Neue Katze hat Angst vor Hunden und ist scheu - was ist noch normal?

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Zusammenfassung unserer Redaktion

Hinweis: Die ursprüngliche Fragestellung zum Verhalten von Katzen gegenüber Hunden wurde entfernt. Es sind noch weitere Antworten vorhanden.
Margitsina

Margitsina

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Sag mal, was erwartest du von einem Tier, dass 1 Tag bei euch ist. :confused:
Da trägt man es auch nicht rum, sondern lässt es in Ruhe.
Du meine Güte, gib dem Tier mal 3 Monate Zeit und bedräng es nicht.
Wie alt ist der Kater ? Ich hoffe sehr, er ist im gleichen Alter.

Die Konstellation Katze und Kater passt auch nicht wegen dem unterschiedlichen Spielverhalten. Warum habt ihr denn zu einem Kater ein Mädel geholt?
Ist völlig fehl am Platz.

Euer Hund scheint ja super zu sein, aber hier ist das Wort Geduld und Zeit gefragt.
Selbstverständlich knurrt und faucht die Katze erst mal bei dem für die fremden Hund. Was hast du denn hier erwartet?

Fremde Menschen, fremdes Haus, keine Geschwisterchen mehr, fremder Hund...
bischen viel oder ?

Scheu ist sich was ganz anderes...eure Vorstellungen sind schon mächtig komisch.

Wenn man ein Tier ins Haus holt ist Zeit, Geduld und Feingefühl nötig und das u. U. für Monate.
 
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Das Tier wird nicht einfach so rumgetragen. Das mit dem den Hund zum ersten mal sehen sollte denke ich in einem Bereich passieren, wo alles auch für uns kontrollierbar und überschaubar ist. Und ich habe es schon für eine gute Idee gehalten sie wissen zu lassen, dass es hier welche gibt. Die Reaktion fand ich für eine Katze, die angeblich an Hunde gewöhnt sein sollte, einfach etwas heftig. Bei dem Kater und früheren Katzen zum Beispiel ist das weitaus milder ausgefallen. Wir haben uns das ja nicht nur eine Minute angeguckt und beschlossen, dass da was nicht stimmt. Das Knurren hat ja nicht aufgehört und sie schien auch durchaus bereit darauf loszugehen. Sieht sie durch die Glastür einen Hund, geht sie auch direkt in die Defensive.

Und der Kater ist mit einer Katze aufgewachsen und hatte nie mit Katern zu tun. Unsere Katze ist leider letztens verstorben und von Einzelhaltung halten wir nichts. Uns wurde auch versichert, dass die Kleine mit Katern spielt und er ist schließlich selbst an den Umgang gewöhnt. Finde nicht, dass Kater und Katze grundsätzlich keine gute Idee ist.

Also ja, ich weiß schon, dass das alles für zwei Tage für sie selbst auch viel ist. Ihr Freiraum wird hier auch respektiert, keine Sorge. Das mit dem Schüchternen mag wohl mit der Zeit besser werden, es ist meiner Meinung nach jedoch seltsam, dass sie das einzige Tier von den Züchtern ist, das sich so verhält. Ich kenne sowas nur von Katzen, die nicht mit viel Kontakt/ keinem guten Verhältnis zu ihrem Menschen aufgewachsen sind. Unsere waren immer von Anfang an sehr anhänglich. Daher da die Zweifel. Aber natürlich möchte ich ihr da die Zeit geben. Meine größte Sorge sind die Hunde... Die beiden anderen kennen auch nur "nette" Katzen, gehen demnach wedelnd drauf los. Ich möchte weder, dass hier ein Hund seine Augen verliert, noch dass die Katze abgegeben werden muss.
 
Hallo M.W.

Mit Katzen vom Züchter hab ich keinen Erfahrung aber von meinen Katzen aus dem Tierschutz kann ich dir sagen, dass das Verhalten völlig normal ist.
Die Kleine ist in einer fremden Umgebung, mit fremden Menschen, Hunden und Kater. Dazu kommt der Verlust ihrer Familie. Die Geschwister , mit denen sie gekuschelt und gespielt hat, wird sie besonders vermissen.

Ich vermute mal, Euer Kater ist deutlich älter als das Kätzchen.
Wichtig wäre eine gleichaltrige Spielgefährtin für sie.

Ansonsten sollte Zeit haben zum ankommen.Bedrängt sie nicht, streichelt sie nicht. Katzen sind einfach unterschiedlich von ihrem Charakter und sie wird einfach einzurückhaltendes Kätzchen sein. Die Zusammenführung mit dem Hund sollte erst geschehen, wenn sie zu Euch Vertrauen hat. Das ist im Moment alles zuviel für sie.

Priorität Nr. 1 ist aber ein gleichaltriges Katzenmädchen!
 
Hallo!

Ich glaube auch nicht, dass man nach so kurzer Zeit auch nur irgendetwas beurteilen kann...
Katzen haben halt oft sehr unterschiedliche Charaktere- ich habe zwei von derselben Züchterin- eine ist sofort durch die Wohnung gehüpft und war neugierig und bald daheim- die andere sass ewig lang immer wieder versteckt unterm Bett ( die ist aber trotzdem jetzt hier die Chefin geworden, obwohl sie zurückhaltender und ängstlicher in manchen Situationen ist- beide hatten viel Menschenkontakt- die ängstlichere war sogar "Züchtermamasliebling" und ist mittlerweile ein Megakuschelmonster).....
Vielleicht habt ihr bisher halt einfach "Glück" gehabt, dass alle immer solche Draufgänger waren und jetzt habt ihr halt ein sensibleres Mädchen, das Zeit braucht!
Ich versteh die Kleine- neue Menschen, neue Tiere, neue Umgebung, Verlust von Mama und Geschwistern- sie hat einfach Angst und braucht Zeit...ist überfordert! Stell dir vor du bist 6 Jahre alt, kommst von daheim weg- alles ist neu und sofort sollst du " funktionieren"- würde auch wohl nicht so klappen!
Wenn es in ein paar Wochen noch immer problematisch ist, dann muss man sich etwas überlegen, ob es klappt- aber nach 2 Tagen???
Lasst euch doch Zeit und nehmt mal den Druck raus...eventuell wäre es besser, die Kleine erst Mal nur in einem Zimmer oder kl. Teil der Wohnung ankommen zu lassen- und erst Schritt für Schritt alles andere ( Kater, Hund...) an sie herankommen zu lassen.

Alles Gute,
Eva
 

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