Zusammenführung klappt nicht, Stammkatze hat Angst vor der/den Neuen

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  • #221
Fiona zieht heute ein :pink-heart: Genauer gesagt, in wenigen Stunden :)

Sie wurde bereits getestet und ist in allen wesentlichen Bereichen negativ. Falls ich das am Telefon richtig verstanden habe, auch corona-negativ :eek:

Da bei mir bisher immer nur coronapositive Katzen gelebt haben (auch Liserl hat einen deutlichen Coronatiter), war mir das bisher immer recht wurscht.

Erst Lottis Tod durch FIP hat mich da ein wenig hellhörig werden lassen.

Und wie ist das jetzt, wenn eine corona-negative Katze zu einer corona-positiven Katze zieht? Anfangs sollte es kein Problem sein, da sie zu Beginn räumlich getrennt sein werden und ich gerade eben Fionas künftiges Kisterl komplett desinfiziert habe, eine Ansteckung über Kot ist daher zu Beginn nicht möglich.

Aber irgendwann wird es eine Zusammenführung geben und damit auch einen Kisterltausch. Irgendwann wird auch Fiona in Kontakt mit Liserls Ausscheidungen kommen - und was ist dann?

Soweit ich weiß, wäre es sogar möglich, dass Liserl nicht mal Coronaviren ausscheidet, es gibt ja Ausscheider und Non-Ausscheider. Ließe sich das über eine Kotprobe testen oder wie läuft das ab?

P.S.: Ich weiß schon, dass Coronaviren an sich harmlos sind und erst das mutierte Virus gefährlich ist. Aber da ich erst im Oktober eine Katze an ein solches mutiertes Virus verloren hab (RIP, kleine Lotti :sad:), bin ich ein gebranntes Kind.
 
A

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  • #222
Fiona ist in ihrem neuen Zuhause angekommen und hat sich gleich das Wohnzimmer angeschaut :)

Danach hat sie sich unters Sofa verzupft und kam bisher nicht hervor, trotz verschiedener Futterangebote. Ihre Familie (die übrigens super lieb sind) hat prophezeit, dass sie sich wohl in den ersten Tagen verstecken würde.

Ich lasse sie jetzt mal in Ruhe und hoffe, dass sie sich im Laufe des Tages zeigt...
 
  • #223
Zu deiner Frage bezüglich der Corona Viren kann ich nichts sagen.

Das die Familie so einen guten Eindruck macht,finde ich spricht für sie.:)

Und Fiona wird es bei dir bestimmt besser gehen.
Sie braucht warscheinlich mehr ruhe als sie in einem haushalt mit Kindern hat.

Ich würde sie unterm Sofa ersteinmal in Ruhe lassen.
Das wird schon werden.:)
 
  • #224
soweit ich informiert bin, kann man es testen lassen, ob der virus ausgeschieden wird.

habe aber keine ahnung, ob das dann für "immer" so bleibt :confused:
 
  • #225
Danke, Birgitt und Martina!

Nächste Woche ist meine TÄ nach ihrem Urlaub wieder da, ich werde sie befragen.

Fiona sitzt immer noch unterm Sofa...

Liserl hingegen ist nach dem ersten Schreckmoment (da zieht eine Neue ein :wow:) wieder seeeeehr entspannt. Sie saß nach Fionas Ankunft auch ungefähr 1-2 Stunden unterm Bett, ließ sich aber problemlos hervorlocken. Jetzt räkelt sie sich am Schlafzimmerteppich...
 
  • #226
Laß die beiden einfach machen.

Das wird schon.:)
 
  • #227
Guten Morgen,

Fiona sitzt noch immer unterm Sofa und hat auch, wie es scheint, ihr Futter und ihr Wasser nicht angerührt. :sad: Auch am Kisterl war sie nicht, wie es aussieht.

