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Biene1981
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- Mitglied seit
- 3. Januar 2019
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
ich wuerde Euch gerne unsere Geschichte erzaehlen und erhoffe mir Tipps und Ratschlaege Eurerseits.
Seit jetzt 4 Wochen versuchen wir uns an einer Vergesellschafterung unserer beiden Kater Loui und Nero.
Loui ist fast 6 Jahre alt, kastriert und wurde bisher als Einzelkatze gehalten. Er ist seit seiner 12. Lebenswoche bei uns. Vom Wesen her erschien er vor der versuchten Vergesellschafterung eher domininat und Aengstlich vor Fremden Menschen (mit etwas zeitlichem Vorlauf aber durchaus zutraulich).
Da Loui nicht weiter als Einzelkatze leben sollte (ich wusste es bei Anschaffung damals leider einfach nicht besser) haben mein Lebensgefaehrte und ich uns entschlossen einem zweiten Kater aus dem Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause zu geben. Vor 4 Wochen zog also Nero bei uns ein.
Nero ist ca. 10 Jahre alt und kastriert. Im Tierheim wurde er uns als sehr sozial beschrieben. Obwohl er ebenfalls aus Einzelhaltung kam, hatte er sich im Tierheim mit den anderen Katzen sehr gut integriert.
Im Tierheim gab man uns den Tipp die beiden Kater direkt zusammenzusetzen, nach dem Motto "Friss oder Stirb" und zu sehen was passiert. Mittlerweile denken wir, dass dies ein grosser Fehler war. Dies fuehrte dazu, dass Loui den ersten kompletten Tag in der hintersten Ecke unter unserer Eckbank verbrachte. Nero war sehr aufgeschlossen und erkundete direkt sein neues Zuhause. Sobald sie sich sahen und zu nah kamen ging allerdings das gefauche und geknurre los.
Wir haben die beiden dann schlussendlich getrennt. Loui lebt jetzt in Kueche und Esszimmer und Nero im Wahnzimmer. Dazwischen ist eine Gitternetztuer durch die sich beide sehen koennen. Mehrmals am Tag versuchen wir die beiden unter Aufsicht aneinander zu gewoehnen aber leider laesst sich kein richtiger Fortschritt erkennen. Kommen sie sich zu nah, geht das Fauchen und Knurren los. Angegriffen haben sie sich noch nie, da Loui (entgegen der ersten Einschaetzung) sehr sehr aengstlich ist und sich immer gleich verzieht sobald Nero auftaucht. Loui traut sich zudem auch gar nicht mehr ins Wohnzimmer, sollte er dennoch auch nur einen Schritt in diese Richtung setzen ist Nero direkt da und vertreibt ihn wieder.
Ist die Gittertuer drin, ist Loui allerdings mutig und aergert Nero ab und zu.
Wir sind uns jetzt nicht sicher, was wir weiter tun sollen und koennen die beiden ja auch nicht auf ewig getrennt voneinander halten. Deswegen habe ich folgende Fragen an Euch.
Machen wir das richtig so, bzw. was koennen wir verbessern?
Macht die Vergesellschafterung ueberhaupt einen Sinn wenn einer der beiden so derart aengstlich und der andere sehr auf sein Revier pocht?
Vom Tierheim haben wir die Moeglichkeit eingeraeumt bekommen, Nero zurueckzubringen, falls es nicht klappen sollte mit der Vergesellschafterung. Das wuerde uns allerdings das Herz brechen... nur so kann es eben auch nicht weiter gehen auf Dauer.
Danke fuer Eure Meinungen und viele Gruesse
Biene
ich wuerde Euch gerne unsere Geschichte erzaehlen und erhoffe mir Tipps und Ratschlaege Eurerseits.
Seit jetzt 4 Wochen versuchen wir uns an einer Vergesellschafterung unserer beiden Kater Loui und Nero.
Loui ist fast 6 Jahre alt, kastriert und wurde bisher als Einzelkatze gehalten. Er ist seit seiner 12. Lebenswoche bei uns. Vom Wesen her erschien er vor der versuchten Vergesellschafterung eher domininat und Aengstlich vor Fremden Menschen (mit etwas zeitlichem Vorlauf aber durchaus zutraulich).
Da Loui nicht weiter als Einzelkatze leben sollte (ich wusste es bei Anschaffung damals leider einfach nicht besser) haben mein Lebensgefaehrte und ich uns entschlossen einem zweiten Kater aus dem Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause zu geben. Vor 4 Wochen zog also Nero bei uns ein.
Nero ist ca. 10 Jahre alt und kastriert. Im Tierheim wurde er uns als sehr sozial beschrieben. Obwohl er ebenfalls aus Einzelhaltung kam, hatte er sich im Tierheim mit den anderen Katzen sehr gut integriert.
Im Tierheim gab man uns den Tipp die beiden Kater direkt zusammenzusetzen, nach dem Motto "Friss oder Stirb" und zu sehen was passiert. Mittlerweile denken wir, dass dies ein grosser Fehler war. Dies fuehrte dazu, dass Loui den ersten kompletten Tag in der hintersten Ecke unter unserer Eckbank verbrachte. Nero war sehr aufgeschlossen und erkundete direkt sein neues Zuhause. Sobald sie sich sahen und zu nah kamen ging allerdings das gefauche und geknurre los.
Wir haben die beiden dann schlussendlich getrennt. Loui lebt jetzt in Kueche und Esszimmer und Nero im Wahnzimmer. Dazwischen ist eine Gitternetztuer durch die sich beide sehen koennen. Mehrmals am Tag versuchen wir die beiden unter Aufsicht aneinander zu gewoehnen aber leider laesst sich kein richtiger Fortschritt erkennen. Kommen sie sich zu nah, geht das Fauchen und Knurren los. Angegriffen haben sie sich noch nie, da Loui (entgegen der ersten Einschaetzung) sehr sehr aengstlich ist und sich immer gleich verzieht sobald Nero auftaucht. Loui traut sich zudem auch gar nicht mehr ins Wohnzimmer, sollte er dennoch auch nur einen Schritt in diese Richtung setzen ist Nero direkt da und vertreibt ihn wieder.
Ist die Gittertuer drin, ist Loui allerdings mutig und aergert Nero ab und zu.
Wir sind uns jetzt nicht sicher, was wir weiter tun sollen und koennen die beiden ja auch nicht auf ewig getrennt voneinander halten. Deswegen habe ich folgende Fragen an Euch.
Machen wir das richtig so, bzw. was koennen wir verbessern?
Macht die Vergesellschafterung ueberhaupt einen Sinn wenn einer der beiden so derart aengstlich und der andere sehr auf sein Revier pocht?
Vom Tierheim haben wir die Moeglichkeit eingeraeumt bekommen, Nero zurueckzubringen, falls es nicht klappen sollte mit der Vergesellschafterung. Das wuerde uns allerdings das Herz brechen... nur so kann es eben auch nicht weiter gehen auf Dauer.
Danke fuer Eure Meinungen und viele Gruesse
Biene