Nach Tod der Schwester eine neue Partnerin?

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Suricata

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27. Juni 2019
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Hallo zusammen,
ich habe mich heute in diesem Forum angemeldet und daher erst einmal ein freundliches Hallo.

Ich habe 12 Jahre mit einem Traumgeschwisterpaar meine Wohnung geteilt. Leider musste ich meine Katze am 17.06. erlösen und über die Regensbogenbrücke gehen lassen.

Nun ist noch ihr Bruder da und ich frage mich, ob er eine neue Partnerin will?

Die beiden hatten ein sehr inniges Verhältnis, haben sich gegenseitig geputzt, lagen viel sehr eng beisammen und haben alles geteilt. Ich hatte sogar nur ein Katzenklo. Er war allerdings schon immer der Chef, steht auch gerne im Mittelpunkt.

Aufgrund von Urlauben sind meine Katzen auch gewöhnt, dass sie auch bei meinen Eltern wohnen. Also Transportbox, Auto mitfahren, Wohnung meiner Eltern kein Thema. Auch in den heißen Sommermonate Juni / Juil sind sie meist dort, da meine Eltern einen Balkon haben und ich nur eine Dachgeschosswohnung. Dort ist momentan nun auch mein Kater. Meine Eltern sind meist Zuhause und betüteln ihn nun noch mehr als früher (wenn das überhaupt geht).

Nun meine Fragen, gerne könnt Ihr mir auch Eure Erfahrungsberichte schreiben.
Woran würde ich merken, dass mein Senior doch eine Partnerin möchte? Er ist noch viel "kuschliger" geworden, aber ansonsten sehe ich keine Auffälligkeiten.
Könnte überhaupt eine neue Katze die Schwester ersetzen?


Vielen Dank schon mal im Voraus
Viele Grüße
Silke
 
A

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Mein Beileid und herzlich willkommen hier !

Vertu dich mal nicht wenn er jetzt noch "kuscheliger" ist,er hat ja nur noch dich und seine Freundin verloren.....ist genaugenommen schon die 1. "Auffälligkeit".Ich würde dir raten mal auf die Suche zu gehen, ungefähr gleiches bis jüngeres Alter,weil er Kätzin gewohnt ist würde ich da auch nichts ändern.Normalerweise heißt es ja Kater zu Kater, Kätzin zu Kätzin.

Ich hatte Ende Februar die Situation,mein BKH(4) war plötzlich alleine und in den kommenden wenigen Wochen hörte er auf zu spielen, aß schlecht und mäkelig und überhaupt. SO wars eh nie gedacht eine Einzelkatze halten. Inzwischen haben wir 2 Kleinchen dazu und ER ist glücklich.
 
Ich weiß nicht genau wie du den Satz meinst, dass der Kater schon immer der Chef war. Ich würde mich mal vorsichtig aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass er deine Katze öfter mal zum Spielen aufgefordert und sie bedrängt hat?
Denn meistens harmonieren gleichgeschlechtliche Paare besser.
Versteh mich nicht falsch - ich weiß durchaus, dass Katze+Kater auch zusammen liegen und kuscheln können.
Aber sie haben ein meist sehr unterschiedliches Spielbedürfnis. Kater wollen raufen/kämpfen. Katzen stehen in Sachen Spiele eher auf fangen/verstecken.
Und wenn der Kater sonst niemanden zum Raufen hat, versucht er es zwangsläufig öfter bei der Katze. Diese erwidert das nicht und irgendwann kann man bei Paaren dann öfter Situationen beobachten, in denen einer der beiden vollkommen genervt reagiert und den anderen anfaucht oder verscheucht.

Mit Chef meinte ich folgendes: wenn sie auf meinen Bauch lag, dann musste sie rutschen, lag sie neben mir, hat er sich dazwischen gezwängt und war glücklich in der Mitte zu liegen. Genauso mit dem Sonnenplatz. Lag sie da und wollte er aber dahin, dann musste sie rutschen.

Sie waren wirklich 12 Jahre sehr eng miteinander, klar gab es auch mal Streit.

Und das sollte ihm die neue Katze natürlich nicht streitig machen.

Er klebt jetzt nicht an meinen Eltern, geht auch alleien auf dem Balkon etc.