Ich habe gestern Abend ein paar Stunden lang die Wohnzimmertüre geschlossen und mich mit Liserl ins Bett verzogen, ein Buch lesend, damit sie es schön ruhig hat und ungestört ist, in der Hoffnung, dass sie sich vielleicht dadurch geschützt fühlt und sich entspannt.

Über Nacht habe ich die Türe zum Wohnzimmer wieder geöffnet, damit sie sich in Ruhe die Wohnung anschauen kann, wenn sie möchte. Ich dachte, sie fühlt sich vielleicht sicherer, wenn ich schlafe.

Ich werde jetzt ein bissl rausgehen, muss sowieso einkaufen. Vielleicht kommt sie raus, wenn ich nicht da bin. Allmählich mache ich mir Sorgen, obwohl ihre frühere Familie ja ohnehin angekündigt hat, dass sie sich so verhalten wird. Aber trotzdem, nicht essen, nicht trinken, nicht aufs Klo gehen, das kann ja nicht ewig so weitergehen. Hat jemand von euch ein paar Tipps für uns?

Liserl verhält sich übrigens sehr souverän und hat bisher weder gepfaucht noch geknurrt, sie ist jedoch seeeeeeeeehr neugierig und möchte unbedingt Kontakt zu Fiona.

Liserl wirkt total entspannt und benimmt sich wie sonst auch immer. Sie ist in Spiellaune, ist vorhin mehrmals durch die Wohnung gesaust, um Bällen und Stoffmäusen hinterher zu jagen und hat sich dabei vor Begeisterung mehrmals überschlagen (im wörtlichen Sinn, sie hat Purzelbäume geschlagen :D).

Aber Fionas Verhalten macht mir Sorgen. Was soll ich machen, wenn sie auch am langen Wochenende nicht aus ihrem Versteck rauskommt? Nichts frisst, nichts trinkt, nicht aufs Klo geht?
 
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  • #228
Guten Morgen,

als mein Nanju damals mit Mikesch bei mir eingezogen ist, habe ich die Beiden die erste Woche so gut wie gar nicht zu Gesicht bekommen.Und wenn, dann nur in geduckter Haltung, um von A nach B zu kommen. Ich habe mir auch große Sorgen gemacht und hatte den Eindruck, Nanju frisst nicht. Im Tierheim habe ich die Auskunft bekommen, dass das ganz normal ist und sich einpendelt.

Ich würde vorschlagen, das Futter so weit wie möglich unter das Sofa stellen, am Besten von der Seite, die am weitesten von Fiona entfernt ist, damit sie keine Angst bekommt. Vielleicht noch ein paar Leckerlis oder Katzenmilch. Die Toilette würde ich direkt hinter dem Sofa platzieren. Wenn das nicht geht, dann daneben und einen Karton als Sichtschutz. Ich würde sie öfters alleine lassen und wenn du im Zimmer bist, weiter weg auf den Boden setzen und ihr etwas erzählen, nicht lange beobachten, nur kurz zublinzeln und dann wieder weg sehen.

Das sind sehr viele neue Eindrücke, Gerüche und Geräusche für die Katze. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich die Alteingesessenen vorerst aus dem Zimmer holen.

Das wird ganz bestimmt. :)

LG

PS, Wenn Katzen in einen Haushalt kommen, in dem bereits Samtpfoten leben, wird empfohlen, den Neuzugang erstmal in ein Zimmer mit allem Notwendigen, was Kätzchen so braucht, zu separieren, damit sie die Möglichkeit hat, erstmal anzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #229
Liebe NanSam,

danke für deine vielen Tipps!

als mein Nanju damals mit Mikesch bei mir eingezogen ist, habe ich die Beiden die erste Woche so gut wie gar nicht zu Gesicht bekommen.

Fionas frühere Familie meinte, es könnte gut 2 Wochen dauern, bis sie rauskommt, war bei ihnen damals genauso. Aber damals war sie noch jung und das war vor vielen Jahren.

