsüber aufs Katzenklo und auch mal zum Essplatz aber sie bleibt eigentlich nur nachts draußen, wenn die Kinder im Bett sind.

Habt ihr Erfahrung mit so einem Verhalten? Kann man mir ein bisschen Mut machen, dass sich das noch legen wird? Meine Kinder würden sie auch gerne mal streicheln oder mit ihr interagieren. Vor allem ist es so, dass man merkt wie ausgehungert diese Katze nach Liebe ist.. sie genießt es in vollen Zügen von uns gestreichelt und liebkost zu werden. Aber wenn sie sich die meiste Zeit verkriecht, können wir ihr das gar nicht so geben. Ich würde mir so wünschen, dass sie sich wohl fühlt bei uns. Ich frage mich wieso sie vor mir flüchtet, obwohl sie doch von selber auch zu mir kommt um zu schmusen, sich streicheln zu lassen. Sie müsste doch wissen, dass von mir keine Gefahr ausgeht. Sie schleckt mich auch ab und beißt mich leicht in die Hand.
Ich würde mir wünschen, dass sie sich einfach nicht mehr tagsüber verkriecht und ganz normal wie auch das Katzenkind und meine alte Katze vorher hier bei uns lebt.

Ich möchte niemanden was unterstellen aber manchmal hab ich das Gefühl, sie hat schon mal den einen oder anderen Hieb bekommen.. von irgendwem. Sie ist so devot und das legt sich nur langsam. Sie legt die Ohren scheu nach hinten, bückt sich und schaut einen fast fragend an ob sie sich wegbewegen darf. Vielleicht habt ihr Tipps wie ich ihr diese Scheu nehmen kann?
Ich bitte um Rat.

Liebe Grüße
Takara

Hallo Takara.
Tut mir leid, aber auch bei mir bekommst Du kein Verständnis dafür, die Katzen ausschließlich nach Deinen eigenen Bedürfnissen und Deinem Geldbeutel ausgesucht zu haben. Ein bisschen sollte man schon auch die Bedürfnisse seiner Haustiere beachten.

Zur Schreckhaftigkeit: Manches legt sich mit der Zeit. Gewisse Dinge kann man auch üben.
Ich würde mich bemühen, selbst ein ruhiges, aber nicht schreckhaftes Verhalten an den Tag zu legen um ihr Sicherheit zu geben.
Du kannst auch anfangen, mit ihr Clickertraining zu machen. Das ist nicht der heilige Gral, aber es bringt durchaus was. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Takara.
Tut mir leid, aber auch bei mir bekommst Du kein Verständnis dafür, die Katzen ausschließlich nach Deinen eigenen Bedürfnissen und Deinem Geldbeutel ausgesucht zu haben. Ein bisschen sollte man schon auch die Bedürfnisse seiner Haustiere beachten.

Absolut.

Eine etwa gleichalte, aber souveräne Freundin würde ihr vielleicht etwas mehr Sicherheit geben.
Da das Kitten aber dringend einen Kittenkumpel braucht, solltest Du Dich schon mal auf 4 Katzen statt 2 insgesamt einstellen, wenn Du Deinen Tieren gerecht werden willst.
 
Tut mir leid, für dein wenn und aber habe ich gar kein Verständnis.
Du packst zwei überhaupt nicht zusammen passende Katzen zusammen , weil es dir so gefällt. :mad:
Beide Katzen haben keinen Partner .
Jetzt hole wenigstens noch ein gleich altes Kleinteil dazu, dass zumindest die Kleine einen passende Freundin bekommt.
Die ältere Dame kann dann mitmischen wenn es ihr passt.

Ansonsten akzeptiere es einfach so.