Ich hätte vielleicht eine 7 jährige Katze, sie muss sich von ihrem Katzenpartner aufgrund von Umzug trennen (für beide zusammen wurde wohl kein neuer Platz gefunden). Allerdings ist mir das irgendwie zu früh und sie ist mir auch etwas zu jung. Ich muss ja auch bedenken, dass meine Eltern nicht mehr die jüngsten sind und ich dann niemand habe, der meine Katzen während meines Urlaubs betreut, oder was man nicht hofft, mit mir etwas ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir erstmal herzliches Beileid zu deinem Verlust.

Bei uns war es auch so. Unsere Lisa wurde zuerst über die Regenbogenbrücke geholt und zurück blieb unser Kater.

Wir habe einige Zeit gewartet und haben uns in der Zwischenzeit nach einer neuen Freundin umgeschaut.
Ich dachte nicht, dass es so schwer wird etwas passendes zu finden. Aber zu dieser Zeit gab es in den Tierheimen kaum Katzen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren. Und diejenigen, welche wir fanden, passten leider nicht vom Charakter.

Unser Kater machte zwar nicht den Eindruck, als ob er sehr leiden würde, so ganz allein, aber er war schon seeeehhhhr anhänglich und zudem war er immer ein sehr geselliges Tierchen.

Wir fanden schließlich eine Katze ..aber leider ging das bei uns nicht gut.

Ich habe den Fehler gemacht, den Winterqueen angschnitten hatte.
Ich habe nach einer Katze geschaut, die charakterlich der verstorbenen Lisa ähnlich war.

Der Kater wollte aber keine Katze, die seiner Schwester ähnlich ist, sondern hätte eher endlich, endlich einen Kater-Rauf-Kumpel haben wollen...

Er hat unsere neue Katze (nicht bösartig) vermöbelt, wo immer es ging. Nicht bös oder aggressiv..er wollte nur spielen und raufen. Weil er einige Zeit alleine war, hatte er so richtig Dampf auf dem Kessel und das war unserer neuen Maus viel zu viel.
Trotz langsamer Vergesellschaftung (Kater hat die Gittertür mehrmals zerlegt und fand immer einen Weg um zur armen Katze zu gelangen) mussten wir zum Schutze der neuen Katze irgendwann Reißleine ziehen und Lucy zurück ins TH bringen (ich kann dir gar nicht sagen, was ich geheult habe)


Lange Rede, kurzer Sinn:
fang recht zeitig das Suchen an, es kann mitunter einer Weile dauern, die passende Katze zu finden. Desweiteren (eben aus meinem Erlebnis heraus) würde ich raten auch einen Kater als neuen Partner in Betracht zu ziehen.
Mag sein, dass dein Kater mit Mädelz klar kommt, kann aber sein, dass eine neue Katze nicht unbedingt auf Kater und Katerspiele steht.
 
Schließe mich meinen beiden Vorschreibern an bzgl. neuer Gesellschaft für deinen Kater.

Was das Kater-Katze-Thema angeht. Auch wenn in der Regel gleichgeschlechtliche Pärchen wohl verträglicher sind, würde ich das hier nicht ganz so dogmatisch sehen, sondern wirklich davon abhängig machen, wie gut sich die beiden verstanden haben und wie sie miteinander gespielt haben. (Wir haben hier so eine berühmte Ausnahme von der Regel, und bei uns hat sich der Kater größtenteils an die "Mädchenspiele" angepasst. Ja, manchmal versucht er mehr oder weniger halbherzig mit ihr zu raufen und sie läuft dann weg. Er verfolgt sie dann aber nicht ewig und ich sehe auch oft genug, dass sie mit dem Raufen anfängt - und dann das Echo nicht verträgt. Gefaucht wird hier aber höchst selten. Es sind allerdings Freigänger, wenn er sie also mal doch nervt, hat sie zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten).

Wenn die Situation bei euch ähnlich war, würde ich das Augenmerk eher auf den Charakter als auf das Geschlecht legen.

Just my two cents ...


Edit: Da haben sich ein paar Postings dazwischen geschoben während ich dies schrieb ;)

Deine Schilderung klingt in der Tat ein wenig wie bei uns. Er "verdrängt" sie auch gern mal von diversen "Lieblingsplätzen", wobei "Verdrängen" meistens so aussieht, dass er ankommt und sie geht. Ohne großes Tamtam. Manchmal gibt es ein paar Protest- Ohrfeigen von ihr, aber weder von ihr noch von ihm geht irgendeine Art von Aggression aus. Sonst ist er sehr sanft und eher vorsichtig, da hätte ich mehr Bedenken, einen (selbstbewussten) Kater dazu zu setzen als eine Katze.