Und wenn, dann nur in geduckter Haltung, um von A nach B zu kommen

Das Eigenartige ist ja, als sie nach ihrer Ankunft hier aus dem Transportkorb stieg, schlich sie gar nicht geduckt herum, sondern stolzierte zunächst aufrechten Ganges durchs Zimmer und ließ sich sogar streicheln. Aber danach verzog sie sich unters Sofa und blieb dort bis jetzt. Immer noch... Es ist alles unverändert seit ihrem Einzug gestern, das ist jetzt mehr als 24 Stunden her. Gestern zu Mittag ist sie hier angekommen.


Ich habe mir auch große Sorgen gemacht und hatte den Eindruck, Nanju frisst nicht.

Ich glaube, dass Fiona wirklich nicht frisst. Ich habe ihr verschiedene Futtersorten hingestellt, von hochwertigem Nassfutter über Gourmet (das mag sie laut ihrer früheren Familie) bis zu verschiedenen Sorten Trockenfutter (da hat mir die Familie ihr Lieblings-TroFu mitgegeben). Alles unberührt. Das Lieblings-TroFu habe ich abgezählt, es sind 12 Kügelchen von Royal Canin und die habe ich ihr gestern Abend auf einen Teller gelegt. Heute liegen immer noch 12 Kügelchen darauf.

Vorhin habe ich ihr (und natürlich auch Liserl) Hendl gekocht. Kaum eine Katze kann dem Duft von frisch gekochtem Hendl widerstehen, zumindest meine Erfahrung. Liserl hat sich an ihrem Essplatzi in der Küche gleich darüber gestürzt und mit großem Appetit gemampft, bei Fiona warte ich noch ab. Ich habe es ihr vor ungefähr 20 Minuten ins Zimmer gebracht und unters Sofa geschoben, so wie auch jedes andere Futter zuvor. Habe beruhigend auf sie eingeredet und dann schnell das Zimmer verlassen und die Türe geschlossen, damit sie ungestört ist. Jetzt warte ich mal ein bisschen ab, ob sie inzwischen etwas frisst.


Im Tierheim habe ich die Auskunft bekommen, dass das ganz normal ist und sich einpendelt.

Meine Kontakte aus dem Tierschutz haben mir etwas ganz Ähnliches gesagt: Dass es in den ersten 24 Stunden ganz normal ist, dass eine Katze nichts frisst und nichts trinkt und auch nicht aufs Kisterl geht. Aber das ist ja jetzt schon länger als 1 Tag her...


Ich würde vorschlagen, das Futter so weit wie möglich unter das Sofa stellen, am Besten von der Seite, die am weitesten von Fiona entfernt ist, damit sie keine Angst bekommt.

Ich schiebe ihr alles unters Sofa, außer das Wasserschüsserl, das steht am Tisch (weil sie laut Vorbesitzern Wasser am liebsten auf erhöhten Ebenen trinkt). Da die Sofakante so niedrig ist, komm ich eh nicht gscheid hin, kann es eh nur unter großen Verrenkungen drunter schieben.


Vielleicht noch ein paar Leckerlis oder Katzenmilch.

Ich habe ihr gestern ein paar kleine Stückchen Käse (auf den sie laut Vorbesitzern total abfährt) und ein kleines Fuzerl Putenschinken auf einem Tellerchen serviert. Alles stehengelassen...

Auch habe ich ihr einen Schlecksnack mit Milchgeschmack hingestellt - auch alles unberührt...

Die Toilette würde ich direkt hinter dem Sofa platzieren. Wenn das nicht geht, dann daneben und einen Karton als Sichtschutz.

Die Toilette habe ich heute früh in die Nische zwischen den beiden Sofas gestellt. Die Sofas stehen im rechten Winkel zueinander, dahinter ist eine Nische von ca. 70 x 70 cm und die ist wirklich vor Blicken geschützt und von dem langen Sofabezug, der bis auf den Boden reicht, bedeckt. Also es ist wirklich ein "versteckter" Platz, wo sie ungestört sein kann.

