Alles nur Spiel?

  • Themenstarter Emine
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Emine

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30. März 2019
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Hallo ihr Lieben.
Ich vergesellschafte seit 4 Wochen meine 2 Kater Rumi (2jahre) und Aslan (6 Monate).

Hab mich auch an all die steps gehalten die ich mir sorgfältig abgelesen habe. Seit 6 Tagen haben die beiden tägliche spielsessions in dem Zimmer in dem der Neuankömmling wohnt. Anfangs nur 10 Minuten. Mittlerweile ne halbe Stunde.

Die ersten male waren voll gut aber seit 2 Tagen sind die iwie harscher zueinander. Zwar kein fauchen oder knurren aber Rumi rückt dem kleinen schon sehr auf die Pelle und mittlerweile beissen die auch eher zu .Paar mal hab ich gesehen dass bei Rumi fell rausgerupft wurde und einmal bei Aslan auch. Es sind keine Auseinandersetzungen wie in diesen krassen Katzenkampf Videos wo so Haarbüschel in der Luft fliegen und alles viel schneller und lauter abläuft. aber definitv "spielen"(?) sie harscher als am Anfang. Ich bin unentschlossen ob das noch normal ist oder ob ich vlt einen Schritt zurück machen sollte ?
 
A

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Ich frage mal nach: wie genau sehen deine "steps" aus? Gibt es eine Gittertür?

Weil; du schreibst "der Raum, in dem der Neuankömmling wohnt"...ich gehe also mal davon aus, die beiden sind noch nicht ganztätig zusammen?

Lässt du sie nur für diese "Spielsessions" zusammen?
Und wie genau sehen diese Sessions aus?

Ich bin vielleicht eine alte Unke, aber ich habe gerade folgendes Szenario vor Augen; zwei Kater, die meiste Zeit getrennt durch eine Tür. Dann öffnet sich diese Tür, die Kater können Kontakt aufnehmen.
Dabei schwingt Mensch toll die Angel, die Kater fetzen richtig ab....und hängen dann *schwupps* auch mal ineinander.
Dann werden sie wieder getrennt, jeder in einen anderen Raum.
Ich hoffe, mein Szenario ist völlig überzogen und falsch....weil....das wäre keine Zusammenführung, sondern eine Kampfarena.
Bei wilden Spielen werden -wie auch bei der Jagd- Hormone ausgeschüttet (Adrenalin z.B.). Diese Hormone machen den Körper leistungsstark. Und -das ist das fatale- durchaus auch aggressiv. Das Tier greift ggf. schneller an. Das ist von der Natur so vorgesehen; nur ein hochtouriger Körper hat Erfolg (Jagderfolg, Fortpflanzungserfolg....und auch Fluchterfolg)
Diese Hormone werden vom Körper sehr langsam abgebaut, nachdem sie also ausgeschüttet sind, braucht es eine Zeit, ehe das Tier sich wieder beruhigt.
Für eine Zusammenführung in den ersten, zartesten Zügen -wo die Tiere sich gerade kennen lernen- ist das....gewagt.
Und so gesehen dann auch kein Wunder, das es da mal eskaliert.

Also; richte mir mal meine Vorstellung zurecht. Wie ist es denn wirklich? Wie leben die beiden jeweils zur Zeit, wann -und wie oft- sind sie zusammen. Und wie oft sehen sie sich an der Gittertür?
 
Mich würde auch interessieren wie genau diese Zusammenführung denn von statten geht.

Zudem muss ich dir sagen, dass 2 Jahre und 6 Monate sehr ungünstig gewählt ist, der eine schon Erwachsen, der andere noch ein Kitten. Ein gleichalter Kumpel wäre angebrachter gewesen. Ich vermute zudem, dass Rumi bisher alleine war? Denn dann hat er die Katzensprache vermutlich schon größtenteils verlernt und wird nun sowieso schwierigkeiten haben. Das Kitten ist vermutlich noch zu jung um ihn ausreichend sozialisieren zu können.
Der kleine hat den Großen vermutlich noch nichts entgegenzusetzen, weshalb DU da ganz besonders aufpassen musst.
Zudem würde ich dir raten mit einer Gittertüre zu arbeiten. Diese erst öffnen wenn es an der Tür keine negativen Erfahrungen mehr gibt (singen, fauchen, fell aufstellen, starren etc). Jede positive Erfahrung viel loben (nasenstubser, anander annähern ohne dass was passiert, beinander sitzen, zusammen essen etc).

lg
 
Hallo ihr zwei und danke dass ihr euren Rat anbieten wollt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich dabei unterstützt die nächsten Schritte besser zu gestalten und weniger an den Schritten festzuhalten, die am Anfang womöglich nicht so optimal liefen.

