Zusammenführung- mal aus der rückschau

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Tuni

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7. Dezember 2017
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Nürnberg
Hallo!

Wie sehen eure erfahrungen rückblickend aus?

Ich habe 2 schwestern und eine neue katze, alle im selben alter, vergesellschaftet. Die schwestern waren zuerst da.
Die eine kommt nach 5 wochen super mit der neuen zurecht.
Die andere duldet die neue nicht in ihrer nähe und brummt,wenn sich die neue zu ihr gesellen will.

Meine frage ist, bleibt diese antipathie für immer? Oder brauchen manche sensiblen charaktere einfach länger.

Ich frage mich, wie es wohl in 5 jahren ist.

Wie sind eure erfahrungen? Ändern sich katzensympathien?

Danke euch!
 
A

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Meine erste Katze ist Irmi.
Als ich sie mit Ebony vergesellschaftet habe, war die Situation nach einem Monat endlich ruhig. Erst nach einem weiteren Monat haben sie angefangen mit einander zu spielen. Optimal war es erst ein halbes Jahr nach Einzug.
Ebony ist mit 2,5 Jahren gestorben.
Dann habe ich Gesa adoptiert. Schon nach zwei Wochen war die Situation so, dass man mit einander ausgekommen ist. Seit wann sie mit einander spielen weiß ich jetzt nicht mehr so genau. Es hat jedenfalls sehr viele Versuche gebraucht bis dass die Mädels verstanden haben, dass die jeweils andere mit ihr spielen will.

Also wenn es rein um die Zeit geht denke ich, dass sie vielleicht nur etwas länger brauchen um mit einander warm zu werden.
Was meinst Du, beruhigt sich die Situation zwischen den beiden ganz langsam? Dann wäre ich mir ziemlich sicher, dass mit viel Geduld da noch sehr viel drin ist.:)
 
Du hast es super formuliert, es braucht,bis sie verstehen,daß die andere nur spielen will.
Bei uns wird nach 1 monat mit viel abstand beobachtet. Mal etwas gejagt. Aber ich merke, daß die sensible langsam wieder ihren radius erweitert.

Fressen geht nebeneinander.
Wenn die distanz zu klein wird,wird gebrummt, mal gefaucht.
 
Hallo,
nachdem Anfang September meine Mau Mi verstorben war, war Merlin 8 Wochen alleine.
Er litt merklich an dem Verlust seiner Freundin.:reallysad:
Anfang November zog dann Valentina bei uns ein, viel zu jung und viel zu energiegeladen.:pink-heart:
Die Spontanzusammenführung war ein totaler und schneller Erfolg, murren und knurren dauerten nicht mal 2 Wochen.
Nach exakt 15 Tagen legte man sich gemeinsam zur Ruhe und von da an waren die Beiden mein dynamisches Duo!:grin:
Inzwischen wird immer gespielt, drinnen und draußen, man jagt sich quer durch den Garten, mal jagt er sie, dann sie ihn und es wird gerauft, dass die Fellflusen nur so fliegen.:oha:
Die Beiden kuscheln nicht oft, aber man brgrüßt sich mit Nasenbussi nach der getrennten Jagt.
Merlin ist richtig aufgeblüht, da Valli viel wilder mit ihm spielt als Luna (Mau Mi).
Valentina strahlt regelrecht Glück aus, seit sie Freigang genießt und wird von Tag zu Tag schmusiger.:pink-heart:

Letztendlich eine rundrum gelungene Zusafü, dabei sollte Valli als Einzelkatze vermittelt werden, da sie sich im Th nicht gut mit den anderen vertragen hat.
Schwien haad! :grin:
 
Bei uns war die sensible katze am anfang neutral gestimmt. Alle 3 schliefen auch mal zusammen in unserem bett. Da dachte ich, super, wir haben es geschafft.
Doch dann fing die neue an,sie zu jagen.
Mal ist es spiel, mal ist es vertreiben.

Heute schien es besser zu werden, aber nun am abend ist die neue auf kravall gebürstet.

Wie würdet ihr das bewerten? Ich trenne dann die neue von den anderen für eine kurze zeit.

Ich versuche es auf jeden fall mit bachblüten.

Gute nacht und danke für eure meinungen.
 

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