Wenn ich so könnte wie ich wollte, würde ich noch ein Kitten dazunehmen aber da macht mein Partner nicht mit. Die Zusammenstellung meiner Katzen war eigentlich so auch gar nicht geplant. Die ältere Katze habe ich schon ausgesucht, als meine alte Dame noch am Leben war. Als sie dann gestorben ist, habe ich ein Kitten dazugenommen weil ich nicht zwei ältere Tiere nehmen wollte, nachdem ich jahrelang ein altes Tier gefplegt hatte. Da die ältere Katze aber noch Kitten hatte, bekam ich sie erst nach meinem Kitten.
Ob du dafür Verständnis hast oder nicht.
 
Hallo Takara.
Tut mir leid, aber auch bei mir bekommst Du kein Verständnis dafür, die Katzen ausschließlich nach Deinen eigenen Bedürfnissen und Deinem Geldbeutel ausgesucht zu haben. Ein bisschen sollte man schon auch die Bedürfnisse seiner Haustiere beachten.

Zur Schreckhaftigkeit: Manches legt sich mit der Zeit. Gewisse Dinge kann man auch üben.
Ich würde mich bemühen, selbst ein ruhiges, aber nicht schreckhaftes Verhalten an den Tag zu legen um ihr Sicherheit zu geben.
Du kannst auch anfangen, mit ihr Clickertraining zu machen. Das ist nicht der heilige Gral, aber es bringt durchaus was. ;)

Naja.. ich finde das schon ein bisschen unfair, mir jetzt zu unterstellen ich achte nicht auf die Bedürfnisse meiner Haustiere. Nur weil ich eures Erachtens einen Fehler in der Zusammenstellung meiner Katzen gemacht habe, bedeutet es nicht mir sind die Bedürfnisse meiner Tiere nicht wichtig.
Ehrlich gesagt fand ich es sogar schön, einem Katzenbaby das die Mutti verloren hat, eine neue Mama zu geben und einer Mama, der man immer die Kitten weggenommen hat ein Ersatzkind zu geben. Ich setze mich abends auch noch auf den Boden und beschäftige die Katzen indem ich mit ihnen spiele, obwohl ich zwei kleine Kinder habe, die mich den ganzen Tag auf Trab halten. Ich denke man kann mir vieles nachsagen, aber nicht, dass mir die Bedürfnisse meiner Tiere nicht wichtig sind.

Im Prinzip muss ich mich hier aber auch nicht für meine Entscheidungen rechtfertigen.

Trotzdem danke dir für die Idee mit dem Clickertraining. Das muss ich googeln, da ich damit keine Erfahrungen habe und ich werd das testen.

Liebe Grüße
Takara
 
Das ist absolut fair, dir mal direkt zu sagen, was für Bockmist du im Interesse deiner Tiere baust.
Kitten abgeben oder zweites Kitten dazu holen. Punkt.
Was anders passt nicht, egal was de8n Partner sagt.
 
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Naja.. ich finde das schon ein bisschen unfair, mir jetzt zu unterstellen ich achte nicht auf die Bedürfnisse meiner Haustiere. Nur weil ich eures Erachtens einen Fehler in der Zusammenstellung meiner Katzen gemacht habe, bedeutet es nicht mir sind die Bedürfnisse meiner Tiere nicht wichtig.
Ehrlich gesagt fand ich es sogar schön, einem Katzenbaby das die Mutti verloren hat, eine neue Mama zu geben und einer Mama, der man immer die Kitten weggenommen hat ein Ersatzkind zu geben. Ich setze mich abends auch noch auf den Boden und beschäftige die Katzen indem ich mit ihnen spiele, obwohl ich zwei kleine Kinder habe, die mich den ganzen Tag auf Trab halten. Ich denke man kann mir vieles nachsagen, aber nicht, dass mir die Bedürfnisse meiner Tiere nicht wichtig sind.

Im Prinzip muss ich mich hier aber auch nicht für meine Entscheidungen rechtfertigen.

Trotzdem danke dir für die Idee mit dem Clickertraining. Das muss ich googeln, da ich damit keine Erfahrungen habe und ich werd das testen.