An der Alterskonstellation kann ich gerade nichts mehr ändern.ich habe Rumi damals aus schlechten Haltungsbedingungen rausgeholt und er ist seit einem Jahr bei mir. Vorher wurde er soweit ich weiss alleine gehalten und hatte kurzzeitig mit einer älteren Katzendame gehalten.

Zur Zusammenführung:
Ich hab zunächst ein Zimmer für Aslan eingerichtet mit allem was er braucht.habe zunächst beide Kater an den Duft voneinander gewöhnt. Indem ich die Decke des einen beim jeweils anderen ins Zimmer getan habe.

Dannn habe ich zunächst vor verschlossener Tür Fütterungen auf beide Seiten der Tür durchgeführt. Damit sie den Geruch des anderen mit etwas positivem Verbinden.
Später kam der Zimmertausch dazu. Also mehrmals am Tag durfte Aslan durch die ganze Wohnung Streifen und alles erkunden und Rumi Zeit im Zimmer v. Aslan verbringen und alles beschnuppern.

Dann kam die Gittertür. An der Gittertür wurden die Fütterungen durchgeführt und beide dazu animiert mit einem Seil durch die Gittertür miteinander zu spielen.

Erst als es weder Fauchen noch Knurren gab habe ich damit angefangen beide Kater mehrmals täglich im Zimmer von Aslan zusammenzuführen. Ich habe alle Möglichkeiten wo ein Kater eingeengt bzw bedrängt werden könnte aus dem Weg geschaffen und habe das miteinander Spielen beaufsichtigt. Wie gesagt lief das auch die ersten 4-5 Tage sehr schön.

Wie gesagt gibt es auch jetzt kein Knurren oder Fauchen aber sie gehen schon etwas grober als am Anfang miteinander um.

Das Problem ist : ich kann die Gittertür nicht ohne die verschlossene Tür da lassen weil Aslan sich durch die Gittertür drücken kann.
Und ich habe bisher überall gelesen, dass es wichtig ist dass die Katzen ohne zu Streiten miteinander Spielen bevor man den Neuankömmling komplett mit dem anderen Kater in der ganzen Wohnung rumrennen lässt.
 
Huhu!

Die Zusammenführung an sich klingt ja erstmal nicht allzu verkehrt. Doof dass Aslan durch die Gitter passt, denn der nächste Schritt wäre ja gewesen die Zimmertüre offen und Gittertür geschlossen zu halten, sodass die zwei sich sehen können wenn sie denn wollen.

Es ist löblich dass du Rumi ein zu Hause geschenkt hast. Dennoch war die Wahl eines Kittens als Kumpel nicht die richtige. ABer wie gesagt, Kind ist in den Brunnen gefallen und du musst nun das Beste draus machen ;)

Dass Kater heftiger raufen ist völlig normal, machen meine auch. Wichtig ist nur dass du darauf achtest, dass der jeweils andere auch wirklich spielen MÖCHTE. Wie reagiert Aslan wenn Rumi ein wenig wilder rauft? Flüchtet er? Versteckt er sich? Wechseln sie sich ab beim Raufen? Sind die Ohren angelegt?
Falls Aslan sich nicht verteidigen kann wenn Rumi ihn bedrängt (da er eben noch ein Kitten ist) musst du dafür sorgen, dass Rumi dessen Grenzen akzeptiert. Stell dich zwischen die beiden, starr Rumi an und zeig Körperspannung.Heißt soviel wie du duldest das nicht und beschützt Aslan.

lg
 
Wie gesagt gibt es auch jetzt kein Knurren oder Fauchen aber sie gehen schon etwas grober als am Anfang miteinander um.
Ist einer eindeutig der unterlegene? Ist einer ängstlicher geworden, zieht sich zurück, fühlt sich überfordert/unwohl?