Das Kisterl ist eine von den ausrangierten Ikea-Schrankboxen, also ca. 50 x 60 cm und etwa 20 cm hoch, also ein relativ geräumiges offenes Klo, befüllt mit Tigerino Klumpstreu (sehr feinkörnig und gut geruchsbindend, wobei ja im Moment nichts zum Geruchbinden drin liegt...)

Das Kisterl habe ich vor ihrem Einzug noch komplett neu gemacht, alles ausgewaschen, desinfiziert, mit 2 neuen Säcken Tigerino befüllt... Einzig Liserl ist mir leider dazwischengefunkt und musste natürlich ausgerechnet kurz vorher da drin Lulu machen. Ausgerechnet in diesem Kisterl, wo es ja nur 5 andere Kisterln zur Auswahl gibt... :rolleyes:

Ich würde sie öfters alleine lassen und wenn du im Zimmer bist, weiter weg auf den Boden setzen und ihr etwas erzählen, nicht lange beobachten, nur kurz zublinzeln und dann wieder weg sehen.

Ja, da schwanke ich ein bisschen zwischen allein lassen und immer wieder zu ihr ins Zimmer gehen und mit ihr reden... Ich weiß nicht, was davon richtig oder falsch ist, sie kommt in beiden Fällen nicht hervor...

Ich bin heute extra ein paar Stunden außer Haus gewesen (bin zum Ikea gefahren, so konnte ich mir sicher sein, dass ich wirklich mehrere Stunden unterwegs bin :D), um ihr die Ruhe zu geben, mal ohne mich zu "machen". Als ich heimkam, fand ich alles unverändert vor: Fiona nach wie vor unterm Sofa kauernd, an derselben Stelle wie gestern, alle Schüsserln und das Kisterl unberührt...

Jetzt, wo ich ihr das Hendl unterm Sofa serviert habe, hoffe ich, dass sie in den nächsten 2 - 3 Stunden doch ein bissl was davon annimmt... Ich habe auch noch Rindfleisch gekauft und könnte auch das noch zwischendurch kochen.

Oder eben Leckerlis...

Ich weiß nicht, soll ich sie lieber allein drüben im Zimmer lassen oder lieber öfter zu ihr reingehen und beruhigend mit ihr reden? Damit sie sich an mich und meine Stimme gewöhnt?

Oder mache ich ihr damit nur noch mehr Angst?

Das sind sehr viele neue Eindrücke, Gerüche und Geräusche für die Katze. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich die Alteingesessenen vorerst aus dem Zimmer holen.

Liserl darf momentan eh nicht ins Zimmer (sie würde aber gern und sie war auch schon im Zimmer, so schnell konnte ich gar nicht schauen, ist sie reingehuscht und saß auch schon an ihrem Fensterplatz, als ich drin gelüftet habe).

Liserl ist sehr interessiert an Fiona und möchte sie so gern kennenlernen. Sie platzt fast vor Neugier :)

PS, Wenn Katzen in einen Haushalt kommen, in dem bereits Samtpfoten leben, wird empfohlen, den Neuzugang erstmal in ein Zimmer mit allem Notwendigen, was Kätzchen so braucht, zu separieren, damit sie die Möglichkeit hat, erstmal anzukommen.

Sie hat im WoZi mehrere Futterschüsserln, 1 Wasserschüsserl, 1 Kisterl (momentan nur eines, ich könnte aber jederzeit ein weiteres reinstellen), 2 kleine und 1 großen Kratzbaum, Zugang aufs Bücherregal (wenn sie möchte), 2 Sofas, 1 Sessel, Tisch, mehrere Stühle, 2 Kuschelhöhlen, 2 Kartons mit Loch reingeschnitten zum Verstecken, den Transportkorb habe ich ihr auch offen stehenlassen, falls sie rein möchte...