Liebe Grüße
Takara

Hat nur ganz offensichtlich nicht funktioniert.

Die Katzenmama wollte kein Ersatzbaby und das Katzenkind hätte lieber einen Spielkameraden gehabt.

Das hätte man Dir hier übrigens schon im Vornehinein sagen können, aber ich denke, dass Du den Rat nicht angenommen hättest, weil Du Deine Bedürfnisse nach Birma und nach Babykatze stillen musstest.
 
Das ist absolut fair, dir mal direkt zu sagen, was für Bockmist du im Interesse deiner Tiere baust.
Kitten abgeben oder zweites Kitten dazu holen. Punkt.
Was anders passt nicht, egal was de8n Partner sagt.

So einen Mist brauch ich mir von dir nicht sagen lassen. Ich habe mein Kitten jetzt seit 23. JUli. Es ist total an unsere Familie gewöhnt und liebt uns heiß und innig. Da geb ich es doch nicht wieder weg! Bitte nimm dich nicht allzu wichtig. Es ist nicht immer alles das Beste, was nach Schema F gemacht wird. Es geht auch um die Liebe und diese Liebe bekommen bei uns alle Tiere. Ich habe übrigens keine Probleme bei der Zusammenführung der Katzen, da sie mittlerweile auch teilweise miteinander spielen. Deshalb habe ich diesbezüglich auch keine Fragen gestellt.

Aber alles was du herausliest ist, dass dir Altersunterschied nicht passt, anstatt sich meines Problemes anzunehmen, deshalb muss ich davon ausgehen, dass du dich nur wichtig machen willst anstatt wirklich zu helfen.
Das finde ich nicht sonderlich tierlieb.

Da man anscheinend hier von Leuten keinen Hilfe bekommt, sofern man an nicht in ihr Schema passt, werde ich dieses Forum wieder verlassen. Ich habe in mehreren Foren schon gesehen, dass neue Leute, deren Verhalten nicht verstanden werden will oder die nicht so reagieren wie man es gerne hätte, mit dummen Klugscheisserkommentaren genervt werden. Das brauch ich für mich nicht.

Deshalb bitte ich höflich die MOderatoren meinen Account und meinen Beitrag wieder zu löschen.

Vielen Dank dafür.
 
  • #10
So einen Mist brauch ich mir von dir nicht sagen lassen. Ich habe mein Kitten jetzt seit 23. JUli. Es ist total an unsere Familie gewöhnt und liebt uns heiß und innig. Da geb ich es doch nicht wieder weg! Bitte nimm dich nicht allzu wichtig. Es ist nicht immer alles das Beste, was nach Schema F gemacht wird. Es geht auch um die Liebe und diese Liebe bekommen bei uns alle Tiere. Ich habe übrigens keine Probleme bei der Zusammenführung der Katzen, da sie mittlerweile auch teilweise miteinander spielen. Deshalb habe ich diesbezüglich auch keine Fragen gestellt.

Aber alles was du herausliest ist, dass dir Altersunterschied nicht passt, anstatt sich meines Problemes anzunehmen, deshalb muss ich davon ausgehen, dass du dich nur wichtig machen willst anstatt wirklich zu helfen.
Das finde ich nicht sonderlich tierlieb.

Da man anscheinend hier von Leuten keinen Hilfe bekommt, sofern man an nicht in ihr Schema passt, werde ich dieses Forum wieder verlassen. Ich habe in mehreren Foren schon gesehen, dass neue Leute, deren Verhalten nicht verstanden werden will oder die nicht so reagieren wie man es gerne hätte, mit dummen Klugscheisserkommentaren genervt werden. Das brauch ich für mich nicht.

Deshalb bitte ich höflich die MOderatoren meinen Account und meinen Beitrag wieder zu löschen.

Vielen Dank dafür.

Auf Wiedersehen.
 