Das Problem ist : ich kann die Gittertür nicht ohne die verschlossene Tür da lassen weil Aslan sich durch die Gittertür drücken kann.
Das ist tatsächlich ein Problem.;)

Und ich habe bisher überall gelesen, dass es wichtig ist dass die Katzen ohne zu Streiten miteinander Spielen bevor man den Neuankömmling komplett mit dem anderen Kater in der ganzen Wohnung rumrennen lässt.
Viel wichtiger wäre, das die beiden mal längere Phasen zusammen sind, ohne zu spielen/kämpfen. So ein Katerleben besteht ja nicht nur daraus, sondern auch aus laaangen Ruhephasen. Ggf. aus gemeinsamen Ruhephasen; wo man (Kater) einfach nur rumschlunzt, vielleicht zusammen aus dem Fenster sieht. Und ganz vielleicht wird auch mal miteinander gekuschelt (das geht bei den Raufern dann durchaus in eien Klopperei über).

Ganz genau dafür ist bei einer Zusammenführung eine Gittertür gedacht. Damit ist kein Türgitter gemeint, sondern ein Tür mit Katzennetz/Kaninchengitter. Dadurch können sich die Katzen nichts tun, sich aber sehen, riechen, beobachten. So lernt man die Körpersprache des anderen kennen; so sieht er aus wenn er müde ist, so liegt er rum beim pennen usw.

Diese Möglichkeit haben deine zwei jetzt nicht. Die sind wahrscheinlich sogar etwas gelangweilt, zumindest aber gut ausgeruht wenn sie zusammentreffen. Klar wird da manl ordentlich Gas gegeben. Dann passiert, was ich im ersten Beitrag schrieb; die sind aufgeputscht...und da gehen auch mal die Gäule mit ihnen durch.

Ich würde hier wohl eher auf eine Trennung -so weit möglich- verzichten. Oder zumindest die Phasen des Zusammenseins sehr deutlich ausweiten; auf die ganze Zeit, die du sie beaufsichtigen kannst.
Und dann eben nicht mehr nur in dem einen Raum, sondern; Tür auf, sich selbst irgendwo mit einem Buch hinsetzen, Kater machen lassen und beobachten.

Ich sehe den Altersunterschied übrigens nicht ganz so eng.
Ich hatte hier zwei jüngere zu zwei älteren....und mit einem halben Jahr mussten die Lütten eher nicht mehr von mir beschützt werden. Eher im Gegenteil; die haben teilweise so Gas gegeben, das die Großen mir mal leid taten (und die haben dann selbst auch mit heftigen Fauchen und Abwehrverhalten die Bremse gezogen).
Die Jugendlichen (Babys sind das ja nicht mehr;)) wissen oft noch nicht so genau, wo "Schicht im Schacht" ist. Das müssen sie lernen....und das lernen sie, indem die Gegenseite dann eventuell Paroli bietet, deutlich einen Schlusstrich zieht, dann auch -genervt- etwas auf Abstand geht. Das nächste mal ist man dann vorsichtiger...oder das übernächste mal.
Das geht alles aber eben nur, wenn das Zusammensein nicht auf kurze Zeit begrenzt ist.;)
 
Zum miteinander Spielen gehört Vertrauen. Wenn sie sich soweit vertrauen, dass sie sich nicht ernsthaft verletzen, können die Kämpfe auch wilder werden. Haare fliegen bald einmal herum, wenn zwei Kater sich balgen. Manchmal wird auch gekreischt.
Solange keiner einen ängstlichen Eindruck macht (ständig flüchtet, sich versteckt...) würde ich sie machen lassen.
Meine letzten beiden Kater, Paco und Silbi, waren gute Freunde, aber sie sind auch ineinander verknotet durchs Zimmer gerollt, Paco immer mit Kampfgeschrei :) Nach ein paar Minuten war es vorbei und sie haben sich gegenseitig das Fell zurecht geputzt.
 
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Ist einer eindeutig der unterlegene? Ist einer ängstlicher geworden, zieht sich zurück, fühlt sich überfordert/unwohl?


Das ist tatsächlich ein Problem.;)


Viel wichtiger wäre, das die beiden mal längere Phasen zusammen sind, ohne zu spielen/kämpfen. So ein Katerleben besteht ja nicht nur daraus, sondern auch aus laaangen Ruhephasen. Ggf. aus gemeinsamen Ruhephasen; wo man (Kater) einfach nur rumschlunzt, vielleicht zusammen aus dem Fenster sieht. Und ganz vielleicht wird auch mal miteinander gekuschelt (das geht bei den Raufern dann durchaus in eien Klopperei über).