Was ich sagen will - versuch am besten genau zu analysieren, wie dein Kater sich allgemein und gegenüber seiner Schwester verhalten hat und dann zu entscheiden. Eine 100% Garantie, dass sie sich dann auch vertragen, hat man eh nie, aber man kann zumindest versuchen, das Risiko so gering wie möglich zu halten.

2. Edit: Auch von mir natürlich noch herzliches Beileid zu Deinem Verlust. :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Lirumlarum @ hat es denn dann mit einer anderen Katze / Kater geklappt?

Hab schon überlegt, ob ich ihn an eine Leine gewöhnen soll und somit etwas Abwechslung in sein Leben bringe.

Aber ich denke gerade bei Senioren ist eine Umstellung schwieriger als bei jungen Katzen, ob Zusammenführung oder neue Lebenssituation.

Silke
 
Deine Schilderung klingt in der Tat ein wenig wie bei uns. Er "verdrängt" sie auch gern mal von diversen "Lieblingsplätzen" hat gesagt.:
Ja genauso war es bei den beiden auch. Er kam und sie ging. Das er sie jetzt mal länger durch die Wohnung gejagt hätte, kam sehr selten vor. Und gerade als sie die 10 überschritten haben, wurden sie sowieso ruhiger. Sie war im Grunde aber auch die mutigere. Bei fremden Menschen verzieht er sich erst mal und ich musste ihn immer holen. Sie war immer gleich da und hat geschaut wer den so kam.
 
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Wir haben länger nach einem passendem Partner gesucht aber nicht wirklich was gefunden..somit blieb unser Kater erstmal alleine, nach der in die Binsen gegangenen Vergesellschaftung. :oops::oops:

Allerdings hatten wir öfter über einige Wochen/Monate den alten Kater meines kranken Vaters bei uns. Die Beiden kannten sich von klein auf und kamen ohne Probleme und lange Vergesellschaftungen klar.

Ich für meinen Teil hatte das Glück, dass ich in der Mittagspause nach Hause konnte und somit der Kater auch keine 8-10 Stunden am Stück alleine sein musste.
Durch die unterschiedlichen Arbeitszeiten meiner besseren Hälfte und mir, haben wir es zumindest ganz gut hin bekommen, dass er meist nicht länger als 2-3 Stunden pro Tag alleine Zuhause hängen musste.

Er war zu dem Zeitpunkt dann auch schon knappe 16 und es stellte sich die Frage in wie weit eine Vergesellschaftung überhaupt noch Sinn macht.
Nicht das man dann dasteht und die "neue" Katze dann vergesellschaften muss, weil der Kater über die Regenbogenbrücke geht.

Er blieb dann das letzte Lebensjahr Einzelprinz, ausser die Unterbrechungen, wo Gastkater Mikesch bei uns war. (habe versucht Mikesch meinem Vater abspenstig zu machen. Aber einem schwer kranken, alten Mann die Katze zu klauen, ist auch nicht wirklich eine glorreiche Idee :))
 
Mein Beileid für den Verlust eurer Süßen.

Ich für meinen Teil würde bei einem Katz jenseits der 10 nicht mehr nach Kater oder Katze sondern nur noch nach passendem Partnertier suchen. Du kannst hier im Forum ein Gesuch aufmachen und bekommst dann von den Pflegestellen mögliche Partnertiere vorgeschlagen und bei Gesprächen, Telefonaten oder Besuchen findet ihr dann gemeinsam heraus ob das Notfellchen zu euch passen könnte. Ich für meinen Teil fand auch das Ausfüllen des Gesuches schon spannend, denn es macht dem Menschen auch bewusster wer passt und was du bieten kannst.;)
 
  • #10
Ja genauso war es bei den beiden auch. Er kam und sie ging. Das er sie jetzt mal länger durch die Wohnung gejagt hätte, kam sehr selten vor. Und gerade als sie die 10 überschritten haben, wurden sie sowieso ruhiger. Sie war im Grunde aber auch die mutigere. Bei fremden Menschen verzieht er sich erst mal und ich musste ihn immer holen. Sie war immer gleich da und hat geschaut wer den so kam.