Den großen Wäscheständer habe ich extra drin stehenlassen, da er etwas Höhlenartiges an sich hat, wenn Wäsche drauf hängt (da habe ich extra die langen Decken gewaschen und drüber gehängt)... Der Boden ist bis auf wenige Ausnahmen von weichen flauschigen Teppichen bedeckt, sie darf auch gerne darauf kratzen (Liserl hat da eh schon ganze Arbeit geleistet, jeden Tag ziehe ich neue Wollbüschel hervor...)

Irgendwie gehen mir grad die Ideen aus und ich bin ein bisschen verzweifelt... Weniger, weil sie sich versteckt (dass sie das tun würde, hat man mir von Anfang an gesagt), sondern weil sie nichts zu sich nimmt und nicht aufs Klo geht.

Wie lange kann denn eine Katze ohne Futter und Wasser auskommen und ohne aufs Kisterl zu gehen? Meines Wissens können Katzen es 12 Stunden lang problemlos "zsammzwicken", aber die 12 Stunden sind schon mindestens doppelt um.

Und soweit ich weiß, setzt nach 36 Stunden ohne Nahrungsaufnahme eine hepatische Lipidose ein...

Ich mach mir echt Sorgen...
 
  • #230
Wie lange kann denn eine Katze ohne Futter und Wasser auskommen und ohne aufs Kisterl zu gehen? Meines Wissens können Katzen es 12 Stunden lang problemlos "zsammzwicken", aber die 12 Stunden sind schon mindestens doppelt um.

Und soweit ich weiß, setzt nach 36 Stunden ohne Nahrungsaufnahme eine hepatische Lipidose ein...

Ich mach mir echt Sorgen...

Hallo,

mein TA sagt dazu, dass ab Tag 4 ohne Essen und vorallem ohne Output zum Tierarzt gehen, weil sich sonst der Darm und Magen lahmlegen können. Also würde ich noch ein wenig zuwarten und vielleicht besondere Leckerbissen anbieten... Hat sie da denn irgendwelche Vorlieben?
 
  • #231
Wenn ich Fionas Verhalten mit Lottis Verhalten damals vergleiche, muss ich sagen, mit Lotti war es viel einfacher... Und Lotti wurde mir ja als extrem scheue Katze beschrieben, mit dem Etikett "unvermittelbar".

Lotti ist bereits nach 24 Stunden hervorgekommen und war danach ständig sichtbar, hat sehr schnell Kontakt zu mir aufgenommen und ihre Scheu sehr rasch verloren. Aber Lotti war noch sehr klein und lernfähig - und sie hatte ja auch Liserl, ihre Mama, die ihr viel Sicherheit geboten hatte und nicht von ihrer Seite wich... Das macht vielleicht einen großen Unterschied?

Fiona ist ja allein hierher gekommen, ohne eine Mama oder andere Katze, die sie kennt. Und sie ist schon älter, sie hatte bis gestern einen fixen Platz in ihrer früheren Familie, das war viele Jahre lang ihr Zuhause...

Würde es etwas helfen, wenn ich Liserl zu ihr lasse? Liserl ist enorm sozial und hat bisher kein einziges Mal gepfaucht oder geknurrt, außer ganz am Anfang 1x und das auch nur kurz.

Liserl ist total entspannt und kommt mit anderen Katzen sehr gut zurecht, sie hat auch keine Menschenscheu, ist aufgeweckt und offen. Vielleicht könnte sie Fiona zeigen, dass Fiona keine Angst zu haben braucht?
 
  • #232
Hallo 16Pfoten,

ich kann das so gut nachvollziehen. Ich hatte die selben Ängste. Ich habe damals auch viel in Foren gestöbert und gelesen, dass das durchaus 2-3 Tage dauern kann, bis die Katze frisst. Ich war aber so unsicher aufgrund der Futterverweigerung, dass ich damals auch beim Tierarzt angerufen und ihm das geschildert habe. Dort bekam ich die Auskunft, "weiterprobieren".
Was die hepatische Lipidose betrifft, meine ich mal gelesen zu haben, dass die Gefahr bei etwas wohlgenährten Katzen größer ist. Aber da wissen andere Forenmitglieder sicher besser Bescheid.