Ganz genau dafür ist bei einer Zusammenführung eine Gittertür gedacht. Damit ist kein Türgitter gemeint, sondern ein Tür mit Katzennetz/Kaninchengitter. Dadurch können sich die Katzen nichts tun, sich aber sehen, riechen, beobachten. So lernt man die Körpersprache des anderen kennen; so sieht er aus wenn er müde ist, so liegt er rum beim pennen usw.

Diese Möglichkeit haben deine zwei jetzt nicht. Die sind wahrscheinlich sogar etwas gelangweilt, zumindest aber gut ausgeruht wenn sie zusammentreffen. Klar wird da manl ordentlich Gas gegeben. Dann passiert, was ich im ersten Beitrag schrieb; die sind aufgeputscht...und da gehen auch mal die Gäule mit ihnen durch.

Ich würde hier wohl eher auf eine Trennung -so weit möglich- verzichten. Oder zumindest die Phasen des Zusammenseins sehr deutlich ausweiten; auf die ganze Zeit, die du sie beaufsichtigen kannst.
Und dann eben nicht mehr nur in dem einen Raum, sondern; Tür auf, sich selbst irgendwo mit einem Buch hinsetzen, Kater machen lassen und beobachten.

Ich sehe den Altersunterschied übrigens nicht ganz so eng.
Ich hatte hier zwei jüngere zu zwei älteren....und mit einem halben Jahr mussten die Lütten eher nicht mehr von mir beschützt werden. Eher im Gegenteil; die haben teilweise so Gas gegeben, das die Großen mir mal leid taten (und die haben dann selbst auch mit heftigen Fauchen und Abwehrverhalten die Bremse gezogen).
Die Jugendlichen (Babys sind das ja nicht mehr;)) wissen oft noch nicht so genau, wo "Schicht im Schacht" ist. Das müssen sie lernen....und das lernen sie, indem die Gegenseite dann eventuell Paroli bietet, deutlich einen Schlusstrich zieht, dann auch -genervt- etwas auf Abstand geht. Das nächste mal ist man dann vorsichtiger...oder das übernächste mal.
Das geht alles aber eben nur, wenn das Zusammensein nicht auf kurze Zeit begrenzt ist.;)



Hallo Izz, danke für deine Antwort.
Also ich hab heute Vormittag das Türgitter nochmal mit einem Katzennetz verkabelt, damit sich Aslan nicht durch die Gitter drängen kann. Dann war aber viel Gemiaue und so ein richtig investierter Versuch, das Netz "wegzubuddeln". ^^


Ich bin heute leider etwas länger unterwegs aber will dann morgen mal mehrere Stunden die Tür auflassen und Flur & das große Zimmer zum freien Auslauf für beide zur Verfügung stellen und das alles aus einem Abstand heraus beobachten.

Das Ding ist, die fauchen nicht , knurren gibts auch nicht. Aslan legt ab und zu sein jammer-miauen ein wenn Rumi ihn zu viel nervt. Aber Rumi nervt dann trotzdem weiter. Heute an der Gittertür wurde halt viel gemiaut und ab und zu der Schwanz so gewedelt wie wenn sie diese interaktiven Katzenspielzeuge jagen (Angel mit Wurm dran bspweise).

Außerdem wurden ein paar Tatzen-Schläge ins Gesicht durch das Katzennetz ausgetauscht. Aber wirklich jedesmal war da dieser Versuch, zum anderen Kater rüberzugelangen.

Zu den letzten Tagen wo sie zusammen im Zimmer mehrmals täglich ne halbe Stunde aufeinander trafen:
Ohren wurden nicht angelegt wie in einer aggressiven Körperhaltung aber immer mal wieder ganz kurz wenn sie einander ansprangen. Es gab Momente wo Rumi (der ältere) dem Aslan (der jüngere) zu sehr auf die Pelle rückte, so dass dieser immer wieder weg rannte. Während Aslan aber fraß, ließ Rumi ihn immer in Ruhe. Und nach einer kurzen Pause griff auch Aslan dann Rumi wieder an (also spielerisch). Aber in diesem spielerischen wurde es halt im Vergleich zu den ersten Treffen doch wilder und es wurde auch ins Gesicht gebissen dabei. #
Das war so der Hauptpunkt weshalb ich mich gefragt habe, ob ich nicht evtl. zu schnell zusammengeführt habe und wieder nen Schritt zurücklegen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nach einer kurzen Pause griff auch Aslan dann Rumi wieder an (also spielerisch). Aber in diesem spielerischen wurde es halt im Vergleich zu den ersten Treffen doch wilder und es wurde auch ins Gesicht gebissen dabei. #
Das war so der Hauptpunkt weshalb ich mich gefragt habe, ob ich nicht evtl. zu schnell zusammengeführt habe und wieder nen Schritt zurücklegen müsste.