Das klingt wirklich sehr ähnlich wie bei uns. :) Er jagt sie gern mal durch den Garten (bzw. sie lässt sich jagen, ich kann nicht immer so ganz unterscheiden, ob das reines Spiel ist, manchmal fordert sie ihn ja auch auf, manchmal fängt er an ...). Sie flüchtet dann irgendwann ins Haus und auf den Kratzbaum und dann lässt er aber auch ab.
Und auch bei uns ist sie eigentlich die Mutigere, die sich durch kaum was aus der Ruhe bringen lässt. :cool: Er ist da deutlich ängstlicher und skeptischer. Ihr gegenüber ist er halt nur körperlich größer und schwerer, das nutzt er dann schon manchmal aus, und sei es nur, um sie mit seinem Bollerkopp oder dem dicken Hintern weg zu schieben. :p

Ansonsten schließe ich mich dem an, was Schnurr13 schreibt. Wir hatten hier zwar keine Zusammenführung, da wir beide zusammen geholt haben, aber es hat schon sehr geholfen, dass die Pflegestelle den Charakter der beiden ziemlich genau beschreiben konnte. Und bei einer anstehenden Zusammenführung ist das ja noch mal wichtiger. :)
 
  • #11
Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt über das Wochenende mal Gedanken gemacht, Eure Beiträge gelesen und die Für und Wider notiert:

Für:
- Da er 12 Jahre mit einer Katze zusammengelebt hat, wird er zumindest seine Namib vermissen
- kein schlechtes Gewissen, wenn man mal länger unterwegs ist.

Ich hätte auch eine liebe Katze in Aussicht (Kater ist schon vermittelt)
https://www.private-katzenhilfe.de/index.php/tiervermittlung-28/seite-4-72

Wider:
- Beide waren Flaschenkinder, also wurden beim Tierschutz in Spanien mit der Flasche großgezogen und ich weiß nicht, ob sie die Katzensprache gelernt haben. Macht das eine Zusammenführung schwieriger, weil die Prägung mehr auf dem Menschen war als auf Artgenossen?
- meine Eltern sind beide über 75 Jahre (übernehmen die Betreuung während meiner Abwesenheit) und die neue Katze wäre jetzt erst so 7 Jahre. Also müsste / sollte ich für weitere 10 Jahre die Unterbringung bei Abwesenheit oder auch wenn mit mir was ist regeln. 10 Jahre ohne Reisen kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen.
- Kinder vom Vermieter sind 1x 19 Jahre alt und die Zwillinge nun auch schon 16. Also vielleicht Eigenbedarf. Wohnungssuche selbst mit Wohnungskatzen schwierig (suche seit 2 Jahren schon eine bezahlbare Wohnung mit Balkon. Ich gebe tatsächlich auch immer die Katzen mit an, weil ich im Nachgang keinen Ärger möchte. Eigentlich können Vermieter ja Wohnungskatzen nicht verbieten, aber Pärchen ohne Kinder, ohne Haustiere werden nach meinem Gefühl bevorzugt.
- Gobi ist 12 Jahre, die Katze im Link ca. 7 Jahre. Wenn man von der durchschnittlichen Lebenserwartung ausgeht, müsste ich ja in 5 Jahren wieder suchen, dann für Lucy.

Auch wenn es mir für Lucy (Siehe Link) leid tut, weil sie vielleicht ins Tierheim müsste, wenn sich niemand findet, werde ich wohl nach einen älteren Katzen suchen, wenn ich tatsächlich eine Vergesellschaftung versuche.

Meine Eltern und Gobi haben mittlerweile einen festen Rhythmus. Morgens schmusen, Nachmittag ist Gobi auf dem Balkon und abends wieder schmusen. Gestern hat er tatsächlich einen Vogel gefangen.
 
  • #12
Guten Abend zusammen,

jetzt sind mir noch wichtige Frage eingefallen. Wollte kein neues Posting machen, daher schreib ich hier einfach weiter.

Lt. einem Onlinebericht trauern Katzen ca. 3 - 4 Wochen. Ist das korrekt? Was ist Eure Erfahrung?
Auf welche kleinen Veränderungen soll ich achten? Lt. meiner Mutter frisst er normal u wenn ich ihn alle paar Tage besuche macht er keinen veränderten Eindruck. Aber das halte ich für nicht möglich, sondern eher das ich was übersehe.