Ansonsten hast du ja schon viel für Fiona getan, damit sie einen guten Start hat. Wenn es dich beruhigt, frage die Vorbesitzer, wann sie damals bei Ihnen das erste Mal gefressen hat oder morgen beim tierärztlichen Notdienst telefonisch anfragen.

Ich finde es allerdings auch eigenartig, dass sie zuerst durchs Zimmer gelaufen ist und du sie streicheln konntest. Kann es sein, dass sie durch deine Erstkatze ein wenig eingeschüchtert wurde? Was ist vorgefallen, als sie unter der Couch verschwand?

Kannst du sie unter der Couch sehen? Wenn ja, was macht sie für einen Eindruck? Beobachtet sie dich oder wirkt sie apathisch?

Ich glaube, wenn die Katze gesund ist, wird sie bald fressen. Vielleicht klappt's ja mit Thunfisch?

Und zwischendurch immer mal wieder rein gehen um nach ihr zu sehen ist ok.

Aber vielleicht hat sie ja mittlerweile schon gespeist. :)
 
  • #233
Würde es etwas helfen, wenn ich Liserl zu ihr lasse? Liserl ist enorm sozial und hat bisher kein einziges Mal gepfaucht oder geknurrt, außer ganz am Anfang 1x und das auch nur kurz.

Liserl ist total entspannt und kommt mit anderen Katzen sehr gut zurecht, sie hat auch keine Menschenscheu, ist aufgeweckt und offen. Vielleicht könnte sie Fiona zeigen, dass Fiona keine Angst zu haben braucht?

Da gibt es bestimmt unterschiedliche Ansichten. Ich würde es nicht machen, weil das unter Umständen ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist, auch wenn deine Erstkatze entspannt ist. Separieren bis die Katze frisst, Toilette benutzt und entspannter ist. Hat auch den Vorteil, dass du kontrollieren kannst, dass Fiona das Futter frisst und ob ihr Output ok ist.

Ansonsten hin und wieder nach ihr sehen, auf den Boden setzen und ruhig mit ihr reden.

LG und Daumen sind gedrückt.
 
  • #234
Ich habe soeben ihr Kisterl "umgegraben", darin nichts gefunden außer 5 Würsterln. Das muss Liserls Output gewesen sein.

Kein Lulu im Kisterl.

Ich mache mir wirklich Sorgen!

Eine Katze, die > 1 Tag lang nicht uriniert, das kann nicht gesund sein. Was soll ich jetzt machen?
 
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  • #235
Ich sehe das genauso wie NanSam und würde Liserl noch nicht zu Fiona ins Zimmer lassen. Das überfordert sie womöglich noch mehr.

Ich würde mich mal auf den Boden setzen und ganz ruhig und leise mit ihr reden oder ihr was vorlesen. Später dann mal versuchen sie mit Leckerli oder Federangel "rauszulocken".

Schau mal bei YouTube nach Entspannungsmusik für Katzen. Vielleicht hilft es, wenn du das leise laufen lässt. Bei meiner letzten Zusammenführung und auch Silvester hat das bei meinen Jungs echt viel gebracht (bilde ich mir zumindest ein ;))

Hast du vielleicht noch ein anderes und unbenutztes Katzenklo, das du ihr ins Zimmer stellen kannst?
 
  • #236
Laß sie einfach erstmal in Ruhe.

Und auf keinen Fall solltest du Liserl ins Zimmer lassen.
Das würde Fiona viel zu sehr streßen.


Ich würde die beiden auch die nähsten Wochen streng trennen.
Genau deshalb hatte ich dir ja auch geraten Fiona in einen kleinen Raum unterzubringen.
Schon damit sie sich nicht verstecken kann.
Und das würde ich dir auch immer noch raten.