  • #11
Katzenmütter verhalten sich anders als Menschenmütter. Die Idee einer Katze, welche ihre Kitten los hat ein neues Kitten zu geben ist leider die menschliche Sicht.
Katzenmütter werden irgendwann mal ruppig zu ihren Kleinen und jagen sie mehr oder weniger unsanft in ihr eigenes Leben.
Sie können die Kleinen nicht ewig am Rockzipfel haben, weil die Biologie vorgesehen hat, dass wieder Platz für den nächsten Wurf her muss.
In sofern ist die Trauer bzw. der Verlust der Kitten ab einen gewissen Alter der Kleinen nicht zu vergleichen, wie es bei einem Menschen wäre..

Das war leider ein Denkfehler von dir.

Es gibt einige Fälle wo ein ältere Katze und eine jüngere Katze dennoch gute Freunde wurden.
Dennoch braucht ein Kitten eigentlich ein Kitten für Kittenquatsch und eine ältere Katze eine ältere Freundin für Erwachsenenkram.
Du hast ein Baby mit einer (auf Menschenjahre mal umgemünzt) 40 Jährigen zusammen gesetzt und erwartest, dass sie gleiche Interessen haben..
Das ist, wenn du es mal so herum betrachtest, natürlich Unfug.

Zudem kommt deine ältere Katze anscheinend ja nicht gerade von einer seriösen Zucht, wenn da 30 Tiere hausten um die sich irgendwie nicht gebührend gekümmert wurde.
D.h du hast eine Katze die sehr viel Geduld, Verständnis und Zeit brauchen wird um ihre Ängste zu überwinden und Vertrauen aufbauen zu können.
Vielleicht ist sie aber auch vom Charakter her, eine schüchterne Seele..wahrscheinlich trifft Beides zu.
Du hast sie nun aufgenommen und solltest sie so lieben wie sie ist, auch wenn sie vielleicht nie eine aufgeweckte, selbstsichere Kuschelkatze wird.

Schaff ihr viele Rückzugsmöglichkeiten am besten auch Ecken und Winkel, wo sie Ruhe vor den Kindern haben kann.
Leite deine Kinder an, ruhig und sehr vorsichtig mit ihr Umzugehen und bringe ihnen bei, die Rückzugsorte der Katze zu akzeptieren!
Versuche zu Clickern mit ihr. Schaffe zur Stärkung des Vertrauens bestimmte Rituale zu bestimmten Zeiten z.B spiele mit ihr abends ein paar Minuten in einem extra Zimmer mit geschlossener Tür, nur ihr Beide ohne dein restliches Rudel. Wenn sie nicht spielen mag, dann gib ihr Leckerlis, oder du streichelst sie..eben das was sie in dieser Zeit dir anbietet machen zu wollen.
Wenn das Kitten ihr zu sehr auf den Pelz rückt, lenke das Kitten weg von ihr, das sie ihre Ruhe bekommt.
Zuzüglich kannst du auch Feliwaystecker einsetzten oder schauen ob so Sachen wie Zylkene euch etwas helfen.

Damit das kleine Wusel deine schüchterne Dame nicht zusätzlich stresst, wäre in der Tat ein zweites Kitten das Beste was du machen kannst.

Alternativ wäre noch die Überlegung, für das Kitten einen anderen Platz zu suchen und für deine ältere Dame eine soziale und ruhige Katze im ähnlichen Alter ins Haus zu holen.

Leider finde ich es schade, dass du vor lauter "ich will haben" dich nicht im Vorfeld etwas mehr eingelesen hast oder um Rat gefragt hast.
Du hast nach dem geschaut was du gerne hättest, aber ob es auch das ist, was die Katzen gerne hätten, hast du nicht geachtet..und auch nicht darauf was für beide Katzen sinnvoll/notwendig wäre.
z.B bei einem Besuch der Katze hättest du ja erahnen können, dass die Katze sich etwas schüchtern zeigt. Da hättest du dich auch hinterfragen müssen, ob ein schüchternes Tier in einem turbulenten Haushalt gut aufgehoben ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Du bist komplett beratungsresistent dafür aber reichlich mit Egoismus ausgestattet.
Und die Katzen müssen es ausbaden.... :mad:
 
  • #13
Ich kann hier nur den Kopf schütteln. An die TE, auch wenn die sich vermutlich abmelden wird: hör auf, a) die Tiere zu vermenschlichen und b) handle im Wohl für die Tiere und nicht, was Dir oder dem Partner in den Kram passt.

