Wie viele hat sie denn grob geschätzt? Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass da 20,30 oder mehr dran sind und der TA das nicht gemerkt hat?
Für 1-3 Zecken würde ich nicht zum TA, sondern eine Zeckenzange oder Karte besorgen (was einem mehr liegt) und die dann entfernen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit dem Gehege jetzt richtig verstanden habe, ihr habt jetzt im Wohnzimmer eine Art Käfig, eine Seite abgehangen, die anderen offen im Sinne von durchschaubar und die anderen Katzen dürfen außen rum laufen? Wenn das so ist, dann finde ich das sehr unglücklich, die Katze steht dann komplett auf dem Präsentierteller und kann sich aus ihrer Sicht nicht zurückziehen.
Warum habt ihr von einem eigenen Raum abgesehen? Das wäre aus meiner Sicht der bessere Weg gewesen.
Sind die anderen jetzt auch Freigänger oder Wohnungskatzen? Soll Melly nach der Eingewöhnung wieder raus oder nicht?
Wie gesagt; Entfernen ist nicht wirklich, da Melly das nicht so geil findet und ich es ebenfalls nicht, wenn sie mich beißt. (bisher war zwar "nur" fauchen, aber dabei wird es sicher nicht bleiben, wenn ich mehrere entfernen will...)
Ja, du hast das mit dem Gehege richtig verstanden - wir finden es ebenfalls sehr unglücklich. Ein separater Raum wäre aber leider ebenfalls unglücklich, da sie dann eingesperrt ist ohne dass sie uns neu kennen lernt. Denn mit den Zwillingen habe ich tagsüber leider sehr wenig Zeit mich intensiv um sie zu kümmern.
So bekommt sie den Alltag mit und kann alle Gerüche wahrnehmen. Sie ist recht entspannt in dem Gehege und lässt sich zwischendurch immer kraulen.
Mir selbst gefällt dieses Gehege absolut nicht, aber es ist "der beste" Weg unter den Möglichkeiten, die sich uns bieten.
Wir wollten sie eigentlich gestern Abend mal alleine durchs Wohn- und Esszimmer lassen (die anderen drei durften schon im Flur "Platz nehmen") und dann fielen mir eben die ganzen Zecken auf. Damit kann ich sie nicht hier rumlaufen lassen. Wenn die Mistviecher abfallen und dann an meine Babys gehen..... Das möchte ich doch sehr gerne verhindern. (Zur Info, das Esszimmer liegt 2 Stufen höher und die Kids dürfen da noch nicht frei krabbeln, damit sie nicht die Stufen runterfallen und das Gehege steht genau am anderen Ende vom Esszimmer. Wenn die Zecken also noch 1-2 Meter rumkrabbeln würden, hätten sie keinen Kontakt zu dem Krabbelbereich)
Ich suche gerade nach einem Spot-On, vermute aber, dass ich auf das des Tierarztes zurückgreifen muss (ich weiß noch nicht, welches er verschreibt). Bravecto ist ja verschreibungspflichtig, soll aber helfen.
Ich würde gerne das Zeckenthema so schnell wie möglich abhaken, damit Melly aus dem Gehege raus kann. Die Zusammenführung mit den anderen Katzen wird schon klappen, da bin ich recht zuversichtlich. Aber sie da sitzen zu sehen mit dem Hintergedanken, dass sie zwei Jahre lang draußen war macht mir Bauchschmerzen.
Sie soll später wieder in den Freigang - das ist aber natürlich ohne Bindung an unser Zuhause nicht möglich. Wer möchte seine Katze schon gerne einfach wieder rausschicken. Man möchte ja, dass sie gerne zurückkommt. Dazu muss sie ja erstmal wissen, welche Vorteile es hier bietet. Und aktuell gibt es keine.
Die anderen sind Teilzeitfreigänger. Heißt in der Praxis, dass wir die Gartentür aufmachen, wenn wir es möchten und die Katzen dann raus und rein können, wie sie wollen. Wenn ich wegfahre oder Abends (meist so 21:30 Uhr) rufe ich sie rein. Das klappt auch super (okay, bei Lani müssen meist die Leckerchen Abends ran ^^) und unsere Katzen haben sich damit arrangiert bzw. kennen es nicht anders.
Aktuell müssen sie drinnen bleiben. Das halten wir immer so bei Neuzugängen, damit keine "Flucht" nach draußen die Zusammenführung umgeht.
Alternativ müsste ich es nochmal versuchen mit der Zeckenzange, aber ich hab auch ehrlich gesagt Angst davor, dass sie beißt =/ Ich muss das alleine machen und kann sie ja dabei auch nicht aus dem Gehege rausholen. Desweiteren hab ich auch Angst, dass sie dann ihre Zutraulichkeit verweigert.
Aaaach doofe Zecken man....