Das hört sich aber für mich alles ganz normal an.
Ich glaube -nicht böse sein- du mußt dich an den Anblick einfach noch ein bißchen gewöhnen. Manchmal geht es bei zwei spielerisch raufenden Katzen absolut nicht zimperlich zu.
Und ja, da quiekt auch mal einer (autsch, das tat weh) und hat dann die Faxen dick. So lange der andere ihn dann weg lässt, ihn eine Weile in Ruhe lässt...ist alles im grünen Bereich.

Wie schon erwähnt, viel schlimmer sind Mobbingsituationen. Wenn eine Katze sich ständig zurück zieht, wirklich Angst vor der anderen hat. Dann läuft es ganz falsch und da sollte man auch frühzeitig eingreifen.

Hier ein Film von meinen beiden Jungspunden. Das sind Geschwister (schwarz-weiß ist übrigens das Mädchen:rolleyes:), die waren immer zusammen, kennen sich in- und auswendig. So etwas wie im Film kam früher (gefühlt) 135 mal am Tag vor.
https://www.youtube.com/watch?v=XYaFlqyJKvo

drei Jahre später; nicht mehr soo oft, aber ab und an immer noch "liebevolle Abwatsch-Umarmungen". Ansonsten lieben die beiden sich heiß und innig, haben keinerlei Probleme miteinander.
33857422yh.jpg
 
  • #10
Das hört sich aber für mich alles ganz normal an.
Ich glaube -nicht böse sein- du mußt dich an den Anblick einfach noch ein bißchen gewöhnen. Manchmal geht es bei zwei spielerisch raufenden Katzen absolut nicht zimperlich zu.
Und ja, da quiekt auch mal einer (autsch, das tat weh) und hat dann die Faxen dick. So lange der andere ihn dann weg lässt, ihn eine Weile in Ruhe lässt...ist alles im grünen Bereich.

Wie schon erwähnt, viel schlimmer sind Mobbingsituationen. Wenn eine Katze sich ständig zurück zieht, wirklich Angst vor der anderen hat. Dann läuft es ganz falsch und da sollte man auch frühzeitig eingreifen.

Hier ein Film von meinen beiden Jungspunden. Das sind Geschwister (schwarz-weiß ist übrigens das Mädchen:rolleyes:), die waren immer zusammen, kennen sich in- und auswendig. So etwas wie im Film kam früher (gefühlt) 135 mal am Tag vor.
https://www.youtube.com/watch?v=XYaFlqyJKvo

drei Jahre später; nicht mehr soo oft, aber ab und an immer noch "liebevolle Abwatsch-Umarmungen". Ansonsten lieben die beiden sich heiß und innig, haben keinerlei Probleme miteinander.
33857422yh.jpg




Also ich hab die beiden sich gestern 1 bis 2h an der Gittertür sehen lassen und musste dann leider zu meiner Mutter, weshalb meine Mitbewohnerin sie gefüttert hat. Das bedeutete aber, keine weitere Zeit an der Gittertür.

Als ich heute nach Hause kam hab ich beide an der Gittertür gefüttert und ne halbe Stunde nur die Gittertür gemacht.

Dann die Tür auf so dass sie das große Zimmer in dem Aslan sein Quartier hat und den kompletten Flur haben. Ungefähr seit ner halben Stunde machen die beiden action 😂

Es gab sehr viele schöne fangspiel Momente. Mal jagt der eine den anderen mal der andere den anderen. Wenn Aslan frisst wird er schön in Ruhe gelassen.

Wenn sie dann so richtig raufen sieht das Ganze so aus:


https://youtu.be/ypRDM4zfUuA
 
  • #12
Ich sehe da auch "nur" zwei Katzen, sie sich kloppen. Da ist keiner eingeschüchtert, keiner hat die wirkliche Hasskappe auf. Bei dem, was im Video zu sehen ist, würde ich als Mensch mich raushalten.

Tja, einer geht dann weg, der andere hinterher....wichtig wäre mir vieleicht dann noch, wie es dann aussieht. Wird der (jüngere) Rotschopf danach "unter Druck" gesetzt? Spielt/rauft/kloppt er danach nur noch mit, weil er eben verfolgt wurde?
 

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