zweitkatze ja oder nein?

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alpa_cino

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18. Juni 2018
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liebe comunity,

ich habe einen 6 jährigen kater und überlege seit dem ich ihn habe, ob ich ihm Gesellschaft hole oder nicht. da er einen sehr speziellen Charakter hat, benötige ich rat, ob er einfach eine einzelkatze ist und bleiben sollte oder aber er sich über katzengesellschaft doch freuen würde.

diego kam mit 9 Wochen zu mir. in seinem wurf war er der aktivste und verspielteste. seitdem hat er niewieder andere Tiere kennengelernt. er ist sehr auf mich fixiert, verfolgt mich auf schritt und tritt, ruft nach mir, wenn ich die Wohnung verlasse oder im Urlaub nin )siam-mix, die sind ja eh sehr redselig), spielt mit mir, wie mit einem Artgenossen und das auch sehr rabiat. er ist super aktiv und ich kann seinem spieldrang einfach nicht gerecht werden. er lässt sich nicht gern anfassen, das ist für ihn sofortige spielaufforderung. wenn er schläft kuschelt er sich jedoch ganz nah an den körper und liegt eigtl immer mit seinem kopf in meinem gesicht und schleckt mich auch ab...ich habe das gefühl er sieht in mir einen katzenkumpel. ich habe angst das er eifersüchtig reagiert, sollte eine 2. katze hinzukommen.

meine frage: zweitkatze ja oder ist er einfach ein typischer einzelprinz? kater oder katze? ähnlicher Charakter oder ganz anders ? welches alter?

vielen dank schon mal für eure antworten.
 
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Zweitkatze Ja :)

Kater, gleiches alter, verspielt, aber geduldig und gut sozialisiert dazuholen.

Eingewöhnung ganz langsam mit Gittertür - viel Erfolg!
 
Zweitkatze Ja :)

Kater, gleiches alter, verspielt, aber geduldig und gut sozialisiert dazuholen.

Eingewöhnung ganz langsam mit Gittertür - viel Erfolg!

Vielen Dank für die Antwort. Würde das mit einem kitten auch funktionieren ?
 
NEIN;)

Dein Kater hat null Sozialverhalten gelernt und ist rabiat.
Ein Kitten könnte ihm keinerlei Grenzen setzen. Er würde nichts lernen, sondern hätte ein Spielzeug mehr. Armes Kitten
 
Ein Siam mit 6 Jahren wird aber kein Spaziergang...wenns denn klappt.
Ich lese raus, dass du den Kater anstrengend findest. Eine Vergesellschaftung wird nochmal richtig anstrengend.

Schade, dass diese Entscheidungsfindung erst jetzt stattfindet und ich hoffe für den Kater, dass es noch nicht zu spät ist.

Ich vermute mal, dass du von kätzischer Interaktion wenig Ahnung hast, da du ein Einzeltier gehalten hast....
Vor einer Entscheidung und einer Suche nach einem passenden Tier (auchz das dauert) lege ich dir ein Buch ans Herz: https://www.amazon.de/Katzenzusammenführung-Herz-Verstand-Christine-Hauschild/dp/373574074X
Lies das bitte, dann weißt du auf was du dich einläßt und wie ein Partnertier aussehen sollte und warum. Wie man das kätzische Miteinander interpretiert und überhaupt.
 
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Hallo Alpa_cino.

Willkommen im Forum.:)

Zweitkatze: Definitiv ja.:yeah:

Aber: Da Diego schon zu früh von der Mutter getrennt wurde und schon fast 6 Jahre alleine lebt musst Du ihn sehr vorsichtig wieder an Artgenossen gewöhnen. Mach am Besten eine langsame Zusammenführung mit Gittertüre. Da Diego schon so lange alleine ist, wird die Zusammenführung wahrscheinlich Monate dauern. Aber sie ist es auch wert.:yeah:
Mal ne Frage: Warum musste denn der Arme so lange alleine leben? Ganz besonders Siamesen sollen ja extrem an ihren Artgenossen hängen.