Du kannst natürlich Dein Ding durchziehen, aber die Probleme bleiben oder werden sogar noch schlimmer werden und nicht nur Ihr werdet unglücklich, auch die beiden Katzen sind es.
 
  • #14
Bevor hier wer fragt warum ich zwei Katzen mit so einem Altersunterschied nehme, möchte ich dazu Folgendes sagen: Ich habe meine alte Katze bis zum Ende gepflegt und umsorgt und verspürte danach einfach den Wunsch wieder ein junges Katzenkind zu nehmen. Es ist einfach eine Freude, dem Kind beim Spielen zuzusehen nachdem man zwei jahrelang den Kummer hatte, nicht zu wissen wie lange es die alte Katze noch schafft. Falls ihr versteht was ich meine.

Für die zweite Katze habe ich mich entschieden, weil ich gerne eine Birmakatze haben wollte aber es mir nicht leisten konnte soviel Geld für ein Kitten zu bezahlen. Der Gedanke, einer "ausgedienten" Zuchtkatze ein schönes Zuhause zu geben, fand ich sehr schön. Den Gedanken einem Baby eine Ersatzmutter und einer Mutter ein Ersatzbaby zu geben, ebenfalls. :)
Ich kann den Wunsch nach einem Kitten verstehen. OKEEE!
ABER - dann nicht zu einer 6jährigen Katze.
Einer der beiden Wünsche hätte zurückgestellt werden müssen zugunsten der anderen Katze.
(entweder: Kitten = dann 2. Kitten dazu)
(oder: Birma 6 Jahre = dann eine weibliche Katze im ungefähren Alter dazu)

Du spielst hier mit Lebewesen ein wenig, wie mit Playmobil Figuren - und, ob du es einsehen magst oder nicht, du hast mit dieser Vorgehensweise ausschließlich deine eigenen Wünsche befriedigt. Das ist einfach ne' Tatsache.

(diese vermenschlichende Haltung "Ersatzmutter für's Baby" oder, noch schlimmer "Ersatzbaby für Mutter" (wieso denn Mutter ??) ... das mag aus deiner menschlichen Sichtweise vielleicht ein "schöner Gedanke" sein ... erwachsene Katzen finden Kitten jedoch allermeistens hauptsächlich nervig ... die Katze säugt doch nicht, wieso zum Geier soll sie da "Muttergefühle" entwickeln?) :confused:

Die ältere Katze habe ich schon ausgesucht, als meine alte Dame noch am Leben war. Als sie dann gestorben ist, habe ich ein Kitten dazugenommen weil ich nicht zwei ältere Tiere nehmen wollte, nachdem ich jahrelang ein altes Tier gefplegt hatte.
Zwei "ältere" Tiere?
Eine 6jährige ist doch nicht "älter". :rolleyes:


Eine Freundin von mir war genauso beratungsresistent und hat diese Kombi sogar 2 x gemacht, trotz Einwände und Aufklärung meinerseits - beides Mal ein Reinfall (beim ersten Mal dachte sie, das wäre vielleicht ne' Ausnahme gewesen :stumm:).
Beides Mal hat sich das nur mit Freigang lösen lassen. Das Kitten jeweils dufte dann leider schon mit ca. 6-7 Monaten raus, weil das jeweils erwachsene Tier entweder aggro wurde oder sich komplett zurückgezogen hat und unsauber wurde.