Würde er z. B. auf die Nachbarskatze nun stärker reagieren, wenn er sie vom Fenster aussieht u er sich nach einem Partner sehnt? Was denkt Ihr? Wie zeigen Katzen, dass sie einsam sind? Ich denke die viel zitierte Unsauberkeit ist der Katze letztes Mittel um uns zu zeigen, dass ihr was fehlt. U solange möchte ich nicht warten.

In meiner Nähe gibt es auch eine Katzenpension. Würde es etwas bringen dort mit ihm vorbeizuschauen? Aber wahrscheinlich wäre er nur starr vor Angst.

Hab jetzt viele Berichte in dieser Rubrik "Katze zieht ein" gelesen. Gibt es noch spezielle Threads, die das Thema "Verlust des Partners" behandeln? Gibt es gute Bücher?

Da Ihr geschrieben habt, dass die Suche nach einem passenden Partner sehr lange dauern kann, überlege ich trotzdem schon mal ein Gesuchsformular auszufüllen.

Wünsche noch einen schönen Abend
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hallo Silke.

Ich kann Dir nur schreiben, wie es bei uns gelaufen ist.
Diesen Februar ist unsere Ebony nach mehrmonatiger Krankheit mit nur 2,5 Jahren verstorben und hat uns und vor allem die ca. 3 Jährige Katze Irmi hinterlassen. Irmi hat definitiv mitbekommen, dass es mit Ebony bergab ging, hat z.B. diverse spiel-anspring-Aktionen immer mehr unterlassen und richtig viel Rücksicht auf Ebony genommen. Ich hatte auch den Eindruck, dass Irmi vor Ebony's Tod etwas zu kurz gekommen ist, es hat sich so viel nur um Ebony gedreht... Als Ebony begraben war, wurde mir erst so richtig bewusst, wie unterbespaßt Irmi aktuell war. Sie war auch viel anhänglicher als sonst. Dagegen hat Irmi wenig Trauer gezeigt. Entweder hat sie es mit bekommen und konnte quasi schon unterwegs verarbeiten oder sie zeigt trauer nicht oder Irmi hat sehr wenig Trauer bereits gereicht.
Schon nach sehr kurzer Zeit haben wir dann Gesa adoptiert, damit Irmi so schnell wie möglich wieder eine Freundin hat, die mit ihr spielt. Klar, die Vergesellschaftung war "etwas" nervenaufreibend, aber es hat sich gelohnt.
Gesa ist keine zweite Ebony. Das kann sie garnicht sein und ich würde Ebony auch niemals ersetzen wollen. Gesa ist für mich Ebony's Erbin. Zwar sind beide auf den ersten Blick schwarz, aber die Krawallnudel Gesa ist eine ganz andere Persönlichkeit als ihre Piepsigkeit Ebony war.
 
  • #14
Hallo Irmi,
wollte Dir schon seit ein paar Tagen antworten.
Wenn ich im nachhinein so überlege, hat Gobi wohl schon früher als ich gemerkt, dass es Namib nicht so gut ist. Eigentlich sass er immer mit am Frühstückstisch und Namib schlief, auch war er immer für ein Spielchen zu haben.
Ab, ich würde sagen Januar ist mir aufgefallen, dass Namib nun öfters beim Frühstücken dabei ist, sie spielte jetzt auch oft und Gobi schaute uns zu. Daher habe ich bei er ersten Gewichtsabnahme, die auch nicht massiv war, mir nicht viel dabei gedacht, da sie ja "lebendiger" wirkte.

Diese Woche war Gobi auch wieder in Spiellaune. Er ist noch bei meinen Eltern und ich lasse ihn jetzt erst einmal durchchecken. Zahnsanierung etc. und dann werde ich weitersehen.
Seit ich in zwei Katzenforen unterwegs bin, kann einem schon etwas Angst und Bange werden. Unsaubere Katzen ... ich muss sagen, ich hatte weder bei meiner ersten Katze noch Gobi und Namib hier Schwierigkeiten. Gobi und Namib hatten sogar nur eine Katzentoilette.
 
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  • #15
Hallo Suricata.:)
Danke für das Feedback.

Ich denke, dass Unsauberkeit bei weitem nicht so häufig vorkommt wie man hier im Forum den Eindruck hat. Wenn alles OK ist fragt man nicht lange nach. Wenn es ein Problem gibt, fragt man überall herum.:)
 

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