Als Artgenossen unbedingt ein Tier wählen, das Charakterlich gut dazu passt. Das ist in der Regel ein Tier gleichen Geschlechts (bei Diego ein Kater), ähnlichen Alters (ca 5 bis 7 Jahre alt) und ähnlichem Charakters.
Ausgesprochen wichtig für Diego ist auch, dass der zweite Kater gut sozialisiert ist, damit der neue Kater Diego kätzische Interaktion beibringen kann.

Darum auch kein junges Kätzchen. Erstens hat es Diego körperlich nichts entgegenzusetzen, zweitens spielen junge Katzen anders als alte, drittens hat es die soziale Interaktion noch nicht gut genug intus, um sie Diego auch beizubringen.
 
Hallo Alpa_cino.

Willkommen im Forum.:)

Zweitkatze: Definitiv ja.:yeah:

Aber: Da Diego schon zu früh von der Mutter getrennt wurde und schon fast 6 Jahre alleine lebt musst Du ihn sehr vorsichtig wieder an Artgenossen gewöhnen. Mach am Besten eine langsame Zusammenführung mit Gittertüre. Da Diego schon so lange alleine ist, wird die Zusammenführung wahrscheinlich Monate dauern. Aber sie ist es auch wert.:yeah:
Mal ne Frage: Warum musste denn der Arme so lange alleine leben? Ganz besonders Siamesen sollen ja extrem an ihren Artgenossen hängen.

Als Artgenossen unbedingt ein Tier wählen, das Charakterlich gut dazu passt. Das ist in der Regel ein Tier gleichen Geschlechts (bei Diego ein Kater), ähnlichen Alters (ca 5 bis 7 Jahre alt) und ähnlichem Charakters.
Ausgesprochen wichtig für Diego ist auch, dass der zweite Kater gut sozialisiert ist, damit der neue Kater Diego kätzische Interaktion beibringen kann.

Darum auch kein junges Kätzchen. Erstens hat es Diego körperlich nichts entgegenzusetzen, zweitens spielen junge Katzen anders als alte, drittens hat es die soziale Interaktion noch nicht gut genug intus, um sie Diego auch beizubringen.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Mir wurde damals von diversen Leuten ans Herz gelegt keine 2. Katze anzuschaffen weil er zu speziell sei und alle anderen als Konkurrenz ansehen würde. Ich hatte Angst ihm mit einem kamerad eher Stress als eine Freude zu bereiten und habe natürlich auch Angst das die Vergesellschaftung nicht klappt und eine Trennung her muss. Das würde mir das Herz brechen.😢 ich wollte immer sein bestes und war Zwiegespalten, einerseits den Eindruck er würde aus Eifersucht keinen akzeptieren und andererseits das er einen Spielkameraden benötigt.

Dann werde ich mal Ausschau nach einem sozialen Kater ähnlichen Alters halten 😊
 
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Mir erscheint es unsinnig, dass eine Miez länger eifersüchtig sein sollte auf eine andere. Das Problem, das Du eher haben solltest ist, dass Diego nicht mit anderen Katzen umgehen kann und sie anfangs als Eindringlinge in sein Revier betrachten wird. Deshalb langsam zusammenführen.

Dazu, wir Katzen mit einander umgehen können, kann ich Mal von meinen beiden erzählen. Seitdem sich die beiden an einander gewöhnt haben empfinden sich die zwei gegenseitig als Bereicherung und als Freundin. Den Nachbarskater haben die zwei mittlerweile auch in ihre "Katzengruppe" aufgenommen. Sie suchen die gegenseitige Nähe - wo eine(r) ist, sind die anderen auch nicht weit - ruhen in der Nähe der anderen und spielen viel mit einander. Oder beobachten sich gegenseitig beim Spielen und entdecken. Der deutlich ältere Kater spielt meistens nicht mit, will aber trotzdem in der Nähe sein und den beiden zusehen.:D

Edit: In meiner aktuellen Signatur siehst Du, wie es aussieht, wenn die drei eine ihrer wichtigen Katzenversammlungen haben.
 
zweitkatze auf alle fälle ja.

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da folge ich mal Irmis beispiel.
 