Erst vor ein paar Jahren, beim 3. Mal - da hat sich mich nochmal befragt und ist dann in die Tierheime um eine gleichaltrige Katze zu finden, die zur verbliebenen passt. Und - oh Wunder - das ging gut.




Davon ab finde ich auch, eine schüchterne Katze in einen Haushalt mit 2 kleinen Kindern - war auch nicht die klügste Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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  • #15
Etwas Magenschmerzen bereitet mir auch, dass du bei deinem Wunsch nach einem Birmchen für wenig Geld, leider bei einer augenscheinlich sehr schlechten Stelle gekauft hast.

Einer Stelle die nicht das Tierwohl im Auge hat, sondern eher den schnöden Zaster. Und mit deinem Kauf hast du das sogar noch unbewusst unterstützt.

Mir stellt es die Haare auf wenn ich lese eine 6 Järige Katze muss noch Nachwuchs zum Verkauf produzieren und lebt an einem Ort mit 30 weiteren Katzen. :(

Ein seriöser Züchter achtet sehr auf die Gesundheit seiner Tiere, eine gute Aufzucht und Sozialisierung. Auch gibt es in den Vereinen Auflagen, wieviel Würfe pro Jahr dem Tierwohl zuträglich sind und Katzen dürfen nicht zu lebenden Gebärmschinen gemacht werden. Will heissen, ein Züchter schickt selten eine 6 jährige zur "Produktion" an den Start. Gesundheitschecks, Kitten Versorgung, Impfen, Futter etc. kostet den Züchter viel Geld und Zeit und Größenordnungen von 30 Katzen könnte ein Seriöser Züchter gar nicht stemmen.

Stellen wie diese, wo du dein Birmchen her hast, scheren sich nicht um Katzenwohl, Riskieren ohne mit der Wimper zu zucken, das Leben der Mutteriere um nen schnellen Cent zu machen.

Und mit deinem Wunsch nach einem Birmchen, welches nicht viel kosten soll, hast du diese Menschen unterstützt und Tierleid (wohl unbewusst und ohne nachzudenken) unterstützt.

Ich drücke dir die Daumen, dass dein Birmchen sich von den Strapazen, welche sie durch ihre Trächtigkeiten durchleben musste, erholt und ein gutes Leben nun bei dir hat.
Ich will dir keine Angst machen aber lies dich mal ein zum Zusammenhang zwischen unkastierte Katze, viele Trächtigkeiten und Mamatumor.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Vllt liest du ja doch noch mit :oops:

Das birmchen braucht jetzt zeit und wenn ichs richtig gelesen bzw verstanden habe, kümmerst du dich doll um sie. Lass genau das mal sein, nicht exzessiv kümmern.
Zuviel aufmerksamkeit wird sie momentan eher verunsichern.
Sprich mit ihr, lese ihr vor, zappel mit ner angel rum, aber beachte sie dabei wenig bis gar nicht.

Kätzische höflichkeit ist ignoranz, in verbindung mit anblinzeln. Blinzeln ist beschwichtigen und lächeln.
Direktes angucken ohne blinzeln eher bedrohlich.

Gehe ab jetzt ganz auf das kätzische verhalten ein, vermenschliche nicht mehr. Ich denke du meinst es gut, aber es war halt nicht gut, das lässt sich jetzt nicht mehr ändern, aber du kannst dazulernen.

Lies dich ein, hole dir bücher über kätzisches verhalten und lerne, dass wir menschen anders ticken als unsere fellnasen.

Da sie schon zu dir kommt, ist nichts verloren. Aber denke immer daran, bei scheuen katzen ist weniger mehr. Sie braucht jetzt das gefühl, dass sie allein entscheiden kann, nicht bedrängt wird, und einfach katze sein darf.

Und das kleinteilchen ordentlich bespielen, sie ist ein kleinkind und allein. Dasnist nicht perfekt, aber hoffentlich wird das birmchen noch etwas aus sich rauskommen und ihr dann eine halbwegs gute lösung hinlegen.
 

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