Fiona wird Zeit brauchen um bei dir anzukommen.
Da würde ich in den nähsten Wochen noch nicht an eine zusammenführung denken.
 
  • #237
Sie war grad Lulu...

Hab grad mehrere frische, noch ganz weiche Klumpen im Streu entdeckt, wenige Minuten, nachdem ich in Panik verfallen bin und schon drauf und dran war, mit ihr in die Tierklinik zu fahren.
 
  • #238
Na endlich.:)
 
  • #239
Laß sie einfach erstmal in Ruhe.

Und auf keinen Fall solltest du Liserl ins Zimmer lassen.
Das würde Fiona viel zu sehr streßen.


Ich würde die beiden auch die nähsten Wochen streng trennen.
Genau deshalb hatte ich dir ja auch geraten Fiona in einen kleinen Raum unterzubringen.
Schon damit sie sich nicht verstecken kann.
Und das würde ich dir auch immer noch raten.

Fiona wird Zeit brauchen um bei dir anzukommen.
Da würde ich in den nähsten Wochen noch nicht an eine zusammenführung denken.

Ich habe leider keinen kleinen Raum, das ist das Problem. Einzig das Bad ist klein, aber das ist ein "Durchgangsraum". Das Wohnzimmer liegt abgeschieden und ruhig und ist auch katzengerecht ausgestattet (es steht alles drin, was Katz braucht), aber es ist halt ein großer Raum... Und leider gibt es dort zumindest 2 Versteckmöglichkeiten (beide Sofas), die kann ich nicht einfach entfernen.

Ich habe vorhin die Vorbesitzer erreicht und erfahren, dass Fiona offenbar gerne des Nachts isst, trinkt und möglicherweise auch Kisterl benutzt.

Jedenfalls muss sie vorhin das Sofa verlassen haben, zumindest um aufs Kisterl zu gelangen, denn das Kisterl steht ja außerhalb des Sofas. Ich habe das Kisterl jetzt auch ein wenig vom Sofa weggeschoben, vielleicht hat das den Unterschied gemacht.

Thunfisch hab ich ihr schon angeboten, auch Leckerlis. Ich hab ihr das bisher alles unters Sofa gestellt, aber vielleicht war das ein Fehler? Ich werde einfach im ganzen Zimmer Essen verteilen und schauen, wo dann etwas fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #240
Ich sehe das genauso wie NanSam und würde Liserl noch nicht zu Fiona ins Zimmer lassen. Das überfordert sie womöglich noch mehr.

Ich glaub auch...

Und seit der Lulu-Episode ist mir auch klar, dass man bei räumlich getrennten Katzen auch die Ausscheidungen eindeutig zuordnen kann. Jedenfalls weiß ich jetzt mit Sicherheit, dass das frische Lulu nur von Fiona stammen kann.

Ich würde mich mal auf den Boden setzen und ganz ruhig und leise mit ihr reden oder ihr was vorlesen. Später dann mal versuchen sie mit Leckerli oder Federangel "rauszulocken".

Ich hab vorhin 1 Stunde lang mit Fiona gequatscht, hab ihr alles mögliche erzählt, während sie unterm Sofa saß, mit ganz ruhiger Stimme... Aber ich glaub, das hat sie auch überfordert.

Federangel hat sie überhaupt nicht interessiert.

Schau mal bei YouTube nach Entspannungsmusik für Katzen. Vielleicht hilft es, wenn du das leise laufen lässt. Bei meiner letzten Zusammenführung und auch Silvester hat das bei meinen Jungs echt viel gebracht (bilde ich mir zumindest ein ;))

Ok, ich geh dann mal auf die Suche nach so einer Musik.

Hast du vielleicht noch ein anderes und unbenutztes Katzenklo, das du ihr ins Zimmer stellen kannst?

Ja, hab mehrere KaKlos herumstehen, aber sind momentan alle von Liserl benutzt. Was natürlich leicht zu ändern wäre.
 

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