  • #10
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Mir wurde damals von diversen Leuten ans Herz gelegt keine 2. Katze anzuschaffen weil er zu speziell sei und alle anderen als Konkurrenz ansehen würde. Ich hatte Angst ihm mit einem kamerad eher Stress als eine Freude zu bereiten und habe natürlich auch Angst das die Vergesellschaftung nicht klappt und eine Trennung her muss. Das würde mir das Herz brechen.😢 ich wollte immer sein bestes und war Zwiegespalten, einerseits den Eindruck er würde aus Eifersucht keinen akzeptieren und andererseits das er einen Spielkameraden benötigt.

Dann werde ich mal Ausschau nach einem sozialen Kater ähnlichen Alters halten 😊

Ein 9 Wochen altes Kitten ist zu speziell um einen Kumpel zu bekommen, was waren das für Idioten?
Ich kann dir nur dringend anraten dir das schon verlinkte Buch von Frau Hauschild zu kaufen und zu lesen bevor du überhaupt einen Kumpel aussuchst.

Und trenn dich mal von dem Gedanken Eifersucht, aktuell glaubt auch die Forschung noch nicht dran und so unangenehm es für den Menschen ist, es handelt sich dabei mehr um Resourcenneid und dagegen kann man was tun.
 
  • #11
Ein 9 Wochen altes Kitten ist zu speziell um einen Kumpel zu bekommen, was waren das für Idioten?
Ich kann dir nur dringend anraten dir das schon verlinkte Buch von Frau Hauschild zu kaufen und zu lesen bevor du überhaupt einen Kumpel aussuchst.

Und trenn dich mal von dem Gedanken Eifersucht, aktuell glaubt auch die Forschung noch nicht dran und so unangenehm es für den Menschen ist, es handelt sich dabei mehr um Resourcenneid und dagegen kann man was tun.

Ist da der streichelnde mensch auch eine resource?
wenn luna gerade da ist und sich streicheln lassen will kommen kurz darauf die 2 jungen und fordern sofort selbiges ein. :grin:

oder das alle 3 mit toilette kommen ? oder zu 3te for der tür warten während ich aufsperre. Katzen binden sich an menschen und das auch emotional. wenn es mehrere personen in einen haushalt gibt kann man das noch besser beobachten. beispiel. Der kater meiner kleinen schwester lässt sich hin und wieder von jeden mal streicheln. hochheben und rumtragen darf aber nur sie. Mich faucht der kater an. Füttern der katzen machen meine eltern und teilweise ich. Meine schwester garnicht weil sie den geruch nicht mag. Dennoch mag der kater sie um einiges lieber. Die zweitkatze darf nicht ihr bett betreten weil er ihn sonst angreift. so verstehen sie sich gut nur das bett ist tabu zone. Tiere binden sich an einen menschen. Ob sie etz eifern oder nciht kann jeder für sich entscheiden. meiner meinung nach tun sie es schon.
 
  • #12
Also nach der Logik ist es Resourcenneid wenn es um Futter, Liegeplätze etc. geht und wenn es um den Menschen geht ist es Eifersucht, ja ne schon klar, humbug.
Und nur weil ein Tier Vertrauen zu einem Menschen hat und Zuneigung heißt das doch nicht das es auch so ein menschliches Gefühl wie Eifersucht hat.
Tiere leben im hier und jetzt, gleich, später, gestern und morgen haben für sie keine Bedeutung, warum also ein Gefühl wie Eifersucht das ja schon entsteht weil derjenige der es empfindet denkt es besteht die Möglichkeit das etwas passiert.
Wenn dem so wäre müßten sich die Tiere grundsätzlich anzicken und nicht erst in einer konkreten Situation wie die mit dem Bett.
Wenn man davon ausgeht das es keine Eifersucht ist sondern Resourcenneid entwertet das doch in keiner Weise das Verhältnis von Mensch und Tier.
Aber ein Tier gerade nicht mit solchen, dem menschlichen Wertesystem entnommenen, Gefühlen zu vermenschlichen öffnet doch den Weg für ein besseres Verständnis und ein tieferes Verhältnis zu einander.
 
  • #13
Als meine beiden zu mir kamen, war ich eifersüchtig, weil sie am Anfang nur miteinander, aber nicht mit mir gekuschelt haben :D

Mittlerweile kuschelt jeder mit jedem hier, und keiner ist mehr eifersüchtig :omg:
 
  • #14
Ich glaube schon, dass hochentwickelte Säugetiere ( dazu gehören Katzen) ein breites Spektrum an Gefühlen haben ( die auch wir Menschen haben)- ich bin ja Psychologin...und ich kann dir nur sagen, wir Menschen überschätzen uns masslos...Eifersucht ist ein Primärgefühl, das uns überleben lässt- und da das Limbische System ( das im Gehirn der Bereich ist, der für Gefühle zuständige ist) bei Katzen nicht sooo anders, wie beim Menschen aufgebaut, ist- traue ich ihnen solche Gefühle zu- allerdings bei Weitem nicht so komplex wie beim Menschen- also vorausplanend denkend----ich stimme da Sandmann voll zu, dass sie sehr im Moment leben- und halt, wenn gerade jemand etwas bekommt und der andere nicht, dass dann " Eifersucht" oder " Ressourcenneid"- ist nämlich wurscht wie man dazu sagt- auslösen KANN! Aber nicht muss- das hängt vom Charakter ab und den Erfahrungen die ein Tier macht. Meine Domino war zuerst da. Die Pixie war trotzdem anfangs " eifersüchtig", wenn sie Aufmerksamkeit bekommen hat und sie nicht...nur in der Situation- nicht fünf Minuten später- sie hat sich dann vorgedrängelt....als sie eingewöhnt war und gecheckt hat, dass beide genug Aufmerksamkeit bekommen- beide wichtig sind, hat das extrem nachgelassen. Wenn die Domino etwas hat, will es die Pixie dennoch auch haben ( z.B. Spielzeug- wie bei kleinen Kindern kommt mir das oft vor)- umgekehrt ist es gar nicht so- die Domino gibt gerne was ab oder lässt dem anderen sein Spielzeug...ich tippe auf Erfahrungen und auch Charakterunterschiede.....
Aber wenn Tiere genug von allem, was sie brauchen bekommen, dann artet soetwas niemals aus....beide haben z.B. null Futterneid- null Beuteneid ( wie ich jetzt beobachten konnte) usw.
ABER im Alltag lieben sich die beiden Katzen ( auch wenn sie mal streiten- gehört auch dazu und ist voll harmlos)- sie profitieren immens voneinander und stecken meistens zusammen! Es gibt nichts Schöneres als zu sehen, wie sie zusammengewachsen sind!!!!
Dass ein 9 Wochen altes Kitten als unkompatibel zu anderen beschrieben wird, ist schlichtweg sehr sehr komisch und total unseriös.....in dem Alter kann man sowas sicher noch gar nicht sagen- da verändert sich ständig etwas....und es ist zu 99,9% ganz sicher das Gegenteil der Fall- nämlich dass sie unbedingt andere Artgenossen dringenst brauchen- schon alleine deshalb, weil sie in freier Natur in dem Alter alleine gar nicht überleben könnten- und das sitzt tief im Instinkt verankert und deshalb sind Kitten ja auch so einfach mit Artgenossen zusammenzubringen.
 
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  • #15
Ich glaube schon, dass hochentwickelte Säugetiere ( dazu gehören Katzen) ein breites Spektrum an Gefühlen haben ( die auch wir Menschen haben)- ich bin ja Psychologin...und ich kann dir nur sagen, wir Menschen überschätzen uns masslos...Eifersucht ist ein Primärgefühl, das uns überleben lässt- und da das Limbische System ( das im Gehirn der Bereich ist, der für Gefühle zuständige ist) bei Katzen nicht sooo anders, wie beim Menschen aufgebaut, ist- traue ich ihnen solche Gefühle zu- allerdings bei Weitem nicht so komplex wie beim Menschen- also vorausplanend denkend----ich stimme da Sandmann voll zu, dass sie sehr im Moment leben- und halt, wenn gerade jemand etwas bekommt und der andere nicht, dass dann " Eifersucht" oder " Ressourcenneid"- ist nämlich wurscht wie man dazu sagt- auslösen KANN! Aber nicht muss- das hängt vom Charakter ab und den Erfahrungen die ein Tier macht. Meine Domino war zuerst da. Die Pixie war trotzdem anfangs " eifersüchtig", wenn sie Aufmerksamkeit bekommen hat und sie nicht...nur in der Situation- nicht fünf Minuten später- sie hat sich dann vorgedrängelt....als sie eingewöhnt war und gecheckt hat, dass beide genug Aufmerksamkeit bekommen- beide wichtig sind, hat das extrem nachgelassen. Wenn die Domino etwas hat, will es die Pixie dennoch auch haben ( z.B. Spielzeug- wie bei kleinen Kindern kommt mir das oft vor)- umgekehrt ist es gar nicht so- die Domino gibt gerne was ab oder lässt dem anderen sein Spielzeug...ich tippe auf Erfahrungen und auch Charakterunterschiede.....
Aber wenn Tiere genug von allem, was sie brauchen bekommen, dann artet soetwas niemals aus....beide haben z.B. null Futterneid- null Beuteneid ( wie ich jetzt beobachten konnte) usw.
ABER im Alltag lieben sich die beiden Katzen ( auch wenn sie mal streiten- gehört auch dazu und ist voll harmlos)- sie profitieren immens voneinander und stecken meistens zusammen! Es gibt nichts Schöneres als zu sehen, wie sie zusammengewachsen sind!!!!
Dass ein 9 Wochen altes Kitten als unkompatibel zu anderen beschrieben wird, ist schlichtweg sehr sehr komisch und total unseriös.....in dem Alter kann man sowas sicher noch gar nicht sagen- da verändert sich ständig etwas....und es ist zu 99,9% ganz sicher das Gegenteil der Fall- nämlich dass sie unbedingt andere Artgenossen dringenst brauchen- schon alleine deshalb, weil sie in freier Natur in dem Alter alleine gar nicht überleben könnten- und das sitzt tief im Instinkt verankert und deshalb sind Kitten ja auch so einfach mit Artgenossen zusammenzubringen.

sehr schön geschrieben. Und ich glaube daran das Tiere deswegen so empathisch sind weil sie nicht nur gefühle erkennen sondern auch selbst zuordnen können weil sie selbst irgendwo fühlen.
 
  • #16
Es stellt keiner außer Frage das Katzen Gefühle haben, dazu gehören Angst, Wut, Frustration und auch Zuneigung.
Was die Eifersucht betrifft, diese würde ja nicht weggehen nur weil Katz merkt sie bekommt genauso viel Aufmerksamkeit, in dem Fall von Eifersucht würde Katz der anderen gar keine Aufmerksamkeit gönnen und wegen jeder Kleinigkeit Theater machen.
Resourcenneid legt sich jedoch wenn verstanden wird das genug für alle da ist.
Braucht ihr das unbedingt diese Vorstellung die Tiere reagieren mit Eifersucht?
Nur weil.man auch mal “nur“ Ressource ist würdigt dies doch einen oder das Verhältnis zwischen Mensch und Tier herab.

Und was die Gefühle an sich betrifft, wenn das nächste mal eine eurer Katzen ankommt und Aufmerksamkeit will und Dosi nicht will oder keine Zeit hat denkt daran gleich, später oder ähnliches versteht sie nicht aber Frust baut sich bei Katz auf weil ein Bedürfnis nicht erfüllt wird.. ;)
 
  • #17
Ich würde auch eine zweite Katze dazuholen.

Unsere lebte leider auch einige Jahre allein, nachdem unser Kater verstorben war.
Erst als Robbie eingezogen war, merkte man, wie sehr sie unter der Einsamkeit gelitten hat.
Die Katze meiner Mutter ist immer ein paar mal im Jahr zur Pflege bei uns, das gefiel ihr sehr gut und damit konnte ich meinen Mann überzeugen, dass wir eine zweite brauchten